DE7415712U - Eckgelenk für die Flügel von Dreh-Kippfenstern, -türen od. dgl - Google Patents
Eckgelenk für die Flügel von Dreh-Kippfenstern, -türen od. dglInfo
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74 116 G SEGENIA-FRANKKG, 59 Siegen-Kaan-Marienborn, Eisenhüttenstr. 22
Eckgelenk für die Flügel von Dreh-Kippfenstern, -türen od. dgl.
Die Neuerung betrifft ein Eckgelenk für die Flügel von Dreh-Kippfenstern,
-türen od. dgl., bestehend aus einem am Festrahmen angeordneten Ecklager, welches einen vor der raumseitigen Rahmensichtfläche im Schnittpunkt
zwischen der seitlichen, lotrechten Schwenkachse und der unteren, waagerechten Kippachse für den Flügel angeordneten Lagerbock sowie
einen in einer Ausfräsung an der Falzfläche des Festrahmens eingreifenden BefestigungsUock hat, und aus einem mit dem Flügel verbundenen
Eckband, das mit einer Bandrolle seitlich neben dem Flügelüberschlag vor die raumseitige Sichtfläche des Festrahmens greift und mit einem
abgewinkelten Anschraublapyen an der Falzfläche des Flügels befestigt
ist, wobei der Befestigungsblock des Ecklagers in seiner mit der raumseitigen Rahmensichtfläche abschließenden Seite eine flache Vertiefung
hat, die in der Schließlage des Flügels den an der Rückseite des Flügelüberschlages
anliegenden Teil des Eckband-Anschraublappens bündig
aufnimmt.
Bei einem vorbekannten Eckgelenk dieser Art ist der Lagerbock des Ecklagers am unteren Ende des Befestigungsblockes auf dessen mit der
raumseitigen Sichtfläche des Festrahmens bündig abschließender Begrenzungsfläche
so angeordnet, daß er nach dem Einsetzen des Befesti-
gungsblockes in die Falzausnehmung des Festrahmens an einer Stelle
liegt, die sich, bezogen auf die benachbarte Flügelecke, etwa diagonal außerhalb der im rechten Winkel zueinander verlaufenden Überschlags-Umfangsflächen
befindet.
Bedingt durch diese Ausgestaltung des Ecklagers muß die zur Aufnahme
des am Ecklager befindlichen Befestigungsblockes notwendige Auüiräsung
an der Falzfläche des Festrahmens in allen drei Raumebenen relativ groß
bemessen werden, so daß zur Herstellung dieser Ausfräsung eine beträchtliche Werkstoffmenge zu zerspanen ist. Hinzu kommt noch, daß die Ausfräsung
an der Falzfläche des Festrahmens sich nicht nur im Eckbereich längs des aufrechten Bahmenpfosten erstrecken muß, sondern, bedingt
durch die eigentümliche Anordnung des Lagerbockes auf dem Befestigungsblock des Ecklagers, teilweise auch bis in den waagerechten Riegel des
Festrahmens einzuschneiden ist. Daher ergibt sich nicht nur ein komplizierter und arbeitsaufwendiger Fräsvorgang für den Einbau des Ecklagers
am Festrahmen, sondern es tritt zugleich auch eine beträchtliche Schwächung des Festrahmens im Bereich seiner Eckverbindung ein.
Aus der eigenartigen Raumform des vorbekannten Ecklagers resultiert
auch ein weiterer Nachteil, der darin besteht, daß die Fräskonturen am Festrahmen für die Unterbringung des Ecklagers völlig verschieden von
den Fräskonturen sind, wie sie bei Dreh-Kippfenstern, -türen od. dgl, am Festrahmen für den Einbau der mit dem Flügel zusammenwirkenden
Ausstellvorrichtung benötigt werden. Zur Herstellung der Ausfräsungen für die Ausstellvorrichtung und das Ecklager sind daher auch noch verschiedene
Frässchablonen notwendig.
Zweck der Neuerung ist es, die sich aus der Benutzung des vorbeschriebenen,
bekannten Eckgelenkes ergebenden Nachteile völlig zu beseitigen.
