DE7409555U - - Google Patents

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DE7409555U
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punching device
punch
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paper
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DE7409555U
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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Die !Teuerung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Lochen von fl£ohenförmigem Material» wie beispielsweise Papier, Karton, Pausleinen und dünnen Kunststoffolien, und betrifft insbesondere eine Stanzvorrichtung, die wenigstens eine Aufnahme und wenigstens einen Stanzstempel aufweist, der in die Aufnahme eiagesekofeen werden kann.
Stanzvorrichtungen dieser Art werden zum Lochen von Papier oder anderem flächeaförmigea Material verwendet, das in mit Papierhalteringen, flexiblen Schienen oder anderen Haltemitteln versehenen Loeeblattsammelmappen abgelegt und eingeheftet wird. Diese Stanzvorriehtungen kSnnen zur gleichen Zeit zwei oder mehr löcher, die einem vorauabeetiamten Abstand voneinander haben, oder aueh aus ein Loch in einem Arbeltsgang stanzen. Alle bekannten Stanzvorrichtung«! dieser Art sind verhCLtniemässig sperrig, erf order» eimern hohen Prodoktlomsaufwaad and kSsmen im allgemeinen nicht ohne weiteres tramspertlest werdea·
Ss ist die Aufgabe dear Semeruag, die versteheiai.
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Diese Aufgabe wird durch die im Sohutzanspruch 1 angegebene Neuerung gelöst·
Die Vorrichtung, die vorzugsweise aus Polypropylen besteht, kann aus einem einzigen aus Kunststoff bestehenden Vorurteil hergestellt werden· In diesem Tall kann
das Gelenk von einem einen verminderten Querschnitt aufweisenden Teil des Formteile gebildet werden·
Der Stanzstempel kann entweder mit dem zweiten Teil einstückig ausgebildet oder getrennt von diesem hergestellt sein und später ständig an diesem Teil befestigt werden· Der Stanzstempel kann ein mit einem Kopf versehener Zapfen sein, der sieh entweder durch das zweite Teil & erstrecken und mit seinem Kopf hinten aa zweiten Teil,
d· h. auf der dem ersten Teil angewandten Seite, befestigt sein oder sich durch eine von zwei das zweite Teil bildenden Lagen erstrecken kann, wobei der Kopf des Zapfens zwischen den beiden Lagen eingeschlossen ist·
Der Stanzstempel kann aber auch eine Stange oder ein Bohr sein, die bzw. das am zweiten Teil mittels Schwelesens, Heissversohweissens od· dgl· befestigt ist. fiemäss einem weiteren Keskmal der Heuentmg kann der Stansstempel ein Aagenriag sein, der in einem im zweiten Teil befindlichen Leen elastisch befestigt ist·
Die Aufnahme kamm einfach ein im ersten Teil vorgesehenes Leefe sein. Sie kaaa aber auch ame einem einzelnen
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Teil» dae in. einer öffnung in ersten Teil befestigt ist, bestehen. Weiterhin können Verstärkungsmittel, wie beispielsweise Unterlegeoheiben, vorgesehen werden·
Sie Stanzvorrichtung kass elfte tieeeeoniont aufweisen, ait deren Hilfe sie an der Oberfläche eines öege^standcs, wie beispielsweise einer Loseblattsammelmappe, einer Federtasohe oder eines Sohreibtisohes, angebracht werden kann·
Sie Stanzvorrichtung kann auch ein oder mehrere löoher aufweisen» mit deren Hilfe sie an das Halteteil oder die Halteteile einer Loseblattsammelmappe befestigt werden kann·
Durch die Neuerung wird weiterhin eine Loeeblattsamme!mappe mit einer einstückig angeformten oder ttäadig an ihr befestigten Stanavorriehtung geschaffen.
