DE4300634A1 - Tank - Google Patents
TankInfo
- Publication number
- DE4300634A1 DE4300634A1 DE4300634A DE4300634A DE4300634A1 DE 4300634 A1 DE4300634 A1 DE 4300634A1 DE 4300634 A DE4300634 A DE 4300634A DE 4300634 A DE4300634 A DE 4300634A DE 4300634 A1 DE4300634 A1 DE 4300634A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tank according
- container
- segments
- tank
- spherical
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/02—Large containers rigid
- B65D88/06—Large containers rigid cylindrical
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03B—INSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
- E03B11/00—Arrangements or adaptations of tanks for water supply
- E03B11/02—Arrangements or adaptations of tanks for water supply for domestic or like local water supply
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F11/00—Cesspools
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A20/00—Water conservation; Efficient water supply; Efficient water use
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A20/00—Water conservation; Efficient water supply; Efficient water use
- Y02A20/20—Controlling water pollution; Waste water treatment
- Y02A20/208—Off-grid powered water treatment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Farming Of Fish And Shellfish (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tank, insbesondere
eine Zisterne zur Wasserspeicherung bei einer Nutzungsanlage
für Regenwasser, bestehend aus einem eine Öffnung aufweisenden
Behältnis mit einer vorzugsweise lichtundurchlässigen Wandung.
Tanks der in Rede stehenden Art sind seit Jahren aus der Praxis
bekannt und dienen grundsätzlich zur Lagerung bzw. zum Sammeln
flüssiger Medien. Dabei kann es sich beispielsweise um Tanks
zur Lagerung von Kraftstoff oder Heizöl handeln, aber auch um
sogenannte Zisternen, die zum Sammeln von Regenwasser dienen.
Mit zunehmenden Umweltproblemen wird Wasser insbesondere in den
Industrieländern ein immer knapper und somit kostbarer werden
der Rohstoff. Dabei ist wesentlich, daß gerade mal 1% des auf
der Erde verfügbaren Wassers trinkbar ist. Der Rest ist nämlich
salzig oder gefroren. Ein Teil des eigentlich trinkbaren Was
servorrats der Erde ist mit Pestiziden, Schwermetallen oder
Nitraten verunreinigt, die bereits tief in das Grundwasser vor
gedrungen sind. Wasser ist demnach in jeder Hinsicht kostbar
und wird obendrein in zunehmendem Maße immer teurer, denn jeder
Liter Wasser wird dem Verbraucher gleich zweimal in Rechnung
gestellt, nämlich einmal als Frischwasser und ein anderes Mal
als Abwasser.
Tag für Tag benötigt der Durchschnittsbürger hier in der Bun
desrepublik Deutschland etwa 145 Liter Wasser, die sogleich dem
Abwasser zugeführt werden.
Aufgrund der voranstehend genannten Situation wird es für die
privaten Haushalte immer interessanter, einen Teil des häusli
chen Wasserverbrauchs über eine Nutzungsanlage für Regenwasser
bereitzustellen. So läßt sich beispielsweise die Toilettenspü
lung und die Waschmaschine ohne weiteres mit Regenwasser be
schicken. Ebenso kann der Garten mit gesammeltem Regenwasser
bewässert werden. Schätzungsweise lassen sich so täglich minde
stens 50 Liter kostbares Trinkwasser pro Person einsparen.
Bei Nutzungsanlagen für Regenwasser stammt das Regenwasser
größtenteils vom Dach des Eigenheims. Über ein Fallrohr gelangt
das über die Ziegel in die Dachrinnen strömende Regenwasser
beispielsweise in ein Absetzbecken, in dem Verunreinigungen
aufgefangen werden. Um solche Verunreinigungen gering zu hal
ten, sollte das Wasser nicht über ein Gras- oder Teerpappendach
laufen und auch nicht über Bleischürzen um Dachfenster. Eine
vorzugsweise im Erdreich vorgesehene Zisterne sammelt den Regen
sowohl kühl- als auch lichtgeschützt, so daß sich in der Zi
sterne keine Algen bilden können. Über eine den üblichen Lei
tungsdruck generierende Pumpe wird dann das Wasser zu den ver
schiedenen Zapfstellen - Toilettenspülkasten, Waschmaschine,
Gartenschlauchanschluß, etc. - gepumpt.
