DE4300634A1 - Tank - Google Patents

Tank

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tank, insbesondere eine Zisterne zur Wasserspeicherung bei einer Nutzungsanlage für Regenwasser, bestehend aus einem eine Öffnung aufweisenden Behältnis mit einer vorzugsweise lichtundurchlässigen Wandung.
Tanks der in Rede stehenden Art sind seit Jahren aus der Praxis bekannt und dienen grundsätzlich zur Lagerung bzw. zum Sammeln flüssiger Medien. Dabei kann es sich beispielsweise um Tanks zur Lagerung von Kraftstoff oder Heizöl handeln, aber auch um sogenannte Zisternen, die zum Sammeln von Regenwasser dienen.
Mit zunehmenden Umweltproblemen wird Wasser insbesondere in den Industrieländern ein immer knapper und somit kostbarer werden­ der Rohstoff. Dabei ist wesentlich, daß gerade mal 1% des auf der Erde verfügbaren Wassers trinkbar ist. Der Rest ist nämlich salzig oder gefroren. Ein Teil des eigentlich trinkbaren Was­ servorrats der Erde ist mit Pestiziden, Schwermetallen oder Nitraten verunreinigt, die bereits tief in das Grundwasser vor­ gedrungen sind. Wasser ist demnach in jeder Hinsicht kostbar und wird obendrein in zunehmendem Maße immer teurer, denn jeder Liter Wasser wird dem Verbraucher gleich zweimal in Rechnung gestellt, nämlich einmal als Frischwasser und ein anderes Mal als Abwasser.
Tag für Tag benötigt der Durchschnittsbürger hier in der Bun­ desrepublik Deutschland etwa 145 Liter Wasser, die sogleich dem Abwasser zugeführt werden.
Aufgrund der voranstehend genannten Situation wird es für die privaten Haushalte immer interessanter, einen Teil des häusli­ chen Wasserverbrauchs über eine Nutzungsanlage für Regenwasser bereitzustellen. So läßt sich beispielsweise die Toilettenspü­ lung und die Waschmaschine ohne weiteres mit Regenwasser be­ schicken. Ebenso kann der Garten mit gesammeltem Regenwasser bewässert werden. Schätzungsweise lassen sich so täglich minde­ stens 50 Liter kostbares Trinkwasser pro Person einsparen.
Bei Nutzungsanlagen für Regenwasser stammt das Regenwasser größtenteils vom Dach des Eigenheims. Über ein Fallrohr gelangt das über die Ziegel in die Dachrinnen strömende Regenwasser beispielsweise in ein Absetzbecken, in dem Verunreinigungen aufgefangen werden. Um solche Verunreinigungen gering zu hal­ ten, sollte das Wasser nicht über ein Gras- oder Teerpappendach laufen und auch nicht über Bleischürzen um Dachfenster. Eine vorzugsweise im Erdreich vorgesehene Zisterne sammelt den Regen sowohl kühl- als auch lichtgeschützt, so daß sich in der Zi­ sterne keine Algen bilden können. Über eine den üblichen Lei­ tungsdruck generierende Pumpe wird dann das Wasser zu den ver­ schiedenen Zapfstellen - Toilettenspülkasten, Waschmaschine, Gartenschlauchanschluß, etc. - gepumpt.
Nun sind an die in das Erdreich einzusetzenden Zisternen erheb­ liche Anforderungen zu stellen, zumal diese zumindest dem all­ seitigen Erddruck standhalten müssen. Wird eine Zisterne unter­ halb eines begehbaren oder gar durch PKW befahrbaren Bereichs, beispielsweise unterhalb einer Hofeinfahrt, in das Erdreich verbracht, so muß die Zisterne eine ganz erhebliche Stabilität aufweisen.
