DE7424652U - Regal ohne Rück- und/oder Längstrennwände - Google Patents

Regal ohne Rück- und/oder Längstrennwände

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DE7424652U
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER ■ D. GROSSE · F. POLLMEIER
ia JULI 197* f.th 72 1o5 J
Firma Fritz Schäfer GmbH, 59o8 Neunkirchen,
Freier-Grunder-Straße 2o
Regal ohne Rück- und/oder Längstrennwände
Die Neuerung betrifft ein Regal ohne Rück- und/oder Längstrennwände mit an den Regalpfosten höhenverstellbar gehaltenen Fachböden und mit lösbar befestigten Anschlagschienen als Einschubbegrenzung für auf die Fachböden abzustellende Gegenstände, z.B. Kästen, Bücher o.dgl.
Es ist bereits bekannt, den Fachböden von Regalen, die ohne
Rück- und/oder Längstrennwände ausgeführt sind, Anschläge zuzuordnen, die ein Durchschieben der auf den Fachböden abgestellten Gegenstände verhindern.
Wenn die Fachböden der Regale aus abgekantetem Stahlblech oder ähnlichem Schichtwerkstoff bestehen, wird der Anschlag dadurch gebildet, daß die entlang einer Längskante des Fachbodens verlaufende Abkantung im Gegensatz zu den übrigen Abkantungen
nicht nach unten, sondern nach oben gerichtet ist. Eine solche Ausbildung der Fachboden hat jedoch den Nachteil, daß die nach oben gerichtete Abkantung einer Längskante des Fachbodens
dessen beide schmalseitigen Abkantungen nicht stabilisierend
unterfangen kann, welche als Auflage des Fachbodens auf Ausprägungen an den Regalpfosten dienen. Die Belastbarkeit solcher
Fachböden ist dadurch erheblich vermindert. Ein weiterer Nachteil dieser Fachboden-Ausbildung liegt in der festen, randseitigen
Anordnung der Anschläge. Mit solchen Fachboden lassen sich nämlich nur Regale ausstatten, die von einer Längsseite aus begehbar sind und bei denen demzufolge die Anschläge an der der Bedienungs* seite abgewandten Längsseite liegen. Bei von beiden Längsseiten
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aus zu bedienenden Regale sind jedoch solche Fachböden nicht verwendbar, well zumindest an der einen Längsseite die als Anschlag hochgebogene Abkantung hinderlich Im Wege 1st.
Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist es auch bereits bekannt, den Fachböden lösbar befestigte Anschlagschienen als Einschubbegrenzungen zuzuordnen, die sich an jeder beliebigen Längsseite des Regals anbringen lassen und dabei an den Ausprägungen oder auch Schlitzen der Regalpfosten befestigt werden, die nicht für die Halterung eines Fachbodens in Benutzung genommen sind. In diesem Falle ergibt sich der Nachteil, daß die Anschlagschienen eine umständliche Befestigung haben<und außerdem nicht in jedem Falle schlitzfrei auf dem Fachboden zur Auflage kommen.
Ebenso wenig, wie im Falle der Fachboden mit fest angeformten, längsseitigen Anschlägen lassen sich bei der Verwendung der ebenfalls bekannten, lösbar an den Regalpfosten zu befestigenden Anschlagschienen die Anschläge im Längsmittelbereich der Fachböden so anbringen, daß diese Fachböden von beiden Regal-Längsseiten aus beschickt werden können und dabei die darauf abgestellten Gegenstände eine Einschubbegrenzung an der Fachbodenmitte erhalten.
Zweck der Neuerung ist es, die Nachteile der bekannten Anordnungen von Anschlägen bzw. Anschlagschienen im Bereich der Fachböden von Regalen zu vermeiden. Deshalb ist es die wesentliche Aufgabe der Neuerung, eine Raumform für lösbare Anschlagschienen und Fachböden von Regalen zu schaffen, bei der die Anschlagschiene in jedem Falle dicht auf dem Fachboden zur Auflage kommt und sowohl im Bereich jedes Längsrandes der Fachböden als auch im Bedarfsfalle in dessen Längemittelbereich angebracht werden kann. Ferner soll es möglich sein, die Anschlagschienen an den Fachböden sowohl vor deren Einlegen in die Regale als auch im bereite eingelegten Zustand derselben zu befestigen und aufzulösen·
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Diese Neuerungsaufgabe wird auf einfache Weise dadurch gelöst, daß die Anschlagschienen über ihre ganze Länge unmittelbar auf den Fachböden aufliegen und an diesen unterhalb der Auflageebene verrastet sind. Um das zu erreichen, ist nach der Neuerung vorgesehen, daß die Fachböden wenigstens nahe ihren Enden Ausklinkungen haben, in denen die Anschlagschienen mittels nach abwärts gerichteten Nasen fixierbar sind.
