DE7432051U - Der Aufnahme und Zurschaustellung von Waren dienende Verpackung - Google Patents
Der Aufnahme und Zurschaustellung von Waren dienende VerpackungInfo
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Description
• · · ■
Dipi.-ing. H. Seiler Dipi.-ing. J.Pfenning Dipi.-Phys. K. H. Meinig
1 Berlin 19
Oldenburgallee 1O Tel. 030/304 55 21/22
Drahtwort: Seilwehrpatent
Postscheckkonto: Berlin-West 59 38-1O2
20. September Ib/4
Pf/Schu
IDEAL - PLAbTIK G.m.b.H. & Go. Kunststofftechnik Berlin KG
1 Berlin 21, Wiclefstraße 60
Der Aufnahme und Zurschaustellung von Waren dienende Verpackung
Die Erfindung bezieht sich auf eine der Aufnahme und Zurschaustellung
von Waren dienende Verpackung, wie sie heute allgemein unter der Bezeichnung Blister-Verpackung im Handel
ist.
Diese bekannte Biister-Verpackung besteht aus einer mit einer eine Aufhängeöffnung tragenden Lasche versehenen Platte aus
Pappe, die auf einer Überfläche mit einem siegelfähigen Lack überzogen ist, und aus einer eine oder mehrere gleichartige
ader ungleichartige Waren aufnehmenden Klarsichthaube aus
Kunststoff, die mit ihrer Umrandung mit der Platte durch Versiegelung verbunden ist.
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Diese bekannten Bus ter-V er packungen werden an Wänden
oder an besonderen Ständern aufgehängt, um die in ihnen enthaltenen Waren dem Käufer sichtbar darbieten zu können,,
Diese bekannten Verpackungen sind ausgesprochene Einweg-Verpackungen,
da zum Zwecke der Entnahme der Ware bzw. Waren die Klarsichthaube durch Abreißen oder Abschneiden
von der Platte abgelöst werden muß. Wenn in den bekannten Verpackungen Waren, beispielsweise Spielkarten, Magnetbänder
und dergleichen enthalten sinds die in zeitlichen
Abständen einer wiederholten Benutzung unterliegen, oder wenn die Verpackungen eine Mehrzahl von Waren, beispielsweise
Kägel, Schrauben, Dübel und dergleichen tragen, die nach Öffnung nicht unmittelbar ihrem Verbrauchszweck zugeführt
werden, ist der Käufer gezwungen, sich für diese Waren einen anderen der Aufbewahrung dienenden Behälter
zu verschaffen. Bei derartigen Waren stellt somit der Einweg-Charakter der bekannten Bl is terv ^packung einen
Nachteil dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen den bekannten derartigen Verpackungen anhaftenden Nachteil zu
vermeiden, und die bekannte Blister-Verpackung so auszugestalten, daß sie einerseits ihrem Zweck nach Aufnahme
und Zurschaustellung der Waren in vollem Umfange genügt,
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andererseits aber naon erfolgter erstmaliger Öffnung wieder
verscnlieiSbar ist, so daß die Beschaffung eines zusätzlichen, der Aufbewahrung der Waren dienenden Behälters
überflüssig wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß :
eine die Haube verschließende Rückwand eine mixtige, parallel
j zur Lasche gerichtete, die Versiegelung unterbrechende j
Knickkante aufweist, und daß der zwischen der Lasche und der Knickkante liegende l'eil der Rückwand durcn Aufreißen '
eines diesen in Schließstellung haltenden Teiles α er Ver- j
siegelung gegenüber der Haube lösbar und mit ihr wie ler durch
eine Verriegelung verbindbar ist. j
Ausfuhrungsform kennzeichnet sich dadurch, daß die
die Lasche tragende Platte aus Pappe die Kückseixe der haube billet und an ihren von der Lasche ausgehenden Seiten-·
rändern mit bis zur Krjickkante reichenden, die Versiegelung umgreifenden, Aufreißlinien bildenden, die siegeifähige
Lackschicht der Platte durchdringenden Peil'orationen versehen
ist, und daß die auf der Lasche aufliegende fläche
der Umrandung der Haube onne Versiegelung an der Platte anliegt und eine mittige, durch Schnittlinien gebildete
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Zunge aufweist, die zwecks Schließung der geöffneten Verpackung in eine viereckige Ausnehmung der Lasche
rastend eindrückbar ist. hierbei ist vorteilhaft, daß die Zunge mit einer anperforierten, die Ausnehmung ausfüllenden,,