Des weiteren ist wesentlich, daß der Einbau einer in Rede ste­ henden Nutzungsanlage für Regenwasser zur Vermeidung längerer und aufwendiger Bauzeiten äußerst schnell durchzuführen ist. Folglich kommen hier eigentlich nur Zisternen in Frage, die quasi funktionsfertig, d. h. als Fertigbauteile, angeliefert werden. Aufgrund des erforderlichen Fassungsvermögens von doch mindestens 2 bis 3 m3 nehmen die in Rede stehenden Zisternen sowohl bei der Lagerung als auch beim Transport einen erhebli­ chen Raum in Anspruch, der insbesondere bei der Anlieferung ganz erhebliche Transport- und Handhabungsprobleme mit sich bringt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Tank bzw. eine Zisterne der in Rede stehenden Art derart auszugestalten und weiterzubilden, daß ein einfacher Transport an den Einsatzort bei einfachster Konstruktion und dennoch sta­ biler Ausgestaltung möglich ist.
Der erfindungsgemäße Tank bzw. die erfindungsgemäße Zisterne ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gekennzeichnet. Danach ist der Tank bzw. die Zisterne der eingangs genannten Art derart ausgebildet, daß das Behältnis mindestens zweiteilig ausgebildet ist und daß im Betriebszustand die das Behältnis bildenden Teilsegmente wasserdicht und lösbar miteinander ver­ bunden sind.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß der Transport sogenann­ ter Fertigtanks bzw. Fertigzisternen sich dann ganz besonders einfach bewerkstelligen läßt, wenn das Behältnis im geteilten Zustand gelagert und zugeliefert werden kann. Erst am Ein­ satzort wird der Tank dann in seinen Betriebszustand verbracht, nämlich dadurch, daß die Teilsegmente des Behältnisses wasser­ dicht und lösbar miteinander verbunden werden. Folglich nehmen die Teile bzw. Teilsegmente des Behältnisses erst am Einsatzort ihr Gesamtvolumen ein und lassen sich zuvor - als Einzelteile - mühelos lagern, transportieren und auch handhaben. Bei quasi identischer Ausgestaltung der Teilsegmente lassen sich diese beispielsweise ineinanderlegen bzw. aufeinanderstapeln, so daß Teilsegmente mehrerer Tanks oder Zisternen gemeinsam in einem Stapel gelagert und transportiert werden können. Das den ei­ gentlichen Tankinhalt ausmachende Volumen hat im Rahmen einer solchen Ausgestaltung für die Lagerung und den Transport keine Bedeutung mehr, zumal das dieses Volumen vorgebende Behältnis erst am Einsatzort - durch Überführung in den Betriebszustand, d. h. durch Montage, geschaffen wird.
Im Hinblick auf eine ganz besonders stabile Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Tanks bzw. der erfindungsgemäßen Zisterne ist es von Vorteil, wenn das Behältnis zumindest weitgehend kugel­ förmig ausgeführt ist. Die Teilsegmente sind dann entsprechend als Kugelsegmente ausgebildet. Dabei lassen sich von außen auf den Tank wirkende Drücke am besten abfangen, wobei die kugelige Ausgestaltung des Tanks die in statischer Hinsicht stabilste Ausgestaltung darstellt. Hinzu kommt der weitere Vorteil, daß sich die beiden Kugelsegmente des Behältnisses im Sinne von Ku­ gelschalen ineinander stapeln lassen, so daß zur Lagerung und zum Transport des Tanks nur der halbe Raum erforderlich ist. Werden gleich mehrere Kugelsegmente ineinandergestapelt, so verringert sich der zur Lagerung und zum Transport erforderli­ che Raum pro Tank und/oder Zisterne abermals ganz erheblich.
Sowohl im Hinblick auf eine einfache Fertigung als auch im Hin­ blick auf eine besonders stabile Ausgestaltung ist es von wei­ terem Vorteil, wenn das kugelförmige Behältnis in etwa mittig in zwei etwa gleich große Kugelsegmente unterteilt ist. Dabei könnte das kugelförmige Behältnis - bei obenliegender Öffnung - eine in etwa horizontal verlaufende Trennfuge zwischen den Ku­ gelsegmenten aufweisen, wäre demnach exakt mittig - horizontal - in zwei Kugelsegmente unterteilt.
In konstruktiv vorteilhafter Weise könnte die Trennfuge durch das offene Ende der Kugelsegmente umlaufende, nach außen abra­ gende und zur gegenseitigen Anlage bestimmte Flansche gebildet sein, wobei die Flansche wiederum derart ausgebildet sein kön­ nen, daß sie im Betriebszustand des Behältnisses, d. h. bei mon­ tierten Kugelsegmenten, einen Flächenkontakt bilden.