Sie StansTorriohtung kann entweder an oder in der Nähe eines freien Bndteils der Loeeblattsammelmappe sowohl als auok an oder in der N&he der Stelle Torgesehen sein» an der die Haltemittel der Loseblattsammelmappe angebracht sind·
Bamit Papierblätter relativ zu ihrem Heftrand an standardisierten Stell·» gelocht werden können, können auf der Innenseite des Deekels der Leeeblcttsammelmappe Markierungen vorgesehen werten, mit denen die Pasierblätter ausgerichtet werdea.« um die PapierblStter mit der Stansvorriehtung normgerecht lochen eu können·
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In den sehematiachen Zeichnungen, die sieben Ausführungsbeiepiele der Heuerung zeigen, ist:-
Fig. 1 ein Schnitt durch eine Stanzvorrichtung gemäss einem ersten Aueführungsbeispiel, in die ein zu lochendes Papierblatt eingelegt ist;
fig. 2 ein Schnitt durch eine Stanzvorrichtung gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel;
Pig. 3 ein Schnitt durch eine Stanzvorrichtung gemäes einem dritten Ausführungsbeispiel}
Fig. 4 eine isometrische Ansicht einer Loseblattsammelmappe mit einer Stanzvorrichtung gemäss einem vierten Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 eine isometrische Ansicht eines Ringbuches mit einer Stanzvorrichtung gemäss einem fünften Ausführungsbeispiel;
Fig. 6 eine isometrische Aneicht eines Ringbuches mit einer Stanzvorrichtung gemäss einem sechsten Ausführungabeiepiel, die nicht ständig am Ringbuch befestigt ist, und
Fig. 7 eine isometrische Ansicht eines Ringbuches mit zwei Stanzvorrichtungen gemäes einem siebenten Ausführungsbeiepiel·
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Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zun Lochen τοη Papier oder anderem flächenförmigen Material, die generell mit 10 bezeichnet ist und in der sich ein ordnungegenäas eingelegtes Papierblatt 11 befindet.
Sie Stanzvorrichtung 10 besteht aus einen ersten flächenförmigen Teil 12 und einem zweiten flächenfurmigen Seil 13ι wobei beide Teile durch ein Gelenk H miteinander verbunden sind· Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind der erste Teil 12, der zweite Teil 13 und das Gelenk U als einstückige, aus Kunststoff in einer Form hergestellte Einheit ausgebildet.
Der zweite Teil 13 der Stanzvorrichtung weist einen Stanzstempel in Form eines Augenringes 15 auf, der mit einem zylindrischen Oberteil 16 versehen ist, der im Gleitsitz durch ein entsprechendes im ersten Teil 12 befindliches Loch 17» die Aufnahme, geschoben werden kann. Der Augenring 15 besitzt eine Einschnürung, die zweoke einer elastischen Positionierung des Augenringeβ von einer im zweiten Teil 13 vorgesehenen öffnung 18 aufgenommen wird.
Die Anordnung ist derart getroffen, dass, wenn der erste Teil 12 und der zweite Teil 13 gelenkig aufeinander zu gesohwenkt werden und sich mit ihren Innenseiten gegenüberliegen» der den Stanzstempel darstellende Augenring 15 und da· die Aufnahme darstellende Looh 17 zusammenwirken und «in Looh in du· zwiaohen ihnen eingelegt« Papierblatt
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stanzen. Wenn zwei oder mehr Löcher in ein Papierblatt gestanzt werden sollen, können zwei oder mehr Paare von Stanzstempeln und Aufnahmen vorgesehen werden. Der Abstand jedes Stanzstempels und jeder Aufnahme vom Gelenk 14 ist gleich, so dass der Heftrand 19 des Papierblatts 11 in der Nähe des Gelenks 14 an die Vorrichtung angelegt werden kann, um den richtigen Abstand zwischen dem Heftrand t&d dem zu stanzenden Loch bzw. den zu stanzenden Löchern zu erhalten.
Pig. 2 zeigt eine Stanzvorrichtung, die generell mit 20 bezeichnet ist und im wesentlichen der in Fig. 1 dargestellten Stanzvorrichtung entspricht. Sie ist jedoch in etwas verkleinertem Hassstab dargestellt und weist ein erstes Seil 22 ui&: ein zweites Teil 23 auf, die wesentlich stärker, d. h. stabiler, als der erste Seil 12 und der zweite Teil 13 der in Pig. 1 dargestellten Stanzvorrichtung 10 ausgebildet sind. Die beiden feile 22 und 23 sind bei diesem AusfUhrungsbeispiel durch ein Gelenk 24 miteinander verbunden, das entweder mit dem ersten Teil 22 und dem zweiten Teil 23 einstückig ausgebildet sein oder aus einem einzelnen Teil bestehen kann, das an dem ersten Teil und an dem zweiten Teil durch Klebemittel, Heissverschweissen od. dgl. befestigt ist.
