AT17315U1 - Dachdurchdringungsfreie Anschlaganordnung sowie daraus gebildete Anschlageinheit - Google Patents

Dachdurchdringungsfreie Anschlaganordnung sowie daraus gebildete Anschlageinheit Download PDF

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AT17315U1
AT17315U1 ATGM50221/2020U AT502212020U AT17315U1 AT 17315 U1 AT17315 U1 AT 17315U1 AT 502212020 U AT502212020 U AT 502212020U AT 17315 U1 AT17315 U1 AT 17315U1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anschlaganordnung (1) sowie eine daraus gebildete Anschlageinheit (30) zur Verankerung eines Sicherungsgeschirrs einer zu sichernden Person. Die Anschlaganordnung (1) umfasst einen Klemmkörper (6) und eine Klemmvorrichtung (7), wobei der Klemmkörper (6) einen linken und rechten Klemmkörperteil (10, 11) umfasst. Jeder der Klemmkörperteile (10, 11) weist einen Klemmkörper-Kopfteil (12, 13) mit jeweils einem Basissteg (16, 17) und von diesem vorragend einen ersten Schenkel (18, 19) und einen zweiten Schenkel (20, 21), und einen Klemmkörper-Fußteil (14, 15) auf. Anschließend an jeden unteren zweiten Schenkel (20, 21) ist jeweils ein einen Übergangsabschnitt (23, 24) definierender Klemmabschnitt (25, 26) hin zum jeweiligen Klemmkörper-Fußteil (14, 15) angeordnet. Mittels der Klemmvorrichtung (7) sind die beiden Klemmkörper- Kopfteile (12, 13) in deren Klemmstellung mit einer Vorspannkraft gegeneinander andrückbar.

Description

Beschreibung
[0001] Die Erfindung betrifft eine die Dachhaut nicht durchdringende Anschlaganordnung zur Verankerung eines Sicherungsgeschirrs für eine gegen einen Absturz von einem Gebäudedach zu sichernde Person. Weiters betrifft die Erfindung auch noch zumindest eine Anschlageinheit aus jeweils zwei derartig ausgebildeter und zusammenwirkender Anschlaganordnungen.
[0002] Anschlageinheiten zum Aufbau auf einer nahezu ebenen Fläche, welche Fläche bezüglich dem die Fläche umgebenden Boden bzw. Grund dazu in vertikaler Richtung distanziert davon angeordnet ist, sind bereits vielfach in unterschiedlichsten Ausbildungen am Markt erhältlich. Eine derartige Anschlageinheit beschreiben unter anderem z.B. die AT519981B1, GB2353818A, AT519224A4 oder die DE10333113 B3. Diese Anschlageinheiten sind an der vorgesehenen Stelle des Daches positioniert angeordnet und gewichtsbasiert gehalten.
[0003] Ein anderer, auf Klemmwirkung basierender Anschlagpunkt zur Personensicherung ist aus dem Gebrauchsmuster DE202008016445U1 bekannt geworden. Dieser Anschlagpunkt wird ohne Beschädigung der Dachhaut bei einem Bördelfalzdach direkt im Bereich des Bördelprofils an diesem angeklemmt. Dazu ist jeder der Anschlagpunkte mit einer Klemme ausgestattet, die auf die Bördelprofile aufsetzbar und an diesen mit Hilfe geeigneter Klemmorgane anklemmbar ist. Als Klemmorgane sind Klemmschrauben vorgesehen, mittels welcher die Klemme an dem darin aufgenommenen Bördelprofil befestigbar ist. An der Klemme ist weiters ein Sicherungselement zur lösbaren Aufnahme eines Seilendes befestigt, wobei das Sicherungselement als verformbare Blechlasche ausgebildet ist. Die Blechlasche liegt mit einem Ende auf einer Oberfläche der Klemme frei drehbar auf und ist an dieser angeschraubt. Das freie Ende des Sicherungselements ist als Ringöse ausgebildet und gegenüber dem auf der Klemme aufliegenden Enden aufwärts abgewinkelt ausgebildet. Diese Ausführung hat sich grundsätzlich bewährt, hatte jedoch den Nachteil, dass bei einem Sturzereignis eine Beschädigung des Bördelprofils nicht auszuschließen war. Dies insbesondere auch durch das flächenmäßig konzentrierte Einbringen der Klemmkraft mittels der Klemmschrauben.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und eine Anschlaganordnung und eine zwei dieser Komponenten umfassende Anschlageinheit zur Verfügung zu stellen, mittels derer ein Benutzer in der Lage ist, eine einfache und sichere Montage vorzunehmen und bei denen bei einer Sturzbelastung Schäden im Falzbereich der Dacheindeckung verhindert werden.
[0005] Diese Aufgabe wird durch eine Anschlaganordnung und eine aus diesen gebildete Anschlageinheit gemäß den Ansprüchen gelöst.
[0006] Die erfindungsgemäße Anschlaganordnung dient zur Verankerung eines Sicherungsgeschirrs für eine gegen einen Absturz von einem Gebäudedach zu sichernde Person. Diese Anschlaganordnung ist dazu ausgebildet, an einem Falz eines Falzdaches angebracht und zu deren Sicherungseinsatz am dem unmittelbar vom Dach aufragenden Falzsteg montiert zu werden. Die Anschlaganordnung kann ihrerseits direkt zum Einhängen eines Endes eines einklinkbaren Sicherungsseils der Person dienen. Weiters wäre es noch möglich, mehrere der Anschlaganordnung vorzusehen und mittels dieser eine Art von Seilgeländer auf dem Gebäudedach für Sicherungszwecke auszubilden.
