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Die
Erfindung bezieht sich auf eine am Fahrgestell eines Fahrzeugs zu
befestigende Haltevorrichtung für
eine in zwei Höhenlagen
arretierbare Container-Verriegelungsvorrichtung.
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Eine
bekannte Haltevorrichtung dieser Art, die am Ende des hinteren Querträgers und
einer in Fahrtrichtung mittleren Position eines Gooseneck-Fahrgestells
eines Sattelaufliegers angebracht wird, ist etwa h-förmig und
um eine horizontale Achse drehbar, so daß ihre beiden parallelen Schenkel
abwechselnd oben und unten liegen. Am jeweils oberen Schenkel kann
die Container-Verriegelungsvorrichtung in Form eines sogenannten "Twistlock" befestigt werden,
so daß er
sich in der jeweils gewünschten
Höhenlage
befindet. Der Spannsatz des Twistlock ist lösbar befestigt, um ihn wahlweise
im einen oder anderen Twistlockgehäuse einzusetzen. Hierbei ist
das Wechseln der Lage des Twistlockgehäuses und Spannsatzes mühsam und
zeitaufwendig. Da der Spannsatz lösbar befestigt ist, besteht
sodann die Gefahr, daß er
verlorengeht oder gestohlen wird. Man hat daher an jedem Schenkel
der h-förmigen
Haltevorrichtung auch schon jeweils einen kompletten Twistlock angeschweißt, wobei
dann durch Drehung der Haltevorrichtung um die horizontale Achse
jeweils der gewünschte
Twistlock in die erforderliche Höhenlage
gebracht werden kann. Hierbei ist jedoch der doppelte Aufwand an
Twistlocks erforderlich, außerdem
erschwert die spiegelbildliche Anordnung der Spannmutter die Handhabung.
Ein weiterer Nachteil ist die komplizierte und kostspielige Anbaubarkeit,
die ein Hohlprofil als Querträger
voraussetzt; hinzu kommt eine kostspielige Fertigung.
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Aus
der
DE 9408720 U1 ist
ebenfalls eine am Fahrgestell eines Fahrzeugs zu befestigende Haltevorrichtung
für eine
in zwei Höhenlagen
arretierbare Container-Verriegelungsvorrichtung bekannt. Diese Haltevorrichtung
besteht aus einer vertikalen Platte mit zwei vertikalen Reihen aus
jeweils drei übereinander
angeordneten Löchern
und einem an der Platte befestigten Zapfen. Durch jeweils zwei Löcher der
beiden Reihen erstrecken sich Stifte, die bis in Löcher zweier
paralleler Lochreihen einer vertikalen Platte eines Gehäuses der
Container-Verriegelungsvorrichtung ragen. Der Zapfen ragt in ein
vertikales Langloch der Platte der Container-Verriegelungsvorrichtung.
Durch Umstecken der Stifte, die in den beiden Löchern stecken, die am einen
Ende der aus drei Löchern
bestehenden Lochreihen liegen, in die an dem anderen Ende der aus
drei Löchern
bestehenden Lochreihen liegenden Löcher und Entfernen der beiden
anderen Stifte zumindest aus den Löchern der Platte der Container-Verriegelungsvorrichtung
sowie vertikale Verstellung der Container-Verriegelungsvorrichtung
um ein Loch, so daß die
insgesamt vier Stifte wieder in die vier Löcher der Platte der Container-Vorrichtung
passen, kann eine dem vertikalen Abstand der Löcher entsprechende Höhenverstellung
der Container-Verriegelungsvorrichtung vorgenommen werden. Bei der
Höhenverstellung
ist die Container-Verriegelungsvorrichtung jedoch um den Zapfen
verdrehbar. Die Höhenverstellung
muß daher
mit beiden Händen
gleichzeitig erfolgen: Mit der einen Hand muß die Container-Vorrichtung
festgehalten werden, um sie in der gewünschten Höhenlage zu halten und zu verhindern,
daß sie
sich um den Zapfen dreht, während
gleich zeitig mit der anderen Hand zwei der Stifte umgesteckt und
die beiden anderen zumindest so weit aus den Löchern herausbewegt werden müssen, daß sie allenfalls
noch in den Löchern
der Platte der Haltevorrichtung verbleiben: Das Festhalten der Container-Verriegelungsvorrichtung
in der jeweils gewünschten
Höhen- und
Drehwinkellage, so daß die
Stifte und Löcher
miteinander fluchten, erfordert wegen des relativ hohen Gewichts
der Container-Verriegelungsvorrichtung einige Kraft und Geschicklichkeit.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung der
gattungsgemäßen Art
anzugeben, bei der man mit nur einer Container-Verriegelungsvorrichtung
(Twistlock) auskommt, das Wechseln des Spannsatzes der Verriegelungsvorrichtung
in der Haltevorrichtung entfällt
und die Höhenverstellung
leichter ausführbar
ist.
