DE7417718U - Heizöl-Kellertank aus faserverstärktem Polyesterharz - Google Patents
Heizöl-Kellertank aus faserverstärktem PolyesterharzInfo
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- DE7417718U DE7417718U DE7417718U DE7417718DU DE7417718U DE 7417718 U DE7417718 U DE 7417718U DE 7417718 U DE7417718 U DE 7417718U DE 7417718D U DE7417718D U DE 7417718DU DE 7417718 U DE7417718 U DE 7417718U
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Description
DR. INQ. HANS LlCHTI · Dl PL-I N Q. HEINER LICHTI
PATENTANWÄLTE
75 KARLSRUHE-DURLACH · QROTZINQER STRASSE 61
TELEFON (0721) 41134
neue Αγλι·+ιι·Ή·
J-7500 K'.:-'.'.<-y- '■<
'■: r -rr D. 'V ' ■ : Cvclie 3! ..Mf: ■ -.us1 iKe'or, QTj' 48511
2. Mai 19 74
S907/74
S907/74
Fibron Wolfgang Meliert K.G., 7518 Bretten, Carl-Benz-Str.
Heizöl-Kellertank aus faserverstärktem Polyesterharz.
Die Erfindung betrifft einen Heizöl-Kellertank aus faserverstärktem
Polyesterharz, der im Kellerraum aus mehreren Teilen zusammensetzbar ist.
Außer den seit langer Zeit in Gebrauch befindlichen Stahltanks, die entweder vor Aufbringen der Kellerdecke in den
Kellerraum eingebracht oder aber im fertigen Kellerraum
nachträglich aus Einzelteilen zusammengeschweißt werden,
nachträglich aus Einzelteilen zusammengeschweißt werden,
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sind auch Kellertanks aus faserverstärktem, beispielsweise
glasfaserarmiertem Polyesterharz bekannt. Diese Kellertanks
werden entweder ähnlich wie die zuvor geschilderten Stahltanks aus mehreren, mindestens drei für sich jeweils handlichen
Einzelteilen, beispielsweise aus zwei Büuexj unä einem Schuß
im Kellerraum durch übei aminieren der Verbindungsstellen
hergestellt oder €iber in Form von handlichen kleineren Batterietanks
im Kellerraum zu größeren Einheiten zusammengestellt, die den Vorteil der leichten Transportfähigkeit und Manipulierbarkeit
besitzen, jedoch ist einerseits das Fassungsvermögen eines einzelnen Batterietanks relativ gering, andererseits ist die
Installation der Pumpleitungen etc. relativ aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kellertank aus faserverstärktem Polyesterharz so auszubilden, daß er
bei leichter Transportierbarkeit und Manipulierbarkeit im fertigen Kellerraum aus größtmöglichen Einzelteilen susanutien=
gesetzt wsrdsn ksr.n ur.d bei größtmöglich*«! Fassungsvermögen
eine einfache Installation gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dnß der
Kellertank aus zwei wannenförmigen Preß-Schalen besteht,
von denen jede in mindestens einer Querschnittsebene etwas geringer bemessen ist als das Lichtraumprofil üblicher Kellertüren
und die durch Überlaminieren der Stoßfuge miteinander
verbunden sind.
Durch die wannenförmige Gestaltung jeder Schale und der
Orientierung ihrer Bentesung an dem Lichtraumprofil herkömmlicher Kellertüren weist jede einzelne Schale ein
optimales Fassungsvermögen auf, da die Schale je nach räumlichen Gegebenheiten senkrecht zu der genannten Querschnitts-
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ebene gegebenenfalls eine größere Länge aufweisen kann.
Dabei stellt die Wannenform eine optimale Ausnutzung bei gegebenem Türen-Lichtraumprofil dar. Die Verbindung beider
Schsl^D ^BV-Ti in hsr-könimlicher Weise durch Überl«minieren
od. dgl. erfolgen.