Nun sind an die in das Erdreich einzusetzenden Zisternen erheb
liche Anforderungen zu stellen, zumal diese zumindest dem all
seitigen Erddruck standhalten müssen. Wird eine Zisterne unter
halb eines begehbaren oder gar durch PKW befahrbaren Bereichs,
beispielsweise unterhalb einer Hofeinfahrt, in das Erdreich
verbracht, so muß die Zisterne eine ganz erhebliche Stabilität
aufweisen.
Des weiteren ist wesentlich, daß der Einbau einer in Rede ste
henden Nutzungsanlage für Regenwasser zur Vermeidung längerer
und aufwendiger Bauzeiten äußerst schnell durchzuführen ist.
Folglich kommen hier eigentlich nur Zisternen in Frage, die
quasi funktionsfertig, d. h. als Fertigbauteile, angeliefert
werden. Aufgrund des erforderlichen Fassungsvermögens von doch
mindestens 2 bis 3 m3 nehmen die in Rede stehenden Zisternen
sowohl bei der Lagerung als auch beim Transport einen erhebli
chen Raum in Anspruch, der insbesondere bei der Anlieferung
ganz erhebliche Transport- und Handhabungsprobleme mit sich
bringt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Tank bzw. eine Zisterne der in Rede stehenden Art derart
auszugestalten und weiterzubilden, daß ein einfacher Transport
an den Einsatzort bei einfachster Konstruktion und dennoch sta
biler Ausgestaltung möglich ist.
Der erfindungsgemäße Tank bzw. die erfindungsgemäße Zisterne
ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gekennzeichnet.
Danach ist der Tank bzw. die Zisterne der eingangs genannten
Art derart ausgebildet, daß das Behältnis mindestens zweiteilig
ausgebildet ist und daß im Betriebszustand die das Behältnis
bildenden Teilsegmente wasserdicht und lösbar miteinander ver
bunden sind.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß der Transport sogenann
ter Fertigtanks bzw. Fertigzisternen sich dann ganz besonders
einfach bewerkstelligen läßt, wenn das Behältnis im geteilten
Zustand gelagert und zugeliefert werden kann. Erst am Ein
satzort wird der Tank dann in seinen Betriebszustand verbracht,
nämlich dadurch, daß die Teilsegmente des Behältnisses wasser
dicht und lösbar miteinander verbunden werden. Folglich nehmen
die Teile bzw. Teilsegmente des Behältnisses erst am Einsatzort
ihr Gesamtvolumen ein und lassen sich zuvor - als Einzelteile -
mühelos lagern, transportieren und auch handhaben. Bei quasi
identischer Ausgestaltung der Teilsegmente lassen sich diese
beispielsweise ineinanderlegen bzw. aufeinanderstapeln, so daß
Teilsegmente mehrerer Tanks oder Zisternen gemeinsam in einem
Stapel gelagert und transportiert werden können. Das den ei
gentlichen Tankinhalt ausmachende Volumen hat im Rahmen einer
solchen Ausgestaltung für die Lagerung und den Transport keine
Bedeutung mehr, zumal das dieses Volumen vorgebende Behältnis
erst am Einsatzort - durch Überführung in den Betriebszustand,
d. h. durch Montage, geschaffen wird.
