DE743115C - Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge

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DE743115C
DE743115C DEK141144D DEK0141144D DE743115C DE 743115 C DE743115 C DE 743115C DE K141144 D DEK141144 D DE K141144D DE K0141144 D DEK0141144 D DE K0141144D DE 743115 C DE743115 C DE 743115C
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Germany
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car body
motor vehicles
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tapering
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FAHRZEUGMOTOREN AN DER TECH HO
Forschungsinstitut fur Kraftfahrwesen
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FAHRZEUGMOTOREN AN DER TECH HO
Forschungsinstitut fur Kraftfahrwesen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D35/00Vehicle bodies characterised by streamlining
    • B62D35/007Rear spoilers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D35/00Vehicle bodies characterised by streamlining
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/80Technologies aiming to reduce greenhouse gasses emissions common to all road transportation technologies
    • Y02T10/82Elements for improving aerodynamics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Wagenkasten für Kraftfahrzeuge Es wird angestrebt, den.,#,ufbau von Kraftfahrzeugen so auszubilden, daß ihr Luftwiderstand möglichst vermindert wird. Zu diesem Zweck sind verschiedene Formen vorgeschlagen worden. Hierbei sucht man eine Stromlinienform dadurch zu erreichen, daß das Heck, d. h. das hintere Ende des Aufbaus, entweder in eine Spitze ausläuft oder aber in eine -waagerechte oder senkrechte Kante oder Schneide.
  • Von der Stelle des größten Querschnitts an ist eine strömungstechnisch brauchbare Verjüngung des Aufbaus in eine Spitze oder in eine Kante oder Schneide bei der zur Verfügung stehenden Fahrzeuglänge, die mit Rücksicht auf die fahrtechnischen Eigenschaften und auch aus Raum 'gründen beschränkt ist, aber nicht möglich. Es ist also unmöglich, dabei eine strömungstechnisch günstige Form von ausreichender Schlankheit zu erreichen.
  • Trotzdem werden Lösungen versucht, bei denen zum Zwecke der Schaffung einer wenigstens für das Auge gefälligen Stromliiiienform eine zu starke Verjüngung des Aufbaus vorgenommen wird, die aber nun erliebliche Nachteile mit sich bringt. Zunächst stört die dadurch entstehende Einengung des Fahrgastraums. Ferner wird der Gepäckraum sehr geschmälert. Dabei stehen den geschilderten --i\-achteilen keine entsprechenden Ersparnisse an Luftwiderstand gegenüber. Die erwähnte Bauart, bei der durch ein plötzliches starkes Einziehen des Aufbaus nur eine Art Stromlinienforin vorgetäuscht wird, berücksichtigt nicht den tatsächlichen Luftströmungsverlauf am Fahrzeugkörper. Die Strömung folgt nämlich in diesem Falle keineswegs der Außenfläche des Aufbaus am Heckteil, sondern sie löst sich schon nahe hinter dem größten Querschnitt des Aufbaus ab ti.iid verwirbelt dann, wobei sie ein aus-Ze dehntes TotliLiftgebiet erzeugt. Diese endgültige Ablösung und Verwirbelung wird durch Strömungshindernisse am Aufbau, wie z. B. Fenstervertiefungen ', Vorsprünge usw., im kritischen Ablösungsbereich noch gefördert.
  • Wollte man tatsächlich ein Anliegen der Luftströmun- an einem in eine Spitze oder in eine Kante auslaufenden Heck erreichen d. h. also eine Stromlinienform von ausreichender Schlankheit schaffen, so müßte das Fleck des Fahrzeugs unzulässig lang gemacht werden. Bei einem Personenkraltwagen würde das Heck dann einige Meter über die Hinterachse hinausstehen; das ist für ein Gebrauchsfahrzeug, das kurz und wendig sein soll, s unmöglich.
  • Die Ertindung schafit null insofern einen ,vesentlichen Fortschritt, als der Wagen-. kasten von ;einem #riißteii Oiierscliniti an nach hiliten nur so stark verjüngt wird, wie die Forderung nach einem Anliegen der Stn5-intim--- ztiläll,')t-, und all der Stelle, all der die durch die Zweckbestimmung und die Verkehrseignung bedingte NVagenlänge erreicht t' S L ist, durch eine im wesentlichen senkrechte Fläche voll kleinstmöglichem Ausmaß abgeschlossen wird.
