DE7420367U - Einbau-Spülbecken - Google Patents

Einbau-Spülbecken

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DE7420367U
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Germany
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DE7420367U
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MORATH H SPENGLEREI AG
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MORATH H SPENGLEREI AG
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  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

DIPL-ING. HORSl ROSE Dl PL.- ING. PETER KOSEL PATENTANWÄLTE
3353 Bad Ganderthelm, 12. Juni ^974
Postfach Hohenl Men5 Teiefon: (05382)2842
Telegram i-Adresse: Slcdpatent Badgandershelm Unsere Akten-Nr. <c [^y j I
H. Korath 'Jpenglerei A3-Eintragurigsgesuch vom 12. Juni 1974
K. Morath Spenglerei AG
Hirschgässlein 11 GH-4010 Basel Schv/eiz
dinbau-Spülbecken
Die vorliegende Neuerung betrifft ein Einbau-Spülbecken aus Metall, insbesondere aas Chromstahl, das sich zum Einbau in eine Tischplatte aus HoIa, Stein oder einem anderen Material eignet.
Rö/Hn.
Bankkonto: Norddeutsche Landesbank. Filiale Bad Gandersnelm. Kto.-Nr. 22.118.970 · Postsdleckkonto: Hannover 66715
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Die konventioneilen Chromstahl-Spülbecken sind bekanntlich fast durchwegs von quadratischem bzw. rechteckförmigem Querschnitt und mit Tropfbrettern kombiniert,- welche als Rüsttiüche und zur Aufnahme des gespülten Geschirrs dienen und meist eine leicht wellige bzw. geriefte Oberfläche haben.
Diese Kombination von Spültrog und Tropfbrett hat sich insofern nicht bewährt, als die flachen Tropfbretter meistens keinen eigenen Ablauf haben und das vom Tropfbrett abfliessende Wasser den Weg durch den Spültrog nehmen muss, in welchem sich aber häufig Nahrungsmittel,-beispielsweise gerüstetes oder zu rüstendes Gemüse, befinden. Auch sind die bekannten Tropfbretter zum Rüsten von Gemüse etc. sehr unpraktisch, da sie einerseits geneigt sind und andererseits deren Riefung keine stabile Unterlage für ein Rüstbrett aus Holz bietet.
Die praktische und zeitsparende Kombination der Arbeitsgänge Spülen/ Abtropfen und Rüsten ist aber für die Hausfrau von ausschlaggebender Bedeutung.
Das den Gegenstand der vorliegender. Neuerung bildende Einbau-Spülbecken behebt diese Nachteile und ist erfxndungsgemäss gekennzeichnet durch eine ovale Einbaumulde, welche mindestens einen Spültrog von kreisförmigem Querschnitt aufweist und mit einem Abtropfkorb kombiniert
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• "3 —
ist, der dem Querschnitt eines Spültroges entspricht und dessen Höhe so bemessen ist, dass auf den oberen Rand des Spültroges ein Rüstbrett von ebenfalls kreisf ö τ· πι i σ sin Onfirsr;hniht aufsetzbar ist.
Dieses Einbau-Fpülbecken, das vorteilhafterweise mit einem Rüstbrett aus Holz kombiniert wex-den kann, gestattet dank seiner ovalen Kontur einen einwandfrei dichtenden Einbau in der Tischplatte und ist, in seinen verschiedenen Ausführungsformen, sehr vielseitig verwendbar. Die mannigfaltigen Vorteile und technischen Merkmale des neuen Einbau-Spülbeckens werden nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben, welche drei Ausführungsbeispiele veranschaulicht.
Fig. 1 ist ein vereinfachter Vertikalschnitt
eines mit zwei Spültrögen ausgestatteten Einbau-Spülbeckens, Fig, 2 ist eine Draufsicht auf dab Einbau-Spülbecken gemäss Fig. 1, ·
Fig. 3a/3b und 4a/4b veranschaulichen einen Abtropfkorb und ein Rüstbrett,
Fig. 5 ist ein vereinfachter Vertikalschnitt eines Einbau-Spülbeckens, das eine Kombination .von Spül- " trog und Tropfschale zeigt,
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf das Einbau-Spülbecken gemäss Fig. 5,
Fig. 7 ist ein vereinfachter Vertikalschnitt einer weiteren Variante mit einem Spültrog und
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Fig. 8 ist eine Draufsicht auf das Einbau-Spülbecken gemäss Fig. 7.
Die erste Ausführungsform des Einbau-Spül-
j| beckens, welche in den Fig. 1 und 2 schematisch darge-
stellt ist, weist eine ovale Chromstahl-Einbaumulde 1 auf, die mit zwei Spültrögen 2 und 3 ausgestattet ist. Die beiden Spültröge besitzen kreisförmigen Querschnitt und bilden mit der Einbaumulde, mit welcher sie verschweisst sind, ein einziges Einbauteil. An ihrem peripherischen Rand ist die Einbaumulde 1 mit einem überstehenden Montageflansch 4 versehen, mit welchem sie sich auf die Randpartie der Montageöffnung einer nicht dargestellten Tischplatte abstützt.
Bei dieser ovalen Form der Einbaumuide werden die schwer bsfestigbaren Eckpartien, deren eine in Fig.2 gestrichelt dargestellt und mit 5 bezeichnet ist, vermieden; der Montc.geflansch 4 liegt nicht nur in seinem gradlinigen Bereich, sondern auch im Umfangsbereich der beiden Spültröge fest und gleichmässig auf der Tischplatte auf. Dies wird unter anderem auch dadurch gewährleiscet, dass der Montageflansch 4 in gesamten Krümmungsbereich von dem angrenzenden Spültrog einen gleichmässigen und relativ geringen Abstand besitzt.
Jeder Spüitrog ist mit einer verschliessbaren Ablauföffnung 2a bzw. 3a versehen. Die beiden Spültröge 2 und 3 sind durch einen Verbindungssteg 6 miteinander