Zur einfachen Montage könnten die Flansche mittels eines umlau­ fenden und die Flansche aneinanderpressenden Klemmringes mit­ einander verbunden werden. Insbesondere im Hinblick auf eine besonders einfache Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Tanks ist es jedoch von ganz besonderem Vorteil, wenn die Flansche paarweise miteinander korrespondierende Durchgänge aufweisen und wenn zumindest jeweils einer der korrespondierenden Durch­ gänge mit einem Innengewinde zur gegenseitigen Verschraubung versehen sind.
Zur weiterreichenden Abdichtung zwischen den Flanschen könnte dort eine Dichtung angeordnet sein. Diese Dichtung könnte wie­ derum als Ringdichtung ausgeführt sein. Bei flacher Ausgestal­ tung der Ringdichtung könnte diese in weiter vorteilhafter Weise Ausnehmungen zum Durchführen der die Kugelsegmente zusam­ menhaltenden Schrauben aufweisen, so daß auch im Bereich um die Schrauben herum eine wirksame Abdichtung geschaffen ist. Lecka­ gen im Bereich der Trennfuge sind - bei ordnungsgemäßem gleich­ mäßigem Verschrauben bzw. Anziehen der Schrauben - weitgehend ausgeschlossen.
Die eingangs genannte Öffnung im oberen Teil bzw. Kugelsegment des Behältnisses könnte in weiter vorteilhafter Weise eine zu­ mindest einen Zulauf, einen Auslauf und ggf. eine Belüftung aufweisende Armatur aufweisen, nämlich mit einer solchen Arma­ tur verschlossen sein. Dabei kann es sich um einen integralen Bestandteil, beispielsweise um ein eingegossenes Teil, handeln. Im Hinblick auf eine zweckdienliche Wartung bzw. im Hinblick auf das Erfordernis der Austauschbarkeit der Armatur könnte diese beispielsweise aus Metall gefertigt sein und mit dem obe­ ren Teilsegment bzw. Kugelsegment, vorzugsweise über einen Ringflansch, verschraubt sein. Zur Wartung könnte somit die ge­ samte Armatur abgenommen und ausgetauscht bzw. gereinigt oder repariert werden.
Der in der Armatur vorgesehene Zulauf könnte behälterseitig im Sinne einer einfachen Öffnung ausgeführt sein. Zur Vermeidung von Verunreinigungen innerhalb des Tanks ist es jedoch von ganz besonderem Vorteil, wenn der Zulauf einen vorzugsweise in den Behälter hineinragenden Filter aufweist. Dieser Filter, bei­ spielsweise ein äußerst engmaschiges Sieb, eine Kartusche aus keramischem Filtermaterial oder gar ein Sandfilter, könnte im Sinne eines herausnehmbaren Einhängefilters ausgeführt sein, so daß auch insoweit eine Wartung möglich ist, ohne dabei die ge­ samte Armatur abzuschrauben bzw. abzuflanschen.
An den Auslauf könnte sich innerhalb des Behältnisses ein An­ saugrohr anschließen, welches bis in den tiefsten Punkt des Be­ hältnisses ragt. Somit wäre eine nahezu völlige Entleerbarkeit des Behältnisses gewährleistet. Damit trotz des Einhängefilters in das Behältnis gelangte Verunreinigungen nicht auch in den häuslichen Regenwasserkreislauf gelangen, könnte am freien Ende des Ansaugrohres abermals ein Filter vorgesehen sein, welcher ein Ansaugen der Verunreinigungen weitgehend verhindert. Auch dieser Filter könnte im Sinne eines engmaschigen Siebes oder im Sinne einer Kartusche oder dgl. ausgeführt sein, wobei zur War­ tung des in Rede stehenden Filters die Armatur insgesamt abge­ nommen werden müßte.