[0007] Die Anschlaganordnung umfasst ihrerseits
- ein Klemm-Modul mit einem Klemmkörper und einer Klemmvorrichtung, wobei der Klemmkörper einen Aufnahmeraum zumindest für eine Bördelung des Falzes definiert, und
- zumindest ein Anschlagelement, wobei weiters noch vorgesehen ist
- dass der Klemmkörper einen eigenen linken Klemmkörperteil und einen eigenen rechten Klemmkörperteil umfasst, welche Klemmkörperteile in deren Ausgangsstellung und auch in deren Klemmstellung einander zugewendet sind,
- dass jeder der Klemmkörperteile einen Klemmkörper-Kopfteil und einen Klemmkörper-Fußteil aufweist,
- dass jeder Klemmkörper-Kopfteil im Querschnitt gesehen einen Basissteg und von diesem in Richtung auf den jeweiligen anderen der Klemmkörperteile vorragend einen oberen ersten Schenkel und einen unteren zweiten Schenkel umfasst,
- dass der Aufnahmeraum zumindest für die Bördelung des Falzes von den beiden Klemmkörper-Kopfteilen definiert ist,
- dass bei sich in der Ausgangsstellung und/oder in der Klemmstellung befindlichen Klemmkörperteilen die beiden oberen ersten Schenkel von jedem der Klemmkörper-Kopfteile aneinander anliegen,
- dass die Klemmvorrichtung zumindest ein Verbindungsorgan umfasst, bevorzugt jedoch mehrerer in Richtung der Längserstreckung der Klemmkörperteile hintereinander angeordnete Verbindungsorgane umfasst, und das zumindest eine Verbindungsorgan jeden der beiden Basisstege durchsetzt und vom Verbindungsorgan die beiden Klemmkörper-Kopfteile in deren Klemmstellung mit einer Vorspannkraft gegeneinander andrückbar sind,
- dass anschließend an jeden unteren zweiten Schenkel der Klemmkörper-Kopfteile jeweils ein Übergangsabschnitt hin zum jeweiligen Klemmkörper-Fußteil angeordnet ist und jeder der einander zugewendeten Ubergangsabschnitte einen Klemmabschnitt für einen Falzsteg des Falzes definiert,
- dass die Klemmkörper-Fußteile jeweils in entgegengesetzter Richtung bezüglich der oberen ersten Schenkel der Klemmkörper-Kopfteile verlaufend angeordnet sind, und
- dass bei der vom zumindest einen Verbindungsorgan aufgebauten Vorspannkraft der Falzsteg des Falzes außerhalb der Falzbördelung zwischen den Klemmabschnitten geklemmt gehalten werden kann.
[0008] Der dadurch erzielte Vorteil liegt darin, dass so eine definierte Klemmkraft mittels des zumindest einen Verbindungsorgans der Klemmvorrichtung auf den zwischen den beiden Klemmabschnitten befindlichen Falzsteg des Falzes aufgebracht wird. Die beiden ersten Schenkel liegen mit deren einander zugewendeten Schenkelenden aneinander an, wobei eine Art von Zangenklemmung mittels des oder der Verbindungsorgane auf die den jeweiligen Übergangsabschnitt hin zum Klemmkörper-Fußteil bildenden Klemmkörperabschnitte ausgeübt oder aufgebracht wird. Durch die jeweils aufeinander zu laufende Ausrichtung der unteren zweiten Schenkel und den jeweils anschließenden Übergangsabschnitt wird jeweils einer der Klemmabschnitte ausgebildet. Die Klemmkraft wird dabei nicht direkt von dem oder den Verbindungsorganen auf den Falz aufgebracht, sondern indirekt von den an den beiden Klemmkörperteilen ausgebildeten Klemmabschnitten auf den Falzsteg. Damit wird eine großflächigere Verteilung erzielt.
[0009] Der Aufnahmeraum dient zur Aufnahme der Bördelung des Falzes, um so eine Beschädigung derselben zu vermeiden. Die Klemmabschnitte sind so gewählt oder angeordnet, dass die Klemmung am Falz außerhalb der Bördelung in dem von der Dachoberfläche aufragenden Blechabschnitt - nämlich dem Falzsteg des Falzes - erfolgt. Weiters wird so auch die Montage erleichtert, da bei der Anbringung die Falzbördelung im Aufnahmeraum angeordnet ist und die Klemmung nur oder ausschließlich am aufragenden Falzsteg erfolgt. Da die beiden den Klemmkörper bildenden Klemmkörperteile auch noch eine ausreichend lange Längserstreckung in Falzrichtung aufweisen, wird eine Verkantung oder Schrägstellung des Klemmkörpers bei einer Sturzbelastung vermieden. Die beiden Klemmkörper-Fußteile bilden an deren dem Dach zugewendeten Seite eine zusätzliche Abstütz- oder Auflagefläche aus, welche im geklemmten Montagezustand zumeist oder überwiegend auf der Dachoberfläche aufliegt.
[0010] Weiters kann es besonders vorteilhaft sein, wenn die beiden Klemmkörperteile jeweils aus einem Blechformteil gebildet sind. Damit können die Klemmkörperteile einfach an die unterschiedlichsten Einsatzzwecke angepasst werden. Als Werkstoff kann ein Eisenwerkstoff, insbesondere ein Edelstahl in den unterschiedlichsten Werkstoffklassen eingesetzt werden.
[0011] Eine andere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die beiden oberen ersten Schenkel parallel zueinander verlaufend angeordnet sind und jeweils in einer Normalrichtung vom jeweiligen Basissteg vorragen. Damit kann eine gegenseitige stabile Abstützung der beiden Klemmkörperteile aneinander ermöglicht werden.
[0012] Eine weitere mögliche Ausführungsform hat die Merkmale, dass die beiden unteren zweiten Schenkel jeweils in einem stumpfen Winkel auf die vom jeweiligen oberen ersten Schenkel abgewendete Seite vom jeweiligen Basissteg vorragen. Damit kann ein besserer Toleranzausgleich für den aufzunehmenden Falzsteg des Falzes und eine bessere Klemmwirkung erzielt werden.
