DE7435605U - Beschlag zum Verbinden von Zargen und Möbelteilen - Google Patents
Beschlag zum Verbinden von Zargen und MöbelteilenInfo
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Description
M Beschlag zum Verbinden von Zargen
und Möbelteilen "
und Möbelteilen "
Die Neuerung bezieht sich auf einen Beschlag zum Verbinden von Zargen und Möbelteilen, insbesondere Tischbeinen, mit einem
an einem Bein winklig, zur Bein-Längsrichtung lösbar festlegbaren und in eine stirnseitige öffnung der Zarge einfassenden Verbindungsteil und einem in eine winklig zur Zargen-Längsrichtung verlaufende öffnung der Zarge einsetzbaren, in eine Anzugsöffnung des Verbindungsteiles quer zur Zargen-Längsrichtung einfassenden und das Verbindungsteil in Zargen-Längsrichtung ziehenden und haltenden Spannteil.
an einem Bein winklig, zur Bein-Längsrichtung lösbar festlegbaren und in eine stirnseitige öffnung der Zarge einfassenden Verbindungsteil und einem in eine winklig zur Zargen-Längsrichtung verlaufende öffnung der Zarge einsetzbaren, in eine Anzugsöffnung des Verbindungsteiles quer zur Zargen-Längsrichtung einfassenden und das Verbindungsteil in Zargen-Längsrichtung ziehenden und haltenden Spannteil.
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Aufgabe der Neuerung ist es, einen derartigen Beschlag in
Bezug auf Einfachheit und Funktionssicherheit zu verbessern;
der Beschlag soll eine stabile, sichere und dauerhaft haltbare
Verbindung zwischen Verbindungsteil und Spannteil ermöglichen
und einfach und preisgünstig herstellbare Einzelteile haben. Mit geringem Kraftaufwand für die Verbindung der zusammenwirkenden
Beschlagteile soll eine hohe Verbindungsfestigkeit erzielt werden.
Qemäss der Neuerung ist bei einem Beschlag nach der eingangs
genannten Art das Spannteil von einem in eine Gewindeaufnahme
der Zarge einschraubbaren Gewindebolzen und einem daran vorgesehenen,
in die Verbindungsteil - Anzugsöffnung eingreifenden Anzugskegel gebildet , dessen kegelige Mantelfläche eine
mit dem dem Bein abgewendeten Randbereich der Anzugsöffnung zusammenwirkende Druckfläche bildet.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Schutzumfang des Neuerungsgegenstandes erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch
auf deren Kombination.
Der neuerungsgemässe Beschlag ist aus einfach und kostensparend
herstellbaren sowie dauerhaft haltbaren und sicher wirkenden Einzelteilen gebildet.
Der Anzugskegel des Spannteiles stellt ein sicher wirkendes Anzugs- und Halteteil dar, was eine stabile,sichere und
lösbare sowie immer wieder herstellbare Verbindung mit dem Verbindungsteil eingeht und somit die beiden zu verbindenden
Möbelteile stabil und sicher verbindet.
Die Handhabung des Beschlages ist sehr einfach und durch
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das Verschrauben des Spannteiles wird bei geringem
Kraftaufwand eine hohe Verbindungsfestigkeit erzielt:
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Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen :
Fif. 1 eine perspektivische Ansicht einer
an einem Tischbein mittels eines Verbindungsbeschlages lösbar festgelegten
Zarge,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Beschlages in
Explosionsdarstellung seiner Einzelteile,
Ein neuerungsgemässer Beschlag zum Verbinden von Zargen Io
and Möbelbeinen 11, insbesondere Tischbeinen,weist ein an einem Bein 11 winklig, vorzugsweise rechtwinklig zur Bein-Längsrichtung
lösbar festlegbares und in eine stirnseitige öffnung ( Bohrung ) der Zarge Io einfassendes Verbindungsteil
12 und ein in eine winklig, vorzugsweise rechtwinklig zur Zargen - Längsrichtung verlaufende öffnung ( Bohrung ) der
Zarge Io lösbar einsteckbares Spannteil 13 auf, welches mit einem Anzugskegel I1J in eine Anzugsöffnung 15, vorzugsweise
Bohrung, des Verbindungsteiles 12 winklig, vorzugsweise rechtwinklig zur Verbindungsteil-Längsrichtung einfasst und
beim Eindrehen des Anzugskegels IH ein Bewegen des Ver-bindungsteiles
12 in Zargen - Längsrichtung unter Zusammenziehen der beiden zu verbindenden Teile Io, 11 ergibt.