aus der Platte ausdrückbaren fläche durch Verriegelung verbunden ist. Zur Öffnung der Verpackung wird
durch Ergreifen der mit der Aufhängeöffnung versehenen Lasche der obere Teil der Platte von der haube abgezogen,
wobei sie sich entlang" der die Aufreißlinien bildenden Perforationen um die Knickkante von der Haube löst, während
der untere Teil der Platte mit der Haube versiegelt bleibt. Zum Zwecke des erneuten Schließens der Verpackung wird die
Zunge der Umrandung der Haube in die entsprechende Ausnehmung der Lasche eingedrückt. Die Ausnehmung der Lasche
kann auch durch eine anperforierte fläche ausgefüllt sein, mit der die Zunge durch Versiegelung verbunden ist. Wenn,
wie vorher beschrieben wurde, die Verpackung geöffnet wird, löst sich die Zunge von der Fläche der Lasche, worauf diese
fläche dann aus der Lasche ausgedrückt wird zur Bildung der viereckigen Ausnehmung.
.dine weitere Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch,
daß die die Lasche tragende Platte aus Pappe eine die üaube',
umschließende Öffnung besitzt, daß die Rückwand der Haube
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aus einer in ihre Öffnung einsetzbaren .Folie aus Kunststoff
besteht, daß die Umrandung der daube nur mit ihrem von der Lasche bis zur Knicklinie reichenden Teil mit der
Platte versiegelt ist, daß die die Rückwand bildende Folie nur mit ihrem von der Knickkante ausgehenden, der Lasche ab·}-gewandten
Teil des Randes mit der Platte durch Versiegelung verbunden ist, daß die die Rückwand bildenae Folie an ihrem
der Lasche der Platte zugewandten Hand eine mittig vorspringende, in ihrem die Umrandung der üaube übergreifenden
Bereich mit der Platte durch Versiegelung verbundene und durch Heißen von der Platte ablösbare Zunge besitzt, und
daß die die Rückwand bildende !folie einen unterhalb der Zunge angeordneten, in eine entsprechende in der Seitenwand
ung der Haube angeordnete Ausnehmung eingreifenden, mit dieser eint Schnappverbindung bildenden Vorsprung
besitzt. Hierbei ist wesentlich, daß die Umrandung der Haube und der Rand der die Rückwand bildenden Folie in
ihren nicht mit der Platte versiegelten Bereichen eine
geringere Breite besitzen. BiSim Verschließen der Packung
wird zunächst die Haube in die Öffnung der Platte eingesetzt, darauf wird die Ware eingefüllt und die die Rückwand
bildende Folie in der Schließstellung in die Öffnung der Haube eingesetzt. Zufolge der Ausbildung der Längsseiten
der Umrahmung der Haube und der Längsränder der die Rückwand bildenden Folie in unterschiedlicher Breite kann die
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Versiegelung der Haube und der Rückwand mit der Platte in einem Arbeitsgang erfolgen, wobei gleichzeitig die
über die Umrahmung der Haube vorstehende Zunge der Rückwand mit der Lasche der Platte durch Versiegelung verbunden
wird, so daß die Verpackung in einem Arbeitsgang durch Versiegelung geschlossen werden kann. Zum Offnen
der Verpackung wird die Zunge erfaßt und an ihrer versiegelten Stelle von der Lasche der Platte durch Abreißen
abgehoben, wobei sich der obere Teil der die Rückwand bildenden Folie, der mit der Platte nicht durch Versiegelung
verbunden ist, um die Knickkante schwenken läßt. Zum erneuten Verschließen der Verpackung wird lediglich die obere
Hälfte der die Rückwand bildenden Folie wieder in die Schließstellung geschwenkt, wobei der Vorsprung der Folie
in die entsprechende Ausnehmung der Seitenwand der Haube rastend eingreift.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen
der Erfindung, und es bedeutet:
Abb. 1 Darstellung der einen Ausführungsform in Aufsicht,
Abb. 2 Seitenansicht gemäß Abdo 1,
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Abb. 3 Darstellung der zweiten Ausfünrungaform
in üückansicht,
Abb. 4 Seitenansicht gemäß Abb. 3 im Schnitt,
Abb. 5 Darstellung der Platte mit eingesetzter
Haube und
Abb. 6 Darstellung der die jlückwand bildenden
Folie.