Es liegt daher der Neuerung die Aufgabe zugrunde, ein Eckgelenk der
eingangs im einzelnen beschriebenen Gattung zu schaffen, das sich unter Erzielung einer hohen Tragfähigkeit und Formfestigkeit in jeder Belastungsrichtung leicht einbauen läßt und dabei an der Falzfläche des Festrahmens
zur Unterbringung des Befestigungsblockes nur eine Ausfräsung benötigt, die in ihren Konturen völlig mit den Konturen derjenigen Ausfräsung am
Festrahmen übereinstimmt, die für den Einbau der Ausstellvorichtung
benötigt wird.
Die neuerungsgemäße Lösung dieses Problems besteht in erster Linie
darin, daß der Lagerbock des Ecklagers im Abstand unterhalb des Befestigungsblockes
auf einem Steg sitzt, welcher entlang seiner dem Flügelüberschlag zugewendeten Längskante mit der von der T'alzfläche des Festrahmens
abgewendeten Längskante des Befestigungsblockes starr verbunden ist sowie neben und unterhalb der Ausfräsung des Festrahmens auf
dessen Sichtfläche zur Auflage kommt.
Zur Sicherstellung einer hohen Stabilität hat sich neuerungsgemäß eine
Raumform des Ecklagers als zweckmäßig erwiesen, bei der der Steg entlang seiner dem Flügelüberschlag abgewendeten Längskante mit einem
von der raumseitigen Rahmensichtfläche hochragenden Flansch versehen ist, der die vom Flügelüberschlag abgewandte Umfangsseite der Bandrolle
des Eckbandes hintergreift.
Zur Erzielung einer hohen Ausreißfestigkeit des Ecklagers am Festrahmen
besteht ein anderes Neuerungsmerkmal darin, daß der Steg nach unten über den Lagerbock hinaus verlängert ist und dort einen mit einem oder mehreren
Senklöchern versehenen Anschraublappen bildet. In diesem Falle kann der
Anschraublappen eine waagerechte Auskragung haben, die unterhalb der abwärts gerichteten Überschlag-Umfangsfläche auf der raumseitigen Sicht-
fläche des Festrahmens aufliegt und dort ebenfalls ein Senkloch für eine
Befestigungsschraube hat. Zur Erzielung kompakter Einbaumaße für das Eckgelenk bei geringer Falzluft zwischen dem Flügel und dem Festrahmen
besteht eine zweckmäßige Weiterbildung des Neuerungsgedankens auch darin, daß am Befestigungsblock des Ecklagers die flache Vertiefung sich
sowohl in der zur raumseitigen Rahmensichtfläche parallelen als auch in der zur Rahmenfalzfläche parallelen Fläche befindet und daß in der durch
diese Flächen begrenzten Kante des Befestigungsblockes eine oder mehrere Einbuchtungen vorgesehen sind, die in Schließlage des Flügels Eckversteifungssicken
aufrahmen, welche in den Anschraublappen des Eckbandes eingeformt sind.
Damit sich das Eckband des Eckgelenkes an den Falzumfangsflächen des
Flügels stabil befestigen läßt, unabhängig davon, ob die Falzflächen des Flügels an den Befestigungsstellen eine glatte Auflage haben oder aber
abgesetzte Treibsiangennuten besitzen, ist schließlich nach einem Neuerungsmerkmal
noch vorgesehen, daß der Anschraublappen des Eckbandes mit dem aufrechten Schenkel eines an der Falzfläche des Flügels befestigbaren
Kfikwinkels starr verbunden, z.B. verschweißt ist und daß im Querschnitt
im wesentlichen T-förmige Futterstücke an der Innenseite jedes der beiden Winkelschenkel anbringbar sind. Hat bei dieser Ausgestaltung
des Eckbandes der Flügel in seinem Eckbereich ebene Auflageflächen,
dann wird hierauf unmittelbar der Eckwinkel des Eckbandes festgeschraubt. Befindet sich hingegen im Befestigungs-Eckbereich an einem oder an beiden
Flügelschenkeln eine abgesetzte Treibstangennut, dann wird dort an der Innenseite des Eclcwinkels als Stabilisierungs- und Stützelement jeweils
ein T-förmiges Futterstück beigepackt.
