DE7425747U

DE7425747U - Puffer für Webmaschinen

Info

Publication number: DE7425747U
Application number: DE7425747U
Authority: DE
Original assignee: HAAG A KG
Current assignee: HAAG A KG
Publication date: 1975-04-03

Description

ALBERT HAAG KG. 7252 WEIL DER STADT

Puffer für Webmaschj neu

Die Erfindung betrifft einen Puffer, welcher vorwiegend zum Abfangen von Schlagteilen nach erfolgtem Schlag vorgesehen ist. Der Puffer kann jedoch auch als Endanschlag und mit etwas kleinerer Dimensionierung auch als Pufferkopf für hydraulische Schützenfangpuffer verwendet werden.

Die seither zum Abfangen von Schlagteilen meist verwendeten massiven Gummipuffer haben eine ungenügende Lebensdauer.

Der Puffer nach der Erfindung besteht nicht mehr aus Gummi sondern aus einem Kunststoff aus der Gruppe der Polyurethan-Elastomere und hat daher eine höhere Verschleiß- und Strukturfestigkeit. Die erforderliche Weichheit, d.h. der erwünschte Feaerweg wird beim neuen Puffer durch die erfindungsgemäße Formgebung erreicht. Außer der Befestigungsschr'aube besteht der Puffer aus zwei gewölbten Scheiben, die wie Tellerfedern wirken, und die gewünschte Pufferwirkung ergeben.

Be im Puffer nach der Erfindung erfolgt die Befestigung des eigentlichen Puffers auf der Platte der Schraube durch eine Schnappverbindung.

Während beim Gummipuffer nach dem Defektwerden des Gummiteiles der ganze Puffer gewechselt werden mußte, kann beim neuen Puffer die Schraube mit Platte, die einen beträchtlichen Teil der (Jesamtkosten des Puffers ausmacht v/eiter verwendet werden. Ein wesentlicher weiterer Vorzug des neuen Puffers.

Der neue Puffer soll nun an Hand der Zeichnungen noch näner beschrieben werden.

Es sind zwei Ausführungobeispiele dargestellt.

Die Pip;. 1. u. 2 zeigen den Puffer mit zwei gleichsinnig angeordneten kreisrunden Tellerfedern. Fig. 1 im Schnitt, Fj σ. 2 in der Seitenansicht. Fif> ''j zeigt ein zweites Ausführunrsbe:] 3iri. el (re.~eri3inni~ e Tellerfedern) im Gc:"ir_itt.

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Bl. 2

In Fig. 1 ist die BefeEtigungsaiihtfatibte_ 1 mit einem Gohlüsselansatz 2 und der kreisrunden Scheibe 3 dargestellt. Die vordere Tellerfeder 4 hat nach hinten eine zylindrische Verlängerung 5 mit Rand 6, die mit der Scheibe 3 der Schraube eine Schnappverbindung bildet. Hinter der vorderen Tellerfeder 4 befindet sich die zweite Tellerfeder 7, welche auf der Scheibe 3 aufliegt. Die Form der Vorderseite des Puffers ist so ausgeführt, daß auch beim zusammengedrückten Puffer noch eine Wölbung vorhanden ist.

Bei der Ausführung nach Fig. 3 sind die beiden Tellerfedern 9 und 10 normal, d.h. gegensinnig angeordnet. Diese Anordnung kommt in Frage, wenn ein größerer Federweg erwünscht ist als er sich bei der Ausführung nach Fig. 1 ergibt. Diese Ausführung kommt daher vor allem als Pufferkopf für hydraulische Puffer in Frage. Der Hand der vorderen Tellerfeder umgreift bei dieser Ausführung nicht die Platte 11 an der Schraube, sondern die hintere Tellerfeder, die ihrerseits durch den Rand 12 an der Schraube gehalten wird.

L/

Claims

ALBERT HAAG KQ. 7252 WEIL DER STADT 190 ti«* Schutzansprüche

1. Puffer für Webmaschinen, gekennzeichnet durch die Anordnung zvreier Tellerfedern aus elastomerem Kunststoff, wobei die vordere Tellerfeder eine zylinderförmige Verlängerung mit Rand aufweist, welche den Teil einer Schnappverbindung bildet.

2. Puffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tellerfedern gleichsinnig angeordnet sind, wobei der Rand (6) der vorderen Tellerfeder über die Platte (3) der Befestigungsschraube greift.

„die

3. Puffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß\ Wölbung

der Vorderseite (8) des Puffers so groß ist, daß auch bei zusammengedrücktem Puffer noch eine Wölbung der Vorderseite vorhanden ist.

4. Puffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tellerfedern nach verschiedenen Seiten gewölbt sind (Fig.3)·