DE7412857U - Heizöl-Kellertank aus faserverstärktem Polyesterharz - Google Patents

Heizöl-Kellertank aus faserverstärktem Polyesterharz

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DE7412857U
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polyester resin
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Fibron Wolfgang Mellert KG
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Description

DR. IMQ. HANS LiCMTI · DIPL.-IN';Q, HEINER LICHT!
PATENTANWÄLTE'
75 KARLSRUHE-DURIACH · QRÖTZINQER STRASSE 61
TELEFON (0?21) 41124
9. April 1974 2870/74
Fibron Wolfgang Meliert K.G., 7518 Bretten, Carl-Benz-Str. 1
Heizöl-Kellertank aus faserverstärktem Polyesterharz.
Die Erfindung betrifft einen Heizöl-Kellertank aus faserverstärktem Polyesterharz, der im Kellerraum aus mehreren Teilen zusammensetzbar ist.
Außer den seit langer Zeit in Gebrauch befindlichen Stahltanks, die entweder vor Aufbringen der Kellerdecke in den Kellerraum eingebracht oder aber im fertigen Kellerraum nachträglich aus Einzelteilen zusammengeschweißt werden, sind auch Kellertanks aus faserverstärktem, beispielsweise glasfaserarmiertem PoIy-
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esterharz bekannt. Diese Kellertank? werden entweder ähnlich wie die zuvor geschilderten Stahltanks aus mehreren für sich jeweils handlichen Einzelteilen, beispielsweise aus zwei Böden und einem Schuß im Kellerraum durch Überlaminieren der Verbindungsstellen hergestellt oder aber in Form von handlichen kleineren Batterietanks im Kellerraum zu größeren Einheiten zusammengestellt. Im ersten Fall sind die Einzelteile so bemessen, daß sie durch herkömmliche Türen transportiert werden können, doch ist von Nachteil, daß recht umfangreiche Arbeiten im Haus notwendig sind. Demgegenüber haben die Batterietanks zwar den Vorteil der leichten Transportfähigkeit und Manipulierbarkeit, doch ist einerseits das Fassungsvermögen eines einzelnen Batterietanks relativ gering, andererseits ist die Installation «er Pumpleitungen etc. relativ aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kellertank aus faserverstärktem Polyesterharz so auszubilden, daß er bei leichter Transportierbarkeit im Kellerraum durch einfache Handgriffe montiert und gegebenenfalls auch demontiert werden kann sowie bei größtmöglichem Fassungsvermögen eine einfache Installation gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kellertank aus zwei lösbar miteinander verbundenen, wannenförmigen Preß-Schalen besteht, von denen jede in mindestens einer Querschnittsebene etwas geringer bemessen ist als das Lichtraumprofil üblicher Kellertüren.
Durch die wannenförmige Gestaltung jeder Schale und der
Orientierung ihrer Bemessung an dem Lichtraumprofil herkömmlicher Kellartüren weist jede einzelne Schale ein
optimales Fassungsvermögen auf, da die Schale je nach räura-
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lichen Gegebenheiten senkrecht zu der genannten Querschnittsebene gegebenenfalls eine größere Länge aufweist. Dabei stellt die Wannenform eine optimale Ausnutzung bei gegebenem Türon-IdGhfcjraumprofil dar^ Die lösbare Verbindung beider Schalen kann in herkömmlicher Weise durch Schrauben od. dgl. erfolgen, so daß der Kellertank auch von einem Nichtfachmann montiert werden kann· Ferner gestattet diese lösbare Verbindung jederzeit das öffnen des Tanks, sei es um diesen zu inspizieren oder ihn gegebenenfalls versetzen zu können.
Mit Vorteil weisen beide Schalen gleiche Form und gleiche Abmessung auf, so daß zur Herstellung des gesamten Kellertanks nur eine einzige Preßform erforderlich ist. Ferner können beide Schalen dadurch untereinander ausgetauscht werden, so daß die Art ihrer Hontage gleichgültig ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind an mindestens einer Schale e'in Standsockel oder mehrere Standflächen angeformt, während die Innenseite des Tanks in der Regel keine Ausformungen aufweist. Diese Standsockel bzw. Standflächen wirken zugleich als Unterstützung und Versteifung des Bodens, so daß die Wandstärke im übrigen Schalenbereich konstant sein kann.
Die Erfindung sieht: weiterhin vor, daß an mindestens einer Schale ein mannlochgroßer Ansatz angeformt ist. Dieser Ansatz kann entweder vor der Heiatage oder gegebenenfalls auch erst bei Montage im Keller mit einem Werkzeug, z.B. einer Stichsäge od. dgl., geöffnet und durch einen gesonderten Deckel verschlossen werden.
Xn bevorzugter Ausfuhrung der Erfindung sind jedoch an jeder Schale ein Standsockel oder nefareze Standflächen einerseits
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und ein mannlochgroßer Ansatz andererseits angeformt, wobei die Außenflächen dieser angeformten Teile in einer Ebene liegen. Beide Schalen weisen also wieder gleiche Form auf, so daß sie. wechselseitig als Bodenteil dienen können. Beim Bodenteil wirkt der mannlochgroße Ansatz als mittlere Unterstützung während er beim Deckelteil zu einem Mannloch ausgebildet wird. I
Schließlich ist am stirnseitigen Rand jeder Schale ein umlaufender, U-förmig ausgeformter Flansch angeordnet, der dem Kellertank die erforderliche Steifigkeit in der horizontalen Trennebene der Schalen gibt. Durch diese Ausbildung kann jede Schale in einem einzelnen Preßvorgang hergestellt werden.
Nachstehend ist die Erfindung anhand einer in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform beschrieben. Hierbei zeigen:
Fig· 1 eine Stirnsansicht der Ausführungsform des Kellertanks und
Fig. 2 einen Schnitt durch den Randflansch.
Der Kellertank 1 besteht aus zwei Schalen 2, 3 von absolut identischer Form. Jede Schale besitzt dabei in der in der Zeichenebene liegenden Querschnittsebene ei-e etwas geringere Abmessung als das Lichtraumprofil einer herkömmlichen Kellertür, welches mit strichpunktierten Linien 14 angedeutet ist. Die beiden Schalen 2, 3 -weisen jeweils einer. Randflansch 4, auf und sinu über diese Randflansche losbcu. miteinander verbanden. Di· Randflansche haben, wie aas Fig. 2 ersichtlich, ein U-förncLges Profil, wobei an der Innenseite des U-Schenkels je ein Aage 6, 7 ausgeformt ist. Zur Verbindung dient beim wiedergegebenen Aasführungsbeispiel ein Schraubenbolzen 8
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mit Mutter 9, die unter Zwischenschaltung von Scheiben 10, 11 den Augen 6, 7 anliegen. Zwischen die beiden Flansche 4, 5 ist eine Endlosdichtung 12 eingelegt.
Beide Schalen 2, 3 weisen an ihrer dem Remöfianöch 4, 5 gegenüberliegenden Seite mehrere angefonnte Ansätze 13 und 15 auf. Die Ansätze 13 bilden bei der unteren Schale 3, also der Bodenschale Standflächen oder Standsockel, während der angeformte Ansatz 15 eine mittlere Unterstützung bildet. Dieser Ansatz 15 ist als mannlochgroßes Auge ausgebildet, das bei der oberen Schale 2 in der öröße eines Mannlochs geöffnet und nachträglich durch einen Deckel verschlossen wird, also als Inspektionsöffnung dient. Die notwendigen Zubehörteile, wie Füsse, Mannloch etc. sind also einstückig an jeder Schale angeformt, so daß der Kellertank samt allem Zubehör aus zwei einzelnen Preßschalen montiert werden kann. Dieser Tank weist gegenüber Batterietanks ein größeres Fassungsvermögen auf, nobel eis« «!»fache installation möglich iet. Er ann ferner von Nichtfachleuten montiert und gegebenenfalls auch demontiert werden.
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Claims (6)