Im Hinblick auf eine ganz besonders stabile Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Tanks bzw. der erfindungsgemäßen Zisterne ist
es von Vorteil, wenn das Behältnis zumindest weitgehend kugel
förmig ausgeführt ist. Die Teilsegmente sind dann entsprechend
als Kugelsegmente ausgebildet. Dabei lassen sich von außen auf
den Tank wirkende Drücke am besten abfangen, wobei die kugelige
Ausgestaltung des Tanks die in statischer Hinsicht stabilste
Ausgestaltung darstellt. Hinzu kommt der weitere Vorteil, daß
sich die beiden Kugelsegmente des Behältnisses im Sinne von Ku
gelschalen ineinander stapeln lassen, so daß zur Lagerung und
zum Transport des Tanks nur der halbe Raum erforderlich ist.
Werden gleich mehrere Kugelsegmente ineinandergestapelt, so
verringert sich der zur Lagerung und zum Transport erforderli
che Raum pro Tank und/oder Zisterne abermals ganz erheblich.
Sowohl im Hinblick auf eine einfache Fertigung als auch im Hin
blick auf eine besonders stabile Ausgestaltung ist es von wei
terem Vorteil, wenn das kugelförmige Behältnis in etwa mittig
in zwei etwa gleich große Kugelsegmente unterteilt ist. Dabei
könnte das kugelförmige Behältnis - bei obenliegender Öffnung -
eine in etwa horizontal verlaufende Trennfuge zwischen den Ku
gelsegmenten aufweisen, wäre demnach exakt mittig - horizontal
- in zwei Kugelsegmente unterteilt.
In konstruktiv vorteilhafter Weise könnte die Trennfuge durch
das offene Ende der Kugelsegmente umlaufende, nach außen abra
gende und zur gegenseitigen Anlage bestimmte Flansche gebildet
sein, wobei die Flansche wiederum derart ausgebildet sein kön
nen, daß sie im Betriebszustand des Behältnisses, d. h. bei mon
tierten Kugelsegmenten, einen Flächenkontakt bilden.
Zur einfachen Montage könnten die Flansche mittels eines umlau
fenden und die Flansche aneinanderpressenden Klemmringes mit
einander verbunden werden. Insbesondere im Hinblick auf eine
besonders einfache Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Tanks
ist es jedoch von ganz besonderem Vorteil, wenn die Flansche
paarweise miteinander korrespondierende Durchgänge aufweisen
und wenn zumindest jeweils einer der korrespondierenden Durch
gänge mit einem Innengewinde zur gegenseitigen Verschraubung
versehen sind.
Zur weiterreichenden Abdichtung zwischen den Flanschen könnte
dort eine Dichtung angeordnet sein. Diese Dichtung könnte wie
derum als Ringdichtung ausgeführt sein. Bei flacher Ausgestal
tung der Ringdichtung könnte diese in weiter vorteilhafter
Weise Ausnehmungen zum Durchführen der die Kugelsegmente zusam
menhaltenden Schrauben aufweisen, so daß auch im Bereich um die
Schrauben herum eine wirksame Abdichtung geschaffen ist. Lecka
gen im Bereich der Trennfuge sind - bei ordnungsgemäßem gleich
mäßigem Verschrauben bzw. Anziehen der Schrauben - weitgehend
ausgeschlossen.
Die eingangs genannte Öffnung im oberen Teil bzw. Kugelsegment
des Behältnisses könnte in weiter vorteilhafter Weise eine zu
mindest einen Zulauf, einen Auslauf und ggf. eine Belüftung
aufweisende Armatur aufweisen, nämlich mit einer solchen Arma
tur verschlossen sein. Dabei kann es sich um einen integralen
Bestandteil, beispielsweise um ein eingegossenes Teil, handeln.
Im Hinblick auf eine zweckdienliche Wartung bzw. im Hinblick
auf das Erfordernis der Austauschbarkeit der Armatur könnte
diese beispielsweise aus Metall gefertigt sein und mit dem obe
ren Teilsegment bzw. Kugelsegment, vorzugsweise über einen
Ringflansch, verschraubt sein. Zur Wartung könnte somit die ge
samte Armatur abgenommen und ausgetauscht bzw. gereinigt oder
repariert werden.