Mit Vorteil weisen beide Schalen gleiche Form und gleiche Abmessung auf, so daß zur Herstellung des gesamten Kellertanks
nur eine einzige Preßform erforderlich ist. Ferner können dadurch beide Schalen untereinander ausgetauscht werden,
so daß die Art ihrer Montage gleichgültig ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind an mindestens einer Schale ein Standsockel oder mehrere Standflächen angeformt,
während die Innenseite des Tanks in der Regel keine Ausformungen aufweist. Diese Standsockel bzw. Standflächen
wirken zugleich als unterstützung und Versteifung des Bodens, so daß die Wandstärke im übr:b>in Schalenbereich konstant sein
kann.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß an mindestens einer
Schale ein mannlochgroßer Ansatz angeformt ist. Dieser Ansatz kann entweder vor der Montage oder gegebenenfalls auch
erst bei Montage im Keller mit einem Werkzeug, z.B. einer Stichsäge od. dgl., geöffnet und durch einen gesonderten
Deckel verschlossen werden. Damit ist der Tankraum für die Lsair.ierur.gsarbeiten zugänglich.
In bevorzugter Ausführung der Erfindung sind jedoch an jeder Schale ein Standsockel oder mehrere Standflächen einerseits
und ein iaannlochgroßer Ansatz andererseits angeformt, wobei die Außenflächen dieser angeformten Teile in einer Ebene
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liegen. Beide Schalen weisen also wieder gleiche Form auf, so daß sie wechselseitig als Bodenteil dienen können. Beim
Bodenteil wirkt der mannlochgroße Ansatz als mittlere Unterstützung, während er beim Deckelteil zu einem Mannloch ausge-
Schließlich ist am stirnseitigen Rand jeder Schale ein umlaufender
Flansch angeordnet, der dem KeIlertank die erforderliche
Steifigkeit in der horizontalen Trennebene der
Schalen gibt. Durch diese Ausbildung kann jede Schale in einem einzelnen Preßvorgang hergestellt werden. Der Flansch
kann ferner mit Bohrungen versehen sein, um die beiden Schalen mittels Schrauben vormontieren zu können, wobei an der Trennfuge
Klebstoff angegeben wird.
Nachstehend ist die Erfindung anhand einer in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsforra beschrieben. Hierbei
zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansieht der Ausführungsform des Kellertanks
und
Fig. 2 einen Schnitt durch den Randflansch.
Der Kellertank 1 besteht aus zwei Schalen 2, 3 von absolut identischer Form. Jede Schale besitzt dabei in der in c?.t
[ Zeichenebene liegenden Querschnittsebene eine etwas geringere
■ Abmessung als das Lichtraumprofil einer herkömmlichen Kellertür,
welches mit strichpunktierten Linien 14 angedeutet ist.
ΐ Die beiden Schalen 2, 3 weisen jeweils einen Randflansch 4,
auf, wie aus Fige 2 ersichtlich, die mit Augen 6, 7 versehen
■ sind. Zur Montage dienen beim wiedergegebenen Ausführungsbei-
\ spiel Schraubenbolzen 8 mit Mutter 9, die unter Zwischen-
] schaltung von Scheiben 10, 11 den Auqen 6, 7 anliegen. Zwischen
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die beiden Flansche 4, 5 ist Klebstoff 12 angegeben.
Beide Schalen 2, 3 weisen an ihrer dem Randflansch 4, 5 gegenüberliegenden Seite mehrere angeformte Ansätze 13 und
15 auf. Die Ansätze 13 bilden bei der unteren Schale 3, also der Bodenschale, Standflächen oder Standsockel, während der
angeformte Ansatz 15 eine mittlere Unterstützung bildet. Dieser Ansatz 15 ist als Auge ausgebildet, das bei der oberen
Schale 2 in der Größe eines Mannlochs geöffnet und nachträglich durch einen Deckel verschlossen wird, also als Montage-
und Inspektionsöffnung dient. Die notwendigen Zubehörteile, wie Füsse, Mannloch etc. sind also einstückig an jeder Schale
angeformt, so daß der Kellertank samt allem Zubehör aus zwei einzelnen Preßschalen montiert werden kann.
