DE7410347U - Schleppvorrichtung, vorzugsweise für einen Gabelhubwagen - Google Patents

Schleppvorrichtung, vorzugsweise für einen Gabelhubwagen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/04Hook or hook-and-hasp couplings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

ρ Α τ EW T A tfw A:r, T -D.i PL.;-1 Sf Φ". BE RTHOLD SCHMID STUTTGART 1 · FA LBEN H ENNEN ST RASSE 17- F E R N S P R E C H E R (07 11) 60 8893
UNSER LF'u
11 337 B/Ba
Firma
Ernst Wagner KG
7410 Reutlingen
Schleppvorrichtung, vorzugsweise für einen Gabelhubwagen
Die Erfindung betrifft eine Schleppvorrichtung zur Verbindung eines Schleppfahrzeuges vorzugsweise Gabelhubwagen mit einem zweiten Fahrzeug, insbesondere einem Anhänger wobei das dem Schleppfahrzeug zuordnenbare Ende gabelförmig gestaltet und an jedem Gabelzinkenende ein Kupplungsteil für die Aufnahme je eines sich etwa horizontal und quer zur Fahrtrichtung erstreckenden ein Gegenkupplungsteil bildenden Zapfens, Bolzens od. dgl. ange-
bracht ist. Eine Schleppvorrichtung dieser Art ist an sich bereits bekannt. Das Ankuppeln an das Schleppfahrzeug bereitet insbesondere dann Schwierigkeiten, wenn die Gabelzinken einen großen Abstand voneinander haben. In diesem Falle ist es nämlich schwierig gleichzeitig an beiden Enden ein- bzw. auszukuppeln, zu verriegeln und gegebenenfalls auch noch die beiden Fahrzeuge gegeneinander zu bewegen.
Demnach besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Schleppvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit deren Hilfe eine Person das Zusammenkuppeln der Fahrzeuge problemlos bewältigen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine derartige Schleppvorrichtung vorgeschlagen, welche erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß jedes Kupplungsteil eine in angekuppelter Lage nach unten hin randoffene schlitzförmige Aufnahme für das Gegenkupplungsteil besitzt und seitlich jeder Aufnahme ein um eine etwa horizontale Querachse schwenkbares in seiner unteren Schwenkendlage arretierbares Sperrglied für das Gegenkupplungsteil ange-
ordnet ist, wobei beide Sperrglieder über eine Querverbindung gekuppelt sind. Jede der randoffenen Aufnahmen bildet gewissermaßen einen das zapfenförmige Gegenkupplungsteil umfaßenden Haken. Beim Einkuppeln wird dieser von oben her in das als Zapfen ausgebildete Gegenkupplungsteil eingehängt, das normalerweise beidendig von zwei Wangen gehalten ist. Vor dem Einhängen muß allerdings das schwenkbare Sperrglied so weit verschwenkt werden, daß die schlitzförmige Aufnahme vollständig freigegeben ist. Nachdem beide Sperrglieder erfindungsgemäß über eine Querverbindung gekuppelt sind, kann man sie auch mit einer Hand gemeinsam verschwenken. Ob man dabei an dieser Querverbindung oder einem der beiden Sperrglieder anfaßt ist bedeutungslos. Sobald der Zapfen des Gegenkupplungsteils am inneren Schlitzende der Aufnahme angekommen ist, verschwenkt man die Querverbindung mit den beiden Sperrgliedern in die Sperrlage, so daß gleichzeitig beide Kupplungszapfen eingeriegelt werden. Die Sperrlage ist durch einen unteren Schwenkanschlag vorbestimmt. Sofern die aus den beiden Sperrgliedern und der Querverbindung bestehende Einheit
nicht über die neutrale Lage angehoben wird, fällt sie nach Freigabe durch die Bedienungsperson automatisch in ihre Sperrlage. Die Sperrglieder liegen wie bereits ausgeführt wurde erfindungsgemäß seitlich jeder Aufnahme. Falls jede Aufnahme aus zwei parallelen Sperrhaken besteht, könnte man sie natürlich auch dazwischen anordnen. Die Querverbindung bildet gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zugleich eine Handhabe oder aber ist sie mit einer solchen versehen. Demnach kann man also ohne umsetzen der Hand mit Hilfe dieser Handhabe gleichzeitig beide Gabelzinkenenden der erfindungsgemäßen Schleppvorrichtung entriegeln und anschließend das angekuppelte Ende der Schleppvorrichtung hochschwenken, d. h. die beiden Fahrzeuge an dieser Stelle entkuppeln. Umgekehrt kann man die Schleppvorrichtung beim Ankuppeln des abzuschleppenden Fahrzeugs mit Hilfe dieser Handhabe hochhalten wobei gleichzeitig auch die beiden Aufnahmen freigegeben sind. Rastet man nunmehr die beiden zapfenförmigen Gegenkupplungshälften ein und läßt daraufhin die Handhabe los, so erfolgt das Einriegeln der beiden
Gegenkupplungsteile automatisch. Das An- und Abkuppeln kann unter Umständen mit einer einzigen Hand vorgenommen werden.