Der in der Armatur vorgesehene Zulauf könnte behälterseitig im
Sinne einer einfachen Öffnung ausgeführt sein. Zur Vermeidung
von Verunreinigungen innerhalb des Tanks ist es jedoch von ganz
besonderem Vorteil, wenn der Zulauf einen vorzugsweise in den
Behälter hineinragenden Filter aufweist. Dieser Filter, bei
spielsweise ein äußerst engmaschiges Sieb, eine Kartusche aus
keramischem Filtermaterial oder gar ein Sandfilter, könnte im
Sinne eines herausnehmbaren Einhängefilters ausgeführt sein, so
daß auch insoweit eine Wartung möglich ist, ohne dabei die ge
samte Armatur abzuschrauben bzw. abzuflanschen.
An den Auslauf könnte sich innerhalb des Behältnisses ein An
saugrohr anschließen, welches bis in den tiefsten Punkt des Be
hältnisses ragt. Somit wäre eine nahezu völlige Entleerbarkeit
des Behältnisses gewährleistet. Damit trotz des Einhängefilters
in das Behältnis gelangte Verunreinigungen nicht auch in den
häuslichen Regenwasserkreislauf gelangen, könnte am freien Ende
des Ansaugrohres abermals ein Filter vorgesehen sein, welcher
ein Ansaugen der Verunreinigungen weitgehend verhindert. Auch
dieser Filter könnte im Sinne eines engmaschigen Siebes oder im
Sinne einer Kartusche oder dgl. ausgeführt sein, wobei zur War
tung des in Rede stehenden Filters die Armatur insgesamt abge
nommen werden müßte.
Im Hinblick auf eine materialmäßige Ausgestaltung des erfin
dungsgemäßen Tanks ist es vor allem unter fertigungstechnischen
Gesichtspunkten von Vorteil, wenn das Behältnis aus Kunststoff
hergestellt ist. Hinzu kommt bei einer solchen Ausgestaltung
der ganz besondere Vorteil, daß ein aus Kunststoff bestehender
Tank wesentlich geringeres Gewicht als Tanks aus Metall oder
mineralischen Bestandteilen aufweist. Zum Erreichen der erfor
derlichen Stabilität könnte das Behältnis aus glasfaserver
stärktem Kunststoff hergestellt sein, so daß ohne Erhöhung der
Masse bzw. des Gewichts eine abermalige Stabilitätssteigerung
gegeben ist. Die Teilsegmente bzw. Kugelsegmente könnten eine
Wanddicke von 4 bis 10 mm, vorzugsweise von 7 mm, aufweisen,
wobei sich dabei mühelos ein Behältnis mit einem Volumen von
etwa 4 m3 realisieren läßt. Eine hinreichende Stabilität auch
unterhalb befahrbarer Bereiche, beispielsweise im Bereich von
Garagen- bzw. Hofeinfahrten, wäre somit gewährleistet.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorlie
genden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und wei
terzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1
nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Er
läuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der
Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der
bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen erfindungsgemäßen
Tank bzw. eine erfindungsgemäße Zisterne mit montier
ter Armatur im Betriebszustand und
Fig. 2 in einer geschnittenen Darstellung, vergrößert, die
Armatur des Gegenstandes aus Fig. 1.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Tank bzw. eine
Zisterne zur Wasserspeicherung bei einer Nutzungsanlage für Re
genwasser, wobei die Nutzungsanlage für Regenwasser insgesamt
nicht dargestellt ist. Der Tank besteht aus einem eine Öffnung
1 aufweisenden Behältnis 2, wobei das Behältnis 2 eine lichtun
durchlässige Wandung 3 aufweist.
In erfindungsgemäßer Weise ist das Behältnis 2 zweiteilig aus
gebildet. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Betriebszustand sind
die das Behältnis 2 bildenden Teilsegmente 4 wasserdicht und
lösbar miteinander verbunden.
