DE7428942U - Schuhabsatz - Google Patents

Schuhabsatz

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DE7428942U
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BERGER W DAMEN LUXUS SCHUHFABRIK
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts

Description

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DIPL.ING. C. STOEPEL · DIPL.-ING. W. GOWWITZBR · DIPPING. F. W. MOLL ,
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j 2δ. August 1974
, Daraen-Luxus-Schuhfabrik, Höheisohweiler b. Pirmasens
Schuhabsatz
Die Neuerung betrifft einen Schuhabsatz insbesondere für modisohos Damenschuhwerk.
Solche Schuhabsätze sind, abhängig von der Mode, in ihrer Form und Ausbildung grösseren Schwankungen unterworfen, . wobei die modebedingte Formgebung häufig zu Schwierigkeiten bei der sicheren Befestigung des Absatzes im Fersenbereich des Schuhes führen kann, wenn die Absätze schlanker werden und damit das Fersenbett kürzer wird.Wird der Absatz djrüberhinaus auch noch verhältnismäßig hoch, dann vergrößern sich die auf die Befestigung wirkenden Kräfte durch die durch die Länge des Absatzes gegebene Hebelwirkung. Hat der Schuh eine Ausbildungsform, bei welcher die Sohlen vom Gelenk in den Absatzfrontbereich hineinlaufen, ergeben sich des weiteren aufwendige Nachbearbeitungen der Sohlenkanten in diesem Absatzfrontbereich.
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Der Neuerung liegt demgemass die Aufgabe zugrunde, einen Absatz so auszubilden, dass unabhängig von der jeweils modebedingten Formgebung, ein möglichst langes Fersenbett vorgegeben ist und damit einmal die Befestigungsprobleme des Absatzes zufriedenstellend lösbar sind. Zum anderen soll dafür Sorge getragen werden, dass die Nachbearbeitungen der Sohlenkanten der Sohle, die zur Stabilisierung vom Gelenk in die Absatzfront hineinläuft, im Bereich dieser Absatzfront nicht mehr erforderlich sind.
Die Neuerung löst diese Aufgabe ausgehend von der bekannten Ausführungsform von Schuhwerk, bei welchem die Laufsohle über den gesamten Sprengungsbereich und über die Absatzfront gezogen ist. Damit lässt sich zunächst im oberen, dem Schuh zugewandten Bereich des Absatzes an dessen Vorderseite, dem Fersenbett benachbart und dieses verlängernd, ein der jeweiligen Schuhform gut anpassbarer geschweifter Ansatz anordnen, es entstehen aber Probleme in Zusammenhang mit dem mit der Absatzfront korrespondierenden Bereich des LaufSohlenleders„
Bei der bisher bekannten Ausführungsform waren hier erhebliche zusätzliche Arbeiten erforderlich. Es müsste die in den Absatzhals oder die Absatzfront hineinlaufende Sohle an beiden Seiten des Absatzes manuell beschnitten werden. Die Schnittka iten des Frontleders, zumindest bei Leder sohl en, die zugleich die Frontkanten des Absatzes bildeten, waren entsprechend nachzubehandeln, sie mussten in jedem Fall mit Wachs behandelt werden, anschließend waren sie zu färben und zu polieren. Bei Gummisohlen war aus optischen Gründen zumindest ein Einfärben der Kanten erforderlich.Dies bedeutete einen nicht unerheblichen Aufwand an teuerer Handarbeit.
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Trotzdem war eine wirklich zufriedenstellende Ausbildung der Frontkanten nur bedingt möglich.
Neuerungsgemäss sind nun an den Frontkanten des Absatzes sich nach vorn erstreckende Ansätze vorgesehen, die über die gesamten Frontkanten bis zur Gelenksprengung Ir*η verlaufen und die beiden Seiten der hinter diesen Ansätzen vertieft liegenden Absatzfront begrenzen.
