DE7425047U - Gelenkverbindung für Wandpfosten - Google Patents

Gelenkverbindung für Wandpfosten

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DE7425047U
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DE
Germany
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Expired
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DE7425047U
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Pohlschroeder & Co KG
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Pohlschroeder & Co KG
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Publication of DE7425047U publication Critical patent/DE7425047U/de
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma Pohlschröder & Co. KG
46oo Dortmund, Hannoversche Str. 22
Gelenkverbindung für Wandpfosten
Die Erfindung betrifft eine Gelenkverbindung für Wandpfosten von Trennwänden für Stellwandsysteme. - Derartige Gelenkverbindungen sind in verschiedenen Ausfuhrungsformen bekannt. Insbesondere sind solche bekannt, die aus zumindest einem Drehgelenk zwischen einer Gelenksäule und dem Wandpfosten einer an die Gelenksäule angehängten Trennwand bestehen. Dabei ist das Drehgelenk im allgemeinen aus einer Mehrzahl von Scharnierbändern und einer allen Scharnieirbändern gemeinsamen Drehachse gebildet. Derartige
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Gelenkverbindungen sind In verschiedener Hinsicht nachteilig. Einerseits bereitet die Befestigung der Drehgelenke Schwierigkeiten, andererseits ist der Aufbau der Drehgelenke häufig nicht ausreichend stabil, insbesondere ist der durch die Drehgelenke vorgegebene Schwenkbereich regelmäßig zu klein. Außerdem ergibt sich höherer Aufwand bei Bildung von 2er, 3er, 4er Gelenken und Umbau von einem ins andere wegen notwendiger Füllstücke. - Ferner sind Gelenkverbindungen bekannt, bei welchen die an der Gelenksäule aufgehängte Trennwand einen Wandpfosten mit vorkragenden ! Einhängehaken aufweist, welche in entsprechende Einhängeschlitze der Gelenksäule eingreifen. In diesem Fall ist einerseits die Gelenksäule zur Verwirklichung der Einhängeschlitze aus mehreren Teilen und verhältnismäßig kompliziert aufgebaut, ist andererseits der Wandpfosten wegen seiner Einhängehaken lediglich zum Anhängen ; der betreffenden Trennwand an die Gelenksäule geeignet,kann also nicht die Funktion eines Endpfostens erfüllen. - Diese Nachteile j will die Erfindung vermeiden. !
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gelenkverbindung ί für Wandpfosten von Trennwänden für Stellwandsysteme zu schaffen, ί die sich durch extrem einfachen und funktionssicheren Aufbau unter Verwirklichung eines Einheitspfostens auszeichnet. ;
Diese Aufgabe löst die Erfindung in der Kennzeichnung einer Gelenkverbindung durch einerseits einen Gelenkteller mit Randflansch1 und andererseits eine am oberen und unteren Postenende vorgesehenen Spannvorrichtung zum segmentweisen Einspannen des Gelenktellers im Randflanschbereich, wobei die Spannvorrichtung aus einem den Randflausch segmentartig übergreifenden Niederhalter und ,einem den Gelenkteller segmentartig untergreifenden Auflager mit jin den Gelenkteller eingreifendem Winkelsegment besteht und der Niederhalter sowie das Auflager gegeneinander verspannbar sind. -
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Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß bei der erfindungsgemäßen Gelenkverbindung auf einerseits Einhängeschlitz: und andererseits Einhängehaken verzichtet wird, vielmehr eine Spannverbindung verwirklicht wird, wobei stets der gleiche Wandpfosten Verwendung finden kann, weil es lediglich auf die Abstimmung von Gelenkteller, Niederhalter und Auflager ankommt. Darüber hinaus ist auch nicht länger eine Gelenksäule erforderlich, diese wird vielmehr von den Wandpfosten selbst gebildet. Dazu werden die den Säulenmantel bildenden Wandpfosten über einen unteren Gelenkteller und einen oberen Gelenkteller miteinander verbunden. Außerdem weist erfindungsgemäß der Gelenkteller einen hutförmigen Querschnitt und in Tellermitte eine Gewindebohrung oder eingesetzte Schraubenmutter zum wahlweisen Einschrauben eines Stellfußes auf. Der obere Gelenkteller benötigt an sich die Gewindebohrung nicht. Weiter sieht die Erfindung vor, daß der Niederhalter den endseitigen Abschluß eines Wandpfostens bildet und eine Gewindebohrung oder eine eingesetzte Schraubenmutter zum Einschrauben eines Stellfußes aufweist. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist der Niederhalter als Pußteil eines Köchers zum Ein- oder Aufstecken eines Wandpfostens ausgebildet, In beiden Fällen läßt sich ein Einheitspfosten verwirklichen. Der Niederhalter kann auf seiner dem Auflager zugewandten Seite Zentriernocken und das Auflager entsprechende Zentrierausnehmungen aufweisen bzw. umgekehrt, wobei. Niederhalter und Auflager mittels Schraubverbindung gegeneinander verspannbar sind. Dadurch wird eine stets einwandfreie Einspannung des zugeordneten Gelenktellers sichergestellt. Im übrigen können der Niederhalter oder das Auflager zusätzliche Gewindebohrungen für die Schraubverbindung und/oder Langlöcher aufweisen, um eine im Zuge der Montage erforderliche Verstellung bzw. Anpassung aus Toleranzgründen zu ermöglichen. - Nach einer bevorzugten Ausfünrungsform der Erfindung, der selbständige Bedeutung zukommt, ist vorgesehen, daß der Köcher und das Auflager mit dem Winkelsegment eine Baueinheit bilden und der
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Niederhalter durch ein auf den Gelenkteller als Gelenksäule aufgesetztes Rohr gebildet ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Gelenkverbindung für Wandpfosten von Trennwänden für Stellwandsysteme verwirklicht wird, die sich durch extrem einfachen und funktionsgerechten Aufbau auszeichnet. Extrem einfach ist der Aufbau deshalb, weil bei der erfindungsgemäßen Konstruktion auf die sonst erforderliche Gelenksäule praktisch verzichtet werden kann, diese vielmehr von den Wandpfosten selbst gebildet wird. Funktionsgerechte Bauweise ist gegeben, weil die erfindungsgemäße Gelenkverbindung eine einwandfreie Verschwenkung der Wandpfosten und damit der entsprechenden Trennwände in den jeweils gewünschten Winkelbereichen zuläßt. Darüber hinaus ist von Bedeutung, daß die erfindungsgemäße Gelenkverbindung nur noch einen Einheitspfosten als Wandpfosten verlangt. Dadurch werden die Montagearbeiten insgesamt erleichtert und vereinfacht, weil die Wandpfosten einerseits verwechselt werden können, andererseits zugleich die Funktion von Endpfosten erfüllen können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Gelenkverbindung im unteren Bereict eines Gelenkpfostens, teilweise im Axialschnitt,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Ansicht von oben, Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 in Ansicht von unten und
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Flg. 4 eine andere AusfUhrungsform des Gegenstandes nach Fig. 1.
In den Figuren ist eine Gelenkverbindung für Wandpfosten 1 von Trennwänden für Stellwandsysteme dargestellt. Diese Gelenkverbindung ist gekennzeichnet durch einerseits einen Gelenkteller mit Randflansch 3 und andererseits eine Spannvorrichtung zum segmentweisen Einspannen des Gelenktellers 2 im Randflanschbereich, wobei die Spannvorrichtung aus einem den Randflansch 3 segmentartig übergreifenden Niederhalter 4 und einem den Gelenkteller 2 segmentartig untergreifenden Auflager 5 mit in den Gelenkteller 2 eingreifendem Winkelsegment 6 besteht und der Niederhalter 4 sowie das Auflager 5 gegeneinander verspannbar sind. Der Gelenkteller 2 weist einen hutförmigen Querschnitt auf und besitzt in Tellermitte eine Gewindebohrung oder eine eingesetzte Schraubenmutter zum wahlweisen Einschrauben eines nicht dargestellten Stellfußes. Der Niederhalter 4 bildet den endseitigen Abschluß eines Wandpfostens i und weist eine Gewindebohrung 7 oder eine eingesetzte Schraubenmutter zum Einschrauben ebenfalls eines Stellfußes 8 auf. Der Niederhalter 4 kann auch als Fußteil eines Köchers 9 zum Ein- oder Aufstecken eines Wandpfostens 1 ausgebildet sein. Ferner ist vorgesehen, daß der Niederhalter 4 auf seiner dem Auflager 5 zugewandten Seite Zentriernocken Io und das Auflager 5 entsprechende Zentrierausnehmungen 11 aufweisen sowie Niederhalter 4 und Auflager 5 mittels Schraubverbindung 12 gegeneinander verspannbar sind. Der Niederhalter 4 oder das Auflager 5 besitzen im übrigen zur Verwirklichung der Schraubverbindung 12 zusätzliche Gewindebohrungen 13 und/oder Langlöcher 14, welche eine Verstellmöglichkeit gegeneinander bieten. Niederhalter 4 und Auflager 5 sind gleichsam als Paßstücke ausgebildet. - Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Köcher 9 und das Auflager 5 mit dem Winkelsegment 6 eine Baueinheit bilden und
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der Niederhalter 4 durch ein auf den Gelenkteller 2 als Gelenksäule aufgesetztes Rohr 15 gebildet ist.
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Claims (7)

Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen Schutzansprüche :
1. Gelenkverbindung für Wandpfosten von Trennwänden für Stellwandsysteme, gekennzeichnet durch einerseits einen Gelenkteller (2) mit Randflansch (3) und andererseits eine Spannvorrichtung zum segmentweisen Einspannen des Gelenktellers (2) im Randflanschbereich, wobei die Spannvorrichtung aus einem den Randflansch segmentartig übergreifenden Niederhalter (4) und einem den Gelenkteller (2) segmentartig untergreifenden Auflager (5) mit in den Gelenkteller (2) eingreifendem Winkelsegment (6)
besteht und der Niederhalter (4) sowie das Auflager (5) gegeneinander verspannbar sind.
2. Gelenkverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gelenkteller (2) einen hutförmigen Querschnitt und in
Tellermitte eine Gewindebohrung oder eingesetzte Schraubenmutter zum Einschrauben eines Stellfußes (8) aufweist. /
3. Gelenkverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (4) den endseitigen Abschluß
eines Wandpfostens (1) bildet und eine Gewindebohrung (7) oder eine eingesetzte Schraubenmutter zum Einschrauben eines Stellfußes (8) aufweist. ,
4. Gelenkverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (4) als Fußteil eines
Köchers (9) zum Ein- oder Aufstecken eines Wandpfostens (1)
ausgebildet istv,
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5. Gelenkverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (4) auf seiner dera Auflager (5) zugewandten Seite Zentriernocken (lo) und das Auflager (5) entsprechende Zentrierausnehmungen (11) aufweisen sowie
(12) gegeneinander verspannbar sind.
Niederhalter (4) und Auflager (5) mittels Schraubverbindung
6. Gelenkverbindung nach einem d*r Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (4) oder das Auflager (5) zusätzliche Gewindebohrungen (13) für die Schraubverbindung
(12) und/oder Langlöcher (14) aufweisen.
7. Gelenkverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Köcher (9) und das Auflager (5) mit dem Winkelsegment (6) eine Baueinheit bilden und der Niederhalter (4) durch ein auf den Gelenkteller (2) als Gelenksäule aufgesetztes Rohr (15) gebildet ist.
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DE7425047U Gelenkverbindung für Wandpfosten Expired DE7425047U (de)

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DE7425047U true DE7425047U (de) 1974-10-31

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ID=1307318

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7425047U Expired DE7425047U (de) Gelenkverbindung für Wandpfosten

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DE (1) DE7425047U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29517522U1 (de) * 1995-11-04 1997-04-10 Otto, Wulf Markus, 70372 Stuttgart Vorrichtung zur Installation von Wandelementen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29517522U1 (de) * 1995-11-04 1997-04-10 Otto, Wulf Markus, 70372 Stuttgart Vorrichtung zur Installation von Wandelementen

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