  • Der Aufbau besitzt also erfindungsgemaß von seinem größten Querschnitt an eine für 1.#Z-raftfahrzeug geeignete Stromlinienform L' e -, LI voll ausreichender Schlplikheit, all der die Strömung anliegt. ohne endgültig abzureillen. Welches --Xfaß die Verjüngun- erhalten muß, damit diese Bedin-vii- erfüllt ist. kann durch Versuche an Modellen, z. B. im Windkanal, festgestellt werden. Gelit niail von einem Tr:ftgflü,-elabsclinit,t entsprechend begrenzter Spannweite als Vorbild eines strömungsgi, . instigen Fahrzeughörpers aus, der die Dicke li all der Stelle des -rößten Otierschiiitts und die Hecklänge 7", gerechnet voll der Stelle (les grÖßten Onerschnitts ab, hat, so muß das Ver ihigungsverhältnis 11/ nach vorliegenden Versuchen etwa 1 : 3 betragen, wenn die Strömung nicht vorzeitig -abreißen soll. Diese Stroinlinienforin endet nun aber weiter erfindungsgemäß nicht in einer Kante oder Spitze, sondern sie ist, soweit sie über die ausnutzbare und fahrtechnisch zweckmäßige Länge hinausragt, abgetrennt, und zwar geschieht diese Abtrennung entsprechend der zur Verfügung stehenden Fahrzeuglänge -.in dem kleinstmöglichen Querschnitt, der noch ein Anliegen der Ströniting gewährleistet. I b Die Größe dieses kleinstmö,-lichen Heckquerschnitts hängt selbstverständlich außer voll der Fahrzeuglänge auch voll der Lage des -rößten Otierschtlitts des #Vagenkasten.s ab, die den Beginn der Verjüngung bestimmt. Bei Kraftomnibussen z. B. wird sich der größte Otterschnitt mit Rücksicht auf die erforderliche Sitz- und Stehhöhe iiii Wa--en-2#, innern über einen gr#ißeren Bereich der NVage Nitige nach hilltun erstrecken: deingemäß Zn wird der Heclzc#tier..#cliiiitt hier verhältnisinäßig groß seiii. Bei Personenkraftwagen kann die 77 Verjüngung früher einsetzen, da der hintere Teil des Wagens gewöhnlich zur Gepäckaufnahme benutzt u-ird und daller niedrig sein kann. Wesentlich ist, daß der erihtclungsgemäll gestaltetu Wagenkasten bt, el l# l# zn .Fahrzeugen gegebener Länge und Zweckbestimmung den kleinstmöglichen strömungs-1. el technisch zulas:i,-en lilicl,--uerzchi-iitt aufweist. Der vordere Tüil des Aufbau-; und die Stromlinieniorm überhaupt Izöniit#n bei den einzelnen Aufbauarten, (l. li. von Fall zu Fall, %,erschieden sein. So sind z. B. Kraftwagen bekannt. deren Aufbau aus einem Hauptteil mit abgesetztem Oberteil hestelit. In diesem Fall können der untüre Hauptteil als auch der Oherteil de', werden, wol)vi beide Teile eilte genleinsaiiie oder #eti-eiiiit.2 Abschlußfläche haben. Die Heckfläche, also der Abschluß des Aufbaus nach hinten, kann auch "ewölbt sein und init Abrundungen in die anschließenden Wandungen über-ehen.
  • Die Strömung. die bei andüren Strornlinienfahrzeugen sich ungefähr ani c,ri3J'oteii Otierschnit't wenig dahinter al)-zul#isen beginnt. da elie VerjünIgutig des Aufbatis nach hinten zu rasch erfolgt, reißt bui dein erfindungsgemäß ausgebildeten Aufbau 2rst ain Übergatig xur Hückfl#che ab. Damit ist 'bei ,trömungsgunstig _gestaltetem Vordere# teil div ganze Falirzeu-län,-v zur Führtindes Luftstrc-)nis lierangezo-cii. Das Ahreißen der Strömtlii- erfol-t all -1l'iiuiii bedeutend kleineren Querschnitt als bei den bekannten 13atiarten. Das ist vin wesentlicher Vorteil, da der Querschnitt, an dein die Luftströmung abreißt. ein für den in Kauf züi nehmenden Luftwiderstand bildet, soweit er durch die Form des hinteren Teils des Fahrzeugs bedingt ist. Damit ergibt der erfindungsgemäß ausgebildete Aufhatl insgesamt auch einen geringeren Luftwiderstand als die bisher bekannten Bauarten.
  • Der nette Aufbau besitzt ferner bei gleicher Länge einen wesentlich größeren Innenraum, der zum Unterbringen von P'ahrgästen, Ge-päck usw. voll ausgenutzt #verden kann. Gerade in dieser Beziehung ist der erfinclungs-(leilläß ausgeLildete Aufbau den bisherigen A usführungen, insbesondere den sogenannten Stroipliii;eiiatifbatiten, überlegen.
  • Aus praktischen oder geschinack-lichen Gründen atigebrach#e Ail- oder Ausbauten, z. B. Kotflügel, des Fahrzetigauibaus können sinngemäß dieselbe Form wie der erfindungsgemäß ausgebildete Aufbau erhalten.
  • - #b1). i bis 3 veranschaulichen (lie Erfindun'-.
  • Abb. i zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, angewendet auf einen Persuilenwagen. Der Aufl;au i liegt, von seinem -rößten Otierschnitt an nach dem Erde zu sieh verjüngend, in den Umrissen eines technisch richtigen Stromlinienkörpeng. Der hintere-, gestricheit angedeutete, nicht ausnutzbare Teil 2 ist abgetrennt unter Bildung einer Heckfläche 3. Die Strömung liegt bis 23 zum Ende an.
  • Die hinteren Kotflügel 4 passen sich der Stromlinienform mit möglichst großer Annäherung an, d. li. sie bilden Stromlinienkörper, von denen derjenige Teil, der über die praktisch ausnutzbare Länge hinausragt, unter Bildung einerHeckfläche abgetrennt ist.
  • Abb.:2 und 3 zeigen an einem weiteren Beispiel einen Personenwagenaufbau im Auf-und Grundriß entsprechend Anspruch 2, der aus einem Hauptteil 5 besteht, auf den ein Oberteil 6 aufgesetzt ist. Beide Teile sind je für sich erfindungsgemäß gestaltet und weisen -etrennte Heckflächen 7 und 8 auf.

