DE7419034U - Einrichtung zur Dämpfung der Schwingbewegung von Stabantennen - Google Patents

Einrichtung zur Dämpfung der Schwingbewegung von Stabantennen

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Patentanwälte D1 ι ρ l.,-I ν q, F,.,Wei,okmann, ).
Dxpl.-In'3. H. Ve ic km α ν ν, DiPL1-PhYS. Dr. K. Fincke y Dipl.-Ing. F. A.WEICKMANN, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÜHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Kathrein-Werke KG
82 Rosenheim 2
Luitpoldstr. 18-20
Einrichtung zur Dämpfung der Schwingbewegung von Stabantennen
Die Neuerung befaßt sich mit einer Einrichtung zur Dämpfung der Schwingbewegung von Stabantennen mit einer den Antennenstab tragenden Federspirale.
Derartige Stabantennen werden insbesondere als Pahrzeugantennen und als Antennen für transportable Funkgeräte verwendet. Die zylinder- oder tonnenförmigen Federcpiralen ermöglichen einerseits ein leichtes Auslenken des Antennenstabs, z.B. beim Streifen von Hindernissen; sie dienon aber andererseits auch der elektrischen Verlängerung der Antenne. Beim Ausisnken derartiger Stabantennen aus ihrer Ruhelage entstehen schwach gedämpfte mechanische Schwingungen, die ein länger andauerndes "Pendeln" des Antennenstabs bewirken. Pendelnde Stabantennen können aber zu Verletzungen und zum Hängenbleiben an Hindernissen führen, Das Schwingungsverhalten derartiger Stabantennen ist deshalb unerwünscht.
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Die Neuerung hat daher die Aufgabe, die mechanische Schwingbewegung zu dämpfen, ohne daß die Federspirale steifer ausgeführt werden müßte. Steifer ausgeführte Federspiralen wären aus unfalltechnischen Gründen ebenfalls unerwünscht.
Die Neuerung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Federspirale von einer an der Federspirale anliegenden ibolierenden, elastischen Hülse umgeben ist. Der von der Hülse den Pendelbewegungen des Antennenstabs entgegengesetzte Widerstand führt zu nahezu aperiodischem Abklingen der mechanischen Schwingbewegung der Stabantenne. Das Ausmaß der Dämpfung kann durch die Elastizität der Hülse und durch ihren Durchmesser beeinflußt werden. Geeignet sind gummielastische Hülsen, deren Durchmesser gleich oder etwas kleiner ist als der Durchmesser der Fsderspirale.
Um die Federspirale vor Verschmutzung zu schützen, ist in einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung vorgesehen, daß ein Ende der Hülse kegelförmig zu einer an den Durchmesser des Antennenstabs oder einer den Antennenstab mit der Federspirale verbindenden Muffe angepaßten Durchtrittsöffnung verjüngt ist. Zweckmäßigerweise ist der Durchmesser der Durchtrittsöffnung kleiner als der Durchmesser des Antennenstabs bzw. der Muffe.
Die Hülse ist vorzugsweise aus Kunstgummi oder Kunststoff hergestellt, wobei Chloroprenpolymerisate oder Kunststoffe aus hochmolekularem Polyäthylen wegen ihrer im wesentlichen temperaturunabhängigen mechanischen Eigenschaften bevorzugt werden.
Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden, und zwar zeigt:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der neuerungsgemäßen Einrichtung und
Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht der Einrichtung nach Fig. 1.
In den Figuren ist eine Stabantenne dargestellt, deren Antennenstab 1 an seinem unteren Ende mit einer Muffe 3 an einem Ende einer Federspirale 5 befestigt ist. Das andere Ende der Federspirale 5 umfaßt ein Gelenkteil 7 eines Verstellgelenks 9, dessen anderes Gelenkteil 11 von einem Fuß 13 der Stabantenne absteht und mit einer Flügelschraube 15 am Gelenkteil 7 befestigt ist. Der Fuß 13 dient der Befestigung der Stabantenne auf einer Montagefläche 17.
Über der Federspirale 5 ist eine Hülse 19 aus elastischem Isoliermaterial angeordnet, die die Federspirale 5 über ihre ganze Länge eng an den Windungen anliegend bedeckt. Die Hülse 19 weist an ihrem dem Fuß 13 abgekehrten Ende eine kegelige Kappe 21 auf, die die Hülse 19 zu einer an dem Durchmesser Muffe 3 angepaßten Durchtrittsöffnung 23 verjüngt. Die Kappe 21 verhindert das Eindringen von Wasser und Schmutz in den Innenraum 25 der Hülse 19. Die Hülse wird zur Montage vom Fuß'abgekehrten Ende des Antennenstabs her auf die Federspirale 5 aufgeschoben. Die Hülse 19 dämpft Schwingbewegungen des Antennenstabs 1 nahezu aperiodisch.
Als Material der Hülse 19 haben sich elastische Isolierstoffe bewährt, welche im Anwendungstemperaturbereich (- 20 .... + 200C) keine zu großen Veränderungen ihrer mechanischen Eigenschaften aufweisen. Bewährt haben sich Kunstgummimaterialien,, wie z.B. Chloroprenpolymerisate (Neopren) oder hochmolekulare Polyäthylene (Lupolene KR 1201).
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Claims (7)

Schutzansprüche
1. Einrichtung zur Dämpfung der Schwingbewegung von Stabantennen mit einer den Antennenstab tragenden Federspirale, dadurch gekennzeichnet, daß die Federspirale (5 ) von einer an der Federspirale (5 ) anliegenden, isolierenden, elastischen Hülse (19) umgeben ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (19) gummielastisch ist.
3. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Hülse (19) gleich oder etwas kleiner ist als der Durchmesser der Federspirale (5).
4. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Hülse (19) kegelförmig zu einer an den Durchmesser des Antennenstabs (1) oder einer den Antennenstab (1) mit der Federspirale (5) verbindenden Muffe (3) angepaßten Durchtrittsöffnung (23) verdüngt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Durchtrittsöffnung (23) kleiner ist als der Durchmesser des Antennenstabs (1) bzw. der Muffe (3).
6. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (19) aus Kunstgummi oder Kunststoff hergestellt ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (19) aus Chloroprenpolymerisäten oder aus hochmolekularem Polyäthylen hergestellt ist.
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DE7419034U Einrichtung zur Dämpfung der Schwingbewegung von Stabantennen Expired DE7419034U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3205750A1 (de) * 1982-02-18 1983-09-01 Hans Kolbe & Co, 3202 Bad Salzdetfurth Antenne fuer kraftfahrzeuge
EP0703636A3 (de) * 1994-09-21 1997-04-16 Hirschmann Richard Gmbh Co Fahrzeugantenne

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