DE743324C

DE743324C - Thermostat

Info

Publication number: DE743324C
Application number: DER101391D
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Otto Ramstetter
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1938-01-27
Filing date: 1938-01-27
Publication date: 1943-12-23

Description

Thermostat Es sind Thermostate bekannt, bei denen zickzack- oder spiralförmig aufgehängte und hintereinandergeschaltete - dünne Metallbänder als Temperaturfühler dienen.
Dei Erfindung besteht darin, daß zur Erzielung eines guten Wärmeüberganges zwischen dem Temperaturfühler und dem zu messenden medium eine ausreichende Strömung des Mediums dadurch erzwungen wird, daß eine heizquelle, etwa in Gestalt einer heizspirale, oberhalb des Temperaturfühlers im Innern des engen Austrittsrohres eines sonst allseitig verschlossenen Gehäuses untergebracht ist, das lediglich an seiner Unter-Seite eine oder mehrere Öffnungen für den Eintrit des zu messenden medium aufweist.
Zwar ist es bei wärmetechnischen Geräten anderer Art bekannt, durdi; eine besondere Heizquelle eine Kaminwirkung zu erzeugen oder durch zusätzliche Heizung eines Thermostaten den Wärmeübergang auf den Thermostaten zu beeinflussen.
Demgegenüber findet bei der Erfindung zur Steigerung des Wärmeüberganges auf den Fühler eine von dem Temperaturfühler unabhängige Heizquelle Verwendung, die dauernd eingeschaltet bleibt. Diese unabhängige heizquelle hat nach der Erfindung die Aufgabe, stets eine ausreichende Strömung des zu messenden Mediums Hervorzurufen. zu diesem Zweck macht die Erfindung in bei wärmetechnischen Geräten an sich bekannter Weise von der mit Hilfe einer Heizung zu erzielenden kaminwirkung Gebrauch, mit dem Erfolg, daß die Empfindlichkeit des Thermostaten erhöht wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispeielsweise veranschaulicht.
Der Temperaturfühler besteht aus Metallbändern a1, a2, die mit Hilfe von zwei doppelarmigen Hebeln b1, b2 nach Art einer Spirale ausgespannt sind. Um einen möglichst reibungslosen Aufbau zu erzielen, empfiehlt es sich, die Hebel b1, b2 mittels Schneiden s1, s2 auf pfannenartigen Vertiefungen p1, p2 von quer zu den hebeln b1, b2 verlaufenden Stangen c1, c2 zu lagern. Der Thermostat ist in einem Gehäuse g untergebracht, das an einer Platte d befestigt werden kann. Das allseitig geschlossene Gehäuse g weist an seiner Unterseite die Lufteintrittsöffnungen e1, e2 auf. Über dem Thermostaten befindet sich ein enges Austrittsrohr f nach Art eines Kamins, das zum Einbau einer besonderen Wärmequelle, etwa einer Heizspirale h, dient. In welcher Weise der Thermostat auf die von ihm einzustellenden Mittel wirkt, ist sicht gezeichnet, da dies für das Wesen der Erfindung ohne Bedeutung ist.
PATENTANSPRUCII : Thermostat, bei dem zickzack- oder spiralförmig aufgehängte und hintereinandergeschaltete dünne Metallbänder als Temperaturfühler dienen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines guten Wärmekontaktes zwischen dem Temperaturfühler (a1, a2) und dem zu messenden Medium eine ausreichende Strömung des Mediums dadurch, erzwungen wird, daß eine Heizquelle (Heizspirale h) oberhalb des Temperaturfühlers (a1, a2) im Innern des engen Austrittsrohres (f) eines sonst allseitig verschlossenen Gehäuses (g) untergebracht ist, das lediglich an seiner Unterseite eine oder mehrere Öffnungen (e1, e2) für den Eintritt des zu messenden Medinms aufweist. zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsvefahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr. 526568; britische 26787 vom Jahre 1897; französische Patentschrift .. - 711150.
Bertichtigungsblatt zur Patentschrift 743 324 Klasse 42i Gruppe 12/01.

Claims

In der Patnetschrift 743 324 sind auf Seite 3 die Abbildungen 1 und 2, sowie das Wortzeichen "Abb. 3" zu streichen.-Auf Seite 2 ist der Zeile 88 anz'ufügeii: "Patentschriften der Verein. Staaten von Amer. 1 245 688, 1 717 749,