DE2414107C2 - Verfahren zum Melken von Kühen mit Melkmaschinen - Google Patents

Verfahren zum Melken von Kühen mit Melkmaschinen

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DE2414107C2
DE2414107C2 DE19742414107 DE2414107A DE2414107C2 DE 2414107 C2 DE2414107 C2 DE 2414107C2 DE 19742414107 DE19742414107 DE 19742414107 DE 2414107 A DE2414107 A DE 2414107A DE 2414107 C2 DE2414107 C2 DE 2414107C2
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DE
Germany
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milking
pulsator
milk
milk flow
flow monitoring
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DE19742414107
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DE2414107A1 (de
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Hans 3167 Burgdorf Wilmering
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GEA Mechanical Equipment GmbH
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Miele und Cie KG
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Publication date
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    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00—Milking machines or devices
    • A01J5/007—Monitoring milking processes; Control or regulation of milking machines

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

IS
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Melken von Kühen mit einer Melkmaschine mit einem Pulsator und mit einer Milchflußüberwachungseinrichtung, bei dem die MilchflußSSwwachung bei nachlassendem Milchfluß den Pulsator ausschaltet und bei dem der Pulsator zum maschinellen Nachmelken wieder eingeschaltet wird.
Aus der DE-PS 10 78 369 ist ein solches Verfahren bekannt Diese Druckschrift zeigt eine Melkmaschine, bei der zur Vermeidung des Blindmelkens eine Milchflußüberwachungseinrichtun-j bei nachlassendem Milchfluß den Melkvorgang unterbricht
Bei einer in dieser Schrift angegebenen Ausführungsvariante wird der Pulsator von der Milchflußüberwachungseinrichtung bei nachlassendem Milchfluß ausgeschaltet
Durch Arretieren eines Eiw'ellhebels kann der Melker den Pulsator wieder einschalten, so daß die restliche Milchmenge dann maschinell abgemolken wird. Bei abgeschaltetem Pulsator bleibt das Vakuum über die Milchschläuche voll in den Melkbecher-Innenräumen bestehen, so daß die Zitzenbecher bei dieser Milchflußüberwachungseinrichtung an den Zitzen hängenbleiben. Da der Pulsator bis zum Einschalten des maschinellen Nachmelkens ausgeschaltet bleibt, wird bei dieser bekannten Melkmaschine ein Blindmelken sicher verhindert. Da zwischen dem Abschalten de* Pulsators durch die Milchflußüberwachungseinrichtung und dem maschinellen Nachmelken durch den Melker bei größeren Melkständen jedoch längere Zeit vergehen kann, staut sich auch bei dieser bekannten Melkmaschine bei längeren Wartezeiten zwischen dem Abschalten des Pulsators und dem maschinellen Nachmelken das Blut in den zusammengedrückten so Zitzen. Außerdem muß der Melker den maschinellen Nachmelkgang noch überwachen, da es sonst — trotz Milchflußüberwachung im Hauptmelkgang — im Nachmelkgang dann doch noch zum Blindmelken führen kann.
Aus der DE-OS 19 56 196 ist außerdem eine Melkmaschine bekannt, bei der eine Milchflußüberwachungseinrichtung das Vakuum in dem Milch-Aufnahmebehälter in Abhängigkeit von den Impulsen des Anzeigers steuert. Zusätzlich soll die Frequenz des fio Pulsators von der Müchflußuberwaehungsejnrichuing bei Leerlauf erniedrigt werden. Was durch diese Frequenz-Erniedrigung erreicht werden soll und wie groß die Frequenz-Erniedrigung sein soll, wird jedoch in dieser Schrift nicht angegeben. Nachteilig bei dieser bekannten Melkmaschine ist, daß mehrere unterschiedliche Vakuum-Quellen verwendet werden müssen. Außerdem kann das Melkzeug von den Zitzen abfallen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Gründe, unter Vermeidung dieser bekannten Nachteile das eingangs beschriebene Melkverfahren so weiterzubilden, daß Blutstauungen in den Zitzen während der Abschaltphase des durch die Milchflußüberwachungseinrichtung abgeschalteten Pulsators sicher und mit einfachen und preiswerten Mitteln verhindert werden und außerdem ein Blindmelken in der Abschaltphase des Pulsators vermieden wird.
Zu diesem Zweck ist die Erfindung durch die in dem Patentanspruch genannten Merkmale gekennzeichnet
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Die Zeichnung zeigt eine Melkanlage mit einer Milchflußüberwachungseinrichtung.
Das Melkzeug 1 ist über eine Milchleitung 2 mit einer Milchflußüberwachungseinrichtung 3 verbunden. Sobald ein bestimmter Milchdurchfluß pro Zeiteinheit durch die Milchflußüberwachungseinrichtung 3 unterschritten wird, schalten die Elektroden 4 über das Schaltwerk 5 den Pulsator 6 aus. Nach dem Ausschalten des Pulsators 6 durch die Milchflußüberwachungsleitung 3 wird der Pulsator 6 in dieser Abschaltphase noch ca. alle 12 Sek. einmal kurz eingeschaltet
Dadurch wird der große Vorteil erreicht, daß die noch im Euter befindliche Milch von der Zisterne zum Strichkanal gelangt und von dort abgesaugt wird. Eine Schädigung des Euters ist bei diesen kurzen Zeiten, in denen das Vakuum auf die Zitzen wirkt, nicht zu befürchten.
Durch diese Maßnahme werden folgende Vorteile erreicht:
1. Es wird auch die sich noch in der Abschaltphase bildende Restmilch gewonnen.
2. Ein Blindmelken findet in der Abschaltphase des Pulsators nicht statt, weil die alle ca. 12 Sek. einmal eingeschalteten kurzen Saugtakte für die Strichkanäle und die Zitzen nicht schädlich sind.
3. Da ein Bündmelken während der Abschaltphase des Pulsators nicht stattfindet, ist der Melker auch nicht gezwungen, das Melkzeug unmittelbar nach dem Abschalten des Pulsators abzunehmen.
4. Blutstauungen in den Zitzenspitzen werden sicher vermieden, weil auch in der Abschaltphase die Zitzen vom Druck der von dem atmosphärischem Luftdruck zusammengedrückten Zitzengummis ca. alle 12 Sek. einmal kurz entlastet und die Zitzen während dieser Zeit durchblutet werden.
5. Es werden keine zusätzlichen Vakuum-Quellen, Ventile, Schalter, elektrische Leitungen, Luft- oder Milchleitungen benötigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Melken mit einer Melkmaschine mit einem Pulsator und mit einer Milchflußüberwaübungseinrichtung, durch die beim Unterschreiten einer Mindestmilchmenge pro Zeiteinheit bei Aufrechterhaltung des vollen Vakuums in der Milchleitung der Pulsator abgeschaltet wird, der in dieser Abschaltphase noch wieder eingeschaltet wird, in dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedereinschaltung des Pulsators in der Abschaltphase jeweils ca. alle 12 Sek. einmal kurz erfolgt.
DE19742414107 1974-03-23 1974-03-23 Verfahren zum Melken von Kühen mit Melkmaschinen Expired DE2414107C2 (de)

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DE2414107A1 DE2414107A1 (de) 1975-10-09
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CH576222A5 (de) 1976-06-15
BE826543A (fr) 1975-06-30
NL7502895A (nl) 1975-09-25
ATA192475A (de) 1980-06-15
FR2264477B1 (de) 1981-03-20
AT360796B (de) 1981-01-26
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