Anhand der Zeichnung soll der Gegenstand der Neuerung nunmehr ausführlicher
beschrieben werden. Es zeigt
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Fig. 1 in schematisch vereinfachter Ansichtsdarstellung den Festrahmen
eines Fensters oder einer Tür mit den an die Falzflächen anschliessenden Ausfräsungen für den Einbau des Eckgelenkes und des Schwenklagers der Ausstellvorrichtung,
Fig. 2 in räumlicher Sprengansicht die Einzelelemente eines neuerungsgemäßen
Eckgelenkes,
Fig. 3 den in Fig. 1 mit ΙΠ gekennzeichneten Eckbereich eines aus Festrahmen
und Flügel bestehenden Fensters mit eingebautem Eckgelenk,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV - IV in Fig. 3 und
Fig. 5 wiederum iln räumlicher Sprengdarstellung eine andere Ausführungsmöglichkeit des neuerungsgemäßen Eckgelenkes.
In Fig. 1 de-** Zeichnung ist der Festrahmen 1 eines Fensters oder einer
Tür dargestellt, weicheraus den beiden aufrechten Pfosten 2 und 3 und den
beiden waagerechten Riegeln 4 und 5 zusammengesetzt ist. Die raum seit ige
Rahmensichtfläche ist durch das Bezugszeichen 6 gekennzeichnet, währen!
die Rahmenfal 7-Umfangsflächen mit dem Bezugszeichen 7 versehen sind,
In den Pfosten 3 des Festrahmens 1 ist von der raumseitlgen Rahmensichtfläche
6 aus an der oberen Rahmenecke eine Ausfräsung 8 und an der unteren Rahmenecke eine Ausfräsung 9 eingearbeitet, wobei beide Ausfräsungen
8 und 9 gleiche Form und Abmessung haben und nach der Rahmenfalz-Umfangsüäche
7 hin offen sind. Das eine Ende der Ausfräsung 8 schließt bündig mit der Rahmenfalz-Umfangsfläche des oberen waagerechten Riegels 4 ab, während
in entsprechender Weise das eine Ende der Ausfräsung 9 mit der Rahmenfalz-Umfangsfläche
des unteren Riegels 5 bündig abschließt.
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In die Ausfräsung 8 des Fe.^trahmens 1 wird das rahmenseitige Lagerteil
einer Ausstellvorrichtung für den (nicht dargestellten) Flügel eingesetzt, während die Ausfräsung 9 das Ecklager des unteren Eckgelenkes
für den Flügel aufnimmt. Ein solches Eckgelenk 10 ist in neuerungsgemäßer Ausbildung in Fig. 2 gezeigt. Es besteht aus einem am Festrahmen 1 anzubringenden
Ecklager 11 und dem zugehörigen, am Flügel zu befestigenden Eckband 12, das gemäß Fig. 3 im Schnittpunkt der seitlichen, lotrechten
Schwenkgelenkachse 13-13 und der unteren, waagerechten Kippgelenkachse
14 - 14 für den Flügel 15 mit dem Ecklager 11 zusammenwirkt.
Das Ecklager 11 hat einen Befestigungsblock 16, der in die Ausfräsung
9 am Pfosten 3 des Festrahmens 1 eingesetzt und ausgerichtet wird, so daß seine Begrenzungskanten 17 bündig mit der ra.umseitigen Rahmensichtfläche
6 abschließen, während die dazu im rechten Winkel verlaufenden Begrenzungskanten 18 bündig mit der Rahmenfalz-Umfangsfläche 7
liegen. An der der Rahmenfalz-Umfangsfläche 7 angewendeten Längsseite
des BefesÜgungsblockes 16 schließt sich an dessen Begrenzungskante 17 einstückig ein seitwärts gerichteter Steg 19 so an, daß er mit seiner gesamten
Dicke vor der Ebene der Begrenzungskante 17 liegt und damit seitwärts außerhalb der Ausfräsung 9 auf der raumseitigen Rahmensichtfläche
6 des Festrahmens 1 zur Auflage kommt, wie dies aus Fig. 4 deutlich hervorgeht. Dabei ist der Steg 19 an seiner dem Überschlag 20
des Flügels 15 abgewendeten Längskante 21 mit einem von der raumseitigen Rahmensichtfläche 6 hochragenden Flansch 21 versehen, welcher
den Steg 19 zu einem im wesentlichen L-förmigen Querschnitt ergänzt und eine Versteifung für diesen bildet.