Bei einer Schleppvorrichtung mit zwei um eine horizontale Querachse schwenkbar miteinander verbundenen Vorrichtungsteilen ist eine weitere Ausgestaltung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die aus den beiden Sperrgliedern sowie der Querverbindung und gegebenenfalls einer Handhabe bestehende Ent- und Verriegelungsvorrichtung in der Entriegelungsstellung an einem oberen Schwenkanschlag anlegbar ist. Dieser - es können auch zwei gleichwertige sein - ist vorzugsweise so angeordnet, daß die Ent- und Verriegelungsvorrichtung vor Erreichen ihrer oberen Neutrallage daran zur Anlage kommt, so daß ein stetiger Bewegungsübergang von der Entriegelung zur Anhebung des abgekuppelten Schleppvorrichtungsendes stattfindet. Der obere Anschlag sollte also eine Verschwenkung der Sperrglieder über eine Vertikalstellung hinaus möglichst verhindern, andererseits muß er aber auch so plaziert werden, daß die schlitzförmigen Aufnahmen in der oberen Schwenkendlage der
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Sperrglieder auf jeden Fall so weit freigegeben sind, daß das Gegenkupplungsteil eingeführt werden kann.
Die Ent- und Verriegelungsvorrichtung mit den oberen und unteren Schwenkanschlägen ist zweckmäßigerweise zwischen den, insbesondere plattenförmigen Gabelzinkenenden angeordnet. Sie besitzt also, wenn man von einer gegebenenfalls vorhandenen separaten Handhabe absieht, im wesentlichen eine U-förmige Gestalt.
Ein anderes, wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß in der Gebrauchs lage und in Schlepprichtung gesehen jedes vordere Gabelzinkenende eine nach hinten unten abfallende Auflaufkante für den zuordnenbaren Zapfen des Gegenkupplungsteils besitzt und die hintere Schlitzwandung der Aufnahme zur Bildung eines, insbesondere etwa vertikal verlaufenden Anschlags die vordere Schlitzwandung nach unten hin überragt. Mit Hilfe dieser Ausgestaltung kann vollautomatisch angekuppelt werden. Wenn die erfindungsgemäße Schleppvorrichtung am abzuschleppenden Fahrzeug angebracht und entsprechend ausgerichtet ist, also beispielsweise eine etwa horizontale
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Lage einnimmt, so kann man mit dem Schleppfahrzeug rückwärts an die Schleppvorrichtung heranfahren. Sobald das oder die Gegenkupplungsteile auf ihrer zugeordneten Auflaufkante auftreffen, bewirken sie bei weiterem Zurückstoßen des Schleppfahrzeugs ein Hochschwenken der Schleppvorrichtung. Nachdem das Gegenkupplungsteil am unteren Ende der Auflaufkante angekommen ist, läuft es bei anhaltender Rückwärtsbewegung des Schleppfahrzeugs am angehobenen freien Schleppvorrichtungsende vorbei, bis es dann schließlich an dem etwa vertikal verlaufenden Anschlag auftrifft. Damit steht es aber auch vor der Mündung der schlitzförmigen Aufnahme, so daß die Schleppvorrichtung aufgrund ihres Eigengewichts nach unten fallen kann bis die Gegenkupplungsteile schließlich am inneren Ende ihrer Aufnahme anliegen. Beim Einlaufen der Gegenkupplungsteile in ihre Aufnahme treffen sie von unten her auf die nach oben wegschwenkbaren Sperrglieder, so daß diese die Aufnahme automatisch freigeben. Sobald das Gegenkupplungsteil die Endlage erreicht hat, sich also außerhalb des Schwenkbereiches des zugeordneten Sperrgliedes befindet,
kann dieses automatisch in die Ausgangslage zurückschwenken.