Die Verpackung gemäß den Abbildungen 1 und 2 besteht aus einer Platte 1 aus Pappe, die auf einer Oberfläche mit
einem siegelfähigen Lacküoerzug versehen ist. Die Platte 1 besitzt eine mit einer der Aufhängung der Verpackung
dienenden Öffnung 3 versehene Lasche 2. im Bereich d er
mitte ist die Platte 1 mit einer parallel zur Lasche 2
gerichteten, eine Knicklinie 4 bildenden Ausdrückung versehen.
Die Haube 7 liegt mit ihrer Umrandung 8, 9, IO auf der mit dem siegelfähigen Lack bezogenen Oberfläche der I
Platte 1 auf, wobei die gegenüberliegenden Seitenteile 9 ι und α er untere Querteil 10 der Umrandung mit der Platte 1 i
durch die Versiegelung 12, 13 verbunden ist, wobei die Versiegelung
12, 13 an clpr Stelle der Knickkante 4 unterbrochen
- a - i
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ist, wie die Abb. 1 zeigte Der obere Querteil 8 der Umrandung
der Haube 7 liegt ohne Versiegelung auf der Platte 1 auf. Im Bereich der Mitte des oberen Querteiles 8 der
Umrandung der Haube 7 ist durch Schnittlinien eine Zunge gebildet, während ander entsprechenden Stelle der Platte
eine Ausnehmung 6 vorgesehen ist· Die beiderseitige Versiegelung 9 ist von Perforationslinien 5 umgeben, die die
Schicht des siegelfähigen Lackes durchdringen. Die Ausnehmung 6 kann auch von einer mit Perforationen umgebenen
Fläche der Platte 1 geschlossen sein, wobei die Zunge durch punktförmige Versiegelung mit dieser Fläche verbunden
ist. Zum Öffnen der Verpackung wird der obere die Lasche tragende Teil der Platte 1 um die Knickkante 4 gedreht,
wobei die die Versiegelungen 12 tragenden, von den Perforationslinien 5 umgriffenen oberen Schichten der Platte 1
an den Seitenteilen 9 der Umrandung der üaube 7 haften bleiben; auch die durch die Perforation umgrenzte obere
Schicht der Platte 1 bleibt an der Zunge 11 haften. Die auf diese Weise geöifnete Verpackung kann nach Herausdriickeiji
der Fläche 6 aus der Platte 1 wieder verschlossen werden, indem die Zunge 11 unter Verformung in die durch die ausgedruckte
Fläche 6 geschaffene Durchbrechung eingeführt wird.
Bei der in den Abbildungen 3 bis 6 gezeigten Ausführungsform
besitzt die die mit der Aufhängeöffnung 3 versehene
Lasche 2 aufweisende Platte 1 eine Öffnung 14» in die die Haube 7 eingesetzt wird, wobei die Umrandung der Haube auf
der mit einer siegelfähigen Lackschicht überzogenen Rückseite der Platte 1 aufliegt.
Die in die Öffnung 14 der Platte 1 eingesetzte Haube 7
ist durch eine als Rückwand 21 dienende Folie aus Kunststoff verschlossen, die im Bereich ihrer Mitte eine Knicklinie 4 besitzt.
ist durch eine als Rückwand 21 dienende Folie aus Kunststoff verschlossen, die im Bereich ihrer Mitte eine Knicklinie 4 besitzt.