Das Verbindungsteil 12 ist von einem zylindrischen, einen
kreisförmigen Querschnitt zeigenden Bolzen 16 mit einer in einem Endbereich vorgesehen*n, quer ( rechtwinklig ) zur
Bolzenlängsrichtung verlaufenden und den Boxzenquerschnitr
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durchfassenden Anzugsöffnung 15 und einem von der anderen
Bolzen-Stirnseite her in den Bolzen 16 in Längsrichtung hineingeführten Innengewinde 16a sowie einen in dieses
Innengewinde 16a lösbar einfassenden und in das Bein 11 zur Verbindungsteilfestlegung einschraub- und / oder einschlagbaren
Gewindebolzen ( Schraubenbolzen ) 17 gebildet.
Der Gewindebolzen 17 fasst mit seiner Länge teilweise in den Bolzen 16 und in das Tischbein 11 ein und aas befestigte
Verbindungsteil 12 liegt mit der schraubenbolzenseitigen Stirnfläche an dem Tischbein 11 an und fasst mit der gesamten
Länge des Bolzens 16 in eine von der Stirnseite her in die Zarge Io in Längsrichtung hineingeführte Bohrung ein.
Das Spannteil 13 ist von einem Gewindebolzen 18 und dem an einem Gewindebolzerende vorgesehenen Anzugskegel l1»
gebildet.
Der Gewindebolzen 18 und der Anzugskegel IM bilden in bevorzugter
Weise ein einteiliges Werkstück aus Metall. Der Anzugskegel m steht mit seiner Kegel - Längsachse koaxial zur
Gewindebolzen - Längsachse.
In bevorzugter Weise ist der Anzugskegel 14 von einem Spitzkegel
gebildet, dessen Mantelfläche 14a eine Druckfläche
bildet, die mit dem dem Tischbein 11 abgewendeten Randbereich 15a der Anzugsöffnung 15 zusammenwirkt - die Druckfläche lia
legt sich gegen den dem Spannteil 13 benachbarten Rand 15a der AnsugsÖffnung 15 an und durch Einwirken der kegeligen Druckfläche
14a auf den Rand 15a der Anzugsöffnung 15 wird das Verbintfungeteil 12 in Pfeilrichtung gemäss Fig. 2 gezogen,so
das β die beiden zu verbindenden Teile lo,ll aneinandergepresst
werden.
Der dem Gewindebolzen 18 benachbarte,grösste Durchmesser
des Am;ugskegels lH ist maximal so gross wie der Durchmesser
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der Anzugsöffnung 15, vorzugsweise kleiner als der Durchmesser
der Anzugsöffnung 15.ausgeführt.
Der Gewindebolzen 18 hat an seinem dem Anzugskegel 14 abgewendeten Stirnende eine Werkzeugaufnahme 19, wie
Schraubendreherschlitz, Innensechskant od.dgl., mit dem das Spannteil 13 durch ein Werkzeug verdreht und in die Funktionsstellung
gebracht werden kann.
Der Gewindebolzen 18 ist in eine Gewindeaufnahme Iq einschraubbar,die
von einem mit einem Innen- und Aussengewinde versehenen Hülsenteil gebildet ist, das in die Zarge Io festgelegt
ist und das Spannteil 13 verschraubbar aufnimmt.
Zum Verbinden der Zarge Io und des Tischbeines 11 wird
zuest das Verbindungsteil 12 mit seinem Schraubenbolzen 17 am Tischbein 11 festgelegt und dann in die stirnseitige
Bohrung der Zarge Io eingeschoben.Danach wird in der untenseitigen
Bohrung der Zarge Io das Gewindeteil 2o durch Einschrauben oder Einschlagen festgelegt. Nun kann das Spannteil
13 mit seinem Anzugskegel 14 voran in das Gewindeteil 2o durch den Gewindebolzen 18 eingeschraubt werden. Bei
diesem Einschrauben schiebt sich der Anzugskegel 14 allmählich in die Ansugsöffnung 15 des Verbindungsteiles 12 hinein und
seine nach unten ansteigende Kegelfläche wird als Druckfläche 14a wirksam,in dem sie gegen den Rand 15a der Verbindungsteilöffnung 15 drückt und das Verbindungsteil 12 weiter in die
Zarge Io hineinzieht, so dass beide Teile 10,13. mit ihren
Anlageflächen aneinandergezogen und fest zusammengehalten werden.
