DE7425660U - - Google Patents
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Description
674 LANDAU/PFALZ · AM 8OHÜTZKNHO7
26. Jull 1974
Fr
11 Transport gerät für eine transportable Raumzelle aus Stahlbeton"
Die Neuerung betrifft ein Transportgerät für eine zumindest
zwei einander gegenüberliegende Seltenwände aufweisende und zumindest Im Transpertζustand bodenlose Raumzelle, vorwiegend aus >
Stahlbeton, z.B. eine MUllbox, bestehend aus einem mit Fahrrollen
versehenen Fahrzeugrahmen, der an der Raumzelle befestigt werden . j
kann· .; j
Für den Transport von derartigen Raumzellen aus Stahlbeton, .■[
wie z.B. Fertiggaragen, Transformatorenhäuschen od.dgl. kennt · ;
man Hilfsgeräte, die meist in diese Gebäude eingefahren werden \
und die mechanisch oder hydraulisch betätigte Hubstempel auf- \
weisen, welohe Aussparungen im Boden der Gebäude durchgreifen .
und mittels deren die Gebäude gehoben werden können. In ge- ;,
hobenem Zustand kann dann ein Lkw-Anhänger daruntergefahren .
und das Gebäude auf die Ladepritsohe abgesetzt werden. Das Ab-
j laden und Versetzen geschieht dann in umgekehrter Reihenfolge· '
7425680 -
Diese Transportgeräte dienen lediglich zum Versetzen der
Raumzellen» nicht zu ihrem Transport. Sie sind demgemäß als
reine Hilfsmittel anzusehen.
Aufgabe der Neuerung ist es, ein Transportgerät für kleinere V
ellen aus Stahlbeton, wie z.B. MUllboxen, zu sohaffen, m
dem diese Raumzellen, nachdem sie vom Transport-Lkw abgeladen wurden, an den für den Lkw oft nioht zugänglichen Aufstellungs- ΐ\
ort gebraoht werden können. ; I'i
Die Neuerung löst diese Aufgabe durch ein Gerät der ein- * f
gangs angegebenen Art, bei dem der im Grundriß reohteokige Fahr- - |
zeugrahmen, an dem die Fahrrollen angeordnet sind, aus zwei !
U-förmigen Kopfteilen besteht, die, mit den freien Schenkeln f,
gegeneinander geriohtet, duroh ZwlsohenstUoke teleskopartig · !
miteinander verbunden sind und wobei an den Stirnseiten der *. |
Kopf teile Tragzapfen vorgesehen sind, die in entsprechende Aus- i: i>
sparungen in den Stirnseiten der zu transportierenden Raumzelle , ['
einsetzbar sind. \l
Die Fahrrollen sind zweokmäßig an Stutzen befestigt, die f
in an den Kopf teilen des Fahrzeugrahmens angeordneten Führungen . -..'[
vertikal beweglich und feststellbar sind. Die Fahrrollen sind ; ).
vorteilhaft als Lenkrollen ausgebildet. ■
Der Fahrzeugrahmen und die Stutzen der Fahrrollen bestehen '
zweokmäßig aus Vierkantrohren· ■·.; [
7425680-7.11.»
Die Tragzapfen weisen zweckmäßig kreisförmigen Querschnitt )\
auf. Es können an die Tragzapfen in axialer Rlohtung OabelatUoke '
zum Anbringen einer Deichsel ansetzbar sein· ·
Als besondere vorteilhaft wird es angesehen, wenn der Fahr- \
zeugrahmen einsohließlioh der Fahrrollen mit den Stutzen bau- ';
kastenartig zerlegbar lit·
Mit der Neuerung ist ein besonders leichtes und handliches ; .,
Gerät geschaffen worden, mit dem kleinere Raumzellen aus Stahl- .; \
beton, wie z.B. MUllboxen, auf einfache Weise mit zwei Mann ' J
leioht transportiert werden können. Das Gerät kann an ver- '\'\
sohiedene Breiten solcher Raumzellen angepaßt werden. Es ist naoh -.■:'-■
stelle gebraoht bzw. von dieser zurückgebracht werden kann. FUr '■■'■■
den Zusammenbau und das Zerlegen sowie für das Aufnehmen und Ab- ';:.