Gemäß Fig. 2 reicht der Steg 19 mit seinem oberen Ende nicht ganz bis
an das obere Ende des Befestigungsblockes 16 heran, während sein unteres
Ende um eint τ beträchtliches Maß über das untere Ende des Befesti-
gungsblockes 16 hinausragt. Dabei sitzt auf dem Steg 19 unmittelbar
unterhalb des Befestigungsblockes 16 ein gabelförmiger Lagerbock 22, in dem ein Ecklagerbolzen 23 um eine waagerechte Achse 24 kippbar
gehalten ist. Unterhalb des Lagerbockes 22 ist der Steg 19 zu einem Anschraublappen 25 ausgebildet, der eine waagerecht gerichtete Auskragung;
26 hat sowie mit einem oder mehreren Senklöchern 27 zur
Aufnahme von Befestigungsschrauben versehen ist. Die waagerechte
Auskragung 26 des Anschraublappens 25 liegt dabei unterhalb der Ecke des Flügelüberschlages 20 auf der raumseitigen Sichtfläche 6 des Fest-
I: rahmens 1 auf.
Zu erwähnen ist noch, daß der Befestigungsblock 16 des Ecklagers 11
sowohl in seiner zur raumseitigen Rahmensichtfläche 6 des Festrahmans
1 parallelen Seite eine flache Vertiefung 28 als auch in seiner der RahmenfalK-Umfangsfläche
7 benachbarten Seite eine ebenfalls flache Vertiefung 29 besitzt.
Von diesen beiden Vertiefungen 28 und 29 wird in der Schließlage des
Flügels 15 der abgewinkelte Teil 30 eines Anschraublappens 31 des Eckbandes 12 aufgenommen, wie das besonders deutlich der Fig. 4
zu entnehmen ist. Der Flansch 32 des abgewinkelten Teils 30 liegt dabei in der Vertiefung 28, während der Flansch 33 desselben von der
Vertiefung 29 aufgenommen ist.
Zur Erhöhung der Formstabilität des abgewinkelten Teils 30 am Ansc^raublappen
31 sind in diesen über Eck verlaufende Versteifungssieken 34 eingepreßt, zu deren Aufnahme sich im Befestigungsblock
ebenfalls über Eck gelegte Einbuchtungen 35 vorgesehen sind.
Über den Flansch 33 des Anschraublappens 31 ist das Eckband 12 mit
— ft —
dem aufrechten Schenkel 36 eines Eckwinkels 37 verbunden, der an der
Ecke des Flügels 15 als Ausricht- und Versteifungselement einfach auf die Flügelfalz-Umfangsfläche aufgeschraubt werden kann. Wenn jedoch
die Falzumfangsfläche des Flügels 15 in dem der Befestigung des Eckwinkels 37 dienenden Eckbereich an einem oder beiden rechtwinkelig
zueinander gerichteten Flügel schenkein mit einer T-förmigen Profilnut
versehen ist, wie sie zur Aufnahme von Treibstangen-Kantengetrieben
dient, dann werden an der Innenseite des Eckwinkels 37 am betreffenden Schenkel im wesentlichen T-förmige Futterstücke 38 angebracht,
z.B. mittels Zapfen in Löchern des Eckwinkels verrastet, die dann den Nutquerschnitt völlig ausfüllen und so dem Eckwinkel 37 bei seiner
Befestigung eine gute Verankerung gewähren.
Aus Fig. 4 ist noch ersichtlich, daß die Bandrolle 39 des Eckbandes 12
seitlich neben dem Flügelüberschlag 20 vor die raumseitige Stirnfläche 6 des Festrahmens 1 greift und daß der Flansch 21 des Ecklagers 11
diese Bandrolle 39 an der vom Flügelüberschlag 20 abgewendeten Umfangsseite
hintergreift.