[0013] Eine weitere Ausbildung sieht vor, dass im Querschnitt gesehen der jeweils zwischen dem unteren zweiten Schenkel und dem jeweiligen Klemmkörper-Fußteil befindliche Übergangsabschnitt gerundet ausgebildet ist. Damit können scharfkantige Klemmbereiche vermieden und damit verbunden eine Beschädigung des Bleches in den Klemmbereichen vermieden werden.
[0014] Eine andere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass anschließend an den jeweiligen Ubergangsabschnitt hin zum Klemmkörper-Fußteil zusätzlich jeweils ein Zwischenabschnitt vorgesehen ist, welcher Zwischenabschnitt im Querschnitt gesehen jeweils in einem stumpfen Winkel vom jeweiligen Klemmkörper-Fußteil in Richtung auf den jeweiligen anderen der KlemmköÖrperteile aufragend ausgebildet ist. So kann ein scharfkantiger Übergang zwischen dem Klemmkörper-Fußteil und dem Ubergangsabschnitt verhindert werden.
[0015] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass von jedem der Klemmkörper-Fußteile eine überwiegend ebenflächig ausgebildete Basisfläche auf der vom jeweiligen Klemmk6rper-Kopfteil abgewendeten Seite definiert ist und dass die beiden, die Klemmabschnitte bildenden Ubergangsabschnitte, von der jeweiligen Basisfläche beabstandet angeordnet sind. Damit kann bei Abstützung und Auflage der Anschlaganordnung an der Dachoberfläche eine Distanzierung der Klemmbereiche vom abgewinkelten Bereich des Blechs hin zur Bördelung des Falzes erzielt werden.
[0016] Weiters kann es vorteilhaft sein, wenn im Querschnitt gesehen und in der Ausgangsstellung die beiden einander zugewendeten Klemmabschnitte der Ubergangsabschnitte bei aneinander anliegend angeordneten oberen ersten Schenkeln in Querrichtung voneinander in einer Distanz beabstandet angeordnet sind.
[0017] So kann eine Art von klemmender Zangenbewegung der beiden Klemmabschnitte bei Aufbringen der Vorspannkraft von der Klemmvorrichtung erzielt werden.
[0018] Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der linke Klemmkörperteil und der rechte Klemmkörperteil des Klemmkörpers jeweils in ihrem Querschnitt gesehen im Wesentlichen gleichartig zueinander ausgebildet sind und in deren Ausgangsstellung und/oder in deren Klemmstellung spiegelbildlich zueinander angeordnet sind. Durch die im Wesentliche grundsätzlich zueinander gleiche Querschnittsform braucht bei der Montage der Anschlaganordnung am Falz auf eine orientierte Ausrichtung keine Rücksicht mehr genommen werden. Damit wird die Möglichkeit geschaffen, die Anschlaganordnung in beliebiger Längsausrichtung am Falz anbringen und montieren zu können. Dies unabhängig von der Lage der Umbördelung des Falzes.
[0019] Eine andere alternative Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass in Richtung der Längserstreckung der Klemmkörperteile und bevorzugt in einem Mittelabschnitt derselben im rechten Klemmkörperteil der obere erste Schenkel in einem Teilabschnitt unterbrochen ausgebildet ist und der linke Klemmkörperteil anschließend an seinen oberen ersten Schenkel eine in ihrer Längserstreckung an den unterbrochen ausgebildeten Teilabschnitt angepasste Haltelasche aufweist, welche Haltelasche den Klemmkörper-Kopfteil des rechten Klemmkörperteils in Querrichtung zu seiner Längserstreckung überragt. Damit kann eine integrale Anschlussstelle für das Anschlagelement an der Anschlaganordnung geschaffen werden. Durch das Eingreifen der Haltelasche in den ausgesparten Teilabschnitt des ersten oberen Schenkels kann so auch noch eine bessere gegenseitige Stabilisierung und gerichtete Krafteinleitung in den Falz, insbesondere dessen Falzsteg, erzielt werden.
[0020] Weiters kann es vorteilhaft sein, wenn zumindest im Bereich der Klemmabschnitte in jedem der Klemmkörperteile zumindest eine die Wanddicke durchsetzende Materialdurchtrennung angeordnet ist. Damit kann eine bewusst festgelegte Schwächung vorgesehen werden, um so
beim Einbringen einer Sturzbelastung einen Soll-Verformungsbereich ausbilden zu können.
[0021] Eine weitere Ausbildung sieht vor, dass in jedem der Klemmkörperteile jeweils mehrere Materialdurchtrennungen vorgesehen sind und jede der Materialdurchtrennungen einen Schlitz ausbildet. Durch die Schlitze werden mehrere Materialunterbrechungen in der gesamten Werkstoffdicke ausgebildet. Dies insbesondere in jenen Teilabschnitten der Klemmkörperteile, welche durch Umkantungen oder Abkantungen versteift worden sind.
[0022] Eine weitere mögliche und gegebenenfalls alternative Ausführungsform hat die Merkmale, dass das zumindest eine Verbindungsorgan von einer Schrauben-Mutter-Anordnung gebildet ist. Damit kann auf bewährte Normteile zurückgegriffen werden, um eine stabile Klemmung zu ermöglichen, welche mit dem Anzugsmoment einstellbar ist.
[0023] Die Aufgabe der Erfindung wird aber eigenständig auch durch eine Anschlageinheit zur Verankerung eines Sicherungsgeschirrs für eine gegen einen Absturz von einem Gebäudedach zu sichernde Person gelöst.
[0024] Die derartige Anschlageinheit umfasst
- zwei zusammenwirkende und erfindungsgemäß ausgebildete Anschlaganordnungen, wobei weiters
- ein Verbindungselement vorgesehen ist, welches Verbindungselement in Querrichtung bezüglich der Längserstreckung der beiden Anschlaganordnungen angeordnet ist, und
- das Verbindungselement an jeder der beiden Anschlaganordnungen gehalten und mit diesen verbunden ist.
