DE19538915B4 - Am Fahrgestell eines Fahrzeugs zu befestigende Haltevorrichtung für eine Container-Verriegelungsvorrichtung - Google Patents

Am Fahrgestell eines Fahrzeugs zu befestigende Haltevorrichtung für eine Container-Verriegelungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE19538915B4
DE19538915B4 DE1995138915 DE19538915A DE19538915B4 DE 19538915 B4 DE19538915 B4 DE 19538915B4 DE 1995138915 DE1995138915 DE 1995138915 DE 19538915 A DE19538915 A DE 19538915A DE 19538915 B4 DE19538915 B4 DE 19538915B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
housing
holding device
slide
container locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1995138915
Other languages
English (en)
Other versions
DE19538915A1 (de
Inventor
Reinhard Taube
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jost Werke SE
Jost Werke Deutschland GmbH
Original Assignee
Jost Werke SE
Jost Werke Deutschland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jost Werke SE, Jost Werke Deutschland GmbH filed Critical Jost Werke SE
Priority to DE1995138915 priority Critical patent/DE19538915B4/de
Publication of DE19538915A1 publication Critical patent/DE19538915A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19538915B4 publication Critical patent/DE19538915B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/13Securing freight containers or forwarding containers on vehicles
    • B60P7/132Securing freight containers or forwarding containers on vehicles twist-locks for containers or frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Abstract

Am Fahrgestell eines Fahrzeugs zu befestigende Haltevorrichtung (1) für eine in zwei Höhenlagen arretierbare Container-Verriegelungsvorrichtung (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (1) einen nur vertikal zur Fahrzeuglängsachse verschiebbaren Schieber (4) aufweist, der in den beiden Höhenlagen verriegelbar ist und an dem die Container-Verriegelungsvorrichtung (2) befestigt ist, und daß der Schieber (4) in einem Gehäuse (3) vertikal bis zu einer Begrenzung in der jeweiligen Höhenlage verschiebbar gelagert ist, in dem er mittels eines im Gehäuse (3) gelagerten Riegels (5) in beiden Höhenlagen verriegelbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine am Fahrgestell eines Fahrzeugs zu befestigende Haltevorrichtung für eine in zwei Höhenlagen arretierbare Container-Verriegelungsvorrichtung.
  • Eine bekannte Haltevorrichtung dieser Art, die am Ende des hinteren Querträgers und einer in Fahrtrichtung mittleren Position eines Gooseneck-Fahrgestells eines Sattelaufliegers angebracht wird, ist etwa h-förmig und um eine horizontale Achse drehbar, so daß ihre beiden parallelen Schenkel abwechselnd oben und unten liegen. Am jeweils oberen Schenkel kann die Container-Verriegelungsvorrichtung in Form eines sogenannten "Twistlock" befestigt werden, so daß er sich in der jeweils gewünschten Höhenlage befindet. Der Spannsatz des Twistlock ist lösbar befestigt, um ihn wahlweise im einen oder anderen Twistlockgehäuse einzusetzen. Hierbei ist das Wechseln der Lage des Twistlockgehäuses und Spannsatzes mühsam und zeitaufwendig. Da der Spannsatz lösbar befestigt ist, besteht sodann die Gefahr, daß er verlorengeht oder gestohlen wird. Man hat daher an jedem Schenkel der h-förmigen Haltevorrichtung auch schon jeweils einen kompletten Twistlock angeschweißt, wobei dann durch Drehung der Haltevorrichtung um die horizontale Achse jeweils der gewünschte Twistlock in die erforderliche Höhenlage gebracht werden kann. Hierbei ist jedoch der doppelte Aufwand an Twistlocks erforderlich, außerdem erschwert die spiegelbildliche Anordnung der Spannmutter die Handhabung. Ein weiterer Nachteil ist die komplizierte und kostspielige Anbaubarkeit, die ein Hohlprofil als Querträger voraussetzt; hinzu kommt eine kostspielige Fertigung.