Weitere Erfindungsmerkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es stellen dar:
Fig. 1 Eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Schleppvorrichtung;
Fig. 2 Eine Draufsicht auf Fig. 1;
Fig. 3 In etwas vergrößertem Maßstabe einen Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 4 In noch stärkerer Vergrößerung eine Seitenansicht des vorderen Endes der erfindungsgemäßen Schleppvorrichtung.
Die Schleppvorrichtung besitzt eine etwa gabelförmige Gestalt und sie besteht im wesentlichen aus der vorderen,
etwa U-förmigen Vorrichtungsteil 1 und dem schwenkbar damit gekuppelten hinteren, stangenförmigen Vorrichtungsteil 2. Beide sind über eine horizontal und senkrecht zur Vorwärtsschlepprichtung 3 verlaufende Schwenkachse H miteinander verbunden. Das hintere Vorrichtungsteil 2 wird mit dem abzuschleppenden Fahrzeug oder Anhänger in horizontaler Lage fest verbunden. Dieses Fahrzeug ist in den Fign. 1 und 2 mit strichpunktierten Linien angedeutet und besteht dort aus einem Gabelhubwagen. Die beiden Gabelzinken 6 und 7 des vorderen Vorrichtungsteils 1 sind mit Hilfe einer Strebe 8 gegenseitig versteift. Ihr Einhängeende ist aus ebenen Platten hergestellt und bildet ein Kupplungsteil 9 bzw. 10 für ein Gegenkupplungsteil 11 bzw. 12. Letzteres besteht jeweils aus einem Bolzen der in das hintere gegabelte Ende 13 bzw. Ik des vorzugsweise als Gabelhubwagen ausgebildeten Schleppfahrzeugs 15 eingesetzt ist. Das hintere Ende des Schleppfahrzeugs muß nicht notwendigerweise aus einer Gabel bestehen, vielmehr kann die erfindungsgemäße Schleppvorrichtung auch an all denjenigen Fahrzeugen befestigt werden, die an ihrem hinteren Ende zwei im Abstand voneinander angeordnete, hori-
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zontale, quer zur Schlepprichtung verlaufende Bolzen oder bolzenartige Gegenkupplungsglieder besitzen.
Jedes Kupplungsteil 9 bzw. 10 besitzt eine in der Gebrauchslage nach unten hin randoffene schlitzförmige Aufnahme 16 bzw. 17 (Fig. 3) zur Aufnahme des Gegenkupplungsteils 11 bzw. 12. Seitlich - und zwar beim Ausführungsbeispiel jeweils innen gelegen - jeder Aufnahme befindet sich ein um eine etwa horizontale Querachse 18 bzw. 19 schwenkbares Sperrglied 20 bzw. 21 für das zugeordnete Gegenkupplungsteil 11 bzw. 12. Beide sind über ein Rohr drehfest miteinander verbunden, welches eine Querverbindung 22 darstellt. In der Mitte dieses Rohres ist noch eine U-förmige Handhabe 2 3 angeschweißt, die sich wie Fig. i| zeigt, in der unteren Endlage der Sperrglieder 20, 21 in etwa horizontaler Richtung nach vorne hin erstreckt. Die beiden Sperrglieder 20 und 21 bilden mit der Querverbindung 22 und der Handhabe 23 zusammen eine Ent- und Verriegelungsvorrichtung 2k. Diese ist zwischen einem unteren Anschlag 25 und einem oberen Anschlag 26 im Sinne des Doppelpfeils 27 verschwenkbar. Diese Anschläge befinden sich an wenigstens einem
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der beiden Kupplungsteile 9 oder 10. Sie bestehen aus nach innen weisenden Zapfen an welchen die untere oder obere Stirnkante des zugeordneten Sperrgliedes zur Anlage gebracht werden kann. Aufgrund des Eigengewichtes liegt die Ent- und Verriegelungsvorrichtung 2H normalerweise am unteren Anschlag 25 an. Die freien Enden der Sperrglieder 20 und 21 ragen, wie insbesondere Pig. 3 zeigt, in den Schwenkbereich des am inneren Ende der Aufnahme anliegenden Gegenkupplungsteils hinein und riegeln dieses ein. Das vordere Vorrichtungsteil 1 kann somit erst dann