DE7411556U - Naehmaschine mit druckumlaufschmierung - Google Patents

Naehmaschine mit druckumlaufschmierung

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DE7411556U
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sewing machine
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lubrication
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pressure
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DE19747411556
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Virginio Rimoldi & C SpA Mailand (italien)
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Virginio Rimoldi & C SpA Mailand (italien)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B71/00Lubricating or cooling devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine mit Druckumlaufschmierung, die in mehrere Verteilerverzweigungen unterteilt ist, durch die das Schmiermittel von einer Schmiermittelpumpe unter Druck zu den einzelnen Schmierstellen gefördert wird. Diese Verteilerverzweigungen bestehen gewöhnlich aus Verteilerleitungen, die sowohl in die beweglichen, als auch in die festen Maschinenteile, wie zum Beispiel das Maschinengestell oder die Trennwände desselben eingeformt sind und über Verbindungsleitungen miteinander in Verbindung stehen.
Die Verteilerzweige können entweder direkt oder unter Zwischenschaltung eines Verteilers, von welchem die einzelnen Verteilerzweige ausgehen, an die Schmiermittelpumpe angeschlossen sein.
Im Innern dieser Verteilerleitungen fliesst das Schmiermittel, das naturlich von jeder Veränderung der Pumpendrehzahl beeinflusst wird, denn die Fördermenge ist von der Pumpendrehzahl abhängig.
Da die Pumpe gewöhnlich mit einem rotierenden Maschinenelement, wie zum Be.'spiel der Hauptantriebswelle verbunden ist, werden die Schmierstellen demzufolge in Abhängigkeit von der Betriebsgeschwindigkeit der Maschine mit einer mehr oder weniger grossen Schmiermittelmenge beaufschlagt.
Bei den bekannten Schmierkreisläufen wird die Pumpenfördermenge derart ausgelegt, daß der Schmiermittelbedarf bei größeren Maschinengeschwindigkeiten gedeckt wird, wobei man damit rechnet, daß die Nähmaschine bei geringen Geschwindigkeiten, d.h. mit geringer Schmierung nur kurze Zeit in Betrieb genommen wird.
Auf diese Weise vermeidet man eine übermäßige Schmiermittelzuteilung, die ein Herabtropfen des Schmieröls zur Folge haben kann, weil die auftretenden Ölverluste beim Arbeiten mit hohen
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Geschwindigkeiten die einwandfreie Qualität des Nähguts beeinträchtigen würden.
Um auch bei niedrigen Arbeitsgeschwindigkeiten eine ausreichende Schmierung zu erzielen, müsste die Fördermenge der Pumpe natürlich entsprechend erhöht werden, wobei jedoch wiederum bei größeren Maschinengeschwindigkeiten, d.h. im Bereich vom 6000 bis 8000 U/min, eine übermäßige Schmierung in Kauf genommen werden muß.
Ziel der Erfindung ist daher die Beseitigung der oben genannten Nachteile, welche durch die unzureichende Anpassung der Schmiermittelzuteilung an die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine bedingt sind.
Die erfindungsgemäße Aufgabenstellung wird durch die Verwirklichung eines Schmiermittelkreislaufs gelöst, bei welchem die in der Maschine in Umlauf befindliche bzw. die zu den Schmiersstelle zugeteilte Schmiermittelmenge nicht allzu sehr von den Schwankungen der Betriebsgeschwindigkeit abhängig ist und bei welchem die Fördermenge bei jeder Betriebsgeschwindigkeit annähernd konstant bleibt.
Die Lösung dieses technischen Problems besteht in der Ausführung von Ausgleichsmitteln, die in einige Schmiermittelleitungen derart eingebracht sind, daß das überschüssige Schmiermittel aus den Verteilerzweigen abfließen kann, wobei diese Ausgleichsmittel dazu bestimmt sind, die DruckSchwankungen im Schmiermittelkreislauf bei Änderung der Arbeitsgeschwindigkeit der Nähmaschine zu kompensieren.
