DE7428144U - Verlegeeinheit für Holzpflaster - Google Patents
Verlegeeinheit für HolzpflasterInfo
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Description
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Elisabethstraße 6
6506/10
GebrauchsmusterarunelduDg
Firma Oldenburger Parkettwerk, 2901 Gristede
Verlegeeinheit für Holzpflaster
Die Erfindung betrifft eine Verlegeeinheit für Holzpflaster.
Bei der Verlegung von Holzpfiasterungen, wie zum Beispiel
bei Parkettfußböden, werden einzelne Holzklötze, deren Abmessungen dem späteren optischen Bild des verlegten Pflasters
angepaßt sind, aneinandergesetzt und auf dem Untergrund
mittels eines geeigneten Klebers gehalten. Bei der Verlegung von Holzpflasterungen wird ähnlich vorgegangen wie bei der
bekannten Straßenpflasterung mit Steinen. Jeder Holzklotz wird einzeln in die Xiand genommen und in die auf dem vorbereiteten
Untergrund befindliche Klebstoffschicht gedrückt.
Das Verlegen von Holzpflasterungen, insbesondere Parkettfußböden, ist daher besonders lohnintensiv. Um größere Flächen
in kürzerer Zeit mit Holzpflaster zu versehen, ist schon vorgeschlagen
worden, mehrere Holzpflasterklötze miteinander z\i einer starren Verlegeeinheit zu verleimen. Die Arbeit des Verlegers
besteht dann in der Verlegung dieser Verlegeeinheiten auf dem vorbereiteten Untergrund. Weiterhin ist es bekannt,
mehrere Holzpflasterklötze mit Nut und Feder zu versehen, die
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ineinandergreifend ebenfalls eine Verlegeeinheit bilden. Auch das Anleimen von dünnen Leisten zwecks Zusammenfassung
von Klötzen zu einer Verlegeeinheit ist bekannt.
Die Vorbereitungsarbeiten zur Ausbildung solchei starren Verlogeeinheiten sind jedoch mit Kosten verbunden,
welche die bei der Verlegung mit Verlegeeinheiten eingesparte Arbeitszeit und die dadurch erzielten Kostenvorteile
teilweise wieder aufzehren. Besonders nachteilig ist es, daß durch die starre Zusammenfassung mehrerer Holzpflasterklötze
ein freies Arbeiten der in einer Verlegeeinheit zusammengefaßten Holzklötze stark eingeschränkt wird,
so daß es später bei dem verlegten Holzpflaster zu erheblichen Verwerfungen kommen kann. Auch ein Ausgleich von
Unebenheiten im Untergrund ist durch die starrenVerlegeeinheiten nicht möglich. ώο kann es zum Beispiel vorkommen,
daß eine Verlegeeinheit nur punktweise auf dem Untergrund aufliegt und sich später durchbiegen kann. Die für
ein Holzpflaster unbedingt erforderliche lose Verlegung der Einzelklötze ist bei starren Verlegeeinheiten nicht
mehr gegeben, so daß die Vorteile einer losen Verlegung nicht mehr nutzbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verlegeeinheit für Holzpflaster so auszubilden, daß die Vorteile
einer Einzelverlegung der Klötze erhalten bleiben.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß in Reihe hintereinanderliegende Holzpflaster-
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klotze durch mindestens ein seitlich aufgebrachtes Selbstklebeband
elastisch miteinander verbunden sind.
Durch das Selbstklebeband sind die Klötze einer Verlegeeinheit
nur lose aneinandergehaiten, so daß nach Befestigung
der Verlegeeinheit auf dem vorbereiteten Untergrund jeder Holzklotz für sich allein arbeiten kann. Die
Vorteile einer Einzelverlegung der Klötze bleiben erhalten,
ohne daß auf die Arbeitszeitverkürzung bei der Verlegung durch zu Verlegeeinheiten zusammengefaßte Holzpflasterklötze
verzichtet zu werden braucht. Jeder Klotz einer Verlegeeinheit ist nicht an den Machbarklotz gebunden
und kann daher frei arbeiten. Bei Bodenunebenheiten bewirkt das seitlich angeordnete Selbstklebeband, daß
zwischen den einzelnen Klötzen einer Verlegeeinheit keine Stufen ausgebildet werden, so daß ein späteres Abschleifen
des verlegten Holzpflasters erleichtert wird und in kürzerer Arbeitszeit erfolgen kann, was sich auf die -tierstellungskosten
der Holzpflasterungen, zum Beispiel Parkettfußböden, kostengünstig auswirkt.
Bei der Herstellung der Verlegeeinheiten kann schon
eine Vorsortierung der einzelnen Klötze ermöglicht werden. Die für die Ausbildung einer Verlegeeinheit vorbestimmten
Klötze können so gedreht werden, daß die qualitätsmäßig besten Sichtseiten der Klötze aneinanderliegen, trevor das
seitlich aufgebrachte Selbstklebeband angeordnet wird. Dadurch kann eine °ortierung der Holzklötze am Verlegeort
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entfallen, wodurch sich die Arbeitszeit der Verlegung gegenüber der Einzelverlegung von Holzklötzen beträchtlich
verkürzt.
Das Selbstklebeband braucht vor der Verlegung nicht
entfernt werden. Die zu Verlegeeinheiten zusammengefaßten
Holzklötze können vorteilhaft in einer raumsparenden Verpackung zum Versand kommen, welche noch den Vorteil bietet,
daß der Inhalt der die Verlegeeinheiten enthaltenen Kartons bezüglich der enthaltenen Mengen sehr übersichtlich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung
dargestellt.
Die Zeichnung zeigt eine Verlegeeinheit 1 aus einer vorbestimmten Anzahl in Reihe aneinandergesetzter Holzpflasterklötze
2. Die Holzpflasterklötze einer Verlegeeinheit sind durch ein seitlich angebrachtes Selbstklebeband
3 miteinander verbunden. Das Selbstklebeband 3 kann einseitig oder auch beidseitig an der Verlegeeinheit angeordnet
werden.
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Claims (1)
- Anspruch:Verlegeeinheit für Holzpflaster, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe hintereinanderliegende Holzpflasterklötze (2) durch mindestens ein seitlich aufgebrachtes: Selbstklebeband (3) elastisch miteinander verbunden sind.7428144 27.03.75
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7428144U true DE7428144U (de) | 1975-03-27 |
Family
ID=1308088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7428144U Expired DE7428144U (de) | Verlegeeinheit für Holzpflaster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7428144U (de) |
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- DE DE7428144U patent/DE7428144U/de not_active Expired
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