DE7435265U - Schrankbett - Google Patents

Schrankbett

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DE7435265U DE7435265*[U DE7435265U DE7435265U DE 7435265 U DE7435265 U DE 7435265U DE 7435265 U DE7435265 U DE 7435265U DE 7435265 U DE7435265 U DE 7435265U
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ALOIS DRYJAK
G 118 02
BETTVERBAU
Die Neuerung betrifft einen Bettverbau, dessen Verbauhöhe kleiner ist als die Bettlänge und dessen Betteinsatz aus mehreren, insbes. zwei Teilen besteht,
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von welchen der dem Verbau zunächst liegende um eine im Verbau unten angeordnete Achse schwenkbar ist.
Es sind bereits Bettverbauten bekannt geworden, bei welchen die beiden Einsatzteile schwenkbar miteinander verbunden sind. So wurde es beispielsweise bekannt, ausgehend von der Liegestellung, sowohl die Einsatzteile als auch den darauf befindlichen, die Liogeflache bildenden Polsterteil nach oben zu durch Umklappen übereinanderzulegen, sodaß ein U-förmig geschichtetes Aggregat entsteht, das aus dem oberen Einsatzteil, dem U-förmig gefalteten Polsterteil und dem unteren Einsatzteil, der über besondere Gelenkteile mit dem oberen Einsatzteil verbunden ist, besteht. Dieses ganze /\ggreqat muß dann hochgehoben werden, um in den Verbau eingeschwenkt zu werden. Eine solche bekannte Anordnung erfordert einen beträchtlichen konstruktiven Aufwand und eine große Verbautiefe.
Gemäß einem nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag des Patentinhab rs wird eine Verbesserung der vorerwähnten Anordnung dadurch erzielt, daß die Klappachse des Betteinsatze's in der Liegestellung unterhalb der Auflagefläche des Betteinsatzes angeordtiat ist. Hiedurch ist es möglich, jenen Einsatzteil, der in der Liegestellung am weitesten vom Verbau entfernt ist, auf die Unterseite des im Verbau schwenkbar gelagerten Einsatzteiles zu klappen. Aber auch diese Anordnung konnte nicht voll befriedigen, weil der Platz unterhalb der Liegefläche für das Zusammenklappen der Einsatzteile freigehalten werden muß, was einerseits eine etwaige Anordnung eines Bettzeugbehältnisses verhinderte und anderseits es erforderlich machte, Schwenktüren für den Abschluß des Verbaues bei eingeklapptem
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Bett zu verwenden. Derartige Schwenktüren sind jedoch in vielen Fällen aus architektonischer. Gründen wegen d<?r Gliederung des gesamten Verhaues unerwünscht, abgesehen davon, daß ihre Anordnung einer. gewissen baulichen Aufwand erfordert.
Die Mängel der vorerwähnten Konstruktionen können jedoch vermieden werden, wenn gemäß der Neuerung jener Einsatzteil, der an den dem Verbau zunächst liegenden Einsatzteil anschließt, in Gleit führungen, die an dem dem Verbau zunächst liegenden Einsatzteil, insbes. entlang seiner Seitenholme, vorgesehen sind, verschiebbar geführt ist und wenn gegebenenfalls unterhalb mindestens eines Einsatzteiles ein Bettzeugbehälter angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung eines Bettverbaues wird der zweite Einsatzteil ähnlich wie eine Lade aus dem im Verbau schwenkbar gelagerten Einsatzteil herausgezogen und beim Zusammenbau einfach wieder eingeschoben. Die Manipulation ist damit äußerst einfach. Darüberhinaus steht unterhalb der Liegefläche genügend freier Platz für die etwaige Anordnung eines Bettzeugbehälter.- zur Verfügung.
In Weiterbildung der Neuerung sind die Gleitführungen senkrecht zur Schwenkachse des dem Verbau zunächst gelegenen Einsatzteiles angeordnet. Hiedurch erhält man eine Anordnung bei der sich das Bett mit seiner größten Abmessung senkrecht aus der Verbau heraus erstreckt. An sich könnten jedoch auch die Gleitführungen parallel zur Schwenkachse des im Verbau schwenkbar gelagerten Einsatzteiles angeordnet werden. In diesem Falle würde sich jedoch die Größtabmessung des Bettes parallel zur Vorderseite des Verbaues erstrecken.
