DE7029798U - Anbaumoebelwand. - Google Patents

Anbaumoebelwand.

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D11/00Children's furniture convertible into other kinds of furniture, e.g. children's chairs or benches convertible into beds or constructional play-furniture
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47D7/00Children's beds
    • A47D7/04Children's beds capable of being suspended from, or attached to, window frames or other articles

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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Anbaumöbelwand, bestehend aus mehreren auf dem Boden aufruhenden Einzelelementen mit oberer Abschlussplatte. Insbesondere kommt die Erfindung für Anbauküchen in Betracht, wenngleich sie nicht ausschließlich hierauf beschränkt werden soll.
Die Raumverhältnisse, sei es in mit Anbaumöbeln ausgestatteten Küchen oder Wohnräumen, sind vielfach doch so beengt, dass wenig oder praktisch kein Platz zur Aufstellung eines Kinderlaufstalles bleibt, der zur Aufnahme der Kleinkinder im ersten Laufstadium dient. Die Erfindung geht deshalb von dem allgemeinen Gedanken aus, einen solchen Laufstall in die ohnehin vorhandene Möblierung mit einzubeziehen und zwar vorzugsweise derart, dass der für einen solchen in eine Reihe von Anbaumöbeln einbezogene Kinderlaufstall erforderliche Raum dann, wenn der Laufstall nach Überschreiten eines gewissen Alters des Kleinkindes nicht mehr benötigt wird, durch andere zum Aufbau der Möbelwand bestimmte Einzelelemente eingenommen wird. Es braucht dann nicht die gesamte Möblierung geändert zu werden. Es ist vielmehr ein Ziel der Erfindung, derartige Anbaumöbel-Einheiten möglichst komplett zu liefern, so dass es der Gebraucher in der Hand hat, zum gegebenen Zeitpunkt z.B. einen oder mehrere Unterschränke auszubauen und an deren Stelle einen Kinderlaufstall anzubringen, der damit in die Einheit der Anbaumöbelwand einbezogen wird.
In praktischer Ausgestaltung der Erfindung ist in einen freien Zwischenraum zwischen den Seitenwänden zweier Einzelelemente der Anbaumöbelwand und unter der Abschlussplatte ein Kinderlaufstall eingebaut, der in Gebrauchsstellung vorne an die beiden Seitenwände anschließend etwa um die Tiefe des Zwischenraums über die Vorderfront der Einzelelemente hervorragt und dessen diesen überragenden Raum vorne abschließendes Gitter in den Zwischenraum einschiebbar oder einklappbar ist.
Diese Maßnahme hat zur Folge, daß der Kinderlaufstall lediglich mit seiner halben Größe dem nicht von der Anbaumöbelwand eingenommenen freien Raum beansprucht. Seine andere Hälfte wird in die Grundfläche der Anbaumöbelwand mit einbezogen. Darüberhinaus lässt sich ein solcher Kinderlaufstall aber auch bei Nichtgebrauch in dem Zwischenraum zwischen zwei Einzelelementen der Anbaumöbelwand verstauen.
Die Ausbildung des Gitters kann auf verschiedene Weise erfolgen.
Im einen Fall ist, wie die Erfindung vorsieht, das Gitter einteilig, U-förmig ausgebildet und parallel an den Seitenwänden in den Zwischenraum einschiebbar und aus diesem herausziehbar angeordnet. Zweckmäßig dienen hierzu besondere Führungen an den den Zwischenraum begrenzenden Seitenwänden der benachbarten Einzelelemente der Anbaumöbelwand. Diese Ausführungsform empfiehlt sich vor allem dann, wenn auch bei Nichtgebrauch des Kinderlaufstalles der für diesen benutzte Zwischenraum in der Anbaumöbelwand nach vorne abgeschlossen sein soll.
Soll dieser Zwischenraum aber bei Nichtgebrauch ganz frei gegeben werden, sieht die Erfindung in besonders vorteilhafter Weiterbildung vor, dass das Gitter aus zwei Teilen von je zwei aneinander angelenkten Gitterelementen besteht, von denen eines vorn an der einen Seitenwand angelenkt ist und das andere mit seinem freien Ende in Gebrauchstellung mit dem entsprechenden Gitterelement des anderen Teils lösbar verbunden ist. Die gelenkige Verbindung der beiden Gitterelemente eines Gitterteils gestattet ein Aneinanderklappen, so dass die Gitterteile bei Nichtgebrauch so an die den Zwischenraum zwischen den beiden Einzelelementen der Anbaumöbelwand begrenzenden Flächen angelegt werden können, dass dieser Zwischenraum von vorne frei zugänglich ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine unter der Abschlussplatte verlaufende schmale Blende ausziehbar angeordnet und auf die obere Strebe der in Gebrauchsstellung aufgeklappten