  • Aus der DE 9408720 U1 ist ebenfalls eine am Fahrgestell eines Fahrzeugs zu befestigende Haltevorrichtung für eine in zwei Höhenlagen arretierbare Container-Verriegelungsvorrichtung bekannt. Diese Haltevorrichtung besteht aus einer vertikalen Platte mit zwei vertikalen Reihen aus jeweils drei übereinander angeordneten Löchern und einem an der Platte befestigten Zapfen. Durch jeweils zwei Löcher der beiden Reihen erstrecken sich Stifte, die bis in Löcher zweier paralleler Lochreihen einer vertikalen Platte eines Gehäuses der Container-Verriegelungsvorrichtung ragen. Der Zapfen ragt in ein vertikales Langloch der Platte der Container-Verriegelungsvorrichtung. Durch Umstecken der Stifte, die in den beiden Löchern stecken, die am einen Ende der aus drei Löchern bestehenden Lochreihen liegen, in die an dem anderen Ende der aus drei Löchern bestehenden Lochreihen liegenden Löcher und Entfernen der beiden anderen Stifte zumindest aus den Löchern der Platte der Container-Verriegelungsvorrichtung sowie vertikale Verstellung der Container-Verriegelungsvorrichtung um ein Loch, so daß die insgesamt vier Stifte wieder in die vier Löcher der Platte der Container-Vorrichtung passen, kann eine dem vertikalen Abstand der Löcher entsprechende Höhenverstellung der Container-Verriegelungsvorrichtung vorgenommen werden. Bei der Höhenverstellung ist die Container-Verriegelungsvorrichtung jedoch um den Zapfen verdrehbar. Die Höhenverstellung muß daher mit beiden Händen gleichzeitig erfolgen: Mit der einen Hand muß die Container-Vorrichtung festgehalten werden, um sie in der gewünschten Höhenlage zu halten und zu verhindern, daß sie sich um den Zapfen dreht, während gleich zeitig mit der anderen Hand zwei der Stifte umgesteckt und die beiden anderen zumindest so weit aus den Löchern herausbewegt werden müssen, daß sie allenfalls noch in den Löchern der Platte der Haltevorrichtung verbleiben: Das Festhalten der Container-Verriegelungsvorrichtung in der jeweils gewünschten Höhen- und Drehwinkellage, so daß die Stifte und Löcher miteinander fluchten, erfordert wegen des relativ hohen Gewichts der Container-Verriegelungsvorrichtung einige Kraft und Geschicklichkeit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei der man mit nur einer Container-Verriegelungsvorrichtung (Twistlock) auskommt, das Wechseln des Spannsatzes der Verriegelungsvorrichtung in der Haltevorrichtung entfällt und die Höhenverstellung leichter ausführbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Haltevorrichtung einen nur vertikal zur Fahrzeuglängsachse verschiebbaren Schieber aufweist, der in den beiden Höhenlagen verriegelbar ist und an dem die Container-Verriegelungsvorrichtung befestigt ist, und daß der Schieber in einem Gehäuse vertikal bis zu einer Begrenzung in der jeweiligen Höhenlage verschiebbar gelagert ist, in dem er mittels eines im Gehäuse gelagerten Riegels in beiden Höhenlagen verriegelbar ist. Hierbei ist nur ein Riegel für beide Höhenlagen erforderlich. Ferner kann das Gehäuse auf einfache Weise, z.B. durch Schweißen, an jedem herkömmlichen Querträger des Fahrgestells befestigt werden. Der Schieber wird in dem Gehäuse geführt, kann sich nicht um eine Querachse drehen und kann auch nicht aus dem Gehäuse heraus- und auf den Boden fallen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Haltevorrichtung kann dann darin bestehen, daß der Schieber wenigstens einen seitlichen Vorsprung aufweist, der in der oberen Höhenlage des Schiebers auf einer oberen Fläche des seine Verriege lungslage einnehmenden Riegels aufliegt und in der unteren Höhenlage des Schiebers eine untere Fläche des seine Ver riegelungslage einnehmenden Riegels untergreift. Die beiden unterschiedlichen Höhenlagen des Schiebers und damit der Container-Verriegelungsvorrichtung werden hierbei allein durch die Höhe des Riegels bestimmt.