Eine weitere Ausgestaltung des Gegenstandes der Neuerurg sieht vor» daß mit dem schwenkbaren, dem Verbau zunächst gelegenen Einsatzteil über einen Lenker
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eine Frontplatte verbunden ist, die im Verbau um eine parallel zur Schwenkachse des dem Verbau zxinächst gelegenen Einsatzteiles verlaufende Achse schwenkbar ist, wobei der Bettzeugbehälter zwischen Einsatz und Frontplatte angeordnet ist. Bei dieser Anordnung v/ird beim Einschwenken der Bettkonstruktion in den Verbau gleichzeitig auch der Verbau durch die Frontplatte abgeschlossen und der Bettseugbehalter in den Verbau eingebracht. Der Bettzeugbehälter kann an dem verschiebbaren Einsatzteil befestigt sein, jedoch ist es auch möglich, den Bettzeugbehälter an der Frontplatte zu fixieren. Bei Fixierung an der Frontplatte tritt keine zusätzliche Belastung beim Ausziehen des verschiebbaren Einsatzteiles auf, bei Anordnung des Bettzeugbehälters am ausziehbaren Einsatzteil hingegen ist eine leichtere Zugänglichkeit des Bettzeugraumes gegeben.
Eine weitere Ausführungs form des neuerungsgemäßen Verbaues ist dadurch gekennzeichnet, daß der die Schwenkachse im Verbau aufweisende Einsatzteil mit einem Polster teil fest verbunden ist, an dem schwenkbar ein weiterer Poisterteil gelagert ist, der auf den ausziehbaren Einsatzteil in dessen Liegestellung auflegbar ist. Durch die schwenkbare Ausbildung der beiden Polsterteile wird eine Beanspruchung des Polstermaterials an der Faltstelle praktipch ausgeschlossen und damit die Lebensdauer der Polsterung wesentlich erhöht.
Eine weitere Ausführungsform des neuerungsgemäßen Verbaues sieht vor, daß zumindest der in der Liegestellung am weitesten vom Verbau entfernte Einsatzteil im Bereich seines freien Endes mit Schwenkfüssen versehen ist. Die Schwenkfüsse können hiebe! nach dem
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Ausziehen des verstellbaren Einsatzteiles aus dem im Verbau schwenkbar gelagerten Einsatzteil von Hand aus in ihre Stützlage verschwenkt werden, u.zw. aus einer Stellung, in der sie im wesentlichen parallel zu dem ausziehbaren Einsatzteil liegen. Besonders zweckmäßig isc es jedoch, wenn die Schwenkfüsse beim Ausziehen des Einsatzes automatisch die Stützstellung erreichen. Zu diesem Zwecke sieht die Neuerung vor, daß die Füsse unter dem Einfluß einer Feder stehen, die bestrebt ist, die Füsse in eine Stellung zu bewegen, in der sie parallel zur Liegeebene liegen, wobei mit den Schwenkfüssen, in Abstand von deren Schwenkachse, eine parallel zur Ausziehrichtung des verschiebbaren Einsatzteiles vorlaufende Betätigungsstange schwenkbar verbunden ist, die vor Erreichen der Liegestellung an einem Anschlag zur Anlage kommt, der an dem die Schwenkachse im Verbau aufweisenden Einsatzteil vorgesehen ist. Die Rückstellfeder für die Füsse kann hiebei beispielsweise als Torsionsfeder ausgebildet sein, die mit einem Ende an der Schwenkachse der Füsse fixiert ist und mit dem anderen Ende im Abstand von der Schwenkachse am ruß abgestützt ist. Auch kann als Rückstellfeder eine Feder verwendet werden, die mit einem Ende am Fuß im Abstand von dessen Schwenkachse und mit dem anderen Ende am ausziehbaren Einsatzteil abgestützt ist. Besonders vorteilhaft i-.vt es jedoch, wenn in besonderer Ausgestaltung der Neuerung die Rückstellfeder für die Sch/enk füsse als Druckfeder ausgebildet ist, die mit einem Ende an einem ortsfesten Anschlag des ausziehbaren Einsatzteiles anliegt und mit dem zweiten Ende an der Betätigungsstange angreift.