Im Hinblick auf eine materialmäßige Ausgestaltung des erfin­ dungsgemäßen Tanks ist es vor allem unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten von Vorteil, wenn das Behältnis aus Kunststoff hergestellt ist. Hinzu kommt bei einer solchen Ausgestaltung der ganz besondere Vorteil, daß ein aus Kunststoff bestehender Tank wesentlich geringeres Gewicht als Tanks aus Metall oder mineralischen Bestandteilen aufweist. Zum Erreichen der erfor­ derlichen Stabilität könnte das Behältnis aus glasfaserver­ stärktem Kunststoff hergestellt sein, so daß ohne Erhöhung der Masse bzw. des Gewichts eine abermalige Stabilitätssteigerung gegeben ist. Die Teilsegmente bzw. Kugelsegmente könnten eine Wanddicke von 4 bis 10 mm, vorzugsweise von 7 mm, aufweisen, wobei sich dabei mühelos ein Behältnis mit einem Volumen von etwa 4 m3 realisieren läßt. Eine hinreichende Stabilität auch unterhalb befahrbarer Bereiche, beispielsweise im Bereich von Garagen- bzw. Hofeinfahrten, wäre somit gewährleistet.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorlie­ genden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und wei­ terzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Er­ läuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Tank bzw. eine erfindungsgemäße Zisterne mit montier­ ter Armatur im Betriebszustand und
Fig. 2 in einer geschnittenen Darstellung, vergrößert, die Armatur des Gegenstandes aus Fig. 1.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Tank bzw. eine Zisterne zur Wasserspeicherung bei einer Nutzungsanlage für Re­ genwasser, wobei die Nutzungsanlage für Regenwasser insgesamt nicht dargestellt ist. Der Tank besteht aus einem eine Öffnung 1 aufweisenden Behältnis 2, wobei das Behältnis 2 eine lichtun­ durchlässige Wandung 3 aufweist.
In erfindungsgemäßer Weise ist das Behältnis 2 zweiteilig aus­ gebildet. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Betriebszustand sind die das Behältnis 2 bildenden Teilsegmente 4 wasserdicht und lösbar miteinander verbunden.
Fig. 1 zeigt des weiteren deutlich, daß das Behältnis 2 kugel­ förmig ausgebildet ist, so daß die Teilsegmente 4 als Kugelseg­ mente ausgeführt sind. Fig. 1 zeigt des weiteren, daß das ku­ gelförmige Behältnis 2 mittig in zwei gleich große Kugelseg­ mente 4 unterteilt ist, wobei bei obenliegender Öffnung 1 eine in etwa horizontal verlaufende Trennfuge 5 zwischen den Kugel­ segmenten 4 zu erkennen ist. Des weiteren ist wesentlich, daß die Trennfuge 5 durch das offene Ende der Kugelsegmente 4 um­ laufende, nach außen abragende und zur gegenseitigen Anlage be­ stimmte Flansche 6 gebildet ist. Die Flansche 6 sind derart ausgeführt, daß sie im Betriebszustand des Behältnisses 2 einen gegenseitigen Flächenkontakt bilden.
Fig. 1 läßt des weiteren erkennen, daß die Flansche 6 paarweise miteinander korrespondierende Durchgänge 7 aufweisen. Jeweils einer der korrespondierenden Durchgänge 7 ist mit einem Innen­ gewinde zur gegenseitigen Verschraubung ausgestattet, wobei bei der hier gewählten Darstellung weder das Innengewinde noch eine Schraube dargestellt ist.
Gleiches gilt für eine zwischen den umlaufenden Flanschen 6 an geordnete Dichtung, die als flache Ringdichtung mit Ausnehmun­ gen zum Durchführen der die Kugelsegmente 4 zusammenhaltenden Schrauben ausgeführt ist.
Fig. 1 zeigt des weiteren deutlich, daß die Öffnung 1 durch eine einen Zulauf 8 und einen Auslauf 9 aufweisende Armatur 10 verschlossen ist. Ebenso könnte eine zusätzliche Belüftung vor­ gesehen sein, die der Einfachheit halber bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel nicht dargestellt ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen gemeinsam, daß die Armatur 10 mit dem oberen Teilsegment bzw. Kugelsegment 4 über einen Ringflansch 11 verschraubt ist. Wie bei den Flanschen 6 der Kugelsegmente 4 könnte der Ringflansch 11 durch mehrere umfangsmäßig ausgebil­ dete Durchgänge hindurch verschraubt sein.