[0025] Der dadurch erzielte Vorteil liegt darin, dass so eine noch stabilere und sicherere Klemmung und Halterung geschaffen werden kann. Damit kann auch das Einleiten des Fangstoßes in Form eines Torsionsmoments in den Falz vermindert werden.
[0026] Weiters kann es vorteilhaft sein, wenn das Verbindungselement mittels zumindest einer Schraubverbindung, bevorzugt mittels mehrerer Schraubverbindungen, mit der jeweiligen Anschlaganordnung verbunden ist. Damit kann eine einfach anpassbare Verbindungsmöglichkeit geschaffen werden.
[0027] Eine andere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass zumindest ein Anschlagelement vorgesehen ist und das zumindest eine Anschlagelement am Verbindungselement angeordnet ist. So kann eine Art von Bausatz geschaffen werden, da auf bereits vorhandene Einzelkomponenten zurückgegriffen werden kann, um eine noch stabilere Befestigungsmöglichkeit zu schaffen.
[0028] Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
[0029] Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung:
[0030] Fig. 1 eine Anschlaganordnung mit einem aus den beiden Klemmkö6rperteilen gebildeten Klemmkörper und an einem Falzsteg eines Falzes eines Daches befestigt ist, in schaubildlicher Darstellung;
[0031] Fig. 2 die Anschlaganordnung nach Fig. 1, in Draufsicht;
[0032] Fig. 3 die Anschlaganordnung nach den Fig. 1 und 2, in Ansicht geschnitten gemäß den Linien Ill - Ill in Fig. 2, in deren vorpositionierten Ausgangsstellung am Falz;
[0033] Fig. 4 die Anschlaganordnung nach den Fig. 1 und 2, in Ansicht geschnitten gemäß den Linien IV - IV in Fig. 2, in deren vorpositionierten Ausgangsstellung am Falz;
[0034] Fig. 5 eine aus zwei Anschlaganordnungen gemäß den Fig. 1 bis 4 gebildete Anschlageinheit, in schaubildlicher Darstellung.
[0035] Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf
gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
[0036] Der Begriff „insbesondere“ wird nachfolgend so verstanden, dass es sich dabei um eine mögliche speziellere Ausbildung oder nähere Spezifizierung eines Gegenstands oder eines Verfahrensschritts handeln kann, aber nicht unbedingt eine zwingende, bevorzugte Ausführungsform desselben oder eine zwingende Vorgehensweise darstellen muss.
[0037] In ihrer vorliegenden Verwendung sollen die Begriffe „umfassend”, „weist auf“, „aufweisend“, „schließt ein“, „einschließlich“, „enthält“, „enthaltend“ und jegliche Variationen dieser eine nicht ausschließliche Einbeziehung abdecken.
[0038] In den Fig. 1 bis 4 ist ein Ausführungsbeispiel einer Anschlaganordnung 1 gezeigt, welche zur Verankerung eines Sicherungsgeschirrs für eine gegen einen Absturz von einem Gebäudedach 2 zu sichernde Person dient. Das Gebäudedach 2 kann eine Auflagefläche 3 für die Anschlaganordnung 1 bilden.
[0039] Es gibt in ihrer Wirkungsweise und Halteart unterschiedlich ausgebildete Anschlaganordnungen 1. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Anschlaganordnung 1 an einem zumeist aus Blechbahnen gebildeten Blechdach an deren die Blechbahnen miteinander verbindenden Falz 4 befestigt und somit in einer Klemmwirkung positioniert daran gehalten. Derartige Dacheindeckungen werden als sogenannte Falzdächer bezeichnet, wobei die Falzausbildung unterschiedlich nach dem bekannten Stand der Technik ausgebildet sein kann. Zumeist wird ein Stehfalz, ein Doppelstehfalz, ein Rundfalz oder dgl. eingesetzt. Der gesamte Falz 4 umfasst den Bereich oder Abschnitt der Falzbördelung und jenen von der zumeist ebenen Dachoberfläche aufragenden Falzsteg. Der Falzsteg weist zumeist von jeder der nebeneinander befindlichen und miteinander zu verbindenden Blechbahnen einen aufgekanteten Längssteg auf. Überwiegend ist der Falzsteg aus zwei derartiger Längsstege gebildet bzw. umfasst diese.
[0040] Die Anschlaganordnung 1 umfasst ihrerseits ein Klemm-Modul 5 mit einem Klemmkörper 6 und einer Klemmvorrichtung 7. Der Klemmkörper 6 definiert oder bildet einen Aufnahmeraum 8 zumindest für die Bördelung des Falzes 4 des Falzdaches, um an diesem in seinem von der Dachoberfläche aufragenden Blech-Teilabschnitten - nämlich den Falzstegen - geklemmt gehalten oder befestigt zu werden.
[0041] Um eine einfache Befestigungsmöglichkeit für die jeweils zu sichernde Person zu schaffen, ist zumindest ein generell als Anschlagelement 9 bezeichneter Bauteil vorgesehen. Dabei kann es sich um eine Öse, eine Lasche mit einer Einhängeöse oder einem Steher mit einer Öse zur Bildung eines Geländers und/oder Seilgeländers oder dergleichen handeln.