Fig. 1 zeigt des weiteren deutlich, daß das Behältnis 2 kugel
förmig ausgebildet ist, so daß die Teilsegmente 4 als Kugelseg
mente ausgeführt sind. Fig. 1 zeigt des weiteren, daß das ku
gelförmige Behältnis 2 mittig in zwei gleich große Kugelseg
mente 4 unterteilt ist, wobei bei obenliegender Öffnung 1 eine
in etwa horizontal verlaufende Trennfuge 5 zwischen den Kugel
segmenten 4 zu erkennen ist. Des weiteren ist wesentlich, daß
die Trennfuge 5 durch das offene Ende der Kugelsegmente 4 um
laufende, nach außen abragende und zur gegenseitigen Anlage be
stimmte Flansche 6 gebildet ist. Die Flansche 6 sind derart
ausgeführt, daß sie im Betriebszustand des Behältnisses 2 einen
gegenseitigen Flächenkontakt bilden.
Fig. 1 läßt des weiteren erkennen, daß die Flansche 6 paarweise
miteinander korrespondierende Durchgänge 7 aufweisen. Jeweils
einer der korrespondierenden Durchgänge 7 ist mit einem Innen
gewinde zur gegenseitigen Verschraubung ausgestattet, wobei bei
der hier gewählten Darstellung weder das Innengewinde noch eine
Schraube dargestellt ist.
Gleiches gilt für eine zwischen den umlaufenden Flanschen 6 an
geordnete Dichtung, die als flache Ringdichtung mit Ausnehmun
gen zum Durchführen der die Kugelsegmente 4 zusammenhaltenden
Schrauben ausgeführt ist.
Fig. 1 zeigt des weiteren deutlich, daß die Öffnung 1 durch
eine einen Zulauf 8 und einen Auslauf 9 aufweisende Armatur 10
verschlossen ist. Ebenso könnte eine zusätzliche Belüftung vor
gesehen sein, die der Einfachheit halber bei dem hier gewählten
Ausführungsbeispiel nicht dargestellt ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen gemeinsam, daß die Armatur 10 mit dem
oberen Teilsegment bzw. Kugelsegment 4 über einen Ringflansch
11 verschraubt ist. Wie bei den Flanschen 6 der Kugelsegmente 4
könnte der Ringflansch 11 durch mehrere umfangsmäßig ausgebil
dete Durchgänge hindurch verschraubt sein.
Die beiden Fig. zeigen des weiteren, daß der Zulauf 8 einen in
das Behältnis 2 hineinragenden Filter 12 aufweist. Der Filter
12 könnte als herausnehmbarer Einhängefilter ausgeführt sein.
Des weiteren ist in Fig. 1 angedeutet, daß sich an den Auslauf
9 ein in das Behältnis 2 hinein erstreckendes Ansaugrohr 13 an
schließt, welches in etwa in den tiefsten Bereich des Behält
nisses 2 hineinragt. Endseitig ist das Ansaugrohr 13 mit einem
Filter 14 ausgestattet, der ein Ansaugen in das Behältnis 2
hineingelangter Verunreinigungen weitgehend verhindert.
Schließlich ist erwähnenswert, daß das Behältnis 2 bei dem hier
dargestellten Ausführungsbeispiel aus glasfaserverstärktem
Kunststoff hergestellt ist. Somit läßt sich eine hinreichende
Stabilität bei einem Volumen von etwa 4 m3 bereits mit einer
Wanddicke von etwa 7 mm realisieren.
Abschließend sei hervorgehoben, daß das zuvor erläuterte Aus
führungsbeispiel lediglich der beispielhaften Beschreibung der
erfindungsgemäßen Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Aus
führungsbeispiel einschränkt.