Damit kann das Frontleder der Sohle vertieft in der Absatzfront zwischen diesen beiden Ansätzen liegen. Beim Beziehen der Absätze wird der Absatzbezug auch im Bereich der gesamten Absatzfront um diese Ansätze herumgezogen. Diese Ansätze decken die Schnittkanten des Frontleders ab. Damit entfällt die vorstehend erläuterte aufwendige Austausoh- und Finish-Arbeit.
Der neuerungsgemässe Absatz bildet eine ausreichende Befestigung und die Möglichkeit, erstmalig vorgefertigte Sohlen gleich welchen Materials ohne Nachbearbeitung im Absatzfrontbereich zu verbringen. Die bei der bisherigen Frontbearbeitung aufgetretenen Unzuträglichkeiten sind damit ausgeschlossen.
Weitere Merkmale der Neuerung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des Neuerungsgegenstandes an Hand der Darstellung in den beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 zeig+ den neuerungsgemässen Absatz in schaubildlicher Darstellung,
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Fig. 2 gibt denselben Absatz mit Überzug wieder, > in
Fig. 3 ist das Hinterquertier eines Schuhes mit >·' einem solchen Absatz wiedergegeben, und
Fig* 4 ist schlieselich ein Sohnitt durch den j' Absatz etwa naoh der Linie IV-IV in '·■■ Fig. 3. j
' I
Am Hinterquartier 1 des Schuhes ist der Absatz 2 befestigt. Die zur Verfugung stehende Befestigungsfläche ist durch das | Fersenbett 3 des Absatzes vorgegeben. Es liegt auf der Hand; !
dass die Stabilität der Befestigung von der Grosse dieses j
Fersenbettes, insbesondere dessen Länge in Schuhlängsrioh- !
tung abhängig ist. ■■.
Das Schuhbett kann nun in an sich bekannter Weise durch einen ; die Absatzfront überragenden Ansatz vergrössert werden wie ' dies z.B. bei Louis-XV-Absätzen in geschweifter Form, in abgewandelter Form aber auch bei Trotteur- und Dlockabsätzen : bekannt ist. Hier auftretende Schwierigkeiten bezüglich der Anbringung des Bereiches des AbsatzUberzuges, welcher ; die Absatzfront bedeckt, könnten einfach dadurch behoben werden, dass, wie z.B. bei Louis-XV-Absätzen bekannt, das Lauf- ' sohlenieder eine Verlängerung aufweist, die als Frontleder die Absatzfront bedeckt.Die sich hier jedoch ergebenden Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Gestaltung und Bearbeitung der Frontlederseitenkanten und damit der Frontkanten der Absätze wurden weiter ober erörtert.
Der tleuerungsgemässe Absatz ist de tage mäss an seinen Front-
kanten mit nach vorn zeigenden Ansätzen 4 und 5 ausgestattet, die bis in den Bereich des oberen Ansatzes 6 verlaufen. Damit wird es möglich, den Absatzliberzug über die Ansätze 4 und 5 herum nach innen zu ziehen und in den verbleibenden Raum das Frontleder 8 einzulegen.
Im Ergebnis erhält man einen Schuh bzΛΫ. einen Absatz mit genügend grossem Fersenbett, dessen Festigkeit durch die Einbeziehung des Laufsohlenledeis als Frontleder in den Absatzbereich noch erhöht wird. Sämtliche bisher bestehenden Probleme mit der Front kan+.enausoildung sind behoben.
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Claims (1)

  1. » » ·
    •it »
    - 6
    Schutzanspruch :
    Schuhabsatz mit einem das Fersenbett in Richtung der Absatzfront verlängerndem Ansatz und über die Absatzfront gezogenem Frontleder als Teil des LaufSohlenleders dadurch gekennzeichnet, dass liber die' gesamten Frontkanten des Absatzes bis zur Gelenksprengung hin verlaufende, sich nach vorn erstreckende Ansätze vorgesehen sind, die die beiden Seiten der hinter diesen Ansätzen vertieft liegenden Absetzfront begrenzen.
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DE19747428942 1974-08-27 1974-08-27 Schuhabsatz Expired DE7428942U (de)

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