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Erfindungsgemäß ist diese
Aufgabe dadurch gelöst,
daß die
Haltevorrichtung einen nur vertikal zur Fahrzeuglängsachse
verschiebbaren Schieber aufweist, der in den beiden Höhenlagen
verriegelbar ist und an dem die Container-Verriegelungsvorrichtung befestigt
ist, und daß der
Schieber in einem Gehäuse vertikal
bis zu einer Begrenzung in der jeweiligen Höhenlage verschiebbar gelagert
ist, in dem er mittels eines im Gehäuse gelagerten Riegels in beiden
Höhenlagen
verriegelbar ist. Hierbei ist nur ein Riegel für beide Höhenlagen erforderlich. Ferner
kann das Gehäuse
auf einfache Weise, z.B. durch Schweißen, an jedem herkömmlichen
Querträger
des Fahrgestells befestigt werden. Der Schieber wird in dem Gehäuse geführt, kann
sich nicht um eine Querachse drehen und kann auch nicht aus dem
Gehäuse
heraus- und auf
den Boden fallen.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Haltevorrichtung kann dann darin
bestehen, daß der
Schieber wenigstens einen seitlichen Vorsprung aufweist, der in
der oberen Höhenlage
des Schiebers auf einer oberen Fläche des seine Verriege lungslage
einnehmenden Riegels aufliegt und in der unteren Höhenlage
des Schiebers eine untere Fläche
des seine Ver riegelungslage einnehmenden Riegels untergreift. Die
beiden unterschiedlichen Höhenlagen
des Schiebers und damit der Container-Verriegelungsvorrichtung werden
hierbei allein durch die Höhe
des Riegels bestimmt.
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Vorzugsweise
ist ferner dafür
gesorgt, daß das
Gehäuse
eine obere Öffnung
und eine untere Öffnung
aufweist, in denen der Schieber verschiebbar geführt ist, und im Rand jeder Öffnung wenigstens
eine Aussparung zur Aufnahme des oder jedes Vorsprungs in jeder
der Höhenlagen
aufweist. Bei dieser Ausbildung ist der Schieber in beiden Höhenlagen
durch das Eingreifen des Vorsprungs in die Aussparung gegen Drehung
um eine vertikale Achse gesichert.
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Hierbei
kann eine Weiterbildung darin bestehen, daß der Schieber einen Zylinder
und der Riegel ein im Gehäuse
um seine Längsachse
drehbar gelagertes, vertikales Rohr aufweist, das den Zylinder umgibt
und dessen Länge
dem Abstand einer die obere Öffnung
aufweisenden Deckwand des Gehäuses
von einer die untere Öffnung
aufweisenden Bodenwand des Gehäuses
entspricht. Bei dieser Ausbildung ist der Riegel in der oberen und
unteren Höhenlage
des Schiebers um den Zylinder herum auf einfache Weise in die jeweilige
Ver- bzw. Entriegelungslage drehbar, so daß in beiden Höhenlagen
des Schiebers die Verriegelungen in der gleichen Weise und die Entriegelungen
in der gleichen Weise ausgeführt
werden können.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann sodann darin bestehen, daß das den
Riegel bildende Rohr ein Vierkantrohr ist, das mit seinen Innenseiten außen an dem
Zylinder anliegt, und daß der
Zylinder quer zu seiner vertikalen Längsachse von einem Bolzen durchsetzt
ist, von dem wenigstens das eine Ende als der eine Vorsprung aus
dem Zylinder herausragt und in der Entriegelungslage des Riegels zwischen
zwei aneinandergrenzenden Seitenwänden des Vierkantrohrs bei
der Verschiebung des Schiebers geführt ist, dagegen in der Verriegelungslage
des Riegels auf der die obere Fläche
bildenden Oberkante des Riegels aufliegt oder die die untere Fläche bildende
Unterkante des Riegels untergreift. Bei dieser Ausbildung sorgt
das Vierkantrohr nicht nur für
eine Abstützung
des Schiebers in beiden Hö henlagen
gegen eine vertikale Verschiebung, wenn sich der Riegel in der jeweiligen
Verriegelungslage befindet, sondern auch für eine Führung und Drehsicherung des
Schiebers während
seiner Vertikalbewegung.