Claims (18)
1. Tank, insbesondere Zisterne zur Wasserspeicherung bei ei
ner Nutzungsanlage für Regenwasser, bestehend aus einem eine
Öffnung (1) aufweisenden Behältnis (2) mit einer vorzugsweise
lichtundurchlässigen Wandung (3),
dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis
(2) mindestens zweiteilig ausgebildet ist und daß im Be
triebszustand die das Behältnis (2) bildenden Teilsegmente (4)
wasserdicht und lösbar miteinander verbunden sind.
2. Tank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Be
hältnis (2) zumindest weitgehend kugelförmig und die Teilseg
mente (4) als Kugelsegmente ausgeführt ist bzw. sind.
3. Tank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ku
gelförmige Behältnis (2) in etwa mittig in zwei etwa gleich
große Kugelsegmente (4) unterteilt ist.
4. Tank nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das kugelförmige Behältnis (2) - bei obenliegender Öffnung (1)
- eine in etwa horizontal verlaufende Trennfuge (5) zwischen
den Kugelsegmenten (4) aufweist.
5. Tank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennfuge (5) durch das offene Ende der Kugelsegmente (4) um
laufende, nach außen abragende und zur gegenseitigen Anlage be
stimmte Flansche (6) gebildet ist.
6. Tank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flansche (6) derart ausgebildet sind, daß sie im Betriebszu
stand des Behältnisses (2) einen Flächenkontakt bilden.
7. Tank nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Flansche (6) paarweise miteinander korrespondierende Durch
gänge (7) aufweisen und daß zumindest jeweils einer der korre
spondierenden Durchgänge (7) ein Innengewinde zur gegenseitigen
Verschraubung aufweist.
8. Tank nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen den umlaufenden Flanschen (6) eine Dich
tung angeordnet ist.
9. Tank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtung als Ringdichtung ausgeführt ist.
10. Tank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ringdichtung flach mit Ausnehmungen zum Durchführen der die Ku
gelsegmente (4) zusammenhaltenden Schrauben ausgeführt ist.
11. Tank nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnung (1) durch eine zumindest einen Zulauf
(8), einen Auslauf (9) und ggf. eine Belüftung aufweisende Ar
matur (10) verschlossen ist.
12. Tank nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ar
matur (10) mit dem oberen Teilsegment bzw. Kugelsegment (4),
vorzugsweise über einen Ringflansch (11), verschraubt ist.
13. Tank nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zulauf (8) einen vorzugsweise in das Behältnis (2) hinein
ragenden Filter (12) aufweist.
14. Tank nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Filter (12) als herausnehmbarer Einhängefilter ausgeführt ist.
15. Tank nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Behältnis (2) aus Kunststoff hergestellt ist.
16. Tank nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Be
hältnis (2) aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) herge
stellt ist.
17. Tank nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilsegmente bzw. Kugelsegmente (4) eine Wanddicke von 4
bis 10 mm, vorzugsweise 7 mm, aufweisen.