Um die Handhabung weiter zu erleichtern, insbesondere was das Bewegen in die Ruhestellung bzw. die Bewegung aus der Ruhestellunq in die Liegestellung
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betrifft, wird in Weiterbildung der Neuerung vorgeschlagen, zwischen dem Verbau und dem die Schwenkachse im Verbau aufweisenden Einsatzteil einen spannbaren Kraftspeicher, z.B. eine Feder, anzuordnen, wobei in einer Endstellung, insbesondere der Liegestellung des schwenkbaren Einsatzteiles, der Kraftspeicher parallel oder im wesentlichen parallel zur Einsatzfläche liegt und eine Kraftwir
kung im Sinne eines Verlassene der Endstellung aufgehoben ist. Eine solche Anordnung eines Kraftspeichers läßt sich allgemein bei schwenkbaren Einsatzteilen durchführe . und ist nicht unbedingt auf die zusätzliche Anordnung eines aus dem schwenkbaren Einsatzteil ausfahrbaren weiteren Einsatzteiles beschränkt. Durch diese Anordnung eines Kiaftspeichers wird gewährleistet, daß die Endstellung des Schwenkteiles, al ο die Liegestellung, auch dann erhalten bleibt, wenn unbeabsichtigte Krafteinwirkungen oder -verschiebungen auf dem Schwenkteil auftreten.
Konstruktiv hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die -ilen Kraftspeicher bildende Feder zwischen einem im Verbau angeordneten Anschlag und einem auf dem die Schwenkachse im Verbau aufweisenden Einsatzteil angeordneten Anschlag anzuordnen. Um ein Ausknicken der Feder zu verhindern, ist es von Vorteil, wenn in besonderer Ausgestaltung der Neuerung die den Kraftspeicher bildende Feder in Richtung der Federachse von einem Pohr durchsetzt ist, das schwenkbar im Verbau gelagert ist,wobei der im Verbau vorgesehene Anschlag der Feder von der Schwenkachse des P.ohres gebildet ist und das Rohr mit Spiel in einer Bohrung des im schwenkbaren Einsatzteil vorgesehenen Anschlages der Feder geführt ist.
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Die Neuerung wird nachstehend ein Hemd eines in der Zeichnung dargestellten, nicht einschränkenden Ausführungsbeispieles näher erläutert. Hiebe! zeigt, Fig. 1 den Bettverbau in der Liegestellung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II - II in Fig. 1 ,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III - III in Fig. 1 ,
Fig. 4 den Bettverbau in eingeklapptem Zustand und
Fig. 5 den Stützfuß in teilweise ζ υ-.rück ge klapp ter Stellung.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Bettverbau einen Betteinsatz auf, der aus zwei Teilen 1 und 2 besteht. Der dem Verbau zunächst liegende Einsatzteil 1 ist hiebei um eine im Verbau unten angeordnete Achse 3 schwenkbar gelagert und kann aus der in Fig. 1 dargestellten Lage in die in Fig. 4 dargestellte Lage hochgeschwenkt werden. Selbstverständlich kann der Betteinsatz auch aus mehr als zwei Teilen bestehen, um die Bauhöhe des Verhaues weiter zu verringern, jedoch erhöht sich in einem solchen Falle dann die Tiefe des Verbauea. Der Einsatzteil 2, der an den dem Verbau zunächst liegenden Einsätzteil 1 anschließt, ist in Gleitführungen 4 