DE7418106U - Abdeckplatte für Kamine und Schornsteine - Google Patents

Description

CIV.·ING. WILHELM HEBERER VDI
KEClITSAiIWALT JÖRGEN M. HEBERER

6 Prankfurt am Main
Auguti-SletMrt&trafe· 2 Tel559479

Rainer M ο r e t h_r 6569 Massenhein), Id Mühlengrund 19» Abdeckplatte für Kamine und Schornsteine

Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine neuartige Abdeckplatte für Kamine und Schornsteine.

Derartige Abdeckplatten sind gegen die Versottung von Schornsteinen bekannt. Ihre Anbringung erfolgt entweder durch Einputzen auf den Kaminkopf mit Winkeleisenrahmen oder durch Aufsetzen und Spannen ebenfalls mittels eines Winkeleisenrahmens. Diese Abdeckplatten vorzugsweise aus Asbestzement sind fest oder auch aufklappbar vorgesehene

Die Anbringung dieser bekannten Abdeckplatten setzt zusätzliche Arbeiten voraus. In dem einen Fall muß ein ca. 6 cm hoher ^putz auf den Kaminkopf aufgebracht werden, der einen teilweise freiliegenden Winkeleisenrahman einschließt, wobei drei der Ständer im Putz verankert sind, während der vierte Ständer mit dem Winkeleisenrahmen verbunden ist. Im anderen Fall muß um den Kaminkopf ein Winkeleisenrahmen gespannt werden, mit welchem die Ständer Verbindung haben,

Zur Behebung dieser zusätzlicher. Arbeiten besitzt die erfitulungsgemäße Abdeckplatte aus geeignetem Stahl vier Ständer .as einem flachen Material, die in vier korres-

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pondierende Laschen innerhalb de» Dehnungsfugenbleches eo eingesteckt werden, daß sie einen genügenden Halt gegen
Wettereinflüsse haben und andererseits zu« Fegen des
Schornsteins abgezogen werden können.

Das Wesen der Neuheit wird darin erblickt, daß auf der
Unterseite einer Stahlplatte vier kopfseitig rechtwinklig abgebogene, aus Flachmaterial bestehende Ständer befestigt sind, die im unteren Teil τοη einem in Querschnitt rechtwinkligen Kranz umfaßt werden und mit demselben verbunden sind, und daß die freien, leicht gebogenen Enden der Ständer in korrespondierende Laschen, die an den Innenwänden eines an sich bekannten Dehnungsfugenblech.ee angeordnet sind,
klemmend eingesteckt werden, wobei sich der Kranz auf den oberen Rand aufsetzt.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt

Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der
Abdeckplatte und

Fig. 2 eine solche des Dehnungsfugenbleches*

Nach Figur 1 ist 1 die aus ein^m hochlegierten Stahl
bestehende Abdeckplatte, die auf ihrer Unterseite mit den rechtwinklig abgebogenen flachen Ständern 1a,1b,1c und 1d eine feste Verbindung hat. 3 ist ein im Querschnitt rechtwinkliger Kranz, der die vier Ständer im unteren Teil
umfaßt und mit diesen verbunden ist. 2 ist ein wahlweise vorgesehener Griff zum Abziehen der Abdeckplatte.

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Nach Figur 2 ist 4 und 5 ein an sich bekanntes Dehnungsfugenblech, das auf seinen Innenseiten Tier Lasohen 4^at4b,4c und 4d aufweist, in welche die etwas abgebogenen freien Enden der flaohen Ständer 1a,1b,1c,1d klernend eingesteckt werden.

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Claims (3)

*■■<** «ι Schutzansprüche :

1. Abdeckplatte für Kamine und Schornsteine! dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite einer Stahlplatte (1) vier kopfseitig rechtwinklig abgebogene, aus Flaohmaterial bestehende Ständer (ia,1b,1c,1d) befestigt sind, die in ihrem unteren Teil von einem im Querschnitt rechtwinkligen ^ranz (3) umfaßt werden und mit demselben verbunden aind, und deren freie Enden mit dem Dehnungsfugenblech in löbare Verbindung gebracht werden,/·

2. Abdeckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den vier Innenwänden des Dehnungsfugenbleehes (4»5) vier korrespondierende Laschen (4a,4b,4^c»4<Ü angeordnet sind, in welche die freien Enden der Ständer eingesetzt werden.

3. Abdeckplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Ständer (ia,1b,1c,1d) etwas konisch auslaufen und leicht abgebogen sind·

4· Abdeckplatte nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe wahlweise mit einem Handgriff (2) versehen ist«