DE7404730U - Dämpfungsglied zur Montage unter Förderbändern - Google Patents
Dämpfungsglied zur Montage unter FörderbändernInfo
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Landscapes
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Description
11.2.1974
TRELLEBORG,Schweden
ρ -': η'c. r. '.ι c! .9
Or. M. Schneider
Ur. A. tz.\.o ν · Dämpfungsglied zur Montage unter Förderbändern
E. Czowalia \ . * i_a a
P MatschkurX
Nürnberg, Königstr. 1
Das Aufgabeende eines Förderbandes zum Transport von bei *
spielsweise Stein- und Erzmaterial ist durch das mit grosser Kraft auf das Band hinabfallende, stückförmige Fördergut grossen
Beanspruchungen ausgesetzt. Man hat deshalb zwischen den beiden Trumen des endlosen Förderbandes Dämpfungsglieder angebracht,
welche den oberen Trum des Förderbandes innerhalb desjenigen Bereichsunterstützen, wo d?s Fördergut auf das Band trirft. Die
Erfindung betrifft ein zur Montage unter einem Förderband besonders geeignetes Dämpfungsglied, welches grosse Verschleissfestigkeit
aufweist und leicht montiert v/erden kann. Das Dämpfungs*
glied gemäss der vorliegenden Erfindung besteht somit aus einem länglichen Elastomerkörper mit gummielastischem Dämpfungsvermögen,
dessen obere Langseitenfläche am Elastomerkörper verankerte, mit
Zwischenräumen angebrachte und von der Oberfläche des Elastomerkörpers hochragende Verschleissglieder aus verschleissbeständigem
Metall-, Hartmetall- oder Keramikmaterial trägt und in dessen unterer Langseitenfläche ein als Montageglied dienendes, kanalförmiges
und eine unterschnittene Rille abgrenzendes Metallprofil verankert ist.
Gemäss der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, falls die rundumgehenden, oberen Kanten der an der oberen Langseitenfläche
des Elastomerkörpers verankerten Verschleissglieder abgeschrägt sind. Ferner ist es vorteilhaft, falle die Verschleissglieder
in gegenseitigen Abständen in sich quer zur Längsrichtung des Elastomerkörpers erstreckenden, .in gegenseitigen Abständen
längs des länglichen Elastomerkörpers angeordneten Querreihen angebracht sind. Dabei ist es besonders vorteilhaft, falls die
Verschleissglieder angrenzender Reihen im ZickzackverhSltnis zu einander angebracht sind. Die Verschleissglieder können yem-Hss
einer besonders bevorzugten Ausf Uhrungsjform der Erfindung
scheibenförmig ausgebildet und an der Oberfläche des Elastomerkörpers oder in dessen Oberflächenschicht festvulkanisiert sein.
Die Form des von der Oberfläche des Elastomerkörpers vorstehenden JB/im
Teils der Verschleissglleder ist vorzugsweise quadratisch/ kann
jedoch auch rund oder sechskantig sein.
Gemäss einer bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung
ist das kanalförmige Profil am Elastomerkörper festvulkanisiert.
Das Metallprofil kann dabei mit oberf läcnenvergriissernder., in
den Elastomerkörper hineinragenden Vorsprüngen versehen sein, welche die Berührungsfläche zwischen dem Metallprofil und
dem Elastomerkörper vergrössern.
Eine besondere bevorzugte AusfUhrungsform der Erfindung ist
nun anhand der Zeichnung im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch das Aufgabeende eines Förderbandes, wobei unter dem oberen Trum Dämpfungpglleder gemäss der Erfindung
montiert sind, *|
Fig. 2 von unten eine bevorzugte AusfUhrungsform des l·
erfindungsgemässen Dämpfungsgliedes, ί
Fig, 3 derselbe Dämpfungsglied in Draufsicht, /
Fig. 4 das Dämpfungsglied in Seitenansicht, und
Fig. 5 das Dämpfungsglied in Stirnansicht. "
Das in Fig. 1 gezeigte, endlose Förderband 10 läuft über *
I eine Umlenkrolle 11 am Aufgabeende des Bandes. Unter dem oberen
Trum des Förderbandes sind an der Aufgabestation 12 Dämpfungsglieder 20 gemäss der Erfindung an einer Tragkonstruktion 13
montiert. Diese Dämpfungsglieder 20 befinden sich normalerweise ausser Berührung mit der Unterseite des oberen Trums des Förderbandes.
Von einer Zufuhrvorrichtung 14 fällt Fördergut 15 auf das Förderband hinab. Dieses Fördergut kann grosse Stücke enthalten,
welche mit grosser Kraft auf die Oberfläche des Förderbandes aufprallen und dieses vorübergehend gegen die Dämpfungsglieder 20 hinunterdrücken, die dabei ein allzu kräftiges Ausbiegen
und eine allzu hohe Beanspruchung des Förderbandes 10 verhindern.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Dämpfungsglieder
20 ist in Fig. 2-5 gezeigt. Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich, besteht das Dämpfungsglied aus einem länglichen
Elastonserkörper 21, dessen obere Langseitenflache am Elastomerkörper
verankerte Verschleissglieder 22 trägt. Diese Verschleissgiieder 22 sind in sich quer zu Längsrichtung des DämpfungsgXiedes
748473022.5.7*
erstreckenden Reihen 23 angebracht, wobei die Verschleissglieder
22 jeder Reihe in gegenseitigen Abständen und angrenzende Reihen
ebenfalls in gegenseitigen Abständen angeordnet sind.