Während das in den Fig. 2 bis 4 dargestellte Eckgelenk entweder nur
für Rechtsanschlag (wie dargestellt) oder aber nur für Linksanschlag verwendbar ist, so daß zwei in ihrer Bauform zueinander spiegelbildliche
Eckgelenke hergestellt und auf Lager gehalten werden müssen,
zeigt die Fig. 5 ein Eckgelenk 40, das sich sowohl für Rechts- als auch für Linksanschlag eignet.
Beim Ecklager 41 dieses Eckgeleckes 40 ragt der an den Befestigungsblock 16 angeformte Steg 19 nach beiden Enden über dien Befestigungsblock 16 hinaus und trägt dort außerhalb des Längenbereichs des Bef esti-
1 2
gungsblockes 16 jeweils einen Lagerbock 22 und 22 sowie einen darüber
12 1
hinausragenden Anschraublappen 25 und 25 , die je ein Senkloch 27
2
und 27 zur Aufnahme einer Befestigungsschraube besitzen. Die Lager-
und 27 zur Aufnahme einer Befestigungsschraube besitzen. Die Lager-
1 2
bocke 22 und 22 sind dabei als Kugelpfannen gestaltet.
Das Eckband 42 unterscheidet sich vom Eckband 12 nach den Fig. 2
bis 4 einerseits dadurch, daß es am aufrechten Schenkel 36 des Eckwinkels 37 um 180 verschwenkbar gehalten ist und in jeder der beiden
End-Schwenklagen, beispielsweise mittels Schrauben festgelegt werden
kann. Andererseits ist seiner Bandrolle 39 noch ein Ecklagerbolzen 43 und eine End'appe 44 lose zugeordnet. Je nach Anschlagrichtung des
Eckbandes 42 wird der Ecklagerbolzen 43 in da» eine oder andere Ende
der Bandrolle 39 eingetrieben und die Endkappe 44 wird dann auf das
jeweils noch offene Ende der Bandrolle 39 aufgesteckt.
In der Schließlage des Flügels 15 und bei dessen Schwenköffnungsstellung
liegt die Bandrolle 39 des Eckband^s zwischen den beiden Lagerböcken
1 2
22 und 22 , während sie mit ihrem jeweils aufwärts gerichteten Ende
beim Kippöffnen des Flügels unter dem über ihr gelegenen Lagerbock heraustritt.
Im übrigen weist das Eckgelenk 40 nach Fig. 5 den gleichen Aufbau und
die gleichen Vorteile auf, wie das Eckgelenk 10 nach den Fig. 2 bis 4.
Claims (6)
1. Eckgelenk für die Flügel von Dreh-Kippfenstern, -türen od. dgl.,
bestehend aus einem am Festrahmen angeordneten Ecklager, welches einen vor der raumseitigen Rahmensichtfläche im Schnittpunkt
zwischen der seitlichen, lotrechten Schwenkachse und der unteren, waagerechten Kippachse für den Flügel angeordneten Lagerbock sowie
einen in einer Ausfräsung an der Falzfläche des Festrahmens eingreifenden Befestigungsblock hat, und aus einem mit dem Flügel
verbundenen Eckband, das mit einer Bandrolle seitlich neben dem Flügelüberschlag vor die raumseitige Sichtfläche des Festrahmens
greift und mit einem abgewinkelten Anschraublappen an der Falzflächs
des Flügels befestigt ist, wobei der Befestigungsblock des Ecklagers in seiner mit der raumseitigen Rahmensichtfläche abschließenden
Seite eine flache Vertiefung hat, die in der Schließlage des Flügels den an der Rückseite des Flügelüberschlages anliegenden Teil des
Eckband-Anschraublappens bündig aufnimmt, dadurch gekennzeichnet,
1 2
daß der Lagerbock (22; 22 , 22 ) des Ecklagers (11; 41) im Abstand unterhalb des Befestigungsblockes (16) auf einem Steg (19) sitzt, welcher entlang seiner dem Flügelüberschlag (20) zugewendeten Längskante mit der von der Falz-Umfangsfläche (7) des Festrahmens (I) abgewendeten Längskante des Befestigungsblockes (16) starr verbunden ist, sowie neben und unterhalb der Ausfräsung (9) des Festrahmens (1) auf dessen raumseitiger Sichtfläche (6) aufliegt^/