Die in die öffnung 14 der Platte 1 eingesetzte Haube 7
liegt mit ihrer Umrandung 15, 16, 17, 18 auf der mit einem siegelfähigen Lack überzogenen Rückseite der Platte 1 auf. Die Umrandung der Jiaube 7 ist in unterscniedlicher Breite ausgeführt derart, daß die von der Knicklinie 4 nach oben aicn erstreckenden Teile 1!?, Ib der Umrandung breiter sind als die unteren Teile 17, lö der Umrandung. Die Rückwand 21 besitzt einen die Uffnung 14 der Haube 7 allseitig
übergreifenden Rand, wobei die unterhalb der Knicklinie 4 liegenden Randteile 25, 26 die gleiche Breite wie die Randteile 15, 16 der iiaube 7 und dieoberhalb der Knicklinie
4 liegenden Randteile 22, 24 eine gleiche Breite besitzen,
liegt mit ihrer Umrandung 15, 16, 17, 18 auf der mit einem siegelfähigen Lack überzogenen Rückseite der Platte 1 auf. Die Umrandung der Jiaube 7 ist in unterscniedlicher Breite ausgeführt derart, daß die von der Knicklinie 4 nach oben aicn erstreckenden Teile 1!?, Ib der Umrandung breiter sind als die unteren Teile 17, lö der Umrandung. Die Rückwand 21 besitzt einen die Uffnung 14 der Haube 7 allseitig
übergreifenden Rand, wobei die unterhalb der Knicklinie 4 liegenden Randteile 25, 26 die gleiche Breite wie die Randteile 15, 16 der iiaube 7 und dieoberhalb der Knicklinie
4 liegenden Randteile 22, 24 eine gleiche Breite besitzen,
- ΐϋ -
wie die Unirandungs teile 17, 18 der Haube 7, wie die
Abb. 6 zeigt. Durch diese Bemessung der Breite der Umrandung der Haube 7 und des Randes der .Rückwand 21 ist es möglich,
in ein und demselben Arbeitsgang die Platte 1 sowohl mit der Haube 7 als auch mit der Rückwand 21 zu versiegeln.
Wie die Abbildungen 3, 5 und 6 zeigen, wird die Platte 1 längs der Linie 19 mit der Haube 7 und längs der Linie 13
mit der Rückwand 21 versiegelt. Der oberhalb der Knicklinie 4 befindliche Tei3 der Rückwand 21 liegt mit seinen Randteilen
22, 24 innerhalb der Siegellinie 19 auf den Teilen
15, 16 der Umrandung der iiaube 7 auf. Der obere Rand 22 der
Rückwand 21 besitzt eine mittige Zunge 23, die den Teil 15 der Umrandung der Haube 7 übergreift und bis in die Öffnung
3 der Lasche 2 der Platte 1 reicht. An der zwischen der
Aufhängeöffnung 3 und dem Umrandungsteil 15 liegenden fläche
der Platte 1 ist die Lasche 23 mit der Platte 1 in der Linie 28 versiegelt, was gleichzeitig mit der Versiegelung
der Haube 7 und der Rückwand 21 mit der Platte 1 geschieht. Auf diese Weise ist die Verpackung geschlossen.
Zum Zwecke der Öffnung der Verpackung ist es lediglich erforderlich, die Z£nge 23 an ihrem iinde zu erfassen und von
der Platte 1 abzuziehen, wobei die durch die Linie 28 er-
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foigte Versiegelung gelöst wira, so daii der obere Teil
der Rückwand 21 um die Knicklinie 4 auf-geklappt, werden
kann.
Um nach, erfolgter Öffnung die Packung wieder verschließen
zu können, ist in der oberen Seitenwand der haube 7 eine hinterschnittene Ausnehmung 20 angebracht, wie Abbildungen
4 und 5 zeigen. Die nückwand 21 ist an entsprecnender Stelle
mit. einer vorspringenden .wase 27 versehen, die beim
Schließen der Verpackung die Ausnehmung 20 hintergreift, so daJi die Packung nach erfolgter erstmaliger öffnung beliebig
oft geschlossen und geöffnet werden kann.