  • Vorzugsweise ist ferner dafür gesorgt, daß das Gehäuse eine obere Öffnung und eine untere Öffnung aufweist, in denen der Schieber verschiebbar geführt ist, und im Rand jeder Öffnung wenigstens eine Aussparung zur Aufnahme des oder jedes Vorsprungs in jeder der Höhenlagen aufweist. Bei dieser Ausbildung ist der Schieber in beiden Höhenlagen durch das Eingreifen des Vorsprungs in die Aussparung gegen Drehung um eine vertikale Achse gesichert.
  • Hierbei kann eine Weiterbildung darin bestehen, daß der Schieber einen Zylinder und der Riegel ein im Gehäuse um seine Längsachse drehbar gelagertes, vertikales Rohr aufweist, das den Zylinder umgibt und dessen Länge dem Abstand einer die obere Öffnung aufweisenden Deckwand des Gehäuses von einer die untere Öffnung aufweisenden Bodenwand des Gehäuses entspricht. Bei dieser Ausbildung ist der Riegel in der oberen und unteren Höhenlage des Schiebers um den Zylinder herum auf einfache Weise in die jeweilige Ver- bzw. Entriegelungslage drehbar, so daß in beiden Höhenlagen des Schiebers die Verriegelungen in der gleichen Weise und die Entriegelungen in der gleichen Weise ausgeführt werden können.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann sodann darin bestehen, daß das den Riegel bildende Rohr ein Vierkantrohr ist, das mit seinen Innenseiten außen an dem Zylinder anliegt, und daß der Zylinder quer zu seiner vertikalen Längsachse von einem Bolzen durchsetzt ist, von dem wenigstens das eine Ende als der eine Vorsprung aus dem Zylinder herausragt und in der Entriegelungslage des Riegels zwischen zwei aneinandergrenzenden Seitenwänden des Vierkantrohrs bei der Verschiebung des Schiebers geführt ist, dagegen in der Verriegelungslage des Riegels auf der die obere Fläche bildenden Oberkante des Riegels aufliegt oder die die untere Fläche bildende Unterkante des Riegels untergreift. Bei dieser Ausbildung sorgt das Vierkantrohr nicht nur für eine Abstützung des Schiebers in beiden Hö henlagen gegen eine vertikale Verschiebung, wenn sich der Riegel in der jeweiligen Verriegelungslage befindet, sondern auch für eine Führung und Drehsicherung des Schiebers während seiner Vertikalbewegung.
  • Der Schieber kann oberhalb und unterhalb des Gehäuses jeweils eine zur Container-Verriegelungsvorrichtung hin vorstehende Querplatte aufweisen, deren Abstand der Höhendifferenz der beiden Höhenlagen und dem Radius des Bolzens entspricht und die außerhalb des Gehäuses durch einen Träger verbunden sind, an dem die Container-Verriegelungsvorrichtung zu befestigen ist. Die Querplatten bilden hierbei zum einen Anschläge für die Begrenzung der Vertikalverschiebung des Schiebers bis in die jeweilige Höhenlage und verhindern gleichzeitig in Verbindung mit dem in der jeweiligen Höhenlage an der Ober- bzw. Unterkante des Riegels anliegenden Querbolzen eine Vertikalbewegung des Schiebers in der jeweiligen Höhenlage. Der Träger sorgt dann für eine zusätzliche Versteifung des Schiebers und bietet hinreichend Platz für eine unlösbare Befestigung der Container-Verriegelungsvorrichtung, vorzugsweise durch Schweißen.
