DE675676C - Typenhebelruhelager fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Typenhebelruhelager fuer Schreibmaschinen

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Publication number
DE675676C
DE675676C DEB176165D DEB0176165D DE675676C DE 675676 C DE675676 C DE 675676C DE B176165 D DEB176165 D DE B176165D DE B0176165 D DEB0176165 D DE B0176165D DE 675676 C DE675676 C DE 675676C
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DE
Germany
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hose
type lever
rest bearing
lever rest
edges
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Expired
Application number
DEB176165D
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Benzing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seidel & Naumann AG
Original Assignee
Seidel & Naumann AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE675676C publication Critical patent/DE675676C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/02Type-lever actuating mechanisms
    • B41J7/22Type-baskets; Bearings or hangers for type levers

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  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

  • Typenhebelruhelager für Schreibmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Typenhebelr ühelager für Schreibmaschinen mit einem schlaucbartigen Körper als Ruhelager.
  • Bei den bekannten Ruhelagern dieser Art wurden bereits aus Textilien hergestellte Schläuche angewendet, die wohl nachgiebig, aber nicht elastisch sind. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, einen nur aus Gummi bestehenden Schlauch als P,alster anzuwenden. Die erstgenannte Art von Schläuchen bleibt bei dem Auftreffen des Typenhebels nahezu in ihrer zusammengedrückten Lage stehen, und es ist in ihnen keine Kraft vorhanden, die in der Lage wäre, den Schlauch wieder in seineu runden Zustand zu bringen. Wenn ein solches Balster fangen soll, muß es steif und hart ausgeführt werden und wirkt dann allen. falls geräuschdämpfend.
  • Der nur aus Gummi hergestellte bekannte Schlauch von Typenhebelruhelagern hat hingegen die Eigenschaft, daß er nach allen Richtungen elastisch ist und beim Auftreffen eines Typenhebels infolge des sich nach .allen Richtungen fortpflanzenden Schlages die benachbarten Hebel beeinflußt und sie zum Hochspringen bringt.
  • Besonders unangenehm macht sich dieser Mangel bei Schreibmaschinen bemerkbar, bei denen die Typenhebel in der -Ruhestellung eine Schwebestellung einnehmen und von den Tasten beeinflußt werden. Bei diesen ist die Ruhestellung in weiten Grenzen schwankend, und jeder Typenhebel muß weich elastisch aufgefangen werden, wobei sich das Polster stark zusammendrücken lassen und dann in. folge Eigenelastizität in seine Ursprungsform zurückkehren muß.
  • Um dies zu erreichen, besteht gemäß der Erfindung der schlauchartige Körper des Ruhelagers aus einem umsponnene Gummifäden enthaltenden -Gewirke oder Gcweb, derart, daß der Schlauch im wesentlichen in seiner Querrichtung elastisch ist.
  • Um eine Elastizität in diesem Sinne zu erzielen, können die umsponnenen Gummifäden in der Umfangsrichtung des schlauchartigen Körpers verlaufen, so daß durch den auftreffenden Typenhebel immer nur ein, höchstens aber einige wenige Gummifäden von dem zurückkehrenden Typenhebel getro-ffel#.", werden. Diese Gummifäden wirken infol ihrer Eigenelastizität weich aufnehmend ati den Typenhebel und können leicht in ihre` Anfangsstellung zurückkehren, ohne die benachbarten Gummifäden und damit die auf diesen ruhenden Typenhebel zu beeinflussen.