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Claims (4)
1. Der Aufnahme und Zurschaustellung von Waren dienende
Verpackung, bestehend aus einer mit einer eine Aufhängeöffnung tragenden Lasche versehsnen Platte aus Pappe
und einer die V/are bzw. Waren aufnehmenden, mit ihrer Umrandung mit der Platte durch Versiegelung verbundenen
Klarsichthaube aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet
, daß eine die Haube verschließende Rückwand eine mittige, parallel zur Lasche gerichtete, die Versiegelung unterbrechende Knickkante
aufweist, und daß der zwischen der Lasche und der Knickkante liegende Teil der Rückwand durch Aufreißen eines
diesen in Schließstellung haltenden 'feiles der Versiegelung gegenüber der Haube lösbar und mit ihr wieder durch eine
Verriegelung verbindbar ist.
2. Verpackung nach üjispruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die die Lasche tragende Platte aus Pappe die Rückseite der Haube bildet und an ihren von der Lasche ausgehenden
Seitenrändern mit bis zur Knickkante reichenden, die Versiegelung umgreifenden, Aufreißlinien bildenden, die siegelj-
fähige Lackschicht der Platte durchdringenden Perforationen!
versehen ist, und daß die auf der Lasche aufliegende fläche
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der Umrandung der Haube ohne Versiegelung an der Platte anliegt und eine mittige, durch Schnittlinien
gebildete Zunge aufweist, die zwecks Schließung der geöffneten Verpackung in eine viereckige Ausnehmung
der Lasche rastend eindrückbar ist.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zunge mit einer anperforierten, die .Ausnehmung
ausfüllenden, aus der Platte ausdrückbaren Fläche durch Versiegelung verbunden isto
4. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lasche tragende Platte aus Pappe eine die
Haube umschließende Öffnung besitzt, daß dxe Rückwand der üaube aus einer in ihre Öffnung einsetzbaren Folie
aus Kunststoff besteht, daß die Umrandung der Haube
nur mit ihrem von der Lasche bis zur Knicklinie reichenden Teil mit der Platte versiegelt ist, daß die die
Rückwand bildende Ji1OUe nur mit ihrem von der Knickkante
ausgehenden, der Lasche abgewandten Teil des Randes mit der Platte durch Versiegelung verbunden ist, |
daß die die Rückwand bildende Folie an ihrem der masche J
der Platte zugewandten Rand eine mittig vorspringende, ! in ihrem die Umrandung der haube übergreifenden Bereich ,
mit der Platte di'.rch Versiegelung verbundene und durch ■
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Reißen von der Platte ablösbare Zunge besitzt, und daß die die Rückwand bildende Folie einen unterhalb der
Zunge angeordneten, in eine entsprechende in der Seitenwandung der Haube angeordnete Ausnehmung eingreifenden,
mit dieser eine Schnappverbindung bildenden Vorsprung besitzte
Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrandung der Haube und der Rand der die Rückwand
bildenden Folie in ihren nicht mit der Platte versiegelten Bereichen eine geringere Breite besitzen.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747432051 DE7432051U (de) | 1974-09-20 | 1974-09-20 | Der Aufnahme und Zurschaustellung von Waren dienende Verpackung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747432051 DE7432051U (de) | 1974-09-20 | 1974-09-20 | Der Aufnahme und Zurschaustellung von Waren dienende Verpackung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7432051U true DE7432051U (de) | 1975-03-27 |
Family
ID=6646708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19747432051 Expired DE7432051U (de) | 1974-09-20 | 1974-09-20 | Der Aufnahme und Zurschaustellung von Waren dienende Verpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7432051U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109982942A (zh) * | 2016-11-22 | 2019-07-05 | 麦克考米克有限公司 | 具有上翻盖或下翻盖的分配器包装及其制造方法 |
-
1974
- 1974-09-20 DE DE19747432051 patent/DE7432051U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN109982942A (zh) * | 2016-11-22 | 2019-07-05 | 麦克考米克有限公司 | 具有上翻盖或下翻盖的分配器包装及其制造方法 |
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