18. Tank nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Behältnis (2) ein Volumen von etwa 4 m3 auf
weist.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4300634A DE4300634A1 (de) | 1993-01-13 | 1993-01-13 | Tank |
DE4320761A DE4320761A1 (de) | 1993-01-13 | 1993-06-23 | Tank |
AU58569/94A AU5856994A (en) | 1993-01-13 | 1994-01-13 | Tank |
AT94904572T ATE160405T1 (de) | 1993-01-13 | 1994-01-13 | Tank |
DE59404638T DE59404638D1 (en) | 1993-01-13 | 1994-01-13 | Tank |
ES94904572T ES2110217T3 (es) | 1993-01-13 | 1994-01-13 | Tanque. |
EP94904572A EP0679209B1 (de) | 1993-01-13 | 1994-01-13 | Tank |
PCT/DE1994/000026 WO1994016156A1 (de) | 1993-01-13 | 1994-01-13 | Tank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4300634A DE4300634A1 (de) | 1993-01-13 | 1993-01-13 | Tank |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4300634A1 true DE4300634A1 (de) | 1994-07-14 |
Family
ID=6478066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4300634A Withdrawn DE4300634A1 (de) | 1993-01-13 | 1993-01-13 | Tank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4300634A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19536771C2 (de) * | 1994-09-30 | 2001-03-22 | Asp Regenwassernutzungssysteme | Regenwassernutzungsanlage |
WO2018151695A1 (ru) * | 2017-02-16 | 2018-08-23 | Бронислав Альбинович ЛЫСЯК | Накопительный фазоразделительный баллон (варианты), сливной муфтовый обратный клапан и сливной переходной ниппель |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1881084U (de) * | 1963-06-27 | 1963-10-17 | Fries Sohn J S | Zerlegbare behaelter fuer fluessigkeiten mit gestaffelt variablen fassungsvermoegen. |
DE7417718U (de) * | 1974-10-10 | Fibron Mellert W Kg | Heizöl-Kellertank aus faserverstärktem Polyesterharz |
-
1993
- 1993-01-13 DE DE4300634A patent/DE4300634A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7417718U (de) * | 1974-10-10 | Fibron Mellert W Kg | Heizöl-Kellertank aus faserverstärktem Polyesterharz | |
DE1881084U (de) * | 1963-06-27 | 1963-10-17 | Fries Sohn J S | Zerlegbare behaelter fuer fluessigkeiten mit gestaffelt variablen fassungsvermoegen. |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19536771C2 (de) * | 1994-09-30 | 2001-03-22 | Asp Regenwassernutzungssysteme | Regenwassernutzungsanlage |
WO2018151695A1 (ru) * | 2017-02-16 | 2018-08-23 | Бронислав Альбинович ЛЫСЯК | Накопительный фазоразделительный баллон (варианты), сливной муфтовый обратный клапан и сливной переходной ниппель |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2230213B1 (de) | Vorrichtung zur Reinigung von Wasser aus Schwimmbecken oder Teichen | |
DE4018916A1 (de) | Tragbare saugpumpenvorrichtung fuer rueckstandsmotorenoel | |
DE19859386A1 (de) | Anordnung zur Entfernung von Schwermetallionen aus Dachablaufwässern | |
DE102009020202A1 (de) | Kleinkläranlage mit Ringfilter | |
DE4300634A1 (de) | Tank | |
DE4320761A1 (de) | Tank | |
DE3333883C2 (de) | ||
DE202020104069U1 (de) | Bewässerungsbehälter als Sitz, und Bewässerungsanordnung | |
EP1229986B1 (de) | Filterelement mit steigrohr | |
EP0679209B1 (de) | Tank | |
EP3058145A1 (de) | Abwasserhebeanlage | |
DE202007005707U1 (de) | Speichersystem | |
DE3425315C2 (de) | ||
DE102006038664B4 (de) | Schacht-Unterteil | |
DE19509466A1 (de) | Speicher für Flüssigkeiten | |
DE3242004A1 (de) | Wasserablassvorrichtung | |
DE202011002907U1 (de) | Lagereinrichtung für Biomasse mit Ablaufschacht und Ablaufschacht | |
EP0633363B1 (de) | Behälter zum Sammeln von Regenwasser | |
DE19714739A1 (de) | Regenwasserspeicher | |
CH697678B1 (de) | Pflanzen-Roller (2-teilig) mit integriertem Wasser-Auffang- und Ablass-System für alle handelsüblichen Pflanzen-Topf-Formen. | |
EP4163260A1 (de) | Eingegrabene kleinkläranlage mit zusätzlichem wasserbehälter | |
DE19953740A1 (de) | Grabkammer | |
AT501959B1 (de) | Teichanlage | |
DE2525593C3 (de) | Zylindrischer Flüssigkeitsbehälter | |
DE102006018710B4 (de) | Teichanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 4320761 Format of ref document f/p: P |
|
8130 | Withdrawal |