DE7421445U - Müllcontainer - Google Patents

Description

Dr. H«go WilcfctA ·' ' :

Dipl.-lng. Thomas WilckMl 2 1. JunTi97fc ) )

DipK-Chem. Dr. Wolfgang Uufct LX

24 UtMOk, Bntto 8trate BM4 F

Anmelder: Engelbrecht & Lemmerbrock, 452 Meile, Neuerostr.

Müllcontainer

Die Neuerung bezieht sich cuf einen Müllcontainer zur pneumatischen Befüllung mit und zum Transport von kleinstückigem oder zerkleinertem Müll, wobei die eine Stirnseite im Oberteil mit einem waagerechten Füllstutzen und der Container an diesem stirnseitigen Ende mit einem Abluftstutzen versehen ist, dem ein luftdurchlässiger Müllfang vorgeschaltet ist.

Durch Müllcontainer der vorerwähnten Art ist es möglich, den Füllstutzen an eine Müllförderleitung eines Fördergebläses anzuschließen und den Innenraum des Containers dicht geschichtet wie mit mit einer Presse zusammengedrückt vollständig mit kleinstückigem oder zerkleinertem Müll zu befüllen. Es hat sich dabei aber gezeigt, daß der bisher zur Anwendung gekommene luftdurchlässige Müllfang vor dem Abluftstutzen sich durch mit der Abluft mitgerissenem schwebendem Müll zusetzte, selbst wenn seine Umfangsflache mehrfach so groß gewählt, wurde wie der Querschnitt des Ablurtstutzens.

Die Aufgabe der Neuerung besteht daher darin, ein solches Zusetzen der luftdurchlässigen Fangflächen, welches zu erheblichen Schwierigkeiten führen kann, auszuschalten, und_zwar wird dies nach der Neuerung dadurch gelöc-t, daß bei dem eingangs

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erwähnten Müllcontainer zwischen der Containerdecke und einer hierzu parallelen, luftdurchlässigen Siebfläche, ein flacher Ablufträum vorgesehen ist, in den der Abluftstutzen mündet.

Die Förderluft kann damit über die volle waagerechte Containerfläche aus dem Befüllungsraum unterhalb des Siebes in der Abluftraum strömen und mittels des Abluftstutzens abgenommen werden, wobei während der steigenden Befüllung des Containers kein Zusetzen der vollen Siebfläche mit schwebendem Müll erfolgt und mindestens ein Teil der Siebfläche ständig frei bleibt, da die einströmende Förderluft mindestens den von ihr beim Eintritt in den Container überströmten Siebflächenteil durch ständiges Mitreißen von schwebenden Müllteilen freihält. Es hat sich weiter gezeigt, daß selbst sich bildende Hohlräume im hinteren oder im mittleren Teil des Befüllungsraumes nachträglich aufgefüllt werden, da sich diese Hohlräume durch die Abluftströmung abbauen und nach und nach wieder mit Müll füllen.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Müllcontainers nach der Neuerung dargestellt, und zwar zeigen:

Figur 1 einen schematischen senkrechten

Längsschnitt durch den Müllcontainer nach der Neuerung,

Figur 2 eine Aufsicht auf des Müllcontainer nach Figur 1.

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Der Müllcontainer 1, dessen Wandung durch äußere Profile verstärkt ist und durch einen Gabelstapler und einen Kran transportiert werden kann, ist auf dar einen Stirnseite zur Entleerung mit einer Tür oder einer Klappe 2 versehen.Gemäß der Neuerung ist parallel zur und unterhalb der Decke 1a innerhalb des Containers eine Siebfläche 3 bzw. eine luftdurchlässige Fangfläche montier'-., die den Innenraum des Containers in einen Füllraum 4 und einen verhältnismäßig flachen Abluftraum 5 unterteilt. Im Beispiel ist die Tür oder Klappe 2 im Oberteil unterhalb des Siebes mit einem waagerecht in den Container mündenden£tillstutzen 6 versehen, an den eine pneumatische MüllfOrderleitung 7 anschließbar ist. Neben dem Füllstutzen 6 ist in der Tür ein Abluftstutzen 8 gelagert, der auf der Innenseite des Containers mit einem Krümmer 9 derart in den Abluftraum 5 mündet, daß der Krümmer 9 sich frei mit der Tür oder der Klappe 2 bewegen kann. Der Abluftstutzen 8 kann ebenfalls an eine Leitung 10 angeschlossen werden, die z.B. . zu einem Filter zur Abscheidung von Staub aus der Abluft führt. Der Abluftstutzen 8 kann auch mit dem Krümmer 9 in der Decke 1a~ des Containers montiert sein und in den Abluftraum 5 münden.

Vorteilhaft verlaufen der Boden und. die Decke 1a mit Sieb 3 des Containers von der Tür bzw. Klappe 2 aus gerechnet leiclfc zueinander geneigt, womit der Preßdruck auf den in den Container geförderten Müll erhöht und damit die Aufnahmefähigkeit des

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verbessert	wird.

Durch die große, der waagerechten Fläche des Containers entsprechen den Siebfläche 3 ist ein Verstopfen oder Zusetzen der Sieblöcher mit leichtem schwebendem Müll ausgeschlossen, zumal mindestens ein von der einströmenden Förderluft bestrichener Flächenteil ständig freigehalten wird, um die Abluft über den Abluftraum 5 abstreichen zu lassen.

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Claims (3)

Anmelder: Engelbrecht & Lemmerbrock, 452 Meile, Neuerostr. 6 Ansprüche

1.Müllcontainer zur pneumatischen Befüllung mit und zum Transport von kleinstückigem oder verkleinertem Müll/ wobei die eine Stirnseite iia Oberteil mit einem waagerechten Füllstutzen und der Container an diesem stirnseitigen Ende: mit einem Abluftstutzen versehen ist, dem ein luftdurchlässiger Müllfang vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Containerdecke (1a) und einer hierzu parallelen, luftdurchlässigen Siebfläche (3) ein flacher Abluftraum (5) vorgesehen ist, in den der Abluftstutzen (8, 9) mündet.

2. Müllcontainer nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß bei Anbringung des Füll- und Abluftstutzens (6, 8) im oberen Teil einer stirnseitigen Tür oder Klappe (2) der A>luftstutzen (8) mit einem nach oben gerichteten sich mit der Tür oder der Klappe frei mitbewegenden Krümmer (9) in den Abluftraum (5) mündet*

3. Müllcontainer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke (1a) mit Siebfläche (3) und der Boden des Containers (1) von der mit Füll- und Abluftstutzen (6, 8) versehenen Stirnseite aus leicht zueinander geneigt verlaufen.