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Der
Schieber kann oberhalb und unterhalb des Gehäuses jeweils eine zur Container-Verriegelungsvorrichtung
hin vorstehende Querplatte aufweisen, deren Abstand der Höhendifferenz
der beiden Höhenlagen
und dem Radius des Bolzens entspricht und die außerhalb des Gehäuses durch
einen Träger verbunden
sind, an dem die Container-Verriegelungsvorrichtung zu befestigen
ist. Die Querplatten bilden hierbei zum einen Anschläge für die Begrenzung
der Vertikalverschiebung des Schiebers bis in die jeweilige Höhenlage
und verhindern gleichzeitig in Verbindung mit dem in der jeweiligen
Höhenlage an
der Ober- bzw. Unterkante des Riegels anliegenden Querbolzen eine
Vertikalbewegung des Schiebers in der jeweiligen Höhenlage.
Der Träger
sorgt dann für
eine zusätzliche
Versteifung des Schiebers und bietet hinreichend Platz für eine unlösbare Befestigung
der Container-Verriegelungsvorrichtung, vorzugsweise
durch Schweißen.
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Der
Riegel kann einen durch eine seitliche Öffnung des Gehäuses herausragenden
Handgriff zur Verstellung des Riegels aufweisen und der Handgriff
durch eine Sicherungseinrichtung in der Verriegelungslage des Riegels
sicherbar sein. Der Handgriff ermöglicht auf einfache Weise eine
Verstellung des Riegels von der Ent- in die Verriegelungslage und
umgekehrt, während
die Öffnung
gleichzeitig für eine
Begrenzung des Verstellwegs sorgen kann. Die Sicherungseinrichtung
sorgt dann in ihrer Sicherungslage dafür, daß der Riegel nicht ungewollt
verstellbar ist.
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Von
besonderem Vorteil ist es, wenn der Schieber gegen die Kraft einer
das Gewicht von Container-Verriegelungsvorrichtung und Schieber
in seiner oberen Höhenlage
ausgleichenden Federeinrichtung in die untere Höhenlage verschiebbar ist. Der Schieber
läßt sich
dann in der Entriege lungslage des Riegels ohne größeren Kraftaufwand
von Hand aus der einen in die andere Höhenlage bewegen. Gleichzeitig
wird der Gefahr einer Verletzung der Bedienungsperson durch versehentliches
Herabfallenlassen von Schieber und Twistlock bei deren Höhenverstellung
vermieden.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Es zeigen:
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1 eine
Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit einer
daran befestigten Container-Verriegelungsvorrichtung
in einer unteren Höhenlage
der Container-Verriegelungsvorrichtung,
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2 die
gleiche Seitenansicht wie 1 in einer
oberen Höhenlage
der Container-Verriegelungsvorrichtung,
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3 eine
Draufsicht auf die Halte- und Container-Verriegelungsvorrichtungen nach 1 in einer
Ver- und einer Entriegelungslage eines in einem Gehäuse der
Haltevorrichtung gelagerten, als Vierkantrohr ausgebildeten Riegels,
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4 eine
Seitenansicht des Gehäuses
der Haltevorrichtung,
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5 eine
Draufsicht auf das Gehäuse
der Haltevorrichtung,
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6 eine
Vorderansicht auf eine Sicherungseinrichtung des Riegels der Haltevorrichtung
in der Sicherungslage und der Entsicherungslage und
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7 eine
Draufsicht der Sicherungseinrichtung in der Entsicherungslage.
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Die
in den 1 bis 3 dargestellte Haltevorrichtung 1 dient
zur Befestigung einer Container-Verriegelungsvorrichtung 2 in
Form eines sogenannten "Twistlock" an jeweils einem
Ende des hinteren Querträgers
und an einer in Fahrtrichtung mittleren Stelle eines Sattelaufliegers
für Container,
wobei die Container-Verriegelungsvorrichtung 2 in einer oberen
und einer unteren Höhenlage
relativ zum Fahrgestell einstellbar sein muß.
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Zu
diesem Zweck weist die Haltevorrichtung 1 einen in einem
Gehäuse 3 vertikal
zur Fahrzeugachse verschiebbaren Schieber 4 auf, der in
den beiden Höhenlagen
mittels eines im Gehäuse 3 gelagerten
Riegels 5 verriegelbar ist. Hierbei ist die Container-Verriegelungsvorrichtung 2 unlösbar, vorzugsweise
durch Schweißen,
an dem Schieber 4 befestigt.
