DE7409056U - Vorsatzfenster - Google Patents

Vorsatzfenster

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DE7409056U DE19747409056 DE7409056U DE7409056U DE 7409056 U DE7409056 U DE 7409056U DE 19747409056 DE19747409056 DE 19747409056 DE 7409056 U DE7409056 U DE 7409056U DE 7409056 U DE7409056 U DE 7409056U
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Description

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Patentanwalt 13. iiärz 1974
Dr. Michael Hann H / D (656)
63 Gießen
Ludwigstraße 67
Günther Julius Andreas Fade, Bad Nauheim
VORSATZFENSTER
Diese Erfindung betrifft ein Vorsatzfenster ztji- Aufsetzen auf Fenster, Türen und dergleichen mit einer in einem Rahmen angeordneten Glasscheibe.
Vorsatzfenster sind bekannt und werden im Baugewerbe verwendet, um die thermische Isolationswirkung von einscheibigen Fenstern, Türen und ähnlichen Einrichtungen zu verbessern.
Es besteht häufig der Wunsch derartige Vorsatzfenster einbruchssicher zu machen« Eine brauchbare Lösung dieser Aufgabe ist bisher aber noch nicht bekannt geworden. Es ist deshalb eine Aufgabe dieser Erfindung eine solche Lösung aufzuzeigen.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein*? Alarmenlage gelöst, die mit dem Vorsatzfenster verbunden ist«
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Die Alarmanlage ist vorteilhaft so ausgebildet und angeordnet, daß sie bei Beschädigung oder bei Zerstörung der Glasscheibe des Vorsatzfensters ausgelöst wird. Vorteilhafterweise ist die Alarmanlage mit der Glasscheibe des Vorsatzfensters verbunden. Die Alarmanlage kann jedoch aus so ausgestaltet sein, daß ihre den Alarm auslösenden Teile zwischen der Glasscheibe des Vorsatzfensters und dem Fenster angeordnet sind.
Als Alarmanlagen werden bevorzugt elektrische Alarm' anlagen mit Unterbrechungskont&kten in Ruhestromkreisen oder mit Brückenschaltungen verwendet. Wenn die elektrischleitenden Teile solcher Alarmanlagen mit der Glasscheibe des Vorsatzfensters verbunden sind, können diese in einer bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung die Form eines mindest weitgehend transparenten Musters aus einem leitfähigen Material annehmen, das auf die Vorsatzscheibe aufgebracht ist. Es können aber auch andere elektrischleitende Mittel, wie Metalldrähte, Metallgitter und dergleichen, mit der Glasscheibe verbunden oder in ihr eingebettet sein. Außerdem können diese Mittel auch zwischen der Glasscheibe des Vorsatzfensters und dem eigentlichen Fenster angeordnet sein. Fernerhin ist es möglich Alarmanlagen zu benutzen, die mit Lichtschranken, d.h. Lichtstrahlen zwischen einer Lampe und einer Photozelle, arbeiten. Andere Alarmanlagen, die geeignet sind, enthalten hochempfindliche Mikrofone und sprechen auf Geräusche an.
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Mit Hilfe der Erfindung gelingt es die Verbesserung der thermischen Isolierung durch Vorsatzfenster in einfacher Weise mit der Sicherung gegen Einbrüche zu verbinden· Bei einem so ausgestalteten Vorsatzfenster wird die Alarmanlage bei mechanischer Einwirkung auf das Vorsatzfenster ausgelöst. In der Regel ist das Vorsatzfenster vor dem vorhandenen Fenster angeordnet, doch kann es grundsätzlich auch hinter dem vorhandenen Fenster eingebaut werden. Bei Neuanfertigungen wird man in der Regel das Vorsatzfenster und das normale Fenster in dem gleichen Rahmen anordnen. Bei nachträglicher Anbringung des Vorsatzfensters kann man das Vorsatzfenster mit der Alarmanlage durch Profilleisten mit dem vorhandenen Fenster verbinden·
Die Erfindung wird anschließend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen noch näher erläutert.
Figur 1 zeigt ein Fenster mit einem Vorsatzfenster nach ~ der Erfindung in perspektivischer Darstellung und zum Teil im Schnitt. Die Befestigungsschraube 1 für das Vorsatzfenster verbindet das Rahmeriprofil 2 des Vorsatzfensters mit dem Fensterflügel. In dem Rahmenprofil 2 ist die Glasscheibe 4 des Vorsatzfensters angeordnet. Eingebettet in der Glasscheibe ist eine Vielzahl von horizontal und parallel zueinander angeordneten elektrischen Leitern 5, die mit einer nicht gezeigten Alarmanlage in Verbindung stehen. In der Figur 1 sind weiterhin ein Dichtungs-
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streifen 6 am Rahmenprofil des Vorsatzfensters, der Fensterrahmen 7, die Fensterscheibe 8 und der verdeckt liegende Ausgang der Leiter im Rahmenprofil 9 zu erkennen.
In den Figuren 2 und 3 wird in perspektivischer Darstellung bzw. im Schnitt ein Vorsatzfenster gezeigt, bei dem leitende Schichtlinien 10 auf der Glasscheibe 4 aufgebracht sind.
Die Figuren 4 und 5 erläutern ein Vorsatzfenster, das mit Spanndraht 11 für eine Zugkontaktauslösung ausgestattet ist. Mit 12 wird eine Nut im Rahmenprofil des Vorsatzfensters zur Befestigung des Spatmärahte bezeichnet-
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B^zugszeichenliste
1 Befestigungsschraube
2 Rahmenprofil des Vorsatzfensters
3 Fensterflügel
4 Glasscheibe des Vorsatzfensters
5 In der Vorsatzfensterscheibe angeordneter Leiter
6 Dichtungsstreifen am Vorsatzfenster-Rahmenprofil
7 Fensterrahmen
8 Fensterscheibe
9 verdeckt liegender Ausgang der Leiter im Rahmenprofil
10 leitende Schichtlinie
11 Spanndraht für Zugkontaktauslösung
12 Nut im Rahmenprofil des Vorsatzfensters für Spanndrahtbefestigung

Claims (1)

Gebrauchsmusteraniaeldung DE-GM 74 09 056.5 Anmelder: Günther Julius Andreas Pade (656)H/St/He Schutzanspruch:
1. Vorsatzfenster zum Aufsetzen auf Fenster, Türen und dergleichen mit einer in einem Rahmen angeordneten
Glasscheibe,
dadurch gekennzeichnet ,
daß ein elektrischer Leiter in Form eines sich über die Fläche der Glasscheibe erstreckenden weitgehend transparenten Musters in der Glasscheibe eingebettet oder auf ihrer Oberfläche angeordnet ist und dessen Enden verdeckt durch das Rahmenprofil geführt sind.
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DE19747409056 1974-03-15 1974-03-15 Vorsatzfenster Expired DE7409056U (de)

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