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verbunden, auf welchem sich eine Spültischbatterie 7 sowie ein Restenausguss δ befindet. Die letzteren Zubehörteile werden als an sich bekannt angesahen, sodass auf deren Beschreibung verzichtet wird.
Wie Fig. 1 zeigt, sind die beiden Ablauf-
öffnungen 2a und 3a sowie der Restenausguss 8 durch Verbindungsrohre 9a. 10aund lift zusammengefasst und an eine gemeinsame, nicht sichtbare Abflussleitung angeschlossen Die Fig. ?,a und 3b veranschaulichen einen in seiner Gesamtheit πit 9 bezeichneten Korb, der als Geschirrkorb, Abtropfkorb sowie Salat- und Gemüsekorb Verwendung finden kann und dessen Abmessungen so gewählt sind, dass er sich ohne weiteres in die Spültröge 2 und 3 einsetzen lässt. Die Höhe des Korbes 9 ist ferner so gewählt, dass der Spültrog nach dem Einsetzen des Korbes mit einem Holzbrett 10 (4a, 4b) überdeckt werden kann. Der in einer bevorzugten Ausführungsform aus kunststoffüberzogenen Metallstäben bestehende Korb 9 lässt sich im Zusammenhang mit dem beschriebenen Einbauspülbecken in mannigfaltiger Weise verwenden. So ist es z.B. möglich, das in einem Spültrog gespülte Geschirr anschliessend zum Nachspülen und Abtropfen in den Korb zu stellen, der im zweiten Spültrog bereitstehen karui. Auch kann das Spüler, des Geschirrs bereits innerhalb des Korbes erfolgen, worauf der Korb mit dem gespülten Geschirr vom einen Trog in den anderen umgesetzt wird.
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Auf das konventionelle, schwer zu reinigende Tropfbrett kann somit verzichtet werden.
Damit sind die Verwendungsmöglicnkeiten des Korbes 9 selbstverständlich noch lange nicht erschöpft. Es liegt auf der Hand, dass der Korb ferner auch zum Waschen von Gemüse, Obst etc. verwendet wird. Auch ist es ein von den Hausfrauen sehr geschätzter Vorteil dieses Korbes, dass er sich im Spültrog. z.B. mit schmutzigem Geschirr gefüllt, versenkt anordnen und mittels des Rüstbrettes 9 verdecken lässt. Der Anblick des schmutzigen Geschirrs wird somit den kritischen Blicken der zum Nachmittagskaffee eingeladenen Nachbarin entzogen.
Wie sich aus Fig. 3b ergibt, besteht der Boden 11 des Korbes 9 aus parallelen Stäben 12, deren gegenseitiger Abstand so gewählt ist, dass sich auf dem Korbboden Teller in aufrechter Lage abstellen lassen.
Das Rüstbrett 10 besteht vorzugsweise aus Holz und v/eist an einer Stelle eine Einbuchtung 13 auf, deren Zweck sich im Zusammenhang mit der Ausführungsform gemäss den Fig. 5 und 6 ergibt.
Auch die Variante gemäss Fig. 5 und 6 zeigt eine ovale Einbaurnulde 14, an welcher in diesem Falle jedoch nur ein Spültrog 15 angeordnet ist* Im Gegensatz zu der bereits beschriebenen Ausführungsform ist hier an Stelle des zweiten Spültroges eine Tropfschale 16 eingebaut, welche ebenfalls mit einer eigenen Abflussöffnung
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versehen ist und deren gesamte Einbauhöhe die Dicke der verwendeten Tischplatte nicht übersteigt. Dieses Mass, das selbstverständlich innerhalb weiter Grenzen variieren kann, beträgt bei einer speziellen Ausführungsform 30 cm. Auch hier ist auf dem den Spultrog 15 mit der Tropf schale 16 verbindenden Steg I-Si eine Spültischbatterie 18 und ein Restenausguss 19 angeordnet. Ferner weist die Einbaumulde 14 auch(in diesem Falle einen peripherischen Befestigungsflansch 20 auf.
Die Tropfschale 16 kann beispielsweise zur Aufnahme des Korbes 9 dienen, der nach dem Spülen des Geschirrs aus dem Spültrog 15 herausgenommen und auf der Tropfschale abgestellt werden kann. Ferner bildet die Tropf schale 16 eine Auflage für das Rüstbrett 10, dessen.
Aussparung 13 die Abflussöffnung 17 der Tropfschale freilässt. Das vom gespülten Geschirr bzw. vom gewaschenen Gemüse herabtropfende Wasser kann durch die Oeffnung 17 ablaufen, unabhängig davon, ob der Spültrog 15 gefüllt oder bereits geputzt ist. Ein beachtlicher Vorteil der Tropfschale 16 liegt darin, dass sich diese viel leichter reinigen lässt, als die bekannten Tropfbretter.
Dank der geringen Einbautiefa der Tropfschale kann unterhalb derselben noch ein anderes Haushaltgerät (Geschirrwaschmaschine, Kühlschrank etc.) bzw. ein Schubladenblock oder ein Mülleimer Platz finden.
Eine kleinere Variante ist in den Fig. 7 und 8
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dargestellt. Auch hier ist wiederum eine ovale ^Lnbaumulde 21 mit einem Montageflansch 22 vorgesehen. Die Einbaumulde umfasst in diesem Falle jedoch lediglich einen Spültrog 23 sowie eine Spültischbatterie 24, einen Restenausguss 25 und, als Neuheit gegenüber den bekannten Spültischen dieser Art, eine muldenförmige, mit leichter Prägung versehene Seifenschale 26. Auch zu dieser Ausführungsform passt sowohl der KorJ.· 9 als auch das Rüstbrett 10.
Bei allen beschriebenden Ausführungsformen besteht die Einbaumulde einschliesslicl· der Spültröge vorzugsweise aus Chromstahl. Der Geschirr- und Salatkorb kann aus verzinktem und weiss plastifiziertem Stahldraht hergestellt sein. Die Verwendung anderer Materialien bleibt selbstverständlich vorbehalten.
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Horst Rose Dipl.-Ing. Peter Kosei
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Claims (1)