verschiebbar gelagert, die an dem dem Verbau zunächst liegenden Einsatzteil 1 vorgesehen sind. Die Gleitführungen 4 in Form von Profi 1-schieiion erstrecken sich hiebei entlang der Seit^nholne 5 des schwenkbar im Verbau gelagerten Einsatzteiles Gewünschtenfalls kann unterhalb mindestens eines Einsatzteiles ein Bettzeugbehälter 6 angeordnet sein. In Fig. 1 ist dieser Bettzeugbehälter unterhalb des verschiebbar geführten Einsatztexles 2 angeordnet und wie Fig. 2 erkennen läßt - an diesem Einsatzteil 2
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befestigt. In gleicher Weise kann selbstverständlich der Bettzeugbehälter auch unterhalb des schwenkbaren Einsatzteiles 1 angeordnet werden. Die Gleit führungen 4 für den verschiebbaren Einsatzteil 1 sind senkrecht zur Schwenkachse 3 des dem Verbau zunächst gelegenen Einsatzteiles 1 angeordnet. Die Gleitführungen 4 des schwenkbaren Einsatzteiles 1 sind als Schienen ausgebildet, die im wesentlichen [-Form aufweisen, wobei die Flanschen des -Profiles rinnenförmig gestaltet sind, um Kugeln aufzunehmen, welche die Reibung zwischen den Führungen 4 und den komplementär hlezu am ausziehbaren Einsatzteil 2 vorgesehenen Schienen 7 vermindern. Die Gleitführungsschiene 4 ist hiebe! iir Inneren eine.? [-Profiles 8 angeordnet und mit diesen; etwa durch Nieten 9 verbunden. Das -Profil seinerseits ist an der Unterseite der Seitenholme 5 des schwenkbaren Einsatzteiles 1 fixiert.
Mit 10 ist in der Zeichnung eine Frontplatte bezeichnet, die irr Verbau um eine parallel zur Schwenkachse 3 des Einsatzteiles 1 verlaufende Achse 11 gelagert ist und mit dem schwenkbaren, dem Verbau zunächst gelegenen Finsatzteil 1 über einen Lenker 12 gekuppelt ist. In Abänderung des dargestellten Ausführungsbeispieles kann der Bettzeugbehälter 6 auch auf der Frontplatte 10 befestiot werden. Die Schwenkachsen 3 und 11 sowie die Schwenkachsen des Lenkers 12 bilden im wesentlichen ein Gelenksparalle logramm, sodaß die Lage des schwenkbaren Einsatzteiles 1 jeweils im wesentlichen parallel zur Frontplatte 10 verläuft. Der schwenkbare Einsatzteil 1 ist mit einem Polster 13 fest verbunden, an dem schwenkbar ein weiterer Polsterteil 14 gelagert ist, der auf den ausziehbaren Einsatzteil 2 in dessen Liegestellung (Fig. 1) auflegbar ist. Die Schwenkachse der beiden Polsterteile 13 und ist durch einen Stoffstreifen gegeben, der seinerseits mit dem Polsterteil 13 und dem Polsterteil 14 fest
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verbunden ist und die Fuge zwischen den beiden Polsterteilen bedeckt. Der ausziehbare Finsatzteil 2 trägt an seinem freien Ende ein Paar Schwenk füsso* 16. Die Schwenkfüsse 16 sind um eine Achse schwenkbar, die zwei Elechwände 18 durchsetzt, die mit dem ausziehbaren Einsatzteil 2 fest verbunden sind und zwischen welchen der Schwenkfuß 16 angeordnet ist. Der Schwenkfuß 16 ist im Abstand von der Schwenkachse 17 an seinem dem ausziehbaren Einsatzteii 2 zugewandten Ende mit einer Stellschraube 19 versehen, die am Rahmen des ausziehbaren Einsatzteiles 