  • Der Riegel kann einen durch eine seitliche Öffnung des Gehäuses herausragenden Handgriff zur Verstellung des Riegels aufweisen und der Handgriff durch eine Sicherungseinrichtung in der Verriegelungslage des Riegels sicherbar sein. Der Handgriff ermöglicht auf einfache Weise eine Verstellung des Riegels von der Ent- in die Verriegelungslage und umgekehrt, während die Öffnung gleichzeitig für eine Begrenzung des Verstellwegs sorgen kann. Die Sicherungseinrichtung sorgt dann in ihrer Sicherungslage dafür, daß der Riegel nicht ungewollt verstellbar ist.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Schieber gegen die Kraft einer das Gewicht von Container-Verriegelungsvorrichtung und Schieber in seiner oberen Höhenlage ausgleichenden Federeinrichtung in die untere Höhenlage verschiebbar ist. Der Schieber läßt sich dann in der Entriege lungslage des Riegels ohne größeren Kraftaufwand von Hand aus der einen in die andere Höhenlage bewegen. Gleichzeitig wird der Gefahr einer Verletzung der Bedienungsperson durch versehentliches Herabfallenlassen von Schieber und Twistlock bei deren Höhenverstellung vermieden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit einer daran befestigten Container-Verriegelungsvorrichtung in einer unteren Höhenlage der Container-Verriegelungsvorrichtung,
  • 2 die gleiche Seitenansicht wie 1 in einer oberen Höhenlage der Container-Verriegelungsvorrichtung,
  • 3 eine Draufsicht auf die Halte- und Container-Verriegelungsvorrichtungen nach 1 in einer Ver- und einer Entriegelungslage eines in einem Gehäuse der Haltevorrichtung gelagerten, als Vierkantrohr ausgebildeten Riegels,
  • 4 eine Seitenansicht des Gehäuses der Haltevorrichtung,
  • 5 eine Draufsicht auf das Gehäuse der Haltevorrichtung,
  • 6 eine Vorderansicht auf eine Sicherungseinrichtung des Riegels der Haltevorrichtung in der Sicherungslage und der Entsicherungslage und
  • 7 eine Draufsicht der Sicherungseinrichtung in der Entsicherungslage.
  • Die in den 1 bis 3 dargestellte Haltevorrichtung 1 dient zur Befestigung einer Container-Verriegelungsvorrichtung 2 in Form eines sogenannten "Twistlock" an jeweils einem Ende des hinteren Querträgers und an einer in Fahrtrichtung mittleren Stelle eines Sattelaufliegers für Container, wobei die Container-Verriegelungsvorrichtung 2 in einer oberen und einer unteren Höhenlage relativ zum Fahrgestell einstellbar sein muß.
  • Zu diesem Zweck weist die Haltevorrichtung 1 einen in einem Gehäuse 3 vertikal zur Fahrzeugachse verschiebbaren Schieber 4 auf, der in den beiden Höhenlagen mittels eines im Gehäuse 3 gelagerten Riegels 5 verriegelbar ist. Hierbei ist die Container-Verriegelungsvorrichtung 2 unlösbar, vorzugsweise durch Schweißen, an dem Schieber 4 befestigt.
  • Das Gehäuse 3 (vgl. auch 4 und 5) besteht aus einer Wand 6, die vertikal am Ende eines Querträgers des Fahrgestells angeschweißt wird, einer Deckwand 7, einer Bodenwand 8, einer Umfangswand 9 und einer schmalen vorderen Wand 10, die in den 4 und 5 nicht dargestellt ist. Die Wände 7 bis 10 begrenzen eine viereckige Öffnung 11 (1 und 2) in der Seite des Gehäuses 3. Die Deckwand 7 und die Bodenwand 8 sind jeweils mit einer weitgehend kreisförmigen Öffnung 12 und 13 versehen (vgl. insbesondere 4 und 5), die gleich sind und miteinander fluchten sowie jeweils zwei gleiche etwa rechtwinklige Aussparungen 14 bzw. 15 in ihrem Rand aufweisen, die ebenfalls miteinander fluchten. Ferner ist die Deckwand 7 mit zwei Löchern 16 und die Bodenwand 8 mit zwei kleineren, zu den Löchern 16 konzentrischen Löchern 17 versehen, vgl. insbesondere 5.