setzen von MUllboxen oder anderen großen Teilen bis zu etwa 1,5t .,
Die Neuerung wird nachstehend anhand eines in der Zeiohnung
dargestellten AusfUhrungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Das neue Transportgerät besteht aus einem Fahrzeugrahmen Ij,
der sich aus zwei Kopfteilen 2 und J sowie zwei ZwisohenstUoken 4 ;
zusammensetzt. Die Kopf teile 2 bzw. J sind im Grundriß (Fig. 2) ,;
gesehen U-förmig; die Enden der freien Sοhenkel 2a bzw. Ja sind
gegeneinander geriohtet und teleskopartig duroh die eingesohobenen ZwlsohenstUoke 4 verbunden. Zur Veränderung der Gesamt- .
länge des Fahrzeugrahmens 1 sind sowohl in den Enden der Schenkel ':
2a bzw. Ja wie auoh in den ZwisohenstUoken 4 Bohrungen 5 vorge- ■
sehen, duroh die Bolzen 6 gesteokt werden können. ·.'■
Die Eoken zwisohen den Sohenkeln 2a bzw. Ja und den Stirnteilen 2b bzw. Jb der Kopfteile 2 bzw. J sind duroh Versteifungs- ,
bleohe 7 ausgesteift· In diesen Euken befinden sioh Führungen 8 '
für vertikal« Stutzen 9, an deren unteren Enden LenkroUen 10
7425880 -7. n. 74
• β *
angebracht sind· Die Stützen 9 tragen wie auch die Führungen 8 :';|
Bohrungen 11, duroh die wiederum Bolzen 12 gesteokt werden kön- )
nen. Duroh diese Bohrungen und die Bolzen lassen sich versohie-
dene Höhenlagen der Fahrrollen 10 einstellen. ||
Der Fahrzeugrahmen 1 besteht im dargestellten Beispiel l||
aus Vierkantrohren, die an den Verbindungsstellen verschweißt ;
sind. Auf diese Weise wird eine einfaohe und dooh sichere Hand- ·.
habung erreicht. Alle Teile, also die Kopfteile 2, die Zwischenstücke 4 und die Stützen 9 mit den Fahrrollen 10 sind lösbar I
miteinander verbunden, so daß der gesamte Fahrzeugrahmen 1 in ■
diese seine Bestandteile zerlegt werden k&nn. 'ιΛ
längerung der Schenkel 2a bzw· 3a Tragzapfen 13 angeordnet, die 1||
kreisrunden Querschnitt haben und mit zwei Absohlußscheiben 14 : Ϊi
begrenzt sind» Die Tragzapfen 13 sind axial durchbohrt. In dies® sψ
die Kopf teile 2 bzw. 3 mittels der Zwischenstücke 4 zu dem , =.·
ligen Höhenlage festgelegt. Das nooh unvollständige Gerät ist ■ r:
nunmehr fahrbereit. '■] *
In dieaem Zustand wird das Gerät in das Innere einer MUIx- :
box 19 (Fig. 4) gefahren. Die Fahrrollen müssen zu diesem Zweck . U
in einer solohen Höhe fixierbar sein» daß die Tragzapfen 13 in : .,
Aussparungen 20 passen, die in den Seitonwänden 21 der MUllbox ; ||
19 vorgesehen sind. Die Jeweils Innere der Platten 14 liegt von · !·,
innen an der Aussparung 20 an« während die äuBere Platte von ' Γ
7425860 -7, H. H
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außen aufgesetzt und in Ihrer Lage durch das jeweils danaoh
anzubringende GabelstUok 15 festgelegt wird. In die OabelstUoke
wird sodann die Deiohsel 17 elngesteokt.