Der wichtigste Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß im Schmiermittelkreislauf ein relativ geringer Druck aufrechterhalten wird, der jedoch hoch genug ist, um sowohl bei niedriger, als auch bei hoher Betriebsgeschwindigkeit immer eine ausreichende Schmierung zu gewährleisten.
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Beim Auftreten von Leckverlusten wird das bei geringerem Reibschluss durch die miteinander gekuppelten Flächen hindurchtretende Schmiermittel daher von den auftretenden Überdrücken nicht negativ beeinflusst, sondern bewahrt seine optimalen Eigenschaften auch über einen längeren Zeitraum,,
Weitere vorteilhafte Kennzeichen des Erfindungsgegenstandes gehen aus der anschliessenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen hervor Darin zeigen:
Fig. 1 eine Nähmaschine im Aufriss,
Fig. 2 die Nähmaschine der Fig. 1 in Draufsicht im Schnitt
H-II.
Fig. 3 die Transporteurwelle im Querschnitt IH-III der Fig.
2 und
Fig. 4 den Schnitt IV-IV der Fig. 2 durch das Unterteil der Nähmaschine.
Gemäß Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Druckumlaufschmierung bei einer Nähmaschine vorgesehen, die ein Gestell mit einem Unterteil 1 und einen Ölbehälter 2 für die Aufnahme des Schmiermittels enthält. Auf einer Arbeitsfläche 3 steht ein Ständer 4, an dessen Oberseite ein fliegend angeordneter Nähmaschinenarm 5 angebracht ist. Am freien Ende dieses Armsbefindet sich das Nähmaschinenoberteil 6.
Im Unterteil 1 ist wie üblich die drehbare Hauptwelle 7 mit dem endseitigen Handrad 8 angeordnet.
Am anderen Ende dieser Hauptwelle 7 ist ein bekanntes einstellbares Exzenter 9 angebracht, welches dazu dient, die üblichen einstellbaren Arbeitsschwingungen auf die Nähguttransportvorrichtung (nicht vollkommen abgebildet) zu übertragen, welch letztere aus der Transportwelle 10, dem Schwenkarm 11 und der Verbindungskurbel 12 besteht, die ebenfalls an den Zapfen 13
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des einstellbaren Exzenters 9 angelenkt ist. Die Transportvorrichtung enthält weiterhin ein Hubexzenter 14, das auf die Hauptwelle 7 aufgezogen ist und mit einer am Greiferhalter 16 befestigten Kurbel 15 versehen ist.
Die Hauptwelle 7 ist mit einem Exzenterabschnitt 17 versehen, welcher über die Kurbel 19 und den Schwenkarm 20 die Arbeitsbewegungen auf die Hauptwelle 18 überträgt.
Die Oberwelle 18 ist auf bekannte Art und Weise im Nähmaschinenarm angeordnet und an ihrem beim Oberteil 6 angeordneten Ende mit einem bekannten Antrieb 21 für die Betätigung der Nadelstange 22 versehen, an. deren Unterseite wie üblich eine Nadel 23 befestig ist.
Neben der Nadelstange 22 ist die auf die Materialyors':huLrichtung ausgerichtete Nähfußstange 24 angeordnet, die in einen Nähfuss 25 übergeht, welcher zusammen mit dem Transporteur für den allmählichen Vorschub des fertiggenähten Materials sorgt.
Unter dem Arbeitstisch 3 sind die bekannten bei der Stichbildung mit der Nadel 23 zusammenarbeitenden Nähorgane mit dem bekannten (nicht dargestellten)Greifer und dem Vsrschiebeexzenter 26 angeordnet, welches auf die Hauptwelle 7 aufgezogen ist und mit einer entsprechenden Verbindungsstange 27 versehen ist. Dieses Exzenter erteilt dem Greifer die notwendige Querbewegung, um bei der Stich·- bildung vor der Nadel ausweichen zu können.
