DE7424677U

DE7424677U - Melkmaschine mit einem Hubzylinder für die Abnahme der Melkbecher nach dem Melken

Info

Publication number: DE7424677U
Application number: DE19747424677
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-07-19
Filing date: 1974-07-19
Publication date: 1976-01-29

Description

ι e c ε ν e ι ε

«*s Qttt.rsioh Melken

Melkmaschine mit einem Hubzylinder für die Abnahme der Melkbecher nach dem

Die Erfindung betrifft eine Melkmaschine mit einem Hubzylinder für die Abnahme der Melkbecher von den Zitzen nach dem Ausmelken der Kühe.

Nachteilig bei den b«, mannten Melkmaschinen mit Abnahme-Hubzylinder ist, daß d.^e Abnahmegescgwindigkeit konstant ist, so daß die Abnahme-Bewegung abrupt beginnt. Dadurch können Verletzungen des Euters erfolgen. Außerdem erschrecken die Kühe leicht durch, die plötzlich beginnende Abnahme-Bewegung .

Die Aufgabe der Erfindung ist, diese bekannten Nachteile zu vermeiden und eine Melkmaschine mit einem Hubzylinder zu offenbaren, bei welcher die Abnahme-Bewegung sanft beginnt und bei der die Hubgeschwindigkeit allmählich gesteigert wird.

Zu diesem Zweck ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hubzylinder Nebenluftbohrungen zur Veränderung der Hubgeschwindigkeit angeordnet sind.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.

Die Zeichnung zeigt:

eine Melkvorrichtung mit einem Hubzylinder in Vorderansicht.

Die Melkvorrichtung 1 besitzt einen Hubzylinder 2, welcher die Zitzenbecher 3 von den Zitzen nimmt, wenn keine Milch mehr durch eine Koni rollei nr.i chi.nn^ fließt.

Der Hubzylinder 2 h?s.it ■'· :ne^V)tore Nebenliif!bohrungen k. Da diese Nebenltiitbohrungen Λ in unteren Bereich -¹^s IU;h?.ylinders 2 angeordne ''·■ sind, be'/oiiual der Hubzy! i mier ? durch

2 -

diese Nebenluftbohrungen 4 Nebenluft. Dadurch erfolgt die Hubbewegung zunächst sehr langsam. Sind z.B. drei Nebenluftbohrungen 4 vorhanden, so dringt zunächst sehr viel Nebenluft durch diese Nebenluftbohrungen 4. S.'ba'H der Kolben des Hubzylinders 2 die Nebenluftbohrungen passiert hat, wird das volle Vakuum im Hubzylinder 2 wirksam und die Hubgeschwindigkeit des Kolbens wird wesentlich gesteigert.

Dadurchist es möglich, daß bei fast gleicher Abnahmezeit die Zitzengummis sehr sanft von den Zitzen genommen werden.

Gleichzeitig mit dem Hubzylinder 2 wird eine Schlauchsperre 5 eingeschaltet. Diese Schlauchsperre 5 sperrt das Vakuum in dem Milchschlauch 6 ab,so daß das Vakuum in den Zitzenbechern 3 unwirksam wird. Dadurch können die Zitzenbecher 3 leicht von dem Hubzylinder 2 von den Zitzen gezogen werden.

Besonders einfach werden die Ausbildung und der Betrieb der Melkvorrichtung 1, wenn der Hubzylinder 2 und die Schlauchsperre 5 mit dem Vakuum der Melkvorrichtung 1 betrieben werden.

Zu diesem Zweck können die Schlauchsperre 5 und der Hubzylinder 2 über Schlauchleitungen 7 mit der Vakuumleitung der Melkvorrichtung verbunden sein.

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Claims

ι ■ · > I Ii '— · I > ■ I SchutzansprUche

1) Melkmaschine mit einem Hubzylinder für das Abnehmen der Melkbecher nach dem Ausmelken der Kühe, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hubzylinder 2 Nebenluftbohrungen 4 zur Veränderung der Hubgeschwindigkeit angeordnet sind.

2) Melkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenluftbphrungen 4 im unteren Bereich des Hubzylinders 2 vorhanden sind.

3) Melkmaschine nach den Ansprüchen 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenluftbohrungen 4 mit Abstand übereinander im unteren Bereich des Hubzylinders 2 angeordnet sind.

4) Melkmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Milchschlauch 6 eine Schlauchsperre 5 verbunden ist.

5) Melkmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchsperre 5 und der Hubzylinder 2 über Schlauchleitungen 7 mit der Vakuumleitung 8 der Melkvorrichtung 1 verbunden sind.