hochgeschwenkt werden, wenn man zuvor die Sperrglieder 20 und 21 im Uhrzeigersinne soweit verschwenkt hat, bis sie die schlitzförmige Aufnahme genügend weit bzw. vollständig freigegeben haben. Zum Abkuppeln des angehängten Fahrzeugs erfaßt man die Handhabe 23 und verschwenkt sie, wie eben erläutert im Uhrzeigersinne. Wenn die Sperrglieder an ihrem oberen Anschlag auftreffen, ist gleichzeitig auch die Freigabestellung für die Gegenkupplungsteile 11 und 12 erreicht. Hält die Schwenkbewegung im Uhrzeigersinne an, so erfolgt anschließend ein Anheben des vorderen Kupplungsteils 1 und damit ein Ausheben der Kupplungsteile 9 und 10 aus den Gegenkupplungs-
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teilen 11 und 12. Das Einhängen erfolgt in umgekehrter Weise. Andererseits ist aber auch noch ein automatisches Ankuppeln möglich, welches wie folgt vor sich geht.
Jedes Kupplungsteil 9 bzw. 10 oder Gabelzinkenende 6 bzw. 7 besitzt eine in Gebrauchs lage (Fig. 1) und in Schlepprichtung 3 gesehen, nach hinten unten abfallende Auflaufkante 28. Fährt man nun mit dem Schleppfahrzeug 15 entgegen der Vorwärts-Schlepprichtung 3 an die erfindungsgemäße Schleppvorrichtung heran, so laufen die Gegenkupplungsteile 11 und 12 gegen die zugeordneten Auflaufkanten 28. Ihre Schräglage bewirkt ein automatisches Anheben des vorderen Vorrichtungsteils 1 im Uhrzeigersinne. Bei anhaltender Rückwärtsbewegung des Schleppfahrzeugs, gleiten die Gegenkupplungsteile 11 und 12 entlang dem freien Hakenende 29 und sie treffen schließlich auf di"*»1 insbesondere etwa vertikal verlaufenden Anschlag 30 auf der durch eine Verlängerung der in Schlepprichtung hinteren Schlitzkante 31 der Aufnahme 16 bzw. 17 gebildet wird. Damit stehen die Gegenkupplungsteile ebenso wie bei der Ankupplung von Hand vor der Mündung der Aufnahmen und 17, so daß das vordere Vorrichtungsteil wieder nach
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unten schwenken kann, wobei die Gegenkupplungsteile 11 und 12 die Sperrglieder 20 und 21 automatisch im Uhrzeigersinne zur Seite schwenken. Nach vollständigem Absenken des vorderen Vorrichtungsteils 1 fällt dann die Ent- und Verriegelungsvorrichtung 24 wieder im Gegenuhrzeigersinne nach unten, d. h. in die Verriegelungslage.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß in der etwa gestreckten, beispielsweise in Fig. 1 gezeigten Gebrauchslage der erfindungsgemäßen Schleppvorrichtung ein Anschlag des einen Vorrichtungsteils an einem Gegenanschlag des anderen Vorrichtungsteils anliegt, wobei zumindest einer der Anschläge in nicht näher gezeigter Weise in Schlepprichtung 3 verstellbar ist. In Fig. 1 ist der Anschlag mit 32 und der Gegenanschlag mit 33 bezeichnet. Gemäß der in Fig. 4 gezeigten Variante ist zwischen den Anschlag 32 und den Gegenanschlag 33 ein elastisches Glied geschaltet, welches beim Ausführungsbeispiel aus einer Spiraldruckfeder besteht. Ihr rechtes Ende ist in den topfförmig ausgebildeten Gegenanschlag 33 eingeschoben, während ihr linkes
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Ende in der abgesenkten Endlage des vorderen Vorrichtungsteils 1 an der Stützfläche 35 des Anschlags 32 anliegt. Auf diese Weise kann das vordere Vorrichtungsteil, ausgehend von der in Fig. 4 gezeigten Lage, nach unten um einen Winkel verschwenkt werden, der durch den Abstand 36 des Anschlags und des Gegenanschlags bestimmt ist. Man erhält dadurch eine gewisse Nachgiebigkeit dieser Verbindung die insbesondere bei unebenem Boden nützlich ist.
Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schleppvorrichtung ergibt sich aus Fig. 1. Dort ist eine selbsttätig einfallende Verriegelungsvorrichtung 36 zu sehen. Sie besteht im wesentlichen aus einem doppelärmigen Hebel 37, dessen einer Hebelarm 38 an seinem freien Ende einen Verriegelungshaken 40 trägt, und dessen anderer Hebelarm 39 als Trittbetätiger ausgebildet ist. Der doppelarmige Hebel 37 ist schwenkbar an einem Lagerbock 41 des hinteren Vorrichtungsteils 2 gelagert, wobei die Schwenkachse mit bezeichnet ist. In der in Fig. 1 mit festen Linien gezeichneten abgesenkten Lage des vorderen Vorrichtungsteils 1, greift der Verriegelungshaken 40 in seiner unteren Endlage
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in eine Lücke 43, welche durch das in Schlepprichtung 3 vordere Ende des hinteren Vorrichtungsteils 2 einerseits und das hintere, gabelförmige Ende des vorderen Vorrichtungsteils 1 andererseits gebildet wird. Es verhindert somit ein Hochschwenken des vorderen VorrichtungsteiIs 1. Soll Letzteres hochgeklappt werden, so muß der Verriegelungshakan 40 durch einen Tritt auf den Hebelarm 39 aus der Lücke 43 herausbewegt werden. Man kann den doppelarmigen Hebel 37 in dieser nicht gezeigten anderen Verschwenkendlage gegebenenfalls arretieren. Im übrigen verhindert der doppelarmige Hebel 37 auch ein unerwünschtes Rückschwenken des hochgeklappten vorderen Vorrichtungsteils 1, wenn die Hakenoberseite im Schwenkbereich des mittleren Stegs 44 des vorderen Vorrichtungsteils 1 zu liegen kommt.
Das hintere Vorrichtungstei1 2 besteht seinerseits aus zwei um eine vertikale Achse 45 schwenkbar miteinander verbundenen Teilen 46 und 47. Diese sind, wie Fig. 1 mit gestrichelten Linien verdeutlicht, durch einen Einsteckbolzen 48 zumindest in der gestreckten Lage feststellbar. Eine andere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß
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die vertikale Achse 45 ballig ausgebildet ist oder aber in einer elastischen Buchse gelagert wird, so daß man an dieser Stelle in nicht gezeigter Weise eine kardanische Verbindung erhält. Des weiteren ist es sehr vorteilhaft, daß an dem in Schlepprichtung 3 vorderen Ende des abzuschleppenden Fahrzeugs oder Anhängers, beidseits der erfindungsgemäßen Schleppvorrichtung, je ein Handgriff 49 bzw. 50 angebracht ist mit deren Hilfe sich das An- und Abkuppeln erleichtern läßt.
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Claims (12)

  1. - 17 Ansprüche
    (/ l.j Schleppvorrichtung zur Verbindung eines Schleppfahrzeugs vorzugsweise Gabelhubwagen mit einem zweiten Fahrzeug, insbesondere einem Anhänger, wobei das dem Schleppfahrzeug zuordnenbare Ende gabelförmig gestaltet und jedem Gabelzinkenende ein Kupplungsteil für die Aufnahme je eines sich etwa horizontal und quer zur Fahrtrichtung erstreckenden, ein Gegenkupplungsteil bildenden Zapfens, Bolzens od. dgl. angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kupplungsteil3 (1, 2) eine in angekuppelter Lage nach unten hin randoffene, schlitzförmige Aufnahme (16, 17) für das Gegenkupplungsteil (11, 12) besitzt und seitlich jeder Aufnahme ein um eine etwa horizontale Querachse (18, 19) schwenkbares, in seiner unteren Schwenkendlage arretierbares Sperrglied (20, 21) für das Gegenkupplungsteil angeordnet ist, wobei beide Sperrglieder über eine Querverbindung (22) gekuppelt sind.