  • Der Schieber 4 besteht aus einem hohlen Zylinder 18; zwei Querplatten 19 und 20, die jeweils am oberen und unteren Ende des Zylinders 18 angeschweißt sind und seitlich über den Rand des Zylinders 18 vorstehen; einem Bolzen 21, der den Zylinder 18 in der Mitte zwischen den Querplatten 19 und 20 diametral durchsetzt und darin eingeschweißt ist, wobei seine Enden über den Umfang des Zylinders 18 vorstehende Vorsprünge 22 bilden; zwei die Querplatten 19 und 20 außerhalb des Zylinders 18 verbindenden Führungsstäben 23 und 24, die die Löcher 16 und 17 durchsetzen; einer Federeinrichtung 25, bestehend aus zwei Druckfedern, die jeweils einen der Führungstäbe 23 und 24 umgeben, die Löcher 16 durchsetzen und sich an der Unterseite der Querplatte 19 sowie der Oberseite der Bodenwand 8 abstützen; und einem etwa U-förmigen Träger 26, der ebenfalls die Querplatten 19 und 20, jedoch außerhalb des Gehäuses 3, verbindet und an dem die Container-Verriegelungsvorrichtung 2 unlösbar befestigt, z.B. angeschweißt, ist. Hierbei sind die Querplatten 19 und 20 jeweils mit einem kreisförmigen Loch 27 und 28 versehen, in denen der Zylinder 18 jeweils mit einem seiner Enden angeschweißt ist. Der Abstand der Querplatten 19 und 20 entspricht der Höhendifferenz der beiden Höhenlagen der Container-Verriegelungsvorrichtung 2 zuzüglich dem Radius des Bolzens 21.
  • Die Vorsprünge 22 sind an ihrer Ober- und Unterseite abgeflacht und greifen in der unteren Höhenlage (1) des Schiebers 4 in die Aussparungen 15 der Bodenwand 8 des Gehäuses und in der oberen Höhenlage (2) des Schiebers 4 in die Aussparungen 14 der Deckwand 7 des Gehäuses 3 passend ein. Die Kraft der Federeinrichtung 25 ist so bemessen, daß sie das Gesamtgewicht des Schiebers 4 und der Container-Verriegelungsvorrichtung 2 in der oberen Höhenlage weitgehend ausgleicht.
  • Der Riegel 5 besteht aus einem Vierkantrohr, das vier Seitenwände 29 bis 32 aufweist und in dem Gehäuse 3 auf der Bodenwand 8 drehbar gelagert ist. In der Mitte seiner einen Seitenwand 29 ist er mit einem durch die Öffnung 11 des Gehäuses 3 herausragenden Handgriff 33 versehen. Die Höhe des Riegels 5 entspricht dem Abstand von Deckwand 7 und Bodenwand 8 des Gehäuses 3. Soweit die Bezugszahlen des Riegels 5, seiner Seitenwände 29 bis 32 und seines Handgriffs 33 nicht mit einem Beistrich versehen sind, beziehen sie sich auf seine Verriegelungslage, und soweit sie mit einem Beistrich versehen sind, auf seine Entriegelungslage.
  • An der auf seiten des Handgriffs 33 liegenden Seite der Deckwand 7 ist eine Sicherungseinrichtung 34 für den Riegel 5 mittels eines an der Deckwand 7 angeschweißten, abgewinkelten Halters 35 befestigt (vgl. auch 6 und 7). In dem Halter 35 ist ein Bolzen mit einem Kopf 36 und einem im Querschnitt quadratischen Vierkantschaft 37 befestigt. Zwischen Kopf 36 und Halter 35 ist ein Riegel 38 auf dem Vierkantschaft 37 eingehängt. Der Riegel 38 hat eine teilweise kreisförmige Öffnung 39, deren Durchmesser wenigstens etwa dem Abstand zweier sich diagonal gegenüberliegender Längskanten des Vierkantschaftes 37 entspricht und die sich nach oben in eine der Querschnittskontur des Vierkantschaftes 37 entsprechende Ausnehmung 40 erweitert. Unten ist der Riegel 38 mit einem Gewicht 41 versehen.
  • Um den Riegel 38 aus der durch ausgezogene Linien dargestellten Sicherungslage in die in 6 gestrichelt dargestellte Entsicherungslage zu bringen, wird der Riegel 38 zunächst hochgehoben, so daß der Schaft 37 durch die teilweise kreisförmige Öffnung 39 ragt. Dann wird der Riegel 38 entgegen dem Uhrzeigersinn um 90° um den Schaft 37 gedreht und horizontal in die Entriegelungslage (nach rechts in den 1 bis 3) geschoben. Das Entriegeln geschieht dann umgekehrt.