  • Vorteilhaft wird zu:is-chen den Rändern des schlauchartig zusammengelegten Gewebes ein in dieses ragender Steg @oa. dgl. angeordnet, welcher verhindert, daß beim Reinigen die Typenhebel stärker niedergedrückt werden können, als es ihrer durch die Tastenhebiel bestimmten äußersten Schwebelage entspricht.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, -und zwar zeigt Fig. i einen Typenhebelantreb, schematisch dargestellt, Fig. 2 und 3 zwei verschiedene Zustände des Typenhebelruhelagers.
  • Bei einer Schreibmaschine mit geräuschgedämpftem Antrieb werden die Typenhebel i vom Tastengestänge 2 angetrieben, in dessen kinematischer Kette ein B;egrenzun;gsanschlag 3- zum geräuschgedämpften Begrenzen der oberen Tastenstellung angeordnet ist. In die Verbindung Tastengestänge-Typenhebel ist eine Feder q. eingeschaltet, die den Rückzug der Typenhebel bewirkt und gestattet, daß eine gewisse Zwangsläufigkeit zwischen Typenhebel und Tastengestänbe aufrechterhalten bleibt. Da die Typenhebel i im wesentlichen bereits rückwirkend vom Tastengestänge in ihrer Ruhelage elastisch an-. gehalten werden, s so. muß verhindert werden, daß die Typenhebel durch eigenes elastisches Federn ein schlagartiges Geräusch auf dem Typenhebelruhelager ausführen. Andererseits müssen sie von dem Ruhelager so aufgenommen werden, daß sie nicht zuriickfedern können.
  • Zu diesem Zweck ist bei dem Ausführungsbeispiel ein Gewebe oder Gewirke 5 schlauchartig zusammengefaltet und in einer Lagerschiene 6 festgelegt. Das Gewebe oder Gewirke, das im wesentlichen quer zum Schlauch elastisch und aus umsponnenen Gummifäden von einer gewissen Steifigkeit hergestellt ist, wird an seinen Rändern bei 7 doppelt zusammengelegt und mit diesen Doppelrändern in einer Schiene 8 festgelegt, Die Schiene 8 umfaßt mit ihren Rändern 9 die Ränder ; wulstartig. In der Mitte besitzt die Schiene 8 einen hochgebogenen Doppelsteg i o, der in :eäs, schlauchartig zusammengebogene Gewebe rx Gewirke 5 ragt. Dieser Stieg io hat zwei efgaben zu erfüllen. Er soll erstens zuen mit den Rändern das Gewebe oder Gewirke in seiner Lage halben, zweitens soll er ,ein zu starkes Zusammendrücken des schlauchartigen Teiles und eine überbeanspruchung der Begrenzung der Typenhebel am Tastengestänge beim Reinigen der Typenhebel verhindern: Die Lagerschiene 6 besitzt nach innen gerichtete Flansche i i, gegen die sich die Doppellagen des Gewirkes oder Gewebes abstützen können (s. Fig.3).
  • Die Grundstellung des 'schlauchartigen Gewebes beim Auftreffen und Aufruhen der Typenhebel soll zweckmäßig zwischen der Stellung nach Fig. i und 2 liegen. Beim Reinigen der Typenhebel i kann man diese nur so weit niederdrücken, wie in Fig.3 gezeigt. Auch in dieser Lage ruht der Typenhebel elastisch 'auf.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Typenhebelruhelager für Schr2ibmaschinen mit einem schlauchartigen Körper als Ruhelager, dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchartige Körper aus einem umsponnene Gummifäden enthaltenden Gewirke oder Gewebe besteht, der. art, daß der Schlauch im wesentlichen in seiner Querrichtung elastisch ist.
  2. 2. Typenhebelruhelager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchartige Körper ungefähr U-förmigen Querschnitt besitzt und seine Ränder längs der offenen Naht zu Doppellagen umgelegt und in einer sie wulstartig umschließenden Fassung gehalten sind.
  3. 3. Typenhebelruhelager nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen zwischen den Rändern des schlauchartig zusammengerollten Gewebes oder Gewirkes in den Schlauch ragenden Steg, der ein zu starkes Zusammendrücken des Schlauches verhindert. q.. Typenhebelruhelager nach Anspruch -2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schlauchränder umgreifende Fassung in einem U-förmigen Lager ruht, dessen Flansche etwas nach innen gebogen sind, so; daß sie beim Zusammendrücken des Schlauches diesen -von außen abstützen.
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