DE690917C - Elektrische Kochplatte - Google Patents

Elektrische Kochplatte

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Publication number
DE690917C
DE690917C DE1938G0098016 DEG0098016D DE690917C DE 690917 C DE690917 C DE 690917C DE 1938G0098016 DE1938G0098016 DE 1938G0098016 DE G0098016 D DEG0098016 D DE G0098016D DE 690917 C DE690917 C DE 690917C
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DE
Germany
Prior art keywords
housing
hotplate
electric hotplate
heating surface
binding agents
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Expired
Application number
DE1938G0098016
Other languages
English (en)
Inventor
Ing Paul Wollner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elektro Heizungstechnik M B H
Original Assignee
Elektro Heizungstechnik M B H
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/688Fabrication of the plates

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Elektrische Kochplatte Die Erfindung bezieht sich auf eine-elektrische Kochplatte, bestehend aus-einem allseitig gasdicht verschlossenen Gehäuse, in welchem in der Nähe der als Heizfläche-dienenden Gehäusewandung die Heizkörper angeordnet sind.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, elektrische Kochplatten, die aus Stahlblechteilen aufgebaut sind, luftdicht zu verschließen und den Innenraum der Kochplatte zu evakuieren. Der Zweck dieser Maßnahme ist der, die Wandteile der Kochplatte unter dem Druck der äußeren Atmosphäre gegen die im Inneren der Kochplatte angeordneten Heizkörper zu drücken, um so. eine gute Auflage der Heizkörper an den Plattenwandungen sicherzustellen. Es ist jedoch schwierig, in dem Innenrauen der Kochplatte eine weitgehende Luftleere zu erzielen und diese auch auf die Dauer zu erhalten. Die. im Kochplatteninneren noch vorhandene Atmosphäre übt jedoch einen schädigenden Einfluß auf den Heizkörper und seine Isolierung aus. Dieser Nachteil wird nun bei einer elektrischen Kochplatte, bestehend aus einem allseitig gasdicht verschlossenen Gehäuse, in welchem in der Nähe der als Heizfläche dienenden Gehäusewandung die Heizkörper angeordnet sind, dadurch beseitigt, daß gemäß der Erfindung das Gehäuseinnere mit sauerstoffbindenden Mitteln, z. B. Kohlenstoff, Calcium, Magnesium oder Zink, . und mit feuchtigkeitsbindenden - Mitteln, z. B. Chlorcalcium, oder _: ein trockenes Schutzgas, wie Kohlendioxyd, gefüllt ist. Hierdurch wird erreicht, daß eine schädigende Einwirkung der im Kochplatteninnenrauen eingeschlossenen Atmosphäre auf den Heizkörper und seine Isolation verhindert wird. Um die im Platteninnenraum eingebrachte neutrale Atmosphäre für die ganze Gebrauchsdauer der Kochplatte sicherzustellen, sind besondere Vorkehrungen zur Abdichturig des Kochplatte mnnenräumes getroffen, da.- es sich herausgestellt lhat, daß. bei den auftretenden stärkeren TemperatuT <; differenten, welchen die Kochplatte ausges' ist, bedeutende Druckunterschiede im Platten innenrauen entstehen, die ein Atmen der K platte zur Folge haben und auf diese We, ein Eindringen von schädigenden Dämpfen in die Kochplatte bewirken, wenn der dichtende Abschluß der Wandteile gegeneinander nicht von besonderer Widerstandskraft ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Abb. i zeigt eine aus 'dünnem Stahlblech aufgebaute Kochplatte im Querschnitt. Abb. 2 zeigt ein Detaileiner Kochplatte mit gegossener Heizfläche.
  • Die Heizplatte i einer aus dünnem Stahlblech hergestellten Kochplatte (Abb. i) findet ihre seitliche Fortsetzung in der zylindrischen Seitenwand 2. Am unteren Rand der Seitenwand 2 schließt die Bodenplatte 3 an, die mit der Seitenwand verschweißt ist. Die Verschweißurig muß gas- und druckdicht ausgeführt sein. In der Bodenplatte 3 sind Stromeinführungen ¢ eingesetzt, 'die über Leitungen 5 mit dem Heizkörper 6 verbunden sind. Auch die Stromeinführungen bilden einen vollkommen luftdichten Abschluß des. Kochplatteninnenraumes: Die in der Kochplatte eingeschlossene Luft wird neutralisiert, so däß sie auf den Heizkörper und dessen Isolation nicht schädigend einwirken kann. Eine sichere und wirksame Neutralisierung der eingeschlossenen Luft wird durch Einbringen von sauerstoffbindenden Substanzen erzielt. Als solche Substanzen können Kohlenstoffe iri beliebiger Form, Calcium, Magnesium, Zink o. dgl. verwendet werden. Außerdem werden in den Kochplatteninnenraum Mittel eingebracht, welche die Feuchtigkeit der Luft binden können, wozu sich beispielsweise Chlorcalcium eignet. Auch die Einleitung von trockenen Schutzgasen (beispielsweise Kohlendioxyd) wirkt sich für eine .dauernde Aufrechterhaltung sehr hoher Isolationswerte der Kochplatte günstig aus.
  • Bei Kochplatten mit gegossener Heizfläche (Abb. 2) wird vorteilhaft die Abdichtung des Platteninnenraumes an der Berührungsstelle zwischen der Heizfläche 7 und der zylindrischen Seitenwand 8 durch einen me-Üllischen Dichtungsring 9 erzielt, der durch eibende Formänderung auf mechanischem 1, . eg,e an ,die Dichtungsflächen angepreßt ist. hin solcher Formschluß kann beispielsweise durch Stauchung oder durch Volumenvergrößerung: infolge Erhitzung, Oxydation und Quellung des metallischen Dichtungsringes erreicht werden.
  • Die erfindungsgemäß. hergestellten Kochplatten sind nicht nur im Gebrauch überaus haltbar, sondern haben auch den Vorteil, daß sie stärkste Temperaturübergänge, wie sie etwa beim Eintauchen glühender Kochplatten in Wasserauftreten, ohne Schaden zti nehmen, ertragen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Kochplatte, bestehend aus einem allseitig gasdicht verschlossenen Gehäuse, in welchem in der Nähe der als Heizfläche dienenden Gehäusewandungdie Heizkörper angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseinnere mit sauerstoffbindenden Mitteln; wie Kohlenstoff, Calcium, Magnesium oder Zink, und mit feuchtigkeitsbindenden Mitteln, wie Chlorcalcium, oder ein trockenes Schutzgas, wie Kohlendioxyd, gefüllt ist.
  2. 2. Elektrische Kochplatte nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse durch Verschweißung der nach unten gerichteten Ränder des topfförmig gestalteten Plattenkörpers und des umgebördelten Bodenstückes gebildet ist. 3; Elektrische Kochplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Heizfläche dienende Gehäusewandung aus einemgegossenenPlattenkörper besteht, in dessen Unterseite eine Nut zum Einsetzen eines -seitlichen Mantels und zur Aufnahme eines Dichtungsringes vorgesehen ist und der Dichtungsring durch bleibende Formänderung auf mechanischem Wege (Stauchung, Volumenvergrößerung durch Quellen infolge Oxydation) an den Dichtungsstellen angepreßt ist.
DE1938G0098016 1937-10-13 1938-06-10 Elektrische Kochplatte Expired DE690917C (de)

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