  • Um die Container-Verriegelungsvorrichtung 2 aus der in 1 dargestellten unteren Höhenlage in die in 2 dargestellte obere Höhenlage zu verstellen, wird zunächst die Sicherungseinrichtung 34 durch Hochheben, Verdrehen um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn und Rechtsverschiebung des Riegels 38 entsichert. Dann wird der Riegel 5 mittels des Handgriffs 33 aus der Verriegelungslage nach 1, in der die Vorsprünge 22 an der Unterkante des Vierkantrohres anliegen, während die Querplatte 19 an der Deckwand 7 anliegt, nach rechts in die in 3 strichpunktiert darge stellte Lage gedreht, in der der Handgriff 33' am rechten Rand der Öffnung 11 anliegt. In dieser Lage liegt der Bolzen 21 diagonal unter dem Vierkantrohr 5'. Nunmehr kann die Container-Verriegelungsvorrichtung 2, unterstützt durch die Kraft der Federeinrichtung 25, angehoben werden. Hierbei werden die Vorsprünge 22 einerseits zwischen den Seitenwänden 30', 31' und andererseits zwischen den Seitenwänden 29', 32' des Riegels 5' vertikal geführt, so daß die Container-Verriegelungsvorrichtung 2 während der Hubbewegung nicht verdreht wird und die Vorsprünge 22 in die Aussparungen 14 der Öffnung 12 in der Deckwand 7 geleitet werden, wie es in 2 dargestellt ist. In dieser oberen Lage der Container-Verriegelungsvorrichtung 2 nach 2 wird der Riegel 5 wieder in seine Verriegelungslage zurückgedreht und der Riegel 38 in seine Sicherungslage zurückgestellt. Die Vorsprünge 22 liegen dann auf der Oberkante des Riegels 5 auf, während die untere Platte 20 des Schiebers 4 an der Unterseite der Bodenwand 8 des Gehäuses 3 anliegt. Auf diese Weise ist die Container-Verriegelungsvorrichtung 2 in der oberen Höhenlage ebenso wie zuvor in der unteren Höhenlage gegen eine Verdrehung und Vertikalverschiebung gesichert.
  • Die Rückstellung der Container-Verriegelungsvorrichtung 2 in die untere Höhenlage nach 1 geschieht dann entsprechend in umgekehrter Weise.
  • Grundsätzlich würde es genügen, den Bolzen 21 nur auf der einen Seite des Zylinders 18 vorstehen zu lassen, wobei dann nur die eine Aussparung 14 bzw. 15 in der Deckwand 7 bzw. der Bodenwand 8 erforderlich wäre, doch wird durch die Verwendung zweier Vorsprünge 22 und zweier Aussparungen 14 bzw. 15 die Sicherheit gegen eine Verdrehung des Schiebers und damit der Container-Haltevorrichtung 2 erhöht. Der Träger 26, der das Gehäuse 3 auf seiten der Container-Verriegelungsvorrichtung 2 teilweise umgreift, und die Stäbe 23, 24 tragen nicht nur zur Versteifung des Schiebers 4, sondern auch zur Erhöhung seiner Verdrehsicherheit bei.

Claims (8)

  1. Am Fahrgestell eines Fahrzeugs zu befestigende Haltevorrichtung (1) für eine in zwei Höhenlagen arretierbare Container-Verriegelungsvorrichtung (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (1) einen nur vertikal zur Fahrzeuglängsachse verschiebbaren Schieber (4) aufweist, der in den beiden Höhenlagen verriegelbar ist und an dem die Container-Verriegelungsvorrichtung (2) befestigt ist, und daß der Schieber (4) in einem Gehäuse (3) vertikal bis zu einer Begrenzung in der jeweiligen Höhenlage verschiebbar gelagert ist, in dem er mittels eines im Gehäuse (3) gelagerten Riegels (5) in beiden Höhenlagen verriegelbar ist.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4) wenigstens einen seitlichen Vorsprung (22) aufweist, der in der oberen Höhenlage des Schiebers (4) auf einer oberen Fläche des seine Verriegelungslage einnehmenden Riegels (5) aufliegt und in der unteren Höhenlage des Schiebers (4) eine untere Fläche des seine Verriegelungslage einnehmenden Riegels (5) untergreift.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) eine obere Öffnung (12) und eine untere Öffnung (13) aufweist, in denen der Schieber (4) verschiebbar geführt ist, und im Rand jeder Öffnung (12, 13) wenigstens eine Aussparung (14, 15) zur Aufnahme des oder jedes Vorsprungs (22) in jeder der Höhenlagen aufweist.