Auf die gleiche Hauptwelle 7 ist außerdem ein weiteres Exzenter mit entsprechender Kurbelstange 29 aufgezogen, welch, letztere mit dem Schwenkarm 30 einer Ouerwelle 31 verbunden ist, die wiederum auf bekannte und nicht dargestellte Weise mit dem Greifer verbunden ist und demselben die erforderliche Längsbewegung erteilt, um das Ergreifen und die Freigabe der Fadenschlinge zu ermöglichen.
Der erfindungsgemäße Schmiermittelkreislauf für die Schmierung
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der Getriebeelemente der Nähmaschine ist in mehrere Verteilerzweige unterteilt, über welche das Schmiermittel in das Oberteil, zu den Transportelementen und zu den unteren Nähorganen
gelangt.
Der Schmiermittelkreislauf besteht aus einem Hydraulikaggregat
mit einer ersten Zahnradpumpe 32, von welcher das Schmiermittel
aus dem Behälter 2 durch eine geeignete Filtervorrichtung 33
angesaugt wird, um dann ohne jede Verunreinigung in den Schmierkreislauf gefördert zu werden.
Das angesaugte Schmiermittel wird über eine Druckleitung 34 und
unter einem gewissen, von der Drehzahl der Pumpenzahnräder der
Pumpe 32 abhängigen Druck zum Teil in die im Nähmaschinenarm
5 vorgesehene Zerstäuberkammer 35 gefördert.
In diese Kammer 35 ist ein Zerstäuber 36 eingebaut, der für die
erforderliche Zerstäubung des Schmieröls sorgt, das andernfalls
nicht zu bestimmten Schmierstellen gelangen würde. Von der Druckleitung 34 wird das Schmiermittel über eine abzweigende Leitung
37 in das Maschinenoberteil 6 gefördert, wobei diese Leitung 37
mit einer in die Oberwelle 18 eingeformten Leitung 39 in Verbindung steht, damit eine ausreichende Schmierung der Zwischenbuchse 40, des Antriebs 21 der Nadelstange 22 sowie des Endlagers
41 gewährleistet wird. j
Die Zerstäuberkammer 35 mit dem zugehörigen Zerstäuber 36, das | Abzweigrohr 37 sowie die in die Oberwelle 18 eingeformte Leitung § 39 stellen den ersten Verteilerzweig der Druckumlaufschmierung dar.f
Das durch diesen ersten Verteilerzweig hindurchströmende und für f
die Schmierung der im Maschinenoberteil angeordneten Getriebeele- | mente nicht erforderliche überschüssige Schmieröl tropft von | denselben herab und fließt dann in die Sammelkammer 42 im Maschinen^ oberteil 6 und in den Ölbehälter 2 durch die Bohrung 43 im | Maschinenarm 5 zurück. *
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Das in der Sammelkammer 42 angesammelte Schmiermittel wird anschließend über ein Rohr 44 angesaugt, das an eine Pumpe 45 angeschlossen ist, die ähnlich wie die eingangs beschriebene Pumpe des Hydraulikaggregats ausgebildet ist. Die Ölsprühschmierung der beiden anderen Oberwellenbuchsen 46 und 47 wird wie üblich von der Zerstäuberkammer 35 aus vollzogen.
Die -im Unterteil 1 der Nähmaschine angeordneten Getriebeelemente werden durch die Zuführung des Schmiermittels durch die Leitung 48 erzielt, die von der Hauptdruckleitung 34 abzweigt, welche an einen entsprechenden Verteiler 49 angeschlossen ist.
Letzterer ist über eine Leitung 50 mit einem zweiten Verteilerzweig des Schmierkreislaufs verbunden, welcher zur Beaufschlagung des größten Teils der Transportelemente dient und über eine weitere Leitung 51 mit dem dritten Verteilerzweig verbunden ist, welcher die Hauptwelle 7 und die unteren Nähorgane versorgt.
Gemäß Fig. 2 ist die Leitung 50 mit einer Kammer 52 verbunden, die in eine Zwischenwand 53 im Maschinenunterteil 1 eingebracht ist und mit einer in die Transportwelle 10 eingeformten axial verlaufenden Leitung 54 in Verbindung steht.
