DE7431192U

DE7431192U - Staudenhalter mit Einrammpfosten und daran befestigtem Tragring

Info

Publication number: DE7431192U
Application number: DE7431192U
Authority: DE
Original assignee: HINZ K
Current assignee: HINZ K
Publication date: 1974-12-19

Description

DIP L-1 N G. RUDOLr S. KODRON-PATENTANWALT ■ 8 MAINZ/RH1IN, ADAM-KARRILLON-STRA··! SO

12. September 1974 lfd. Nr. 7k 23**

Gebrauclismus t eranroeldung

des Herrn Carl Heinz Hinz, 6229 Schlangenbad-Georgeribom

Staudenhalter mit Einrammpfosten und dar ,α befestigtem Tragring.

Dde Erfindung betrifft einen Staudenhalter mit Einrammpfosten uad daran befestigtem Tragring.

Pur die Unterstützung und das Zusammenhalten weit ausladender Gartenstauden verden Staudenhalter mit Einrammpfosten und daran befestigtem Tragring verwendet. Eine Art derartiger Staudenhalter besteht aus einem glatten Einrammpfosten und ein(3m daran verschiebbaren Klemmelement, in dem die beiden Enden eines kreisförmig gebogenen Stahlbügels befestigt sind. Da die Befestigungs punkte fies Tragrings in gleicher Höhe liegen, besteht bei einem derartigen Tragring infolge seines Eigengewicht die Tendenz, dafl el er aus der waagrechten Ebene heraus nach unten umscbenkt.

Bei einem Staudenhaltsr eines anderen Typs wird der Tragring zur Vermeidung des Umklappens nach unten nicht an der Peripherie, sondern im Kreismittexpunkt

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erfaßt, so daß zwischen Tragring und Einrammpfosten mehrere Tragspelchen erforderlich sind, was den Bauaulwand vergrößert und die Handhabung erschwert, da der Innenraum des Tragrings naturgemäß für die Staude freibleiben soll.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile der beiden Staudenhaltertypen zu vermeiden und einen Staudenhalter vorzuschlagen, der noch einfacher aufgebaut und verwendbar ist als die vorbekannten Staudenhalter ty p en.

Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der Einrammpfosten mindestens zwei im Abstand voneinander und etwa in einer gemeinsamen Ebene angeordnete Querbohrungen aufwer 3t, durch welche eine biegsame Stange unter Bildung einer Schraubenlinie hindurchgesteckt ist.

Die oberste Querbohrung verLäuft zweckmäßig schiefwinklig zur Längsachse des Einrammpfostens.

Vorteilhaft wird für die biegsame Stange ein halbelastischer Werkstoff verwendet und sind die aus den Querbohrungen überstehenden Stangenenden durch Umbiegen bleibend verformt.

Nachfolgend wird anhand der Zeichnung eine Ausführungsform des Staudenhalters näher erläutert.

Der in der üblichen Größe bemessene Einrammpiostan 2 ist in das Erdreich 1 unmittelbar neben der nicht in d-sr Zeichnung dargestellten Staude eingetrieben.

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Der Einrammpfosten weist drei im Abstand voneinander und etwa in einer gemeinsamen Ebene angeordnete Querbohrungen k_t 5 und 6 auf·

Durch diese Querbohrungen ist eine biegsame Stange 3 unter Bildung einer Schraubenlinie hindurchgesteckt.

Für die biegsame Stange 3 wird ein. halbelastischer Werkstoff verwendet, so daß sich aus den Querbohrungen h und überstehende Stangenenden 7 und 8 durch Umbiegen von Hand bleibend verformen lassen. Durch diese Verriegelung verbleibt die gebogene Tragstange 3 fest und steif und gegen ein Herunterklappen gesichert mit dem Einrammpfosten verbunden.

Es empfiehlt sich, die oberste Querbohrung 6 schiefwinklig zur Längsachse des Einrammpfostens verlaufen zu lasten, so daß der erste und obere Abschnitt der gebogenen Stange 3 sich nach oben wölbt und wesentlich dazu beiträgt, daß die in die Querbohrungen eingesteckte Tragstange 3 nicht herunterklappen kann. Sie wird hierdurch vielmehr ohne zusätzliche Vorrichtungen fest und sicher in der gewünschten Stellung gehalten.

Der beschriebene Staudenhalter zeichnet sich somit durch große Einfachheit und Gebrauchsfähigkeit aus. Der Durchmesser der gebogenen Stange ist zudem durch nachträgliches Verschieben der Stange in der mittleren Querbohrung veränderbar, so daß jederzeit Anpassungen an die jeweilige Staudengröße möglich sind. Besondere Klemm- und Befestigungsmittel sind hierbei ebenso entbehrlich wie Tragspeichen·

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Claims

12. September 1972* lfd, Nr. Jh Schutzansprüche

1. Staudenhalte-r mit Einramuipfosten und daran befestigtem Tragring,

' dadurch gekennzeichnet, daß der EinrammpfOsten (2) mindestens zwei im Abstand voneinander und etwa in einer gemeinsamen Ebene angeordnete Querbohrungen (5,6) aufwei-st, durch welche eine biegsame Stange (3) unter Bildung einer Schraubenlinie hindurchgesteckt ist·

2. Jtaudenl alter nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß die oberste Queruohrung (6) schiefwini„ig zur Längsachse des Einrammpfostens verläuft.

3. Staudenhalter nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, daß ale biegsame Stange (3) ein halbelastischer Werkstoff verwendet wird und aus den Querbohrungen überstehende Stangenenden (7»8) durch Umbiegen bleibend verfoxmt sind.

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