  4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4) einen Zylinder (18) und der Riegel (5) ein im Gehäuse (3) um seine Längsachse drehbar gelagertes, vertikales Rohr aufweist, das den Zylinder (18) umgibt und dessen Länge dem Abstand einer die obere Öffnung (12) aufweisenden Deckwand (7) des Gehäuses (3) von einer die untere Öffnung (13) aufweisenden Bodenwand (8) des Gehäuses (3) entspricht.
  5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das den Riegel (5) bildende Rohr ein Vierkantrohr ist, das mit seinen Innenseiten außen an dem Zylinder (18) anliegt, und daß der Zylinder (18) quer zu seiner vertikalen Längsachse von einem Bolzen (21) durchsetzt ist, von dem wenigstens das eine Ende als der eine Vorsprung (22) aus dem Zylinder (18) herausragt und in der Entriegelungslage des Riegels (5') zwischen zwei aneinandergrenzenden Seitenwänden (30', 31'; 29', 32') des Vierkantrohrs bei der Verschiebung des Schiebers (4) geführt ist, dagegen in der Verriegelungslage des Riegels (5) auf der die obere Fläche bildenden Oberkante des Riegels (5) aufliegt oder die die untere Fläche bildende Unterkante des Riegels (5) untergreift.
  6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4) oberhalb und unterhalb des Gehäuses (3) jeweils eine zur Container-Verriegelungsvorrichtung (2) hin vorstehende Querplatte (19, 20) aufweist, deren Abstand der Höhendifferenz der beiden Höhenlagen und dem Radius des Bolzens (21) entspricht und die außerhalb des Gehäuses (3) durch einen Träger (26) verbunden sind, an dem die Container-Verriegelungsvorrichtung (2) zu befestigen ist.
  7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (5) einen durch eine seitliche Öffnung (11) des Gehäuses (3) herausragenden Handgriff (33) zur Verstellung des Riegels (5) aufweist und der Handgriff (33) durch eine Sicherungseinrichtung (34) in der Verriegelungslage des Riegels (5) sicherbar ist.
  8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4) gegen die Kraft einer das Gewicht von Container-Verriegelungsvorrichtung (2) und Schieber (4) in seiner oberen Höhenlage ausgleichenden Federeinrichtung (25) in die untere Höhenlage verschiebbar ist.
DE1995138915 1995-10-19 1995-10-19 Am Fahrgestell eines Fahrzeugs zu befestigende Haltevorrichtung für eine Container-Verriegelungsvorrichtung Expired - Fee Related DE19538915B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995138915 DE19538915B4 (de) 1995-10-19 1995-10-19 Am Fahrgestell eines Fahrzeugs zu befestigende Haltevorrichtung für eine Container-Verriegelungsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995138915 DE19538915B4 (de) 1995-10-19 1995-10-19 Am Fahrgestell eines Fahrzeugs zu befestigende Haltevorrichtung für eine Container-Verriegelungsvorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19538915A1 DE19538915A1 (de) 1997-04-24
DE19538915B4 true DE19538915B4 (de) 2006-11-16

Family

ID=7775249

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995138915 Expired - Fee Related DE19538915B4 (de) 1995-10-19 1995-10-19 Am Fahrgestell eines Fahrzeugs zu befestigende Haltevorrichtung für eine Container-Verriegelungsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19538915B4 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19755638C2 (de) 1997-12-15 1999-10-07 Jost Werke Ag Haltevorrichtung für eine in zwei Höhenlagen arretierbare Container-Verriegelungseinrichtung