2 abstützbar ist. i)urch Ändern der Einschraubtiefe der Stellschraube 19 kann die Schräglage des Schwenkfusses 16, die or in der ausgeschwenkten Stellung einnimmt, geändert werden. Der Schwenkfuß 16 ist weiters mit einer Lasche 20 versehen, an welcher eine Betätigungsstange 21 schwenkbar gelagert ist. Diese Betätigungsstange 21 verläuft parallel zur Ausziehrichtung des verschiebbaren Einsatzteiles 2 und kommt vor Erreichen der Liegestellung an einem Anschlag 33 zur Anlage, der an dem die Schwenkachse im Verbau aufweisenden Einsatzteil 1 vorgesehen ist und der von dem Schenkel eines mit dem die Schwenkachse 3 im Verbau aufweisenden Einsatzteil 1 fest verbundenen Winkelprofiles 34 gebildet ist. Das vom Puil 16 abliegende Ende der Betätigunrs stange 21 ist mit einem Gewinde 25 versehen, das mit Spiel eine mit dem ausziehbaren Einsatzteil fest verbundene Platte 22 durchsetzt. Auf das Gewinde 25 sind zwei Muttern 32, 36 aufgeschraubt, die auf verschiedenen Seiten der Platte 22 liegen. Die vom freien Ende der Stange 21 weiter entfernte Mutter 32 wirkt hiebei mit dem Anschlag 33 auf dem schwenkbaren Einsatzteil 1 zusammen. Wird daher
der verschiebbare rinsatzteil 2, nachdem die Mutter 26 an c!«?i: Anschlag 33 zur Anlage gekommen ist, weiternozonen, so wird die Stange 2 1 festgehalten und dor Schwenk fuß 1 f> um die Achse 17 in die aunneklapnte Stellung bewegt. Durch Verstellen dor Gutter Il κηηη der Zeitpunkt des Anschlages der Rcfitigunnsstanoe 21 an, Anschlag 33 verändert worden. Pie iTisso 16 suchen unter dem Einfluß einer P'ickste 31 foder 23, die bei dem dargestellten /usführungsbcispiel als Druckfeder ausgebildet ist, dio mit einem Fnde an einem ortsfesten Anschlag 24 der, ausziehbaren Einsatzteiles 2 anliegt und mit den. zweiten Ende an der Betätigungsstange 21 angreift. Wie die Zeichnung erkennen läßt, wird die Pückstellfeder 23 von der Betätigungsstange 21 durchsetzt. Durch die Rückstellfeder 2 3 wird bewirkt, daß auch bei einem leichten Anheben des in der Liegestellung befindlichen Einsatzes die Füsse 16 in eine Stellung unter den ausziehbaren Fmsatztei 1 2 klappen, in der sie dann im wesentlichen parallel zur Ebene dieses Einsatzteiles liegen. Wie Fig. 4 erkennen läßt, liegt bei in der Puhelage befindlichen Schwenkfüssen Ib die zweite Mutter 26 der Betätigungsstange 21 an der Platte 22 des ausziehbaren Einsatzteiles 2 an. Durch verstellen der Mutter 26 kann die Lage, welche die Schwenkfüsse 16 einnehmen, wenn sie zurückgeklappt sind, beeinflußt werden.
Auf der Betätigungsstange 21 sitzt weiters lose ein Gummipuffer 35, der dazu dient, in eingeschobener Stellung des ausziehbaren Einsatzteiles und bei hochgeklapptem Einsatzteil 1, den Einsatzteil 2 am schwenkbaren Einsatzteil 1 abzustützen (Fig. 4). Der Gummipuffer 35 liegt hiebei zwischen dem Anschlag 2 4 für die Rückstellfeder 2 3 der Schwenkfüsse 16 und dem Anschlag 33, der vom Schenkel des mit dem schwenkbaren Einsatzteil 1 ver-
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bundenen Winkelprofils 34 gebildet ist.