  1. DIPL.-ING. HORST RdSE D!PL.-iNG. PETER KOSEL
    PATENTANWÄLTE
    3353 Bad Ganderehelm, 12, Juni 1974 Postfach 129 HohenhöfenS Telefon: (06382) 2842 Telegramm-Adresse: Sledpalent Badgandersheim
    Unsere Akten-Nr. 2799/1
    H. Morath Spenglerei AG
    Eintragungsgesuch vom 12O Juni 1974
    Schutzansprüche
    1, Einbau-Spülbecken aus Metall, insbesondere Chromstahl, zum Einsetzen in eine Tischplatte, gekennzeichnet durch eine ovale Einbaumulde (1; 14» 21), welche mindestens einen Spültrog (2,3; 15; 23) von kreisförmigem Querschnitt aufweist und mit einem Abtropfkorb (9) kombiniert ist, der dem Querschnitt eines Spültroges entspricht und dessen Höhe so bemessen ist, daß auf den oberen Rand des Spültroges nach dem Einsetzen des Abtropfkorbes ein Rüstbrett (10) von wenigstens auf dem größten Teil seines Umfangs ebenfalls kreisförmigem Querschnitt aufsetzbar ist«
    2 β Einbau-Spülbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaumulde'zwei durch einen Steg (6) miteinander verbundene Spültröge (2,3) gleicher Abmessungen aufweisto
    3, Einbau-Spülbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaumulde (14) einen Spültrog (15) und eine, über einen Steg (17a) mit dem Spültrog verbundene Tropfschale (16) aufweist, deren Einbautiefe etwa der Dicke der Tischplatte und deren kreisförmiger Querschnitt demjenigen des Spültroges entspricht, wobei die Tropfschale mit einem eigenen Ablauf (17) versehen ist.
    Rö/Hn.
    Bankkonto: Norddeutsche Landesbank, Filiale Bad Ganderehelm, Kto.-Nr. 22.118.970 · Postscheckkonto: Hannover 66715
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    4o Einbau-Spülbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sinbaumulde (21) eir^n Spültrog (23) sowie eine eingeformte Seifenschale (26) aufweist.
    5» üinbau-Spülbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Boden (11) des Abtropfkorbes (9) aus kunststoffüberzogenen Ketallstäben (12) besteht, deren gegenseitige Abstände so bemessen sind, daß sich zwischen zwei einander benachbarten Bodenstäben ein Teller in aufrechter Lage abstellen läßt,
    Patente nvsrä!»·
    Dipl.-Ing. Horst Rose Dipl.-ing. Peter Kosel
    742036719.Ii 74
DE7420367U 1973-08-20 Einbau-Spülbecken Expired DE7420367U (de)

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CH1194373 1973-08-20

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