Die Wandung 16 der Schalen 2, 3 ist im Bereich der Trennfuge beider Schalen nach außen zu einem Wandungsabschnitt 17 erweitert,
wobei die dazwischenliegende Stufe 18 so bemessen ist, daß der Versatz der Wandungen 16, 17 etwa der Wandstärke
entspricht. Nach der Vormontage der Schalen rnittels der
Schrauben 8, 9 und des Klebstoffs 12 werden die Wandungsabschnitte 17 beider Schalen mit einem entsprechenden Kunststoff
19 überlaminiert und zwar in einer solchen Schichtdicke, daß die Wandungen 16 in die Laminat-Schicht 19 bündig übergehen.
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Claims (9)
- - 6 -' 290 7/74Schutz an sp rücheIi Heizöl-Kellertank aus faserverstärktem Polyesterharz,
der aus nishreren Teilen ist Kellerraum zusammensetzbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß er (1) aus zwei wannenförmigen Preßschalen (2, 3) besteht, von denen jede in
mindestens einer Querschnittsebene etwas geringer bemessen ist als das Lichtraumprofil (14) üblicher Kellertüren und die durch Überlaminieren miteinander verbunden sind. - 2. Kellertank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schalen (2, 3) gleiche Form und gleiche Abmessung aufweisen.
- 3. Ke11ertank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß &n ic'ndestens einer Schale (3) ein Standsockel oder mehrere Standflächen (13) angeformt sind.
- 4. Kellertank nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Schale (2) ein
mannlochgroßer Ansatz (15) angeformt ist. - 5. Kellertark nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Schale (2, 3) ein Standsockel oder mehrere Standflächen (13) einerseits und ein mannlochgroßer Ansatz (15) andererseits angeformt sind, wobei die Außenflächen dieser angeformten Teile in einer Ebene liegen.
- 6. Kellertank nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß am stirnseitigen Rand jeder Schale (2, 3) ein umlaufender Flansch (4, 5) angeordnet ist.Lj/br - 7 -74 7718 io.io.74_ 7 - 2907/74
- 7. Kellertank nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, duß die Flansche (4.; 5) jeuer Schale (2, 3) fluchtende Bohrungen für Montageschrauben aufsei sen »
- 8. Kellertank nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennfuge der beiden Schalen (2, 3) eine Klebstoffschicht angeordnet ist.
- 9. Kellertank nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, deJi die Wandung (16) je<3«ir Schale (2, 3) im Bereich ihres stirnseitigen Randes etwa um die Wandstärke nach außen versetzt ist..Lj/br7417718io.io.74
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7417718U true DE7417718U (de) | 1974-10-10 |
Family
ID=1305465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7417718U Expired DE7417718U (de) | Heizöl-Kellertank aus faserverstärktem Polyesterharz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7417718U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4300634A1 (de) * | 1993-01-13 | 1994-07-14 | Juergen Bender | Tank |
DE4320761A1 (de) * | 1993-01-13 | 1994-09-22 | Juergen Bender | Tank |
DE4325409A1 (de) * | 1993-07-29 | 1995-02-02 | Robert Kruk | Aus Glasfaserverbundwerkstoff hergestellter Behälter |
-
0
- DE DE7417718U patent/DE7417718U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4300634A1 (de) * | 1993-01-13 | 1994-07-14 | Juergen Bender | Tank |
DE4320761A1 (de) * | 1993-01-13 | 1994-09-22 | Juergen Bender | Tank |
DE4325409A1 (de) * | 1993-07-29 | 1995-02-02 | Robert Kruk | Aus Glasfaserverbundwerkstoff hergestellter Behälter |
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