Der in Pig· 2 dargestellte Stanzetempel ist ein mit einem Kopf versehener Zapfen 25» der einen naoh oben ragenden und sich von hinten duroh das Material dee zweiten
Teils 23 erstreckenden zylindrischen Teil 26 aufweist Ein im ersten Teil 22 vorgesehener Augenring 27 besitzt eine Bohrung, in die der Stanzstempel eindringen kann.
Der Kopf des Zapfens 25 kann beispielsweise durch Einkleben oder Heissverschweissen in einer im zweiten Teil 23 vorgesehenen Senkbohrung 28 befestigt werden.
Da das erste Teil 22 und das zweite Teil 23 beim vorliegenden Ausführungsbelspiel materialmässig stärker als beim Ausführungebeispiel gemäss Fig. 1 ausgebildet sind, zeigen sie während des Betriebes der Vorrichtung ein starreres Verhalten, so dass, falle zwei oder mehr Paare von Stanzetempeln und Aufnahmen vorhanden siad, diese gleichzeitig betätigt werden können, indem die beiden Teile 22 und 23 zusammengedrückt werden. Wenn das erste Teil und das zweite Teil materialmässig verhältnismässig dünn ausgebildet sind, neigen diese beiden Teile dazu, βion zu verbiegen, so dass es unter Umständen notwendig wäre, die Löoher einsein durch Zusammenpressen von aufeinanderfolgenden Paaren von Stanzstempeln und Aufnahmen zu stanzen·
Die in Flg. 3 dargestellte Vorrichtung 30 entspricht grundsätzlich der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung, jedoch besteht bei diesem Ausführungsbeispiel das erste Teil 32 aus einer Lage und das zweite Teil 33 aus zwei Lagen 34 und 35 eines flächenförmigen Materials. Die Lage 34 entspricht dem in Fig. 2 dargestellten zweiten
7409S55ie.7.74
Teil 23 insoweit, als sie alt einer Bohrung 31 und einer Senkbohrung 36 versehen ist, in denen ein mit einem Kopf versehener Zapfen 27 sitzte Si« It&ge 35 1st so unter der Lage 34- befestigt, dass sie den Kopf des Zapfens 37 abdeckt·
Pig. 4 zeigt einen faltkurper 40, aus dem eine Loaeblattsammelmappe hergestellt werden kann· Der PaItkörper 40 ist aus Kunststoff hergestellt und wird duroh Hinzufügung von Papierhaltemittela» die ungefähr an der mit 41 bezeichneten Stelle angebracht werden und beispielsweise flexible Schienen oder Sohnappringe sind» die zwecks Abheftens von Fapierblättern geöffnet und geschlossen werden können, in eine Iioseblattsammelmappe umgewandelt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel können die Papierblätter mittels der generell mit 42 bezeichneten Stanzvorrichtung gelocht werden, die in der Sähe eines der freien Enden des Faltkörpers 40 befestigt ist· Sie Stanzvorrichtung 42 besteht aus einem erstem Seil 43 und einem zweiten Teil 44» die Aufnahmen 45 und Stanzstempel 46 tragen, von denen Je zwei Paare derart angeordnet sind, dass sie mit zwei auf dem FaltkSrper vorzuaehendea Papierhältevorrichtungen übereinstimmen»
Die Stanzvorrichtung 42 ist al« eine einetückige, aus Kunststoff, vorzugsweise ^Polypropylen, geformte Einheit ausgebildet, wobei dieser Kunststoff gewählt wird, weil mit seiner Hilfe eine verhaltnismäasig dame Stelle
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geeohaffen werden kann, die ein· genügend· Wideretand·- kraft aufweist und somit sin biegsam·· Gelenk mit langer
Fig. 5 ««igt οin alt herkömmlichen au· Behaappringen bestehenden Papierhalteai.ttel* 51 versehene· HiBfbueh $0. unter der Tragplatt· 53 der Papierhaltemittel let ·1η· Stanzvorrichtung $2 eingeklemmt, dl« au· tiMi ereten Teil und einem «weiten Teil» wobei beide Teile miteinander gelenkig rerbunden eindt aowie aua einem dritten Teil besteht, da· sieh zwecke Positionierung de- Vorrichtung unter der Tragplatte 53 entlang errtraokt« Be versteht sich ran gelbat. dftaa die SxaÄ2*t*a?el wai die A«*SS&sea des Ei=??s der ?»^ie*i»ai*#«4**»l 51 eat-
•preohend angeordnet sind, so da·· Papierblätter säuberlich in da· Ringbuch 50 eingelegt, gelooht und abeohlieeaend auf den Haltemitteln 51 abgelegt werde» können.