[0042] Der Klemmkörper 6 umfasst einen eigenen linken Klemmkörperteil 10 und einen eigenen rechten Klemmkörperteil 11. Die beiden Klemmkörperteile 10, 11 sind jeweils in ihrem Querschnitt gesehen grundsätzlich gleich zueinander ausgebildet und in einer sich in Falzlängsrichtung erstreckenden Falzebene spiegelbildlich zueinander und somit einander gegenüberliegend angeordnet. Damit sind die beiden Klemmkörperteile 10, 11 in deren Ausgangsstellung und auch in deren Klemmstellung einander zugewendet. Bevorzugt werden die beiden Klemmkörperteile 10 und 11 jeweils aus einem Blechformteil gebildet. Dies kann mittels Umformung durch Abkanten, Biegen oder Profil-Längsumformen durchgeführt werden. Ausgangsmaterial ist zumeist ein Blech aus einem Eisenwerkstoff. Bevorzugt wird der Werkstoff aus Edelstahl gebildet, wobei hier je nach Einsatzort die unterschiedlichsten Güten an Edelstahl eingesetzt werden können. Um eine bessere Unterscheidung der Bauteile zueinander zu ermöglichen, wurden für die linken und rechten Bauteilkomponenten jeweils eigene Bezugszeichen vergeben.
[0043] Jeder der Klemmkörperteile 10, 11 weist seinerseits einen Klemmkörper-Kopfteil 12, 13 und einen Klemmkörper-Fußteil 14, 15 auf. Es sei erwähnt, dass die jeweils angeführten Einzelkomponenten des linken und rechten Klemmkörperteils 10, 11 auch mit links oder rechts bezeichnet werden können. Jeder der Klemmkörper-Kopfteile 12, 13 umfasst im Querschnitt, also in einer
Normalebene bezüglich der Falzlängserstreckung, einen Basissteg 16, 17 und ausgehend von diesem in Richtung auf den jeweiligen anderen der Klemmkörperteile 11, 10 vorragend einen oberen ersten Schenkel 18, 19 und einen unteren zweiten Schenkel 20, 21. Der zuvor beschriebene Aufnahmeraum 8 für die Bördelung des Falzes 4 wird von den beiden Klemmkörper-Kopfteilen 12 und 13 gemeinsam definiert.
[0044] Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die beiden oberen ersten Schenkel 18 und 19 parallel zueinander verlaufend angeordnet und ragen jeweils in einer Normalrichtung vom jeweiligen Basissteg 16 oder 17 vor. Die beiden unteren zweiten Schenkel 20 und 21 ragen jeweils in einem stumpfen Winkel auf die vom jeweiligen oberen ersten Schenkel 18 oder 19 abgewendete Seite vom jeweiligen Basissteg 16 oder 17 vor. Durch diesen stumpfen Winkel kann eine gewisse Federwirkung und Nachgiebigkeit dieses Teilabschnitts erzielt werden.
[0045] Befinden sich die beiden Klemmkörperteile 10, 11 in der einander zugewendeten Ausgangsstellung und/oder auch in deren Klemmstellung, liegen die beiden oberen ersten Schenkel 18 und 19 von jedem der Klemmkörper-Kopfteile 12, 13 aneinander an. Dies an den jeweiligen Längsstirnflächen.
[0046] Die Klemmvorrichtung 7 umfasst zumindest ein Verbindungsorgan 22, welches dazu ausgebildet ist, die beiden Klemmkörperteile 10, 11 gegeneinander zu drücken und damit die Klemmkraft am Falzsteg des Falzes 4 aufzubauen. Das zumindest eine Verbindungsorgan 22 kann z.B. von einer Schrauben-Mutter-Anordnung gebildet sein.
[0047] Je nach der gewählten Längserstreckung der Klemmkörperteile 10, 11 und zum Aufbringen einer gleichmäßigeren Klemmkraft können auch mehrerer in Richtung der Längserstreckung der Klemmkörperteile 10, 11 hintereinander angeordnete Verbindungsorgane 22 vorgesehen werden. Das Verbindungsorgan 22 durchsetzt oder die Verbindungsorgane 22 durchsetzen jeden der beiden Basisstege 16 und 17 und durchdringen auch den Aufnahmeraum 8 für die Bördelung des Falzes 4. Die Anordnung des oder der Verbindungsorgane 22 ist so gewählt, dass ein körperlicher Kontakt mit der im Aufnahmeraum 8 befindlichen Bördelung des Falzes 4 verhindert ist. Von dem Verbindungsorgan 22 oder von den Verbindungsorganen 22 werden die beiden Klemmkörper-Kopfteile 12 und 13 in deren Klemmstellung mit einer Vorspannkraft gegeneinander angedrückt und damit die Klemmkraft aufgebaut.
[0048] Weiters ist noch vorgesehen, dass anschließend an jeden unteren zweiten Schenkel 20, 21 der beiden Klemmkörper-Kopfteile 12 und 13 jeweils ein Ubergangsabschnitt 23, 24 hin zum jeweiligen Klemmkörper-Fußteil 14, 15 angeordnet oder ausgebildet ist. Von jedem der beiden Übergangsabschnitte 23, 24 wird ein eigener Klemmabschnitt 25, 26 definiert. Bevorzugt wird jeder der beiden Ubergangsabschnitte 23, 24 im Querschnitt gesehen mit einem gerundet ausgebildeten Längsverlauf ausgebildet.
[0049] Zusätzlich wäre es noch möglich, dass anschließend an den jeweiligen Übergangsabschnitt 23 oder 24 hin zum Klemmkörper-Fußteil 14 oder 15 zusätzlich jeweils ein Zwischenabschnitt 27, 28 vorgesehen ist. Jeder der beiden Zwischenabschnitte 27 oder 28 ist seinerseits im Querschnitt gesehen jeweils in einem stumpfen Winkel vom jeweiligen Klemmkörper-Fußteil 14 oder 15 in Richtung auf den jeweiligen anderen der Klemmkörperteile 11 oder 10 aufragend ausgebildet. Weiters bildet jeder der beiden Klemmkörper-Fußteile 14 und 15 jeweils eine überwiegend ebenflächig ausgebildete Basisfläche auf der vom jeweiligen Klemmkörper-Kopfteil 12, 13 abgewendeten Seite aus bzw. definiert diese. Durch jeden der beiden in Richtung auf den Klemmkörper-Kopfteil 12, 13 aufragenden Zwischenabschnitt 27, 28 sind auch die beiden, die Klemmabschnitte 25, 26 bildenden Übergangsabschnitte 23, 24, von der jeweiligen Basisfläche von jedem der Klemmkörper-Fußteile 14 und 15 beabstandet angeordnet.