DE10148728C1 (de) 2001-10-02 2003-05-15 Schmitz Gotha Fahrzeugwerke Verriegelungsanordnung für Container
DE102006043777B4 (de) 2006-09-14 2009-09-10 Jost-Werke Gmbh Vorrichtung zur Verstellung der vertikalen Position einer Containerverriegelung
EP2708416B1 (de) 2012-09-18 2019-02-13 Agueda Losada Alvarez Einstellbares System zur Befestigung von Containern an Transportfahrzeuge

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1215643A (en) * 1968-04-11 1970-12-16 Taskers Trailers Ltd Improvements in fastening devices for a container chassis and to vehicles incorporating such devices
DE7139759U (de) * 1971-10-21 1973-08-23 Ackermann Fahrzeugbau Vorrichtung zur Verriegelung von Wechselaufbauten und Containern
DE9408720U1 (de) * 1994-05-27 1994-07-28 Wihag Nutzfahrzeugtech Containerverriegelung
DE19606263A1 (de) * 1995-03-22 1996-09-26 Jost Werke Ag Vorrichtung zur Verriegelung eines Containers an einem Fahrzeugchassis

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1215643A (en) * 1968-04-11 1970-12-16 Taskers Trailers Ltd Improvements in fastening devices for a container chassis and to vehicles incorporating such devices
DE7139759U (de) * 1971-10-21 1973-08-23 Ackermann Fahrzeugbau Vorrichtung zur Verriegelung von Wechselaufbauten und Containern
DE9408720U1 (de) * 1994-05-27 1994-07-28 Wihag Nutzfahrzeugtech Containerverriegelung
DE19606263A1 (de) * 1995-03-22 1996-09-26 Jost Werke Ag Vorrichtung zur Verriegelung eines Containers an einem Fahrzeugchassis

Also Published As

Publication number Publication date
DE19538915A1 (de) 1997-04-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2145550C3 (de) Zusammenlegbarer Behälter
DE3719730C2 (de)
EP0535426A1 (de) Vorrichtung zum Unterteilen eines Kraftfahrzeug-Kofferraums
DE19538988A1 (de) Tischüberbrückungsvorrichtung
EP0754829A1 (de) Vorrichtung zum Anschliessen eines Schwenkteils, beispielsweise einer Fahrzeughaube an einen Körper, beispielsweise an einen Fahrzeugrahmen
DE19538915B4 (de) Am Fahrgestell eines Fahrzeugs zu befestigende Haltevorrichtung für eine Container-Verriegelungsvorrichtung
DE3802034C2 (de)
EP0861952A1 (de) Arbeitsgerüst mit heb- und senkbarem Ausleger
DE3020064A1 (de) Vorrichtung zum verriegeln der schwenkbaren eckpfosten von ladeplattformen (klappflats)
DE2943274C2 (de) Stapelsicherung, bestehend aus wenigstens einer an einer vertikalen Stapelkante anliegenden Winkelschiene
DE3939225C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sichern von Containern auf Schiffen
DE2008301B2 (de) Teilbares Scharnier fur abklappbare Bordwände von Lastfahrzeugen
DE102020123821B3 (de) Ballastvorrichtung und Mobilkran mit einer solchen
AT396278B (de) Stuetzvorrichtung
DE2731948C2 (de)
EP0401404A1 (de) Höhenverstellbare Anhängerkupplung
DE2834345A1 (de) Abstuetzvorrichtung
DE3510707A1 (de) Bettseitenteil aus holz- und/oder kunststoff
EP0629543B1 (de) Tragpfostenkupplung für Verdeckgestelle von Lastkraftwagen und Anhängern
DE3735838C2 (de)
DE202020005396U1 (de) Höheneinstellbares Bett
DE3327310A1 (de) Hoehenverstellbare anhaengerkupplung fuer zugmaschinen
DE2146864C3 (de) Verriegelungsvorrichtung an Fahrzeugen o.dgl. für Container o.dgl
DE4314877A1 (de) Arbeitsgerüst mit verstellbarer Standbreite
DE3331141A1 (de) Greiferanordnung, insbesondere fuer dachziegel

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee