DE741214C - Schalldaemmende Doppelwand - Google Patents

Schalldaemmende Doppelwand

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Publication number
DE741214C
DE741214C DEM148368D DEM0148368D DE741214C DE 741214 C DE741214 C DE 741214C DE M148368 D DEM148368 D DE M148368D DE M0148368 D DEM0148368 D DE M0148368D DE 741214 C DE741214 C DE 741214C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sound
double wall
cavity
wall
absorbing
Prior art date
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Expired
Application number
DEM148368D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Ernst Lehr
Dipl-Ing Walter Willms
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority to DEM148368D priority Critical patent/DE741214C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE741214C publication Critical patent/DE741214C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N13/00Exhaust or silencing apparatus characterised by constructional features ; Exhaust or silencing apparatus, or parts thereof, having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01N1/00 - F01N5/00, F01N9/00, F01N11/00
    • F01N13/08Other arrangements or adaptations of exhaust conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)

Description

  • Schalldämmende Doppelwand Die _ Erfindung betrifft eine schalldämmende Doppelwand, deren Hohlraum evakuiert ist und deren innere Wand mit der äußeren über schalldämmende Körper, z. B. aus Gummi, verbunden ist. Bei einer bekannten Ausführung dieser Art soll der die innere mit der ,äußeren Wand verbindende schalldämmende Gummikörper gleichzeitig den Hohlraum dicht gegen die Außenluft abschließen, was dugh ,entsprechend starkes Pressen des Gummis zwischen den Stirnflächen der Doppelwand erzielt werden soll. Auf längere Dauer kann damit :aber kein gasdichter Abschluß sichergestellt werden. Darauf braucht es aber bei der bekannten Ausführung nicht anzukommen, weil der evakuierte Hohlraum selbst in der! abhebbaren Deckelteilen in ständiger Verbindung mit einer Vakuumpumpe bleibt, die in Abhängigkeit von einem den Unterdruck überwachenden Meßgerät selbsttätig ein- und ausgeschaltet wird. Die bekannte Ausführung erfordert also eine überwachung des Unterdruckes sowie ein Gerät zur Aufrechterhaltung dieses Unterdruckes; die schalldämmende Doppelwand muß hiermit in ständiger Verbindung bleiben, und bezüglich der .schalldämmenden Körper ist man an die Verwendung solcher gebunden, die gleichzeitig einen, wenn auch nicht vollständigen, so doch teilweise gasdichten Abschluß ermöglichen.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist gemäß der Erfindung bei einer schalldämmenden Doppel-,vand der eingangs erwähnten Art der Hohlraum durch zwischen die Einzelwände gelötete dünne Membranen gasdicht gegen die Außenluft abgeschlossen. Die dünnen Membranen gewährleisten dabei einen ausreichenden Luftabschluß ohne bemerkenswerte Verschlechterung der Schalldämmung durch Übertragung des Körperschalles. Der erwähnten bekannten Mittel zur überwachung und Aufrechterhaltung des Unterdruckes bedarf es bei der Erfindung nicht mehr. Mit der Erfindung wird es deshalb möglich, vollständig unabhängige schalldämmende Bauelemente herzustellen, die einfach im Aufbau sind und doch gleichzeitig mittels entsprechenden Zusammenbaues zur Schalldämmung verwickelter Raumformen und auch größerer Räume verwendet werden können. Sie lassen sich einfach zusammensetzen und auseinandernehmen, ohne daß es irgendwelcher Verbindung untereinander bedarf. Die Erfindung ist nicht auf vollständige Evakuierung beschränkt, sondern kann sinngemäß auch für schwächere Unterdrücke oder, wenn diese überhaupt nicht benutzt werden können, für andere Gase, wie z. B. Wasserstoff oder Helium, angewendet werden, die auch bei Atmosphärendruck den Schall schlechter leiten als Luft bei Atmosp'härendruck. Bei der Erfindung ist man für die schalldämmenden Körper nicht mehr ausschließlich auf die Verwendung von Gummi angewiesen, sondern kann auch andere poröse Stoffe oder Federn, die zur Vermeidung der Übertragung von Körperschall in Verbindung mit Gummipuffern stehen, verwenden.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens auf in der Praxis vorkommende Fälle sind in den Zeichnungen dargestellt.
  • In Abb. i ist ein Triebraumdeckel gezeigt, der den von den üblichen Wänden i eingeschlossenen Triebraum 2 abdeckt. Er besteht aus den Blechwänden 3, die zweckmäßig gewölbt und durch Stege und Zwischenrippen q. bzw. 5 versteift sind. Der zwischen ihnen eingeschlossene Hohlraum 6 ist evakuiert. Die Verbindung zwischen der inneren und der äußeren Wand des Deckels wird durch Ziviscbenlagen aus Gummi 8 übernommen. Da die Gummipuffer nicht vollständig luftdicht sind, übernehmen dünne Bleche 9 die Abdichtung. Sie sind mit den Deckelblechen 3 allseitig dicht verlötet oder verschweißt.
  • Die Befestigungsbolzen dürfen nur mit der unteren Wand verbunden sein, während die obere Wand keine Berührung mit ihnen haben darf, da anderenfalls eine starre Schallbrücke zwischen den beiden Wänden bestehen würde. Zu diesem Zweck sind z. B. in Abb. i Rohre io vorgesehen, die mit der unteren Wand verschweißt sind und über die obere Wand genügend weit vorstehen. Die Schraubenmuttern sitzen dann auf den Stirnflächen dieser Rohre auf. Die entsprechenden Löcher in dem oberen Deckel und die Aussparungen in der Gummizwischenlage müssen so groß sein, daß sie einen genügenden Zwischenraum gegenüber den Rohren frei lassen.
  • In Abb. 2 ist ein Auspuffrohr eines Motors gezeigt. Dieses mit i i bezeichnete Rohr ist von einem äußeren Rohr 12 umgeben. Beide werden an den Stirnwänden durch dünne im Querschnitt U-förmig gestaltete Blechmembranen i3 abgedichtet. Einzelne Gummipolster 14 oder Gummiunterlagen 15 im Zusammenhang mit einer Anzahl von Federn 16 stützen das innere Rohr gegenüber dem äußeren Rohr 12 ab. Der Hohlraum zwischen den Röhren i i und 12 ist evakuiert.
  • In Abb.3 ist eine Zylinderhaube 1; eines Motors schematisch gezeigt, die von einer doppelwandigen Abdeckhaube 18 abgedeckt ist, deren Hohlraum i 9 evakuiert ist. Die Abdichtung erfolgt mit ähnlichen Mitteln wie in Abb. i und 2.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schalldämmende Doppelwand, deren Hohlraum evakuiert ist und deren innere Wand mit der äußeren über schalld-immende Körper, z.13. aus Gummi, verbuiiden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum durch zwischen die Einzelwände gelötete dünne Membranen gasdicht gegen die Außenluft abgeschlossen ist.
DEM148368D 1940-08-11 1940-08-11 Schalldaemmende Doppelwand Expired DE741214C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967519C (de) * 1952-09-20 1957-11-14 Licentia Gmbh Schalldaempfende Schutzhuelle fuer Maschinen
DE1031586B (de) * 1953-06-11 1958-06-04 Siemens Ag Einrichtung zur Geraeuschminderung bei schwingenden Koerpern
FR2039800A5 (de) * 1969-03-20 1971-01-15 List Hans
DE2108662A1 (de) * 1970-02-25 1971-09-09 Cav Ltd Metallschild
DE19527263A1 (de) * 1995-07-26 1997-01-30 Opel Adam Ag Gehäusedeckel

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FR2039800A5 (de) * 1969-03-20 1971-01-15 List Hans
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DE19527263A1 (de) * 1995-07-26 1997-01-30 Opel Adam Ag Gehäusedeckel

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