[0050] Die anschließend an den jeweiligen Übergangsabschnitt 23, 24 befindlichen Klemmkörper-Fußteile 14, 15 sind ihrerseits jeweils in entgegengesetzter Richtung bezüglich der oberen ersten Schenkel 18, 19 der Klemmkö6örper-Kopfteile 12, 13 verlaufend angeordnet. Damit erstrecken sich diese jeweils in entgegengesetzter Richtung ausgehend vom Falzbereich.
[0051] Sind die beiden Klemmkörperteile 10, 11 in ihrer Ausgangsstellung über den Falz 4 ge-
stülpt und wird vom zumindest einen Verbindungsorgan 22 die Vorspannkraft auf die beiden Klemmkörperteile 10, 11 aufgebracht, wird die Anschlaganordnung 1 am Falzsteg des Falzes 4 im Bereich ihrer zusammenwirkenden Klemmabschnitte 25, 26 geklemmt gehalten.
[0052] Die Fig. 3 zeigt die vorpositionierte Ausgangsstellung der Anschlaganordnung 1. Wird das oder werden die Verbindungsorgane 22 vorgespannt und die beiden Klemmabschnitte 25, 26 gegeneinander bewegt, erfolgt die klemmende Halterung am aufragenden Falzsteg des Falzes 4.
[0053] Weiters kann es vorteilhaft sein, wenn im Querschnitt gesehen und in der Ausgangsstellung die beiden einander zugewendeten Klemmabschnitte 25 und 26 der jeweiligen Ubergangsabschnitte 23, 24 bei den aneinander anliegend angeordneten oberen ersten Schenkeln 18, 19 in Querrichtung bezüglich der Längserstreckung der Klemmkörperteile 10, 11 voneinander in einer Distanz beabstandet angeordnet sind. Die Distanz sollte in etwa einer Summe der Blechstärken im bodenseitigen Falzbereich - nämlich dem Falzsteg - entsprechen.
[0054] Um eine einfache Befestigungsmöglichkeit für das zuvor beschriebene zumindest eine Anschlagelement 9 an der Anschlaganordnung 1 zu schaffen, kann in Richtung der Längserstreckung der Klemmkörperteile 10, 11 und bevorzugt in einem Mittelabschnitt derselben im rechten Klemmkörperteil 11 der obere erste Schenkel 19 in einem Teilabschnitt unterbrochen ausgebildet sein. Dies bedeutet, dass der Teilabschnitt des oberen ersten Schenkels 19 entfernt oder nicht ausgebildet worden ist und somit eine sogenannte Freistellung oder ein Aufnahmeschlitz vorhanden ist. Der linke Klemmkörperteil 10 weist anschließend an seinen oberen ersten Schenkel 18 eine in ihrer Längserstreckung an den unterbrochen ausgebildeten Teilabschnitt des oberen ersten Schenkels 19 angepasste Haltelasche 29 auf. Die Haltelasche 29 überragt den rechten Klemmkörper-Kopfteil 13 des rechten Klemmkörperteils 11 in Querrichtung zu seiner Längserstreckung. In jenem vorragenden Abschnitt der Haltelasche 29 kann z.B. eine Aufnahmeöffnung für eine Schraubverbindung mit einer Ringmutter oder dergleichen ausgebildet sein, welche das Anschlagelement 9 bilden kann.
[0055] Weiters ist in einem vergrößerten Detail der Fig. 1 sowie in der Fig. 3 noch gezeigt, dass zumindest im Bereich der Klemmabschnitte 25 und 26 in jedem der Klemmkörperteile 10, 11 zumindest eine die Wanddicke durchsetzende Materialdurchtrennung 32 angeordnet oder ausgebildet ist. Bevorzugt sind in jedem der Klemmkörperteile 10, 11 jeweils mehrere Materialdurchtrennungen 32 vorgesehen. Unter einer Materialdurchtrennung 32 wird eine vollständige und sich in einem gewissen Längenausmaß erstreckende Unterbrechung im Werkstoff, nämlich den Klemmkörperteilen 10, 11 verstanden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Materialdurchtrennungen 32 jeweils in einem Teilabschnitt der zweiten Schenkel 20, 21, den Übergangsabschnitten 23, 24, falls vorgesehen den Zwischenabschnitten 27, 28, und einem unmittelbar benachbarten Teilabschnitt der Klemmkörper-Fußteile 14, 15 ausgebildet oder angeordnet.
[0056] Ist auch noch die Haltelasche 29 vorgesehen oder ausgebildet, kann jeweils eine der Materialdurchtrennungen 32 bezüglich der Längserstreckung der Haltelasche 29 jeweils an einem Ende derselben in einer fluchtend angeordneten Normalebene angeordnet sein. Die Materialdurchtrennungen 32 bilden einen Soll-Verformungsbereich in jedem der Klemmkörperteile 10, 11 aus, um beim Einbringen einer Sturzbelastung eine gewisse Dämpfungswirkung zu erzielen.
[0057] In der Fig. 5 ist ein mögliches Ausführungsbeispiel einer Anschlageinheit 30 gezeigt, welche ebenfalls zur Verankerung eines Sicherungsgeschirrs für eine gegen einen Absturz von einem Gebäudedach 2 zu sichernde Person dient.
[0058] Die Anschlageinheit 30 umfasst zwei der zuvor bereits im Detail beschriebenen Anschlaganordnungen 1, wobei jede derselben auf einem eigenen Falz 4 angeordnet ist und an jedem der Falzstege der Falze 4 geklemmt gehalten wird.