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Das
Gehäuse 3 (vgl.
auch 4 und 5) besteht aus einer Wand 6,
die vertikal am Ende eines Querträgers des Fahrgestells angeschweißt wird,
einer Deckwand 7, einer Bodenwand 8, einer Umfangswand 9 und
einer schmalen vorderen Wand 10, die in den 4 und 5 nicht
dargestellt ist. Die Wände 7 bis 10 begrenzen
eine viereckige Öffnung 11 (1 und 2)
in der Seite des Gehäuses 3. Die
Deckwand 7 und die Bodenwand 8 sind jeweils mit
einer weitgehend kreisförmigen Öffnung 12 und 13 versehen
(vgl. insbesondere 4 und 5), die
gleich sind und miteinander fluchten sowie jeweils zwei gleiche
etwa rechtwinklige Aussparungen 14 bzw. 15 in
ihrem Rand aufweisen, die ebenfalls miteinander fluchten. Ferner
ist die Deckwand 7 mit zwei Löchern 16 und die Bodenwand 8 mit
zwei kleineren, zu den Löchern 16 konzentrischen
Löchern 17 versehen,
vgl. insbesondere 5.
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Der
Schieber 4 besteht aus einem hohlen Zylinder 18;
zwei Querplatten 19 und 20, die jeweils am oberen
und unteren Ende des Zylinders 18 angeschweißt sind
und seitlich über
den Rand des Zylinders 18 vorstehen; einem Bolzen 21,
der den Zylinder 18 in der Mitte zwischen den Querplatten 19 und 20 diametral
durchsetzt und darin eingeschweißt ist, wobei seine Enden über den
Umfang des Zylinders 18 vorstehende Vorsprünge 22 bilden;
zwei die Querplatten 19 und 20 außerhalb
des Zylinders 18 verbindenden Führungsstäben 23 und 24,
die die Löcher 16 und 17 durchsetzen;
einer Federeinrichtung 25, bestehend aus zwei Druckfedern,
die jeweils einen der Führungstäbe 23 und 24 umgeben,
die Löcher 16 durchsetzen
und sich an der Unterseite der Querplatte 19 sowie der
Oberseite der Bodenwand 8 abstützen; und einem etwa U-förmigen Träger 26,
der ebenfalls die Querplatten 19 und 20, jedoch
außerhalb
des Gehäuses 3,
verbindet und an dem die Container-Verriegelungsvorrichtung 2 unlösbar befestigt, z.B.
angeschweißt,
ist. Hierbei sind die Querplatten 19 und 20 jeweils
mit einem kreisförmigen
Loch 27 und 28 versehen, in denen der Zylinder 18 jeweils
mit einem seiner Enden angeschweißt ist. Der Abstand der Querplatten 19 und 20 entspricht
der Höhendifferenz
der beiden Höhenlagen
der Container-Verriegelungsvorrichtung 2 zuzüglich dem
Radius des Bolzens 21.
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Die
Vorsprünge 22 sind
an ihrer Ober- und Unterseite abgeflacht und greifen in der unteren
Höhenlage
(1) des Schiebers 4 in die Aussparungen 15 der
Bodenwand 8 des Gehäuses
und in der oberen Höhenlage
(2) des Schiebers 4 in die Aussparungen 14 der
Deckwand 7 des Gehäuses 3 passend
ein. Die Kraft der Federeinrichtung 25 ist so bemessen,
daß sie
das Gesamtgewicht des Schiebers 4 und der Container-Verriegelungsvorrichtung 2 in
der oberen Höhenlage
weitgehend ausgleicht.
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Der
Riegel 5 besteht aus einem Vierkantrohr, das vier Seitenwände 29 bis 32 aufweist
und in dem Gehäuse 3 auf
der Bodenwand 8 drehbar gelagert ist. In der Mitte seiner
einen Seitenwand 29 ist er mit einem durch die Öffnung 11 des
Gehäuses 3 herausragenden
Handgriff 33 versehen. Die Höhe des Riegels 5 entspricht
dem Abstand von Deckwand 7 und Bodenwand 8 des
Gehäuses 3.
Soweit die Bezugszahlen des Riegels 5, seiner Seitenwände 29 bis 32 und
seines Handgriffs 33 nicht mit einem Beistrich versehen
sind, beziehen sie sich auf seine Verriegelungslage, und soweit
sie mit einem Beistrich versehen sind, auf seine Entriegelungslage.
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An
der auf seiten des Handgriffs 33 liegenden Seite der Deckwand 7 ist
eine Sicherungseinrichtung 34 für den Riegel 5 mittels
eines an der Deckwand 7 angeschweißten, abgewinkelten Halters 35 befestigt
(vgl. auch 6 und 7). In dem
Halter 35 ist ein Bolzen mit einem Kopf 36 und
einem im Querschnitt quadratischen Vierkantschaft 37 befestigt.