Die Kammer 52 ist mit einem Auslaß 55 versehen, über welchen sie direkt mit dem Schmiermittelsammelbehälter 2 in Verbindung steht. Sie sorgt für einen Druckausgleich im Innern des zweiten Verteilerzweigs, sobald eine Veränderung der Arbeitsgeschwindigkeit der Druckpumpe 32 auftritt. Der Querschnitt der Auslassöffnung für den Druckausgleich ist etwas kleiner als der Querschnitt der axial verlaufenden Leitung 54, um auf diese Weise für das durch diese Leitung hindurchströmende Schmiermittel einen geringen Restdruck zu erzielen, der jedoch noch groß genug ist, um eine gute Schmierung der Getriebeelemente bei langsam laufender Maschine zu gewährleisten. Läuft die Maschine dagegen
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mit hohen Geschwindigkeiten, so sorgt der Auslaß 55 dafür, daß der Druckwert in gewissen zulässigen Grenzen gehalten wird, um eine Beschädigung der mit dem Schmiermittel in Berührung kommenden Organe zu vermeiden. Der Auslaß 55 für den Druckausgleich ermöglicht eine recht gute Spülung der geschmierten Oberflächen und erlaubt einen ausreichenden Austausch des alten Schmiermittels mit frischem gefiltertem Schmierstoff, der aus dem Behälter 2 nachgefördert wird. Weiterhin kann eine Pumpe mit einer größeren Fördermenge als effektiv benötigt . auch dann eingesetzt werden, wenn die Maschine mit einer kleinen Drehzahl bzw. mit einer geringen Schmierung arbeitet. Auf diese Weise wird unter jeder Betriebsbedingung eine ausreichende Schmierung gewährleistet, und die Entfernung von eventuellen Oxydrückständen wird ermöglicht.
Das in die axial angeordnete Leitung 54 geförderte Schmiermittel strömt durch die Radialbohrungen 56 (siehe Fig. 3) in der Transportwelle 10 bei den Lagerbuchsen 57 wieder heraus.
Der Schmierstoffüberschuß dient zur Schmierung der Schwenkwelle 11 sowie des Jochs 58, das den Transporteur 16 in die für den Weitertransport erforderlichen Schwenkbewegungen versetzt.
Das restliche Schmiermittel fließt aus den Schmiervorrichtungen heraus und tropft dabei zunächst auf den Boden 59 im Maschinenunterteil 1 und anschließend in eine Sammelkammer 60, in welche ein erstes Filter 61 eingebaut ist, welches die Verunreinigungen aus dem Schmiermittel im Bereich der Näh- und Transportorgane entfernt.
Unter dem Filter 61 ist eine Kammer 62 mit einem zweiten Filter 63 vorgesehen, die über eine Leitung 64 und ein Rohr 65 mit einer weiteren Pumpe 66 (siehe Fig. 1) für die Schmiermittelrückführung in Verbindung steht, die in das oben erwähnte Hydraulikaggregat eingebaut ist.
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Der vom Verteiler- 49 in den zweiten Verteilerzweig geförderte J Schmiermittelüberschuß strömt in das Rohr 51 und wird von diesem aus in den dritten Verteilerzweig des Schmierkreislaufs gefördert.
Das Rohr 51 ist mit einer Leitung 67 im Unterteil 1 der Nähmaschine verbunden, wobei das Rohr 51 wiederum mit einer Leitung 68 in Verbindung gesetzt werden kann, die in die Hauptwelle 7 eingebracht ist und sich über die ganze Länge derselben erstreckt.
Das Schmiermittel in diesem dritten Verteilerzweig dient zur Schmierung der Wellenlager durch die entsprechenden Radial-■? bohrungen in der Hauptwelle, wobei der Schmier stoff Überschuß in die Verbindungsleitung 69 sowie in die Greiferwelle 70 mit der Leitung 71 gedrückt wird.
Um einen schnellen und zuverlässigen Schmierstoffwechsel bei jeder Betriebsgeschwindigkeit der Nähmaschine zu ermöglichen, ist in der Leitung 71 ein für einen Ausgleich sorgender Auslaß 72 vorgesehen, so daß die Leitung direkt mit dem Schmiermittelbehälter 2 in Verbindung steht.