[0059] Zur gegenseitigen Verbindung ist zwischen den beiden zusammenwirkenden Anschlaganordnungen 1 ein eigenes Verbindungselement 31 vorgesehen, welches auch als Koppelelement bezeichnet werden kann. Das Verbindungselement 31 ist seinerseits in Querrichtung bezüglich der Längserstreckung der beiden Anschlaganordnungen 1 zwischen diesen angeordnet und wei-
71717
ters an jeder der beiden Anschlaganordnungen 1 gehalten und mit diesen auch verbunden. Die Verbindung zwischen einem der Endbereiche des Verbindungselements 31 und einer der Anschlaganordnungen 1 kann z.B. mittels einer oder mehrerer Schraubverbindungen erfolgen. Zur Längenanpassung an unterschiedliche Querabstände zwischen zwei Falzen 4, an welchen jeweils eine der Anschlaganordnungen 1 angeklemmt ist, können mehrere Längsschlitze zur gegenseitigen Verbindung und Einstellung der Verbindungslänge im Verbindungselement 31 vorgesehen oder ausgebildet sein.
[0060] Um eine gewisse Eigensteifigkeit des Verbindungselements 31 zu erzielen, können die beiden Längsrandabschnitte jeweils einen aufgekantet ausgebildeten Verstärkungssteg aufweisen. Damit wird eine Art von U-Profil oder C-Profil ausgebildet.
[0061] Bevorzugt wird das Verbindungselement 31 an den zuvor beschriebenen Haltelaschen 29 an jeder der Anschlaganordnungen 1 befestigt. Dazu können die beiden Haltelaschen 29 eine aufeinander zu gerichtete Anordnung im Montagezustand aufweisen. Weiters könnten die beiden Haltelaschen 29 jeweils in die gleiche Querrichtung ragend angeordnet sein. Es könnten aber auch beide Haltelaschen 29 jeweils in eine voneinander abgewendete Richtung oder Seite ragend angeordnet werden.
[0062] Als Längserstreckung der Anschlaganordnung 1 kann ein Ausmaß aus einem Wertebereich mit einer unteren Grenze von 250 mm, insbesondere 350 mm, und einer oberen Grenze von 600 mm, insbesondere 450 mm, ausgewählt werden.
[0063] Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus Elemente teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Anschlaganordnung 31 Verbindungselement 2 Gebäudedach 32 Materialdurchtrennung 3 Auflagefläche
4 Falz
5 Klemm-Modul
6 Klemmkörper
7 Klemmvorrichtung
8 Aufnahmeraum
9 _Anschlagelement
10 linker Klemmkörperteil 11 rechter Klemmkörperteil 12 Klemmkörper-Kopfteil 13 Klemmkörper-Kopfteil 14 Klemmkörper-Fußteil 15 Klemmkörper-Fußteil 16 Basissteg
17 Basissteg
18 erster Schenkel
19 erster Schenkel
20 zweiter Schenkel
21 zweiter Schenkel
22 Verbindungsorgan
23 Übergangsabschnitt
24 Übergangsabschnitt
25 Klemmabschnitt
26 Klemmabschnitt
27 Zwischenabschnitt
28 Zwischenabschnitt
29 Haltelasche
30 Anschlageinheit

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Anschlaganordnung (1) zur Verankerung eines Sicherungsgeschirrs für eine gegen einen Absturz von einem Gebäudedach (2) zu sichernde Person, welche Anschlaganordnung (1) an einem Falz (4) eines Falzdaches anbringbar und an diesem befestigbar ist, die Anschlaganordnung (1) umfasst - ein Klemm-Modul (5) mit einem Klemmkörper (6) und einer Klemmvorrichtung (7), wobei
    der Klemmkörper (6) einen Aufnahmeraum (8) für zumindest eine Bördelung des Falzes (4) definiert, und
    - zumindest ein Anschlagelement (9),
    dadurch gekennzeichnet,
    - dass der Klemmkörper (6) einen eigenen linken Klemmkörperteil (10) und einen eigenen rechten Klemmkörperteil (11) umfasst, welche Klemmkörperteile (10, 11) in deren Ausgangsstellung und auch in deren Klemmstellung einander zugewendet sind,
    - dass jeder der Klemmkörperteile (10, 11) einen Klemmkörper-Kopfteil (12, 13) und einen Klemmkörper-Fußteil (14, 15) aufweist,
    - dass jeder Klemmkörper-Kopfteil (12, 13) im Querschnitt gesehen einen Basissteg (16, 17) und von diesem in Richtung auf den jeweiligen anderen der Klemmkörperteile (11, 10) vorragend einen oberen ersten Schenkel (18, 19) und einen unteren zweiten Schenkel (20, 21) umfasst,
    - dass der Aufnahmeraum (8) zumindest für die Bördelung des Falzes (4) von den beiden Klemmkörper-Kopfteilen (12, 13) definiert ist,
    - dass bei sich in der Ausgangsstellung und/oder in der Klemmstellung befindlichen Klemmkörperteilen (10, 11) die beiden oberen ersten Schenkel (18, 19) von jedem der Klemmkörper-Kopfteile (12, 13) aneinander anliegen,
    - dass die Klemmvorrichtung (7) zumindest ein Verbindungsorgan (22) umfasst, bevorzugt jedoch mehrerer in Richtung der Längserstreckung der Klemmkörperteile (10, 11) hintereinander angeordnete Verbindungsorgane (22) umfasst, und das zumindest eine Verbindungsorgan (22) jeden der beiden Basisstege (16, 17) durchsetzt und vom Verbindungsorgan (22) die beiden Klemmkörper-Kopfteile (12, 13) in deren Klemmstellung mit einer Vorspannkraft gegeneinander andrückbar sind,
    - dass anschließend an jeden unteren zweiten Schenkel (20, 21) der Klemmkörper-Kopfteile (12, 13) jeweils ein Ubergangsabschnitt (23, 24) hin zum jeweiligen KlemmkörperFußteil (14, 15) angeordnet ist und jeder der einander zugewendeten Ubergangsabschnitte (23, 24) einen Klemmabschnitt (25, 26) für einen Falzsteg des Falzes (4) definiert,
    - dass die Klemmkörper-Fußteile (14, 15) jeweils in entgegengesetzter Richtung bezüglich der oberen ersten Schenkel (18, 19) der Klemmkörper-Kopfteile (12, 13) verlaufend angeordnet sind, und
    - dass bei der vom zumindest einen Verbindungsorgan (22) aufgebauten Vorspannkraft der Falzsteg des Falzes (4) außerhalb der Falzbördelung zwischen den Klemmabschnitten (25, 26) geklemmt gehalten werden kann.