2870/74 Schutzansprüche
1. Heizöl-Kellertank aus faserverstärktem Polyesterharz,
der aus mehreren Teilen im Kellerraum zusammensetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß er (1) aus zwei lösbar miteinander verbundenen, wannenförmigen Preßschälen (2, 3) besteht, von denen jede in mindestens einer Querschnittsebene etwas geringer bemessen ist als das Lichtraumprofil (14) üblicher Kellertüren.
2. Kellertank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schalen (2, 3) gleiche Form und gleiche Abmessung aufweisen.
3. Kellarteulk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet., daß an mindestens einer Schale (3) ein Standsockel oder mehrere Standflächen (13) angeformt sind.
4. Kellertank nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Schale (2) ein mannlochgroßer Ansatz (15) angeformt ist.
5«, Kellertank nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Schale (2, 3) ein Standsockel oder mehrere Standflächen (13) einerseits und ein mannlochgroiier Ansatz (15) andererseits angeformt sind, wobei die Außenflächen dieser angeformten Teile in einer Ebene liegen.
6. Kellertank nech einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß am stirnseitigen Rand jeder Schale (2, 3) ein umlaufender, U-förmig ausgeformter Flansch (4, 5) angeordnet ist.
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DE7412857U Heizöl-Kellertank aus faserverstärktem Polyesterharz Expired DE7412857U (de)

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DE7412857U true DE7412857U (de) 1974-07-18

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