DE1906620C3 - Pufferkopf für hydraulische Schlagstock-Auffangvorrichtungen an Webmaschinen - Google Patents

Pufferkopf für hydraulische Schlagstock-Auffangvorrichtungen an Webmaschinen

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DE1906620C3
DE1906620C3 DE19691906620 DE1906620A DE1906620C3 DE 1906620 C3 DE1906620 C3 DE 1906620C3 DE 19691906620 DE19691906620 DE 19691906620 DE 1906620 A DE1906620 A DE 1906620A DE 1906620 C3 DE1906620 C3 DE 1906620C3
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hydraulic
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Walter Dr.-Ing. 7252 Weil Der Stadt Haag
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Albert Haag Kg, 7252 Weil Der Stadt
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Description

Die Erfindung betrifft einen Pufferkopf für hydraulische Schlagstock-Auffangvorrichtungen an Webmaschinen, der aus elastischem Kunststoff besteht und einen Federungsschlitz aufweist.
Hydraulische Schützenfangpuffer dieser Art (DT-Gbm 19 85 297) werden bekanntlich so angeordnet, daß der Kolben des Püffers senkrecht zu dem in seiner äußersten Stellung geneigt verlaufenden Schlagstock steht. Durch diese geneigte Stellung des Pufferkolbens bewegt sich der Pufferkopf beim Eindrücken des Kolbens von seiner Anfangsstellung A (Fig. 1) zu seiner Endstellung E um den Betrag G nach unten. Durch die fast bei allen Webstühlen vorhandene Geradführung bewegt sich jedoch der Schlagstock nicht wie der Pufferkolben nach abwärts, sondern auf einer waagrechten Strecke S( F i g. 1). Bei jedem Eindrücken des hydraulischen Puffers gleitet daher der Schlagstock auf den Pufferkopf um die Strecke G, das sind etwa 2 bis 3 mm. Dieses Gleiten verursacht einen starken Abrieb am Pufferkopf des hydraulischen Puffers.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diesen Abrieb, der die Lebensdauer der Pufferköpfe stark beeinträchtigt, zu vermindern.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Durch den U-förmigen Federungsschlitz wird bewirkt, daß der mit dem Schlagstock in Berührung tretende Teil des Pufferkopfes nicht nur in Schlagrichtung federt, sondern auch in Längsrichtung des Schlagstockes beweglich ist. Beim Puffer nach der Erfindung tritt somit keine Relativbewegung mehr zwischen dem oft nicht sehr glatten Schlagstock und dem Pufferkopf auf, wodurch der Abrieb klein gehalten werden kann. Zwar findet bei dem neuen Pufferkopf im Gegensatz zu dem bekannten, zwischen den den Federungsschlitz begrenzenden ίο Teilen des Pufferkopfs eine gleitende Relativbewegung statt. Hierbei entsteht jedoch nur ein sehr geringer Abrieb, da an dieser Stelle eine lang anhaltende Schmierung möglich ist und die glatten Kunststoffteile auch noch bei Trockenlauf nur einen geringeren Abrieb verursachen, namentlich wenn man für den die äußere Begrenzung des Federungsschlitzes bildenden Bügel und den übrigen Pufferteil Kunststoffe verschiedener Härte verwendet. Ein aus Schichtholz bestehender Schlagstock ist genau betrachtet nicht glatt, sondern wirkt wie eine feine Feile, die bei den bekannien Pufferköpfen entsprechend starken Abrieb verursacht. Versuche mit dem Pufferkopf nach der Erfindung haben gezeigt, daß zwischen dem Bügel 1 und dem Schlagstock kein Abrieb mehr auftritt und daß der Schlagstock auch nicht mehr erhitzt wird.
An Hand der Fig. 2 bis 5 wird der Gegenstand der Erfindung näher erläutert.
D^r Pufferkopf besteht aus einem U-förmigen Bügel 1, der durch einen U-förmigen Federungsschlitz 2, 3 vom übrigen Pufferkörper 4 getrennt ist. Die U-Form des Bügels ermöglicht dem Vorderteil und dem Steg des Bügels eine Beweglichkeit auch in Längsrichtung des Schlagstockes 14. Der Pufferkörper ist mittels eines Plättchens 5 sowie einer Mutter 6, einer Unterlegscheibe 8, an einer Schraube 7 befestigt. Zwischen dem Plättchen 5 und dem übrigen Pufferkörper bzw. Pufferteil 4 ist ein zweiter schmaler Federungsschlitz 9 angeordnet, um auch dem relativ massiven Teil 4 noch eine zusätzliche Nachgiebigkeit zu verleihen.
Während beim Pufferkopf nach Fig. 2 Bügel und übriger Pufferkörper aus einem Stück bestehen, besteht der Pufferkopf nach Fig. 3 aus zwei Teilen, nämlich dem den Büge! enthaltenden Teil 1 und dem Teil 4A mit einer Ausnehmung 5. Der innere Teil des Pufferkörpers kann auch aus Leder hergestellt werden, wie in Fig.4 dargestellt. Diese Ausführung kommt insbesondere für Endanschläge in Frage, bei denen eine besonders große Dämpfung ohne Rückfederung verlangt wird.
In F i g. 5 ist ein Pufferkopf abgebildet, der durch eine Schnappverbindung in besonders einfach zu montierender Art mit einer Befestigungsschraube verbunden ist. Die Befestigungsschraube hat einen Schlüsseiansatz z. B. einen Sechskantkopf 10, einen Bolzen 11 mit Rand 12, der beim Aufdrücken des Puffers in eine entsprechende Ausnehmung des Pufferkörpers einrastet. Ein Schlitz 13 dient als Verdrehsicherung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Pufferkopf für hydraulische Schlagstock-Auffangvorrichtungen an Webmaschinen, der aus elastischem Kunststoff besteht und einen Federungsschlitz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Federungsschlitz (2, 3) U-förmig verläuft.
2. Pufferkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Begrenzung des Federungsschlitzes (2,3) ein U-förmiger Bügel (1) bildet.
3. Pufferkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (15) des Bügels (1) eine geringere Wandstärke als dessen Steg aufweisen.
4. Pufferkopf nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Bügel (1) und übriger Pufferköroer (4/4) zwei getrennte Teile bilden, von dem das eine, welches den Bügel (1) bildet, das andere ringförmig umschließt.
5. Pufferkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Bügel (1) und übriger Pufferkörper (4/4) verschiedene Materialhärten aufweisen.
6. Pufferkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teil des Pufferkörpers (4/4) aus Leder besteht.
DE19691906620 1969-02-11 1969-02-11 Pufferkopf für hydraulische Schlagstock-Auffangvorrichtungen an Webmaschinen Expired DE1906620C3 (de)

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CH147070A CH503135A (de) 1969-02-11 1970-02-03 Puffer für den Schlagstock von Webstühlen
FR7004787A FR2035302A5 (de) 1969-02-11 1970-02-11
GB651370A GB1302241A (de) 1969-02-11 1970-02-11
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DE1906620A1 DE1906620A1 (de) 1970-08-27
DE1906620B2 DE1906620B2 (de) 1976-02-26
DE1906620C3 true DE1906620C3 (de) 1976-10-14

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