    2. Anschlaganordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klemmkörperteile (10, 11) jeweils aus einem Blechformteil gebildet sind.
    3. Anschlaganordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden oberen ersten Schenkel (18, 19) parallel zueinander verlaufend angeordnet sind und jeweils in einer Normalrichtung vom jeweiligen Basissteg (16, 17) vorragen.
    4. Anschlaganordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden unteren zweiten Schenkel (20, 21) jeweils in einem stumpfen Winkel auf die vom jeweiligen oberen ersten Schenkel (18, 19) abgewendete Seite vom jeweiligen Basissteg (16, 17) vorragen.
    5. Anschlaganordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Querschnitt gesehen der jeweils zwischen dem unteren zweiten Schenkel
    10.
    11.
    12. 13.
    14.
    Österreichisches AT 17 315 U1 2021-12-15
    (20, 21) und dem jeweiligen Klemmkörper-Fußteil (14, 15) befindliche Übergangsabschnitt (23, 24) gerundet ausgebildet ist.
    Anschlaganordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass anschließend an den jeweiligen Ubergangsabschnitt (23, 24) hin zum Klemmkörper-Fußteil (14, 15) zusätzlich jeweils ein Zwischenabschnitt (27, 28) vorgesehen ist, welcher Zwischenabschnitt (27, 28) im Querschnitt gesehen jeweils in einem stumpfen Winkel vom jeweiligen Klemmkörper-Fußteil (14, 15) in Richtung auf den jeweiligen anderen der Klemmkörperteile (11, 10) aufragend ausgebildet ist.
    Anschlaganordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von jedem der Klemmkörper-Fußteile (14, 15) eine überwiegend ebenflächig ausgebildete Basisfläche auf der vom jeweiligen Klemmkörper-Kopfteil (12, 13) abgewendeten Seite definiert ist und dass die beiden, die Klemmabschnitte (25, 26) bildenden Übergangsabschnitte (23, 24), von der jeweiligen Basisfläche beabstandet angeordnet sind.
    Anschlaganordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Querschnitt gesehen und in der Ausgangsstellung die beiden einander zugewendeten Klemmabschnitte (25, 26) der Ubergangsabschnitte (23, 24) bei aneinander anliegend angeordneten oberen ersten Schenkeln (18, 19) in Querrichtung voneinander in einer Distanz beabstandet angeordnet sind.
    Anschlaganordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der linke Klemmkörperteil (10) und der rechte Klemmkörperteil (11) des Klemmkörpers (6) jeweils in ihrem Querschnitt gesehen im Wesentlichen gleichartig zueinander ausgebildet sind und in deren Ausgangsstellung und/oder in deren Klemmstellung spiegelbildlich zueinander angeordnet sind.
    Anschlaganordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Richtung der Längserstreckung der Klemmkörperteile (10, 11) und bevorzugt in einem Mittelabschnitt derselben im rechten Klemmkörperteil (11) der obere erste Schenkel (19) in einem Teilabschnitt unterbrochen ausgebildet ist und der linke Klemmkörperteil (10) anschließend an seinen oberen ersten Schenkel (18) eine in ihrer Längserstreckung an den unterbrochen ausgebildeten Teilabschnitt angepasste Haltelasche (29) aufweist, welche Haltelasche (29) den Klemmkörper-Kopftteil (13) des rechten Klemmkörperteils (11) in Querrichtung zu seiner Längserstreckung überragt.
    Anschlaganordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest im Bereich der Klemmabschnitte (25, 26) in jedem der Klemmkörperteile (10, 11) zumindest eine die Wanddicke durchsetzende Materialdurchtrennung (32) angeordnet ist.
    Anschlaganordnung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem der Klemmkörperteile (10, 11) jeweils mehrere Materialdurchtrennungen (32) vorgesehen sind und jede der Materialdurchtrennungen (32) einen Schlitz ausbildet.
    Anschlaganordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Verbindungsorgan (22) von einer Schrauben-Mutter-Anordnung gebildet ist.
    Anschlageinheit (30) zur Verankerung eines Sicherungsgeschirrs für eine gegen einen Ab-
    sturz von einem Gebäudedach (2) zu sichernde Person, dadurch gekennzeichnet,
    - dass die Anschlageinheit (30) zwei Anschlaganordnungen (1) umfasst und jede der beiden Anschlaganordnungen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist,
    - dass ein Verbindungselement (31) vorgesehen ist, welches Verbindungselement (31) in Querrichtung bezüglich der Längserstreckung der beiden Anschlaganordnungen (1) angeordnet ist, und
    - dass das Verbindungselement (31) an jeder der beiden Anschlaganordnungen (1) gehalten und mit diesen verbunden ist.
    15. Anschlageinheit (30) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (31) mittels zumindest einer Schraubverbindung, bevorzugt mittels mehrerer Schraubverbindungen, mit der jeweiligen Anschlaganordnung (1) verbunden ist.
    16. Anschlageinheit (30) nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Anschlagelement (9) vorgesehen ist und das zumindest eine Anschlagelement (9) am Verbindungselement (31) angeordnet ist.
    Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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