  2. 2. Schleppvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbindung (22) zugleich eine Handhabe
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    bildet, oder mit einer solchen (23) versehen ist.
  3. 3. Schleppvorrichtung nach Anspruch 2 mit zwei um eine horizontale Querachse schwenkbar miteinander verbundenen Vorrichtungsteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den beiden Sperrgliedern (20, 21) sowie der Querverbindung (22) und gegebenenfalls einer Handhabe (23) bestehende Ent- und Verriegelungsvorrichtung (24) in der Entriegelungsstellung an einem oberen Schwenkanschlag anlegbar ist.
  4. 4. Schleppvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ent- und Verriegelungsvorrichtung (24) mit den oberen (26) und unteren Schenkanschlägen (25) zwischen den insbesondere plattenförmigen Gabelzinkenenden (6, 7) der Schleppvorrichtung angeordnet ist.
  5. 5. Schleppvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gebrauchslage und in Schlepprichtung (3) gesehen, jedes vordere Gabelzinkenende (6, 7) eine nach hinten, unten abfallende Auflaufkante (28) für den zuordnenbaren
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    Zapfen des Gegenkupplungsteils (11, 12) besitzt und die hintere Schiitzwaudung oder -kante (31) der Aufnahme (16, 17) zur Bildung eines, insbesondere etwa vertikal verlaufenden Anschlages (30) die vordere Schlitzwandung nach unten überragt.
  6. 6. Schleppvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in seiner etwa gestreckten Gebrauchs lage ein Anschlag (32) des einen Vorrichtungsteils (1) an einem Gegenanschlag (33) des anderen Vorrichtungsteils (2) anliegt, wobei zumindest einer der Anschläge in Schlepprichtung (3) verstellbar ist.
  7. 7. Schleppvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Anschlag (32) und Gegenanschlag (33) ein elastisches Glied (34), insbesondere eine Spiraldruckfeder eingesetzt oder einer der Anschläge gegen eine Feder od. dgl. verschiebbar ist.
  8. 8. Schleppvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer selbsttätig einfallenden Verrriegelungsvor-
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    richtung (36) für die Gebrauchs lage der beiden Vorrichtungsteile (1, 2) eines der beiden Vorrichtungsteile, insbesondere das in Schlepprichtung hintere (2), ein um eine etwa horizontale Querachse (42) schwenkbares Verriegelungselement (37) vorzugsweise einen Verriegelungshaken (1IO) trägt, der in der Verriegelungslage zwischen die beiden Vorrichtungsteile (1, 2) greift, wobei der eingreifende Teil im Schwenkbereich des hochschwenkbaren vorderen Schleppvorrichtungsteils (2) liegt.
  9. 9. Schleppvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (36) am hinteren Schleppvorrichtungsteil (2) gelagert und als doppelarmi&er Hebel (37) ausgebildet ist, wobei ein Hebelarm (39) als Betätigungsorgan, insbesondere Trittbetätiger ausgebildet ist.
  10. 10. Schleppvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwei Vorrichtungsteilstücke um eine vertikale Achse schwenkbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vorrichtungsteilstücke (46, 47) wenigstens in der gestreckten Lage arretierbar sind.
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  11. 11. Schleppvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dal,1' zur seitlichen Schv.renkarretierunp; der Vorrichtun^steilstücke (46, 47) ein oteckboizen (48) in zwei koaxiale ßohrunren der beiden Vorrichtun^steilstücke steckbar ist.
  12. 12. Schleppvorrichtung nach Anspruch 10 od. 11, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Schwenkachse ('15) der beiden Vorrichtungsteilstücke (46, 47) ballig
    ausgebildet oder in einer elastischen buchse gelagert ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2431200A1 (de) * 2010-09-16 2012-03-21 Jungheinrich Aktiengesellschaft Zugdeichsel für einen Niederhubwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2431200A1 (de) * 2010-09-16 2012-03-21 Jungheinrich Aktiengesellschaft Zugdeichsel für einen Niederhubwagen

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