Dieser Auslaß 72 weist ebenso wie der ausgleichende Auslaß 55 einen kleineren Querschnitt als die Leitung 71 auf und ist mit einer inneren Drosselung versehen, die außen in eine Bohrung übergeht, so daß nur ein Teil des im dritten Verteilerzweig in Umlauf befindlichen Schmiermittels zwischen die zu schmierenden Oberflächen gelangt, während der restliche Schmierstoff direkt in den Behälter 2 herunterfließt. Dank der ausgleichenden Auslässe 55 und 72 wird daher ein bei steigender Arbeitsgeschwindigkeit auftretender Druckanstieg des Schmiermittels dadurch ausgeglichen, daß das überschüssige Schmiermittel aus den Leitungen abfließen kann, wodurch eine ständige Erneuerung des Schmiermittel£ erzielt wird. Stauungen im Schmierkreislauf sind daher ausge- I schlossen.und es wird immer eine rasche und genügende Kühlung erreicht.

Claims (6)

Nähmaschine mit Druckumlaufschmierung^^ Schutzansprüche
1. Nähmaschine mit Druckumlaufschmierung, die in mehrere Verteilerzweige verzweigt ist, über die das Schmiermittel mit Hilfe einer Druckpumpe den Schmierstellen zugeteilt wird, wobei jeder Verteilerzweig aus teils in bewegliche oder feste Maschinenteile eingeformten Leitungen und teils aus Verbindungsrohren besteht, dadurch gekennzei chnet, daß in einigen Leitungen (52, 71) Ausgleichsmittel (55, 72) vorgesehen sind, durch welche der Schmierstoffüberschuss aus den Verteilerzweigen abgeführt wird, wobei die Ausgleichsmittel für die Kompensation der bei Änderung der Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine auftretenden Druckschwankungen dienen.
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2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsmittel(55, 72) aus Ablassöffnungen bestehen, die mit einem Behälter (2) in Verbindung stehen, in dem das überschüssige Schmiermittel gesammelt wird, um dann wieder von der Druckpumpe (32) in den Kreislauf zurückgefördert zu werden.
3. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Ausgleichsmittel (55) in eine Kammer (52) eingebracht ist, die einerseits mit eineir Verteilereleraent (49) und andererseits mit einer axial verlaufenden Leitung (54) in Verbindung steht, durch welche einige Nähmaschinenteile (11, 16, 57, 58) mit Schmiermittel beaufschlagt werden.
4. Nähmaschine nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η ze. ichnet, daß die Kammer (52) an einer Trennwand (53) der Nähmaschine ausgebildet ist.
5. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflussquerschnitt der Ausgleichsmittel (55, 72) kleiner als der Durchflussquerschnitt der Verbindungsleitungen und Rohre mit dem Schmierkreislauf ist.
6. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß das andere Ausgleichsmittel (72) in die Greiferwelle (70) eingeformt ist und aus einer mit der Öffnung (73) in Verbindung stehenden Drosselung besteht, die direkt in den Schmiermittelbehälter (2) führt.
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DE19747411556 1973-04-05 1974-04-02 Naehmaschine mit druckumlaufschmierung Expired DE7411556U (de)

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DE2415989A Pending DE2415989A1 (de) 1973-04-05 1974-04-02 Druckumlaufschmierung mit abflussmitteln zum ausgleich der schmiermitteldurchflussmenge in abhaengigkeit von der arbeitsgeschwindigkeit, insbesondere fuer naehmaschinen

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DE2415989A Pending DE2415989A1 (de) 1973-04-05 1974-04-02 Druckumlaufschmierung mit abflussmitteln zum ausgleich der schmiermitteldurchflussmenge in abhaengigkeit von der arbeitsgeschwindigkeit, insbesondere fuer naehmaschinen

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DE2415989A1 (de) 1974-10-10
JPS5026646A (de) 1975-03-19
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IT982715B (it) 1974-10-21

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