Die beiden Fig. zeigen des weiteren, daß der Zulauf 8 einen in das Behältnis 2 hineinragenden Filter 12 aufweist. Der Filter 12 könnte als herausnehmbarer Einhängefilter ausgeführt sein.
Des weiteren ist in Fig. 1 angedeutet, daß sich an den Auslauf 9 ein in das Behältnis 2 hinein erstreckendes Ansaugrohr 13 an­ schließt, welches in etwa in den tiefsten Bereich des Behält­ nisses 2 hineinragt. Endseitig ist das Ansaugrohr 13 mit einem Filter 14 ausgestattet, der ein Ansaugen in das Behältnis 2 hineingelangter Verunreinigungen weitgehend verhindert.
Schließlich ist erwähnenswert, daß das Behältnis 2 bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt ist. Somit läßt sich eine hinreichende Stabilität bei einem Volumen von etwa 4 m3 bereits mit einer Wanddicke von etwa 7 mm realisieren.
Abschließend sei hervorgehoben, daß das zuvor erläuterte Aus­ führungsbeispiel lediglich der beispielhaften Beschreibung der erfindungsgemäßen Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Aus­ führungsbeispiel einschränkt.

Claims (18)

1. Tank, insbesondere Zisterne zur Wasserspeicherung bei ei­ ner Nutzungsanlage für Regenwasser, bestehend aus einem eine Öffnung (1) aufweisenden Behältnis (2) mit einer vorzugsweise lichtundurchlässigen Wandung (3), dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (2) mindestens zweiteilig ausgebildet ist und daß im Be­ triebszustand die das Behältnis (2) bildenden Teilsegmente (4) wasserdicht und lösbar miteinander verbunden sind.
2. Tank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Be­ hältnis (2) zumindest weitgehend kugelförmig und die Teilseg­ mente (4) als Kugelsegmente ausgeführt ist bzw. sind.
3. Tank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ku­ gelförmige Behältnis (2) in etwa mittig in zwei etwa gleich­ große Kugelsegmente (4) unterteilt ist.
4. Tank nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das kugelförmige Behältnis (2) - bei obenliegender Öffnung (1) - eine in etwa horizontal verlaufende Trennfuge (5) zwischen den Kugelsegmenten (4) aufweist.
5. Tank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfuge (5) durch das offene Ende der Kugelsegmente (4) um­ laufende, nach außen abragende und zur gegenseitigen Anlage be­ stimmte Flansche (6) gebildet ist.
6. Tank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (6) derart ausgebildet sind, daß sie im Betriebszu­ stand des Behältnisses (2) einen Flächenkontakt bilden.
7. Tank nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (6) paarweise miteinander korrespondierende Durch­ gänge (7) aufweisen und daß zumindest jeweils einer der korre­ spondierenden Durchgänge (7) ein Innengewinde zur gegenseitigen Verschraubung aufweist.
8. Tank nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen den umlaufenden Flanschen (6) eine Dich­ tung angeordnet ist.
9. Tank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung als Ringdichtung ausgeführt ist.
10. Tank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung flach mit Ausnehmungen zum Durchführen der die Ku­ gelsegmente (4) zusammenhaltenden Schrauben ausgeführt ist.
11. Tank nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öffnung (1) durch eine zumindest einen Zulauf (8), einen Auslauf (9) und ggf. eine Belüftung aufweisende Ar­ matur (10) verschlossen ist.
12. Tank nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ar­ matur (10) mit dem oberen Teilsegment bzw. Kugelsegment (4), vorzugsweise über einen Ringflansch (11), verschraubt ist.
13. Tank nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulauf (8) einen vorzugsweise in das Behältnis (2) hinein­ ragenden Filter (12) aufweist.
14. Tank nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (12) als herausnehmbarer Einhängefilter ausgeführt ist.
15. Tank nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Behältnis (2) aus Kunststoff hergestellt ist.
16. Tank nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Be­ hältnis (2) aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) herge­ stellt ist.
17. Tank nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilsegmente bzw. Kugelsegmente (4) eine Wanddicke von 4 bis 10 mm, vorzugsweise 7 mm, aufweisen.
18. Tank nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Behältnis (2) ein Volumen von etwa 4 m3 auf­ weist.
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