Sa· in Pig. 6 dargestellte und generell mit 60 bezeichnete herkömmliehe Rimgbuoh weiet ein Paar von Haltemittel 61 bildenden Sohnappringen sum Halte» τοη Papierblättern auf« Sie··· AUtSfUhrungebelepisl seigt eine Standvorrichtung 62, di· getrenmt ve& Rirngbueh hergestellt ist und deren erste» Seil 63 viel kleiner als deren zweites Teil 64 ist, dos sieh über dem grSesescm Seil der Breite des Eingbuehes 60 erstreckt. Bas «weit« Zeil 64 1st mit eimern Saar tob im Abstand Temeimamder vorgesehen·« 65 Tersehea, se dass es auf die gleiehe Weise
wie die Papierblätter an den Sohnappringen der Haltemittel befestigt werden kann.
Pig. 7 zeigt ein im vargrOeaerten Haaaatab dargeatelltee und generell mit 70 bezeichnetes Ringbuch» daa mit einer vier Schnappringe 72 aufweisenden Papierhaltevorrichtung 71 versehen ist· Das mittlere Ringepaar wird sub Ablagen von kleinen Papierblättern und alle vier Ringe sum Ablegen von groaaen Papierblättern verwendet.
Dar Deckel dea Ringbuohea 70 ist innenaeitig mit Markierungen 73 versehen, die die Lage eines kleinen genormten Papierblatta und genau die Stellen anaeigen, an d«ss& es geloeht werde» muss* TJm ein Papierblatt genau am dleaen Stallen su lochen, wird es zwischen die Jfiarkierungan 73 gelegt, so daaa sein oberer Band und aein unterer Rand mit dan Markierungen absehliesst. Dann wird das Papierblatt mittue swei am freien Rand dea Deckels vorgeaeLenen rad ei&atüokig mit diesem ausgebildeten Stanzvorriehtungea 74 gelocht. Ba let klar, daaa sum Lochen kleinerer Papierblätter nur die sich im mittleren Bereich des Ringbuehea befindlichen beiden Paare von Stanzteilen 75 verwendet werden*
Wann groeae Papierblätter abgelegt werden sollen, werden swei aich innenseitig auf dam Dackel dea Ringbuches befimdliehe Karklaruagan 76 verwendet, die Ia einem grSaaaran Abatamd. venainander angeordnet alnd vaaM. ewisohen die die Papierblätter derart gelegt warden., dass deren
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obere und untere Ränder mit den Markierungen 76 a'bschliessen. Sann werden in die grossen genormten Papierblätter mittels der Stanzvorrichtungen 74 vier Löcher
gestanzt, so dass die Papierblätter über alle vier Singe
deu Bingbuches gelegt werden können.
Es ist festgestellt worden, dass zufriedenstellende Löcher gestanzt werden können, wenn der Stanzttempel und die Aufnahme ungefähr gleich gross sind, d. h. mit Bezug aufeinander einen guten Schiebesitz haben. Der Stanzetempel kann aus einem rohrförmigen Material hergestellt sein, so dass er einen scharfen Rand hat, oder der Randbereich des Stanzstempels kann angeschärft sein. Der Stanzstempel kann aber auch zwecks Schaffung einer scharfen Schneidkante einen mit einer Ausnehmung versehenen. Mittelbereich aufweisen·
Beim Lochen findet ein fortlaufender Sohneidvorgang statt, der dadurch bewirkt wird« dass die den Stanzstempel und die Aufnahme tragenden Teile gelenkig aufeinander zu geschwenkt und nicht parallel zueinander bewegt werden., so dass der Stanzstempel von dem neben dem Gelenk befindlichen Halbere ich her in die Aufnahme eindringt usd dabei das Papierblatt fortschreitend scherenartig durchschneidet, so dass ein sauberes Loch gestaast wird.