Zum Lösen der Verbindung wird das Spannteil 13 aus dem Gewindeteil
2o mindestens soweit herausgeschraubt, dass der Anzugskegel 14 aus der Anzugsöffnung 15 herausbewegt worden ist.
Die Beschlagteile 12, 13» 17»2o sind in bevorzugter Weise aus
Netall,vorzugsweise Stahl, hergestellt.
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An dem Tischbein 11 lässt sich im Bereich der Zarge Io ein
in eine Bohrung der Zargen-Stirnseite einfassender Fixierstift 21 vorsehen, durch den eine Schwenkbewegung beider Teile
10,11 gegeneinander um das Verbindungsteil 12 verhindert wird
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Claims (7)
1. Beschlag zum Verbinden von Zargen und Möbelteilen, insbesondere Tischbeinen, mit einem an einem Bein
winklig zur Bein-Längsrichtung lösbar festlegbaren und in eine stirnseitige öffnung der Zarge einfassenden
Verbindungsteil und uinem in eine winklig zur Zargen-Längsrichtung verlaufende öffnung der Zarge
einsetzbaren, in eine Anzugsöffnung des Verbindungsteiles quer zur Zargen-Längsrichtung einfassenden
und das Verbindungsteil in Zargen-Längsrichtung ziehenden und haltenden Spannteil, dadurch gekennzeichnet,
dass das Spannteil (13) von einem in eine Gewindeaufnahme ( 2o ) der Zarge ( Io ) einschraubbaren Gewindebolzen
(18) und einem daran vorgesehenen 3 in die Verhindungs-eil-Anzugöffnung
(15) eingreifenden Anzugskegel (14) gebildet ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass
der Anzugskegel ( 14) des Spannteiles (13) von einem Spitzkegel gebildet ist,dessen Mantelfläche eine mit dem
dem Tischbein (11) abgewendeten Randbereich (15a) der Anzugsöffnung ( 15) zusammenwirkende Druckfläche (I1Ia)
bildet.
3· Beschlag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Anzugskegel ( 14) mit seiner Längsachse koaxial zum Gewindebolzen (18) verläuft und mit dem Gewindebolzen
(18) ein einteiliges Werkstück bildet.
4. Beschlag nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass der grösste, dem Gewindebolzen ( 18)
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benachbarte Durchmesser des Anzugskegels ( 14) maximal dem Durchmesser der Anzugsöffnung ( 15)
entspricht, vorzugsweise kleiner als der Anzugsöffnungsdurchmesser ist.
5. Beschlag nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet
,dass die Gewindeaufnahme (2o) von einem ein
Aussen- und ein Innengewinde besitzenden, in die Zarge (lo) einschraubbaron und/oder einschlagbaren Hülsenteil
gebildet ist.
Beschlag nach den Ansprüchen 1 bis 5S dadurch gekennzeichnet
,dass das Verbindungsteil ( 12) von einem zylindrischen Bolzen ( 16) mit einer in einem Endbereich angeordneten,
quer, vorzugsweise rechtwinklig zur Bolzen-Längsrichtung verlaufenden Bohrung als Anzugsöffnung (15)
und einem vom anderen Stirnende her in 5olzen-Längsrichtung in den Bolzen ( 16) hineingeführten Innengewinde
( 16a) sowie einem in diesem Innengewinde ( l6a) lösbar gehaltenen und in dem Bein (11) festlegbaren Schraubenbolzen
(17) gebildet ist.
7. Beschlag nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet ,dass der Gewindebolzen (3 8) an seinem dem Anzugskegel
( 14) abgewendeten Ende eine Werkzeugaufnahme (19), wie Schraubendreherschlitz, hat,
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7435605U true DE7435605U (de) | 1975-06-19 |
Family
ID=1309920
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7435605*[U Expired DE7435605U (de) | Beschlag zum Verbinden von Zargen und Möbelteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7435605U (de) |
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0
- DE DE7435605*[U patent/DE7435605U/de not_active Expired
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