Zwischen Kopf 36 und Halter 35 ist ein Riegel 38 auf
dem Vierkantschaft 37 eingehängt. Der Riegel 38 hat
eine teilweise kreisförmige Öffnung 39,
deren Durchmesser wenigstens etwa dem Abstand zweier sich diagonal
gegenüberliegender
Längskanten
des Vierkantschaftes 37 entspricht und die sich nach oben
in eine der Querschnittskontur des Vierkantschaftes 37 entsprechende
Ausnehmung 40 erweitert. Unten ist der Riegel 38 mit
einem Gewicht 41 versehen.
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Um
den Riegel 38 aus der durch ausgezogene Linien dargestellten
Sicherungslage in die in 6 gestrichelt dargestellte Entsicherungslage
zu bringen, wird der Riegel 38 zunächst hochgehoben, so daß der Schaft 37 durch
die teilweise kreisförmige Öffnung 39 ragt.
Dann wird der Riegel 38 entgegen dem Uhrzeigersinn um 90° um den Schaft 37 gedreht und
horizontal in die Entriegelungslage (nach rechts in den 1 bis 3)
geschoben. Das Entriegeln geschieht dann umgekehrt.
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Um
die Container-Verriegelungsvorrichtung 2 aus der in 1 dargestellten
unteren Höhenlage in
die in 2 dargestellte obere Höhenlage zu verstellen, wird
zunächst
die Sicherungseinrichtung 34 durch Hochheben, Verdrehen
um 90° entgegen
dem Uhrzeigersinn und Rechtsverschiebung des Riegels 38 entsichert.
Dann wird der Riegel 5 mittels des Handgriffs 33 aus
der Verriegelungslage nach 1, in der
die Vorsprünge 22 an
der Unterkante des Vierkantrohres anliegen, während die Querplatte 19 an der
Deckwand 7 anliegt, nach rechts in die in 3 strichpunktiert
darge stellte Lage gedreht, in der der Handgriff 33' am rechten
Rand der Öffnung 11 anliegt.
In dieser Lage liegt der Bolzen 21 diagonal unter dem Vierkantrohr 5'. Nunmehr kann
die Container-Verriegelungsvorrichtung 2, unterstützt durch
die Kraft der Federeinrichtung 25, angehoben werden. Hierbei
werden die Vorsprünge 22 einerseits
zwischen den Seitenwänden 30', 31' und andererseits zwischen
den Seitenwänden 29', 32' des Riegels 5' vertikal geführt, so
daß die
Container-Verriegelungsvorrichtung 2 während der Hubbewegung nicht
verdreht wird und die Vorsprünge 22 in
die Aussparungen 14 der Öffnung 12 in der Deckwand 7 geleitet werden,
wie es in 2 dargestellt ist. In dieser
oberen Lage der Container-Verriegelungsvorrichtung 2 nach 2 wird
der Riegel 5 wieder in seine Verriegelungslage zurückgedreht
und der Riegel 38 in seine Sicherungslage zurückgestellt.
Die Vorsprünge 22 liegen
dann auf der Oberkante des Riegels 5 auf, während die
untere Platte 20 des Schiebers 4 an der Unterseite
der Bodenwand 8 des Gehäuses 3 anliegt. Auf
diese Weise ist die Container-Verriegelungsvorrichtung 2 in
der oberen Höhenlage
ebenso wie zuvor in der unteren Höhenlage gegen eine Verdrehung und
Vertikalverschiebung gesichert.
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Die
Rückstellung
der Container-Verriegelungsvorrichtung 2 in die untere
Höhenlage
nach 1 geschieht dann entsprechend in umgekehrter Weise.
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Grundsätzlich würde es genügen, den
Bolzen 21 nur auf der einen Seite des Zylinders 18 vorstehen
zu lassen, wobei dann nur die eine Aussparung 14 bzw. 15 in
der Deckwand 7 bzw. der Bodenwand 8 erforderlich
wäre, doch
wird durch die Verwendung zweier Vorsprünge 22 und zweier
Aussparungen 14 bzw. 15 die Sicherheit gegen eine
Verdrehung des Schiebers und damit der Container-Haltevorrichtung 2 erhöht. Der
Träger 26,
der das Gehäuse 3 auf
seiten der Container-Verriegelungsvorrichtung 2 teilweise
umgreift, und die Stäbe 23, 24 tragen nicht
nur zur Versteifung des Schiebers 4, sondern auch zur Erhöhung seiner
Verdrehsicherheit bei.