Gitterteile aufsteckbar. Durch diese Blende werden die in Gebrauchsstellung aneinander anschließenden Gitterteile bzw. deren Gitterelemente formschlüssig miteinander verbunden, so dass der Kinderlaufstall die notwendige Standfestigkeit bzw. den notwendigen festen Zusammenhalt seiner Teile erhält. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die aufsteckbare Blende mit den Gitterteilen zu verriegeln. Bei Nichtgebrauch wird die Blende in den Zwischenraum unmittelbar unter der oberen Abschlussplatte eingeschoben, wo sie sich auch befinden würde, wenn dieser Zwischenraum durch normale Einzelelemente der Anbaumöbelwand besetzt wäre. Die Blende kann dann, ganz oder unterteilt, mit entsprechenden Schubkästen verbunden werden, die unter der Abschlußplatte angeordnet sind.
Schließlich liegt es im Rahmen der Erfindung, die aneinanderstoßenden Gitterelemente beider Gitterteile miteinander fest zu verriegeln, um auch ein zufälliges Lösen mit Sicherheit auszuschließen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung in zwei verschiedenen Stellungen; Fig. 2 eine Draufsicht; Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2 und
Fig. 4, 5 und 6 verschiedene Ausführungsformen in unterschiedlichen Stellungen des Gebrauchs.
In Fig. 1 ist eine Anbaumöbelwand für eine Küche, beispielsweise wiedergegeben, die aus Einzelelementen 1, 2 in Form von Unterschränken bestehen mag, über denen die Schubkästen 3 und die durchgehende Abschlussplatte 4 angeordnet sein mag. Zwischen den beiden Seitenwänden 5 der Einzelelemente 1 und 2 der Anbaumöbelwand ist ein Zwischenraum 6 belassen bzw. durch Entnahme zweier Einzelelemente der Anbaumöbel geschaffen worden. Dieser Zwischenraum 6 dient zum Einbau eines Kinderlaufstalles 7. Der Laufstall 7 besteht bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 und 5, 6 aus zwei Gitterteilen 8, deren jedes wiederum aus zwei Gitterelementen 9 und 10 zusammengesetzt ist. Das Gitterelement 9 ist mittels seines Scharniers 22 im Bereich des vorderen Endes der Seitenwand 5 angelenkt und mittels seines weiteren Scharniers 11 mit dem angrenzenden Gitterelement 10 gelenkig verbunden. In der rechts in Fig. 1 sowie in der Fig. 2 wiedergegebenen Gebrauchsstellung schließen die Gitterteile 8 den die Vorderfront 12 der Anbaumöbelwand nach vorn überragenden Raum 13 ab, der gemeinsam mit der Grundfläche des Zwischenraums 6 zwischen den beiden Einzelelementen 1 und 2 die Gesamtfläche des Kinderlaufstalles 7 ergibt.
Die beiden Gitterelemente 9 und 10 eines jeden Gitterteils 8 können in der aus Fig. 5 ersichtlichen Form miteinander verbunden sein, so dass in der Nichtgebrauchsstellung das Gitterelement
9 der entsprechenden Seitenwand 5 und das Gitterelement 10 der Rückwand 14 des Zwischenraums 6 anliegt. Sie können dort durch entsprechende Arretierungen befestigt sein. Eine andere Möglichkeit, die der Darstellung links in Fig. 1 sowie gestrichelt in Fig. 2 entspricht, ergibt sich dadurch, dass die Gitterelemente 9 und 10 aneinander geklappt und dann um 180° um das Scharnier 22 herum an die Seitenwand 5 angelegt werden.
Unter der oberen Abschlussplatte 4 ist in Flucht mit den seitlich anschließenden Schubkästen 3 eine Blende 15 angeordnet, die aus den nebeneinander auf einer Leiste 16 befestigten Vorderwänden 17 zweier Schubkästen 3 besteht. Die Leiste 16 ist L-förmig angeordnet, wobei der freie Zwischenraum zwischen ihrem Schenkel 18 und den Vorderwänden 17 etwa dem Querschnitt der Strebe 19 der Gitterelemente 9, 10 entspricht. Die in seitliche Führungen 20 in den Seitenwänden 5 einschiebbare Blende 15 (siehe links in Fig. 1) kann aus ihren Führungen 20 herausgenommen und auf die oberen Stege 19 der beiden vorderen Gitterelemente 10 aufgesteckt werden, so dass der Zusammenhalt der beiden ausgeklappten Gitterelemente 8 gewährleistet ist. Zusätzlich kann zwischen diesen beiden Gitterelementen 8 und/oder zwischen diesen und der Blende 15 noch eine Verriegelung, z.B. durch Haken od. dgl., vorgesehen sein.
Die Fig. 4 zeigt eine abweichende Ausführungsform mit einem einteiligen, U-förmigen Gitter 23, das parallel zu den beiden Seitenwänden 5 in den Zwischenraum 6 einschiebbar und aus diesem
Zwischenraum 6 wieder herausziehbar ist, wie dies der Pfeil 21 andeutet.
Wird der Kinderlaufstall 7 für das inzwischen herangewachsene Kleinkind nicht mehr benötigt, lassen sich die Gitterteile 8 durch Lösen der Scharniere 22 von den Seitenwänden 5 abnehmen, und der Zwischenraum 6 steht für den Einbau von sich in den Verband der einzelnen Elemente 1, 2 der Anbaumöbelwand einfügenden weiteren Einzelelementen zur Verfügung. Dabei können die beiden Vorderwände bzw. Vorderteile 17 der Blende 15 als Vorderwände von Schubkästen Verwendung finden, und es bleiben lediglich die beiden Gitterteile 8 und die Leiste 16 als zusätzliche Bauteile zu der Anbaumöbelwand übrig.

Claims (6)

1. Anbaumöbelwand, bestehend aus mehreren auf den Boden aufruhenden Einzelelementen mit oberer Abschlussplatte, dadurch gekennzeichnet, dass in einen freien Zwischenraum (6) zwischen den Seitenwänden (5) zweier Einzelelemente (1, 2) und unter der Abschlussplatte (4) ein Kinderlaufstall (7) eingebaut ist, der in Gebrauchsstellung vorn an die beiden Seitenwände (5) anschließend etwa um die Tiefe des Zwischenraums (6) über die Vorderfront (12) der Einzelelemente (1, 2) herausragt und dessen diesen überragenden Raum (13) vorn abschließendes Gitter in den Zwischenraum (6) einschiebbar oder einklappbar ist.
2. Anbaumöbelwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter (20) einteilig, U-förmig ausgebildet und parallel zu den Seitenwänden (5) in den Zwischenraum (6) einschiebbar und aus diesem herausziehbar angeordnet ist.
3. Anbaumöbelwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter aus zwei Gitterteilen (8) von je zwei aneinander angelenkten Gitterelementen (9, 10) besteht, von denen eines, (9), vorn an der einen Seitenwand (5) angelenkt ist und das andere, (10), mit seinem freien Ende in Gebrauchsstellung mit dem entsprechenden Gitterelement (10) des anderen Teils (8) lösbar verbunden ist.
4. Anbaumöbelwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine unter der Abschlussplatte (4) verlaufende schmale Blende (15) ausziehbar angeordnet ist und auf die obere Strebe (13) der in Gebrauchsstellung ausgeklappten Gitterelemente (10) aufsteckbar ist.
5. Anbaumöbelwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die aufsteckbare Blende (15) mit den Gitterteilen (8) verriegelbar ist.
6. Anbaumöbelwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die aneinander anstoßenden Gitterelemente (10) beider Gitterteile (8) miteinander verriegelbar sind.
DE7029798U 1970-08-07 1970-08-07 Anbaumoebelwand. Expired DE7029798U (de)

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