DE7414741U - Vorrichtung zum Aussteifen der Wände von Baugräben, Rohrgräben und dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum Aussteifen der Wände von Baugräben, Rohrgräben und dergleichen

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DE7414741U
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trenches
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mein Zeichen: 0131 Gm
Firma August Grote, 5896 Oberbrügge/Westf.
Vorrichtung zum Aussteifen der Wände von Baugraben, Rohrgräben und dergleichen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aussteifen der Wände von Baugraben, Rohrgräben und dergleichen.
Die deutsche Patentschrift 1 165 506 zeigt eine Vorrichtung dieser Art, die aus zwei*, durch Spindelstreben verbundenen Wandtafeln besteht und im zusammengebauten Zustand in den Graben einsetzbar ist. Dabei bestehen die Wandtafeln aus waagerecht angeordneten, an mindestens zwei im eingebauten Zustand lotrecht stehenden Gurtträgern befestigten Bohlen. Die Spindelstreben sind um zu den Bohlen paralleleh Achsen begrenzt schwenkbar an den Gurtträgern 'lnlösbar angelenkt.
Nachteilig ist die unlösbare Anlenkung der Spindelstrebe an den Gurtträgern. Hierdurch wird der beim Transport des Grabenverbaugerätes erforderliche Raumbedarf ziemlich groß. - 2 -
ist daher - 2 - .... übergegangen, die S
bereits
Spindel.^·
Man dazu
Streben mit den Gurtträgern lösbar verbindbar zu gestalten. Nach einer bekannten Anordnung dieser Art sind die Spindelstreben an ihren beiden Enden mit den Gurtträgern über Steckbolzen lösbar verbindbar, wobei dieser Steckbolzen eine rechtwinklig abgebogene Handhabe besitzt, an welche sich eine Abwinkelung anschließt. Diese Abwinkelung übergreift in der Betriebsstellung den einen Plansch des im Querschnitt U-förmigen Gurtträgers, um ein unbeabsichtigtes Lösen zu verhindern. Die Praxis hat aber gezeigt, daß diese Zielsetzung vielfach nicht erreicht werden kann. Die Folge davon ist, daß sich der Steckbolzen namentlich bei unvorsichtiger Handhabung willkürlich löst und damit die Gefahr des Zusammenbruches des gesamten Grabenverbaugerätes heraufbeschworen wird.
Hier setzt der Neuerungsgedanke ein. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese zum Stand der Technik zählende Vorrichtung so zu verbessern, daß selbst bei unvorsichtiger oder nicht sachgemäßer Handhabung ein willkürliches Lösen der Spindelstrebe von den zugeordneten Gurtträgern mit Sicherheit vermieden wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem einen Teil des Gurtträgers eine Lasche mit einer schlüssellochförmigen Aussparung angeordnet ist, in welche der mit einer Sicherungsnase versehene Steckbolzen einführbar ist, und daß in der Verriegelungsstellung durch Verdrehung des Steckbolzens um 90° die Sicherungsnase gegen die Innenfläche der Lasche anschlägt.
Durch die neuerungsgemäße Gestaltung wird mit absoluter Sicherheit verhindert, daß sich die Spindelstrebe von den zugeordneten Gurtträgern löst und somit die Gefahr des Zusammenbruches des gesamten Grabenverbaugerätes heraufbeschworen wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung besteht ein jeder Gurtträgerteil aus einem U-Profil, welches mic seinem einenFlansch mit den Bohlen der Wandtafel verbunden ist. Durch diese Anordnung wird ein außerordentlich günstiges Widerstandsmoment verwirklicht, so daß die Gurtträger ohne weiteres in der Lage sind, auch erhöhte Kräfte aufzunehmen.
Die Neuerung ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In dieser zeigen in rein schematischer Weise:
Fig. 1 eine isometrische Teilansicht der neuerungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Teildraufsicht in vergrößertem Maßstab der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht des Steckbolzens der Anordnung nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Teilansicht der Anordnung nach Fig. 1, wobei sich der Steckbolzen in einer Stellung vor dem Einführen in den Gurtträger befindet,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 4, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit der Steckbolzen nicht dargestellt ist,
Fig. 6 eine Teilansicht der Anordnung nach Fig. 1, wobei sich der Steckbolzen in der Verriegelungsstellung befindet,
Figo 7 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 6.
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Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine isometrische Teilansicht der neuerungsgemäßen Vorrichtung. Dabei sind mehrere Bohlen 1 durch Schrauben 2 und Gurtträger miteinander verbunden, welche aus den beiden Gurtträgerteilen 3, 4 bestehen. Diese Gurtträger 3» 4 bestehen bei der dargestellten Ausführungsform aus U-Profilen, die mit ihrem einen Flansch an den Bohlen 1 befestigt sind. Auf diese Weise ergibt sich für eine jede Seite der Vorrichtung eine Wandtafel 5 (Fig. 1), wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich eine einzige Wandtafel dargestellt ist, welcher eine gegenüberliegende Wandtafel zugeordnet ist.
Die Spindelstrebe 6 besteht zweckmäßig aus zwei Teilen, wobei der zweite Teil der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt wird. Mit Hilfe der Spindelstrebe 6 kann der Abstand zwischen den beiden Wandtafeln 5 verändert werden. Da die Mittel zur Veränderung des Abstandes zwischen diesen beiden Wandtafeln 5 an sich bekannt sind, soll auf Einzelheiten verzichtet werden.
Die Spindelstreben 6 sind an den Gurtträgern 3, 4 angelenkt, so daß die Spindelstreben 6 in einer senkrecht zu den beiden Wandtafeln 5 liegenden Ebene verschwenkt werden können. Durch diese Schwenkbewegung können auch Kanalwände mit einem von der Lotrechten abweichenden Böschungswinkel verschalt werden.
Die gelenkige Verbindung der Spindelstrebe 6 mit dem Gurtträger 3, 4 erfolgt über einen Steckbolzen 7, der durch Aussparungen im Gurtträger 3» 4 sowie in den beiden Schenkeln einer am Ende der Spindelstrebe 6 angeordneten Gabel hindurchsteckbar ist.
An dem Steckbolzen 7 ist eine rechtwinklig abgebogene Handhabe 8 vorgesehen. Ferner trägt der Steckbolzen 7 eine Sicherungsnase 9» welche bei der dargestellten Ausführungsform in der durch den Steckbolzen 7 und die Handhabe 8 hindurchgehenden Ebene liegt.
An dem einen Teil 4 des Gurtträgers 3, 4 ist eine Lasche 10 angebracht, in welche eine schlüssellochförmige Aussparung 11 (Fig. 5 und 7) eingearbeitet ist.
Soll die Spindelstrebe 6 mit dsm Gurtträger 3, 4 verbunden werden, dann wird der Steckbolzen 7 in eine Stellung gebracht, wie sie die Fig. 4 der Zeichnung zeigt. Dabei liegt die Sicherungsnase 9 waagerecht, so daß sie zusammen mit dem Steckbclzen 7 in die schlüssellochförmige Aussparung 11 der Lasche 10 eingeführt werden kann. Der Steckbolzen 7 wird dann ganz durchgesteckt, so daß dessen Spitze aus der Bohrung in dem Teil 3 des Gurtträgers 3» 4 herausragt.
Anschließend daran wird der Steckbolzen 7 um 90° in diel in den Fig. 6 und 7 dargestellte Stellung verschwenkt. In dieser Stellung schlägt die Sicherungsnase 9 gegen die Innenfläche der Lasche 10 an (Fig. 6). Hierdurch ist eine einwandfreie Sicherung des Steckbolzens 7 gegen unbeabsichtigtes, also willkürliches Lösen gewährleistet.
Soll dis Verbindung zwischen der Spindelstrebe 6 und dem Gurtträger 3» 4 gelöst werden, dann wird der Steckbolzen wieder in die in Fig. 4 angedeutete Stellung verschwenkt, so daß die Sicherungsnase 9 in Übereinstimmung mit der schlüssellochförmigen Aussparung 11 der Lasche 10 liegt. Der Steckbolzen 7 kann dann durch Herausziehen gelöst werden.
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Die neuenmgsgemäße Vorrichtung ist baulich einfach und in der Herstellung billig, praktisch wartungsfrei und außerordentlich betriebssicher.
- SchutzansprUche -