Jede der in dea Fig· 1, 2, 3 und 6 dargestellten Stanzvorrichtungen kann mit einer Klebeschicht oder mit anderen Befestigungsmittel» versehen sein, um sie
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beispielsweise auf einem Schreibtisch., einer Federtasche, einem herkömmlichen Schnellhefter od. dgl. leicht befestigen zu können.
Die Stanzvorrichtung des Ausführungsbeispiels gemäss Fig. 3 zeigt beispielsweise eine derartige Klebeschicht
Die neuerungsgemässe Torrichtung kann aus verhältnismässig leichtem Material und billig hergestellt werden, so dass es vorteilhaft ist, an jeder LoseblattSammelmappe eine Stanzvorrichtung anzubringen oder billige Stanzvorrichtungen, beispielsweise für Schulkinder, herzustellen.
Während die Stanzvorrichtung vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt wird, können die flächenförmigen Teile, wenn dies erwünscht ist, aus Metall, Holz oder aus anderem Material bestehen·
7409SS5H.7.74

Claims (10)

1. Stanzvorrichtung, die wenigstens eine Aufnahme und wenigstens einen Stanzatempel aufweist, der in die Aufnahme eingeschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (17»27,45) in. einem ersten flächenförmigen Teil (12,22,32,43,63) und der Stanzstempsl (16*26^37^6) an einem zweiten flächenförmigen Teil (13,23,33»44·»64) vorgesehen ist, wobei die beiden flächenförmigen Teile gelenkig miteinander verbunden und so ungeordnet sind, dass, wenn sie mit ihren Innenseiten aneinandergepresst werden, der Stanzstempel in die Aufnahme eindringt and in ein zwischen das erste Teil und das zweite Teil gelegtes flächenförmigee Material ein loch stanzt.
2· Stanzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» dass sie aus einem einzigen aus Konststoff bestehenden Formteil besteht, wobei das Gelenk (14,47) zwischen den beiden flächenförmigen Teilen von einem einen verminderten Querschnitt aufweisenden Teil des Formteils gebildet wird.
3· Stanzvorrichtung nach Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus Polypropylen besteht.
4· Stanzvorrichtung nach Anspruch 1» daduroh gekennzeichnet, dass der Stanzstempel getrennt von dem zweiten flächenförmigen Teil hergeetellt und ständig an diesem befestigt ist.
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5. Stanz Vorrichtung nach Anspruch 4. dadu* h gekennzeichnet ι dass der Stanzstempel ein mit einem Kopf versehener Zapfen (25,37) ist.
6. Stanzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eich der mit einem Kopf versehene Zapfen (25,37) durch das zweite flächenförmige Teil (23,33) erstreckt, wobei der Kopf ar der von ersten flSchenförmigen Teil (22,32) abgewandten Seite des zweiten Teils befestigt ist.
7· Stanzvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet» dass das zweite flächenförmige Teil (33) aus zwei aneinander befestigten Lagen (34,35) besteht und der Kopf des Zapfens (37) zwischen ihnen eingeschlossen ist.
8· Stanzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stanzstempel eine Stange oder ein Rohr ist, die bzw. daa an den zweiten fläohenförmigen Teil mittels Heissverschweieeene oder Schweissens befestigt ist.
9· Stanzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf das zweite fläohenförmige Teil eine Klebeschicht (38) aufgebracht ist, um die Stanzvorrichtung auf einer Oberfläche klebend befestigen zu können.
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10. Stanzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass sie ständig an einer LoseblaiisanmelMpjm (40,50,SO1TO) ssfsstigt säe? einstückig mit dieser ausgebildet ist·
11· Stanzvorrichtung naoh Anepruoh 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung an einem freien Endteil der Loseblattsammelmappe befestigt oder einstückig mit ihr ausgebildet ist.
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DE7409555U 1973-03-15 Expired DE7409555U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1245973 1973-03-15

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