Claims (3)

  1. PATENTAXSPRÜCHE: i. Wagenkasten für Kraftfahrzeuge, dessen Umrißform vom größten Querschnitt an nach hinten verjüngt isi-, dadurch gekennzeichnet, daß die Verjüngung bis an das Ende des Wagenkastens so stark ist, wie die Forderung auf Anliegen der Luftströmung zuläßt, und das Ende durch eine im wesentlichen senkrechte Fläche von kleinstmöglicher Höhe gebildet wird, ohne daß die zweck U -- und verkehrsbedirigte Wagenlänge wesentlich überschritten wird.
  2. 2. Wagenkasten nach Anspruch i mit einem abgesetzten Oberteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil und der Oberteil je für sich eine dem Anspruch i entsprechende Ausbildung haben. 3. Wagenkasten nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußfläche des Wagenkastens leicht gewölbt ist und mit Abrundungen in die anschließenden Wandungen übergeht.
  3. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: französische Patentschriften Nr. 776 278- 720 362, 6o8 961 -, Motor-Kritik (1935), S. 6o2 bis 603; AutomobütechnischeZeitschrift (193 5)# S. 48 bis 49; (1936), S. 143 fi.#; Neue Kraftfahrer-Zeitung (1936)-, S. 145, Abb. -464, S. 313 bis 315; Deutsche Fahrzeugtechnik (1935), S. 225.
DEK141144D 1936-02-17 1936-02-18 Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge Expired DE743115C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK141144D DE743115C (de) 1936-02-17 1936-02-18 Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge

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DE2359426X 1936-02-17
DEK141144D DE743115C (de) 1936-02-17 1936-02-18 Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE743115C true DE743115C (de) 1943-12-17

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DEK141144D Expired DE743115C (de) 1936-02-17 1936-02-18 Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR608961A (fr) * 1926-01-05 1926-08-06 Perfectionnements aux carrosseries automobiles
FR720362A (fr) * 1930-10-23 1932-02-18 Fuselage arrière amovible pour automobiles
FR776278A (fr) * 1933-10-12 1935-01-22 Voiture automobile profilée

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR608961A (fr) * 1926-01-05 1926-08-06 Perfectionnements aux carrosseries automobiles
FR720362A (fr) * 1930-10-23 1932-02-18 Fuselage arrière amovible pour automobiles
FR776278A (fr) * 1933-10-12 1935-01-22 Voiture automobile profilée

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