Eine vorteilhafte Weiterbildung wird dabei gemäß der Neuerung darin gesehen, daß die Ausklinkungen in den Fachböden durch parallel zu deren Längskanten verlaufende Reihen von Schlitzen für die Anbringung von Quertrennwänden gebildet sind und die Nasen der Anschlagschienen aus Riegelhaken bestehen, welche mit den freien Hakenenden die Fachböden unmittelbar neben den Schlitzen untergreifen.
Eine andere neuerungsgemäße Gestaltungsform bestehe auch darin, daß an den Enden der Anschlagschienen Winkelstücke mit ihrem einen Schenkel befestigt sind, deren anderer Schenkel sich im etwa rechten Winkel von der Anschlagschiene weg erstreckt und an seinem freien Ende einen Riegelhaken aufweist.
In manchen Fällen kann es sich auch als vorteilhaft erweisen, wenn die Anschlagschienen aus einem U-Profil oder einem C-Profil bestehen, dessen Flansche sich parallel zur Fachboden-Ebene erstrecken und dessen Steg die etwa rechtwinklig von dieser aufragende Einschubbegrenzung bildet.
Schließlich besteht ein Neuerungsmerkmal noch darin, daß die Riegelhaken mit den freien Schenkeln der Winkelstücke eine etwa Z-förmige Seitenansicht haben, bei der die Außenkante der Riegelh&ken kreisbogenförmig verläuft und deren Schenkelbreite höchstens gleich der Länge der Schlitze in den Fachböden ist,
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER f
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung ein Regal mit einem eingelegten Fachboden und einer diesem zugeordneten Anschlagschiene , und
Fig. 2 die Ausschnitt-Vergrößerung einer Fachboden-Ecke bei auf dem Fachboden sitzender Anschlagschiene.
Das in Figur 1 der Zeichnung dargestellte Regal 1 besitzt vier Regalpfosten 2, die an ihren oberen Enden durch eine Regaldecke
3 verbunden sind, und zwischen denen außerdem ein Fachboden 4 gehalten ist.
Zur Befestigung der Fachböden 4 weisen die Regalpfosten 2 jeweils Schlitze oder Ausprägungen 5 auf, mit denen die Fachböden
4 in der jeweils gewünschten Höhenlage verrastet werden können.
Wie ferner der Figur 1 entnommen werden kann, ist jeder Fachboden 4 mit mehreren, beispielsweise zwei, parallel zu seinen Längskanten verlaufenden Reihen von Schlitzen 6 versehen, die dazu dienen können, zwischen in Abstand nebeneinander liegenden Fachböden 4 Quertrennwände zu halten.
Im Falle der Figur Ί werden jedoch die Schlitze 6 dazu benutzt, mit dem Fachboden 4 einer auf dessen Oberseite zur Auflage gebrachte Anschlagschiene 7 lösbar zu verbinden.
Die Anschlagschiene 7 kann dabei aus einem Rohr von quadratischem oder rechteckigem Querschnitt bestehen; sie kann aber auch, wie die Figur 2 erkennen läßt, ein U- oder C-förmiges Profil sein. An jedem ihrer Enden ist dabei ein Winkelstück 8 mit seinem einen Schenkel 9 befestigt, während sich sein anderer Schenkel 1o unter 90° zur Längsrichtung der Anschlagschiene 7 erstreckt. Am freien Ende des Schenkels Io jedes Winkelstückes 8 ist ein Riegelhaken 11 auegebildet, und zwar in der Weise; daß der Riegelhaken 11
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zusammen mit dem Schenkel 1o eine etwa Z-förmige Seitenansicht bildet. Die Außenkante 12 des Riegelhakens 11 hat einen kreisbogenförmigen Verlauf, und zwar solcherart, daß die Schenkelbreite des Riegelhakens 11 an keiner Stelle größer als die Länge des Schlitzes 6 im Fachboden 4 ist. Durch diese Ausgestaltung der Riegelhaken 11 ist es möglich, die Riegelhaken 11 von oben her in die Schlitze 6 des Fachbodens 4 einzuführen, indem die Anschlagschiene 7 zuvor gegenüber ihrer Normallage um 90 hochgeschwenkt worden ist. Nachdem die Riegelhaken 11 dann in die Schlitze 6 des Fachbodens 4 eingerückt sind, wird die Anschlagschiene 7 in ihre Normallage gemäß Figur 2 zurückgeschwenkt, so daß die Riegelhaken 11 den Fachboden 4 unmittelbar neben den Enden der Schlitze 6 untergreifen. Dadurch erhält die Anschlagschiene 7 bei ihrer Auflage auf dem Fachboden 4 einen sicheren Halt. Sie läßt sich auf die vorbeschriebene Weise sowohl an den noch nicht in das Regal 1 eingelegten Fachböden 4 befestigen; es ist jedoch auch jederzeit möglich, die Anschlagschiene noch an den bereits in das Regal eingelegten Fachböden 4 anzubringen bzw. von diesen im Bedarfsfalle aufzulösen. Aus Figur 1 ist ersichtlich, daß die Anschlagschiene 7 entlang einer Längskante des Fachbodens 4 verlaufend mit diesem verbunden ist. Natürlich kann sie aber auch so am Fachboden 4 befestigt werden, daß sie sich längs deren anderer Längskante erstreckt. Schließlich ist unter Vermittlung des mit der Anschlagschiene 7 verbundenen Winkelstücks 8 auch die Möglichkeit gegeben, die Anschlagschiene 7 in den Schlitzen 6 des Fachbodens 4 so zu verrasten, daß sie sich entlang des Längsmittelbereichs des Fachbodens 4 erstreckt, womit erreicht werden kann, daß der Fachboden 4 von beiden Längsseiten des Regals 1 aus beschickbar ist.
Normalerweise wird man die Länge der Anschlagschiene 7 so abstimmen, daß sie der jeweiligen Regallänge angepaßt ist. Denkbar wäre jedoch auch, die Länge der Anschlagschienen kleiner als die Regallänge auszubilden, um dadurch mehrere Anschlagschienen in unterschiedlicher Lage bsw. Anordnung ein und demselben Fachboden zuordnen zu können.
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AO
Erwähnt sei noch, daß im Falle der Verwendung einer im Profil U- oder Oförmigen Anschlagschiene deren Flansche sich parallel asur Fachbodenebene erstrecken, während deren Steg etwa recht» winklig von dieser aufragende Einschubbegrenzung für die auf den Fachboden 4 abgestellten Gegenstände, beispielsweise Kästen 13, bildet. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn die Kanten der Profile abgerundet sind, und dadurch keine scharfen Kanten gebildet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE F1W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER
    - 7
    t& JUl11974 f.th 72 1o5
    Firma Fritz Schäfer GmbH, 59o8 Neunkirdhen, Freier-Grunder-Straße 2o
    S chut ζ anaprüche
    1» Regal ohne Rück- und/oder Längstrennwände mit an den Regalpfosten höhenverstellbar gehaltenen Fachböden und mit lösbar befestigten Anschlagschienen als Einschubbegrenzung für auf die Fachböden abzustellende Gegenstände, z.B. Kästen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschlenen (7) über ihre ganze Länge unmittelbar auf den Fachböden (4) aufliegen und an diesen unterhalb der Auflagebene verrastet sind (6,11).
    2. Regal nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Fachböden (4) wenigstens nahe ihren Enden Ausklinkungen (6) haben, in denen die Anschlagschienen (7) mittels nach abwärts gerichteten Nasen (11) fixierbar sind.
    3* Regal nach den Ansprüchen 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ausklinkungen (6) in den Fachböden (4) durch parallel zu deren Längskanten verlaufenden Reihen von Schlitzen für die Anbringung von Quertrennwänden gebildet sind und die Nasen (11) der Anschlagschienen (7) aus Riegelhaken bestehen, welche mit den freien Hakenenden die Fachböden (4) unmittelbar neben den Schlitzen (6) untergreifen.
    4. Regal nach den Ansprüchen 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Anschlagschienen (7) Winkelstücke (8) mit ihrem einen Schenkel (9) befestigt sind, deren anderer Schenkel (1o) aioh im etwa rechten Winkel von der Anschlag-
    PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERO MÖLLER · D. GROSSE - F. POLLMEIER
    schiene (7) weg erstreckt und an seinem freien Ende den Riegel· haken (11) aufweist.
    5. Regal nach den Ansprüchen 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschienen (7) aus einem U-Profil oder einem C-Profil bestehen, dessen Flansche sich parallel zur Fachboden-Ebene erstrecken und dessen Steg lie etwa rechtwinklig von dieser aufragende Einschubbegrenzung bildet.
    6. Regal nach den Ansprüchen 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelhaken (11) mit den freien Schenkeln (1o) der Winkelstücke (8) eine etwa Z-förmige Seitenansicht bilden, bei der die Außenkante (12) der Riegelhaken (11) kreisbogenförmig verläuft und deren Schenkelbreite höchstens gleich der Länge der Schlitze (6) in den Fachböden (4) ist.
    742485227.2.75
DE7424652U Regal ohne Rück- und/oder Längstrennwände Expired DE7424652U (de)

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