t'rr sicherzustellen, daß die Bewegung der Einsatzteile in die aufgeklappte Stellung ohne große Kraftanstronnunu erfolgen kann und anderseits Tuch die Bpwrqung in die Tiegestellung leicht: durchzuführen Ir?;, irt zwischen dem Verbau und dem die Schwenkachse am Vorbau aufweisenden Einsatzteil 1 ein spannbarer Kraftspeicher in Gestalt einer Feder 27 vornosehen. Bei Anordnuno solcher Kraftspeicher ist es hiebei wesentlich, daß in der Liegestollunq do·= schwenkbaren Einsatzteiles 1 der Kraftsneicher parallel oder im wesentlichen parallel zur Finsatz f l'iche liegt und eine Kraf tausübunn im ^inne eines Verlassene der Endstellung, also eines Aufklappens der Finsatzteile , vermieden wird. Die den Kraftspeicher bildende Feder 27 ist hiebei zwischen einer« in Verbau angeordneter. Anschlag 28 und «inern auf der die Schwenkachse 3 im Verbau aufweisenden Pinnatzteil 1 angeordneten Anschlag
29 spannbar. Die den Kraftspeicher bildende Feder ist in Richtung ihrer Achse von <?inem Rohr 30 durchsetzt, das un eine Achse 31 schwenkbar im Verbau gelaaort ist. Der im Verbau vorgesehene Anschlaa der Feder wird von der Schwenkachse 31 des Vohres
30 gebildet, wobei zwischen dieser Schwenkachse 31 und der Feder noch ein Federteller angeordnet sein kann, der sich dann unmittelbar an der Achse 31 abstützt. Das Pohr 3O ist mit Spiel in einer Bohrung des im schwenkbaren Einsatzteil 1 vorgesehenen Anschlages 29 der Feder 27 geführt.
Die Schwenkachse 31 des Pohres 30, das die den Kraftspeicher bildende Feder 27 durchsetzt, liegt ungefähr in einer Ebene, welche durch die Schwenkachse 3 des Einsatzteiles 1 und die dazu parallele
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Schwenkachse 11 der Frontplatte 10 bestimmt ist.
Die den Kraftspeicher bildende Feder 27 ist in der Liegestellung Gespannt und in der hochgeklappten Stellung der Finsatzteile entspannt. Wird ausgehend von der Liegestellung der Einsatzteil 2 und der Einsatzteil 1 up die /^chse 3 verschwenkt, dann wird die Kraft der gespannten Feder 27 wirksam und erleichtert das Hochheben des Bettes beim FÜick-
schwenken in den Verbau. I
Als Kraftspeicher kann anstelle der dargestellten Feder 2 7 auch ein irit einer Flüssigkeit unter Federi'ruck arbeitender r'olben oder ein pneumatisches f-cgreaat vorgesehen werden. Der Kraftspeicher kann an sich überall dort angewendet werden, wo ein beweglicher Teil geqen einen feststehenden Teil zu verschwenken ist, beispielsweise auch bei Klapptischen oder Sitzen oder auch bei einem innerhalb eines Bettgestellos anhebbaren Betteinsatz u.dgl. Der BettzeugbehS1ter kann auch an dem im Verbau schwenkbar gelagerten E:insatzteil 1 befestigt sein.

Claims (13)

  1. CA Dhä-!ng. H.-κ Lack
    Q-§ München «ϊΟ, D-eSioacnesätr. 60
    S ch ut ζ an s D r ü ehe =
    Bettvnrbau, dessen Verbauhöhe kleiner ist als die Bettlänge und dessen Betteinsatz aus mehreren, insbesondere zwei Teilen besteht, von welchen der dem Verbau zunächst lieaende um eine im Verbau unten angeordnete Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jener Einsatzteil (2), der an den dem Verbau zunächst liegenden Einsatzteil (1} anschließt. in Gleitführungen (4), die an dem dem Verbau zunächst liegenden Finsatzteil (1), insbes. entlang seiner Seitenholme (5) vorgesehen sind, verschiebbar geführt irt und daß gegebenenfalls unterhalb mindestens eines Einsatzteiles ein Bettzeugoehälter (6) angeordnet ist.
  2. 2. Verbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführungen (4) senkrecht zur Schwenkachse (3) des dem Verbau zunächst gelegenen Einsatzteiles
    (1) angeordnet sind.
  3. 3. Verbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch oekennzeichnet, daß irit dem schwenkbaren, dem Verbau zunächst geleoenen Einsatzteil (1) über einen Lenker(12) eine Frontnlatte (10) verbunden ist, die im Verbau um eine parallel zur Schwenkachse (3) des dem Verbau zunächst qelecienen Einsatzteiles (17 verlaufende Achse (11) schwenkbar ist, wobei der Bettzeugbehälter (6) zwischen Einsatz und Frontnlatte angeordnet ist.
  4. 4. Verbau nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bettzeugbehälter (6) an der verschiebbaren hinsatztei1 (2) befestigt ist.