Da die Fahrrollen 10 in dieser Stellung zugleich mit der Unterkante der MUllbox 19 den Boden berühren, muß dieser zunächst
nooh gegenüber den Fahrrollen gehoben werden, um transportierbar zu sein. Zu diesem Zweok wird an den Stirnteilen 2b
bzw. Jb der Kopfteile 2 bzw. 3 ein Wagenheber angesetzt, und
nach Lösen der Bolzen 12 der Fahrzeugrahmen 1 unter Mitnahme der MUllbox 19 gegenüber den Fahrrollen 10 gehoben. Die Hub- .·. >
höhe, d.h. die Bodenfreiheit, sollte beim'Transport oa. 100 mm, f
beim Einrichten oa. »mm betragen. Naoh dem Fixieren der Hub- \
lage duroh Elnsteoken der Bolzen 12 kann die Box 19 verfahren ■
werden. Das Absetzen ge sohlen t In umgekehrter Reihenfolge. '
Claims (1)
- SohutzansprUo hedurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugrahmen (1) und die Stützen (9) der Fahrrollen (10) aus Vierkantrohren bestehen.5.) Transportgerät naoh einem der AnsprUohe 1 bis 4, da duroh gekennzeichnet, daß die Tragzapfen (13) kreisförmigen Querschnitt aufweisen.7425680-7.11.741.) Transportgerät für eine zumindest zwei einander gegenüberliegende Seitenwände aufweisende und zumindest im Transportzustand bodenlose Raumzelle, vorwiegend aus Stahlbeton, z.B. eine MUllbox, bestehend aus einem mit Fahrrollen versehenen . ' Fahrzeugrahmen, der an den Raumzellen befestigt werden kann, daduroh gekennzeichnet, daß der im Grundriß reokteoklge Fahrzeugrahmen (1), an dem die Fahrrollen (10) angeordnet sind, aus zwei U-förmigen Kopfteilen (2 und 3) Gesteht, die, mit den freien Schenkeln (2a bzw« 3a) gegeneinander geriohtet, j·..· duroh ZwisohenstUoke (4) teleskopartig miteinander verbunden sind und daß an den Stirnseiten der Kopfteile (2) Tragzapfen (13) vorgesehen sind, die in entsprechende Ausnehmungen (20) in den Stirnseiten (21) der zu transportierenden Raumzellen (19) einsetzbar sind.2.) Transportgerät nach Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Fahrrollen (10) an Stützen (9) befestigt sind, die in an den Kopfteilen (2 bzw· 3) des Fahrzeugrahmens (1) angeordneten Führungen (8) vertikal beweglich und feststellbar sind.3.) Transportgerät naoh einem der AnsprUohe leder 2, daduroh gekennzeichnet, daß die Fahrrollen (10) als Lenkrollen ausgebildet sind.■ Ifi4.) Transportgerät naoh einem der Ansprüche 1 bis 3» da- U\ n6.) Transportgerät nach einem der AnsprUohe 1 bi3 5, da« duroh gekennzeichnet, daß an den Tragzapfen (1?) In axialer Richtung GabelstUoke» (15) zum Anbringen einer Deiohael (17) ansetzbar sind.7.) Transportgerät naoh einem der AnsprUohe 1 bis 6, da· duroh gekennzeichnet, daß der Fahrzeugrahmen (1) einschließlich der Fahrrollen (10) mit den Stutzen (9) und· den Übrigen Teilen baukastenartig zerlegbar 1st·ι ·\ iv,ir
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7425660U true DE7425660U (de) | 1974-11-07 |
Family
ID=1307464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT7425660D Expired DE7425660U (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7425660U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013014398A1 (de) * | 2012-10-12 | 2014-04-17 | Yee Shiuann Enterprise Co., Ltd. | Ladefläche eines Handwagens |
-
0
- DE DENDAT7425660D patent/DE7425660U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013014398A1 (de) * | 2012-10-12 | 2014-04-17 | Yee Shiuann Enterprise Co., Ltd. | Ladefläche eines Handwagens |
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