Claims (2)

SCHUTZANSPRU'CHE
1. Vorrichtung zum Aussteifen der Wände von Baugräben, Rohrgräben und dergleichen, die aus zwei durch Spindelstreben verbundenen Wandtafeln besteht und im zusammengebauten Zustand in den Graben einsetzbar ist, wobei die Wandtafeln aus waagerecht angeordneten, an in eingebauten Zustand lotrecht stehenden, zweiteiligen Gurtträgern befestigten Bohlen bestehen und die Spindelstrebe an ihren beiden Enden mit den Gurtträgern über Steckbolzen lösbar verbindbar ist, wobei der Steckbolzen eine rechtwinklig abgebogene Handhabe besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Teil (4) des Gurtträgers (3, 4) eine Lasche (10) mit einer schlüssellochförmigen Aussparung (11) angeordnet ist, in welche der mit einer Sicherungsnase (9) versehene Steckbolzen (7) einführbar ist, und daß in der Verriegelungsstellung durch Verdrehung des Steckbolzens um 90° die Sicherungsnase (9) gegen die Innenfläche der Lasche (10) anschlägt./
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein jeder Gurtträgerteil (3) bzw. (4) aus einem U-Profil besteht, welches mit seinem einen Flansch mit den Bohlen (1) der Wandtafel (5) verbunden ist,
DE7414741U Vorrichtung zum Aussteifen der Wände von Baugräben, Rohrgräben und dergleichen Expired DE7414741U (de)

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DE7414741U true DE7414741U (de) 1974-08-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009003821A1 (de) * 2009-04-24 2010-10-28 Friedr. Ischebeck Gmbh Kanaldiele und Kammerplatten-Verbaueinheit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009003821A1 (de) * 2009-04-24 2010-10-28 Friedr. Ischebeck Gmbh Kanaldiele und Kammerplatten-Verbaueinheit

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