daß der Lagerbock (22; 22 , 22 ) des Ecklagers (11; 41) im Abstand unterhalb des Befestigungsblockes (16) auf einem Steg (19) sitzt, welcher entlang seiner dem Flügelüberschlag (20) zugewendeten Längskante mit der von der Falz-Umfangsfläche (7) des Festrahmens (I) abgewendeten Längskante des Befestigungsblockes (16) starr verbunden ist, sowie neben und unterhalb der Ausfräsung (9) des Festrahmens (1) auf dessen raumseitiger Sichtfläche (6) aufliegt^/
2. Eckgelenk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (19) entlang seiner dem Flügelüberschlag (20) abgewendeten
Längskante mit einem von der raumseitigen Rahmensichtfläche (6)
hochragenden Flansch (21) versehen ist, der die vom Flügelüberschlag (20) abgewendete Umfangsseite der Bandrolle (39) des Eckbandes
(12; 42) hintergreift.
3. Eckgelenk nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (19) nach unten über den Lagerbock (22) hinaus verlängert
ist und dort einen mit einem oder mehreren Senklöchern (27) versehenen
Anschraublappen (25) bildet. /
4. Eckgelenk nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschraublappen (25) eine waagerechte Auskragung (26) hat,
die unterhalb der abwärts gerichteten Überschlags-Umfangsfläche auf der raumseitigen Sichtfläche (6) des Festrahmens (1) aufliegt und
dort ein Senkloch (27) für eine Befestigungsschraube hat/
5. Eckgelenk nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Befestigungsblock (16) des Ecklagers (Ll; 41) die flache Vertiefung
(28, 29) sich sowohl in der zur raumseitigen Rahmensichtfläche (6) parallelen als auch in der zur Rahmenfalz-Umfangsfläche (7) parallen
Fläche befindet und daß in der durch diese Flächen (23, 29) begrenzten Kante des Befestigungsblockes (16) eine oder mehrere geneigte Einbuchtungen
(35) vorgesehen sind, die in Schließlage des Flügels (15) Eckversteifungssicken (34) aufnehmen, welche in den Anschraublappen
(31) des Eckbandes (12; 42) eingeformt sind.
6. Eckgelenk nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschraublappen (31) des Eckbandes (12) mit dem aufrechten
Schenkel (36) eines an der Falz-Umfangsflache des Flügels (15) be-
festigbaren Eckwinkels (37) starr verbunden, z.B. verschweißt ist und daß im Querschnitt im wesentlichen T-förmige Futterstücke
(38) an der Innenseite jedes der beiden Winkelschenkel anbringbar sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7415712U true DE7415712U (de) | 1974-08-08 |
Family
ID=1304938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7415712U Expired DE7415712U (de) | Eckgelenk für die Flügel von Dreh-Kippfenstern, -türen od. dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7415712U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2713011A1 (de) * | 1977-03-24 | 1978-10-05 | Gretsch Unitas Gmbh | Verstaerktes lager, vorzugsweise ecklager fuer fenster, tueren u.dgl. |
EP0687789A1 (de) * | 1994-06-16 | 1995-12-20 | Siegenia-Frank Kg | Fenster oder Tür mit Gelenkbeschlägen |
-
0
- DE DE7415712U patent/DE7415712U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2713011A1 (de) * | 1977-03-24 | 1978-10-05 | Gretsch Unitas Gmbh | Verstaerktes lager, vorzugsweise ecklager fuer fenster, tueren u.dgl. |
EP0687789A1 (de) * | 1994-06-16 | 1995-12-20 | Siegenia-Frank Kg | Fenster oder Tür mit Gelenkbeschlägen |
WO1995034735A1 (de) * | 1994-06-16 | 1995-12-21 | Siegenia-Frank Kg | Fenster oder tür mit gelenkbeschlägen |
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