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  5. 5. Verbau nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bettzeugbehälter (6) an der Frontplatte (1O) befesint ist.
  6. 6. Verbau nach einem der .^Sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schwenkachse (3) im Verbau aufweisende Einsatzteil (1) mit einem Polsterteil (13) fest verbunden ist, an dem schwenkbar ein weiterer Polsterteil (14) gelagert ist, der auf den ausziehbaren Einsatzteil (2) in dessen Liegestellung auflegbar ist.
  7. 7. Verbau nach einem der Ansprüche " bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der in der Liegeste llung am weitesten vom Verbau entfernte F,insatzteil (2) im Bereich meines freien Endes mit Schwenk füssen (16) versehen ist.
  8. 8. Verbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkfiisse (16) unter dem Einfluß einer Feder (23) stehen, die bestrebt ist, die Schwenkfüsse (16) in eine Stellung zu bewegen, in der sie im wesentlichen parallel zur Liegeebene liegen, wobei mit den Schwenkfüssen (16), im Abstand von deren Schwenkachse (17), eine parallel zur Ausziehrichtung des verschiebbaren I.insatzteiles (2) verlaufende Betätigungsstange (21) schwenkbar verbunden ist, die vor Erreichen der Liegestellung an einem Anschlag (331 zur Anlage komnt, der an dem die Schwenkachse (3) in; Vorbau aufweisenden Finsatzteil (1) vorgesehen ir,t
  9. 9. Vorbau nach Anspruch B1 dadurch gekennzeichnet, daß die Pü:kste llfeder (23) für die Se ,wenkfüsso
    (16) als Druckfeder ausgebildet ist, die mit einem Ende an einem ortsfesten Anschlag (24) des ausziehbaren Einsatzteiles (2) anliegt und mit dem zweiten ;.nde an der Bet'i ti^ungsstange (21) angreif".
  10. 10. Verbau, insbesondere nach einem der Ansprüche bis 9, dadurch aekennzeichnet, daß zwischen dem Verbau und dorn die Schwenkachse ir. Verbau aufweisenden rinsntztoi1 (1) ein spannbarer Kraftspeicher, z.B.
    eine Feder (27), angeordnet ist, wobei in einer Fnd-
    stellung, insbesondere der Liegestellung des schwenkbaren Einsatzteiles (1), der Kraftspeicher parallel oder im wesentlichen parallel zur Einsatzfläche liegt und eine Kraftwirkung im Sinne eines Verlassens der Endstellung aufgehoben ist.
  11. 11. Verbau nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kraftspeicher bildende Feder (2 7) zwischen einem im Verbau angeordneten Anschlag (28) und einem auf deni die Schwenkachse (3) im Verbau aufweisenden Einsatzteil (1) angeordneten Anschlag (29) angeordnet ist.
  12. 12. Verbau nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, da2 die den Kraftspeicher bildende Feder (27) in Richtung der Federachse von einem Pohr (30) durchsetzt ist, das schwenkbar im Verbau gelagert ist, wobei der im Verbau vorgesehene Anschlaq der Feder von der Schwenkachse (31) des Rohres (30) gebildet ist und das Rohr (30) mit Spiel in einer Bohrung des im schwenkbaren Einsatzteil (1) vorgesehenen Anschlages (29) der Feder (27) geführt ist.
  13. 13. Verbau nach einem der Ansprüche 10 bi3
    12 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (31) des Rohres (30), das die den Kraftspeicher bildende Feder (27) durchsetzt, ungefMhr in einer Ebene liegt, welche durch die Schwenkachse (3) des Einsatzteiles (1) und die dazu parallele Schwenkachse (11) der Frontplatte (10) >->estimint ist.
    7435265 27.01fr
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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IT202000005059A1 (it) * 2020-03-10 2021-09-10 I L C A S R L Con Unico Socio Letto abbattibile

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IT202000005059A1 (it) * 2020-03-10 2021-09-10 I L C A S R L Con Unico Socio Letto abbattibile
EP3878317A1 (de) * 2020-03-10 2021-09-15 I.L.C.A. S.r.l. Con Unico Socio Schrankbett

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