An der unteren Langseitenfläche des Elastomerkörpers ist
ein kanalförmiges Metallprofil 24 festvulkanisiert. Dieses Metallprofil
grenzt eine unterachnittene Rille 2i>
ao und ist zweckmässigerweise
am Elastomerkörper 21 festvulkanisiert. Zu diesem Zweck hat das Metallprofil zweckmässigerweise oberflächenvergrössernde
Vorspriinge 26, die in den Elastomerkörper 21 hineinragen.
Bei der Montage des Dämpfungsgliedes an der Tragkonstruktion 13 können T-Bolzen in die unterschnittene Rille 25 eingeführt
werden, so dass das Dämpfungsglied mittels dieser T-Bolzen gegen die Tragkonstruktion angezogen werden kann.
Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich/ sind die rundumgehenden/ oberen Kanten der Verschleissglieder 22 bei 27 abgeschrägt.
Diese Abschrägung reduziert die Gefahr, dass die Unterseite des Förderbandes bei der Berührung mit ien Verschleissgliedern
22 während ihrer Relativbewegung im verhältnis zu diesen ijssehädigt wird.
Dadurch dass die Verschleissglieder in Reihen 23 angeordnet sind, die sich quer zu Längsrichtung des Dämpfungsgliedes und
somit parallel zu Bewegungsrichtung des Förderbandes 10 erstrecken,
und dadurch dass angrenzende Querreihen 23 im Abstand von einander liegen/ ist zwischen den Verschleissgliederreihen genügend Platz
vorhanden, damit ggf. an der Unterseite des Förderbandes festsitzender Schmutz am Dämpfungsglied vorbeikommen kann, ohne
daran steckenzubleiben. Dadurch dass die Verschleissglieder in angrenzenden Reihen 23 im Zickzackverhältnis zu einander
angeordnet sind, wird das Förderband gleichmässiger unterstützt, was sich besonders dann bemerkbar macht, wenn die Zwischenräume
zwischen angrenzenden Verschleissgliedern einer und derselben Reihen kleiner sind als die Breite der Verschleissglieder, gesehen
in der Längsrichtung der Querreihen.
Claims (8)
1. Dämpfungsglied zur Montage unter Förderbändern, dadurch
gekennzeichnet, dass es aus einem länglichen Elastomerkörper (21) mit gumraielastischem Dämpfungsvermögen besteht, dessen obere
Langseitenfläche am Elastomerkörper verankerte, mit Zwischenräumen angebrachte und von der Oberfläche des Elastomerkörpers
hochragende Verschleissglieder (22) aus verschleissbeständigem
Metall-, Hartmetall- oder Keramikmaterial trägt und in dessen unterer Langseitenfläche ein .als Montageglied dienendes, kanalförmiges
und eine unterschnittene Rille (25) abgrenzendes Metallprofil (24? verankert ist.
2. Dämpfungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die rundumgehenden, oberen Kanten der an der oberen Langseitenfläche des Ela^tomerkörpers (21) verankerten Verschleissglieder
(2.) abgeschrägt sind (bei 27).
3. Dämpfungsglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschleissglieder (22) in gegenseitigen
Abständen in sieb quer zu Längsrichtung des Elastomerkörpers (21) erstreckenden, in gegenseitigen Abständen längs des länglichen
Elastomerkörpers angeordneten Querreihen (23) angebracht sind.
4. Dämpfungsglied nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschleissglieder (22) angrenzender Querreihen (23)
im Zickzackverhältnis zu elnandor angebracht sind.
5. Dämpfungsglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenräume zwischen den in jeder einzelnen Querreihe
(23) angeordneten Verschleissgliudern (22) kleiner sind als die Breite der Verschleissglieder, gemessen in der Richtung der
Querreihen (23).
6. Dämpfungsglied nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Verschleissglieder (22) an der Oberfläche
des Elastomerkörpers (21) oder in dessen Oberflächenschicht festvulkanisiert sind.
7. Dämpfungsglied nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Oberfläche des Elastomerkörpers
(21) vorstehende Teil der Verschleissglieder (22} im wesentlichen
quadratisch 1st.
8. Dämpfungsglied nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, dass das kanalförmige Metallprofil (24) am Elastomerkörper
(21) festvulkaniaiert 1st.
74M7Mitf.li
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7301487 | 1973-08-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7404730U true DE7404730U (de) | 1974-05-22 |
Family
ID=1301837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7404730U Expired DE7404730U (de) | 1973-08-17 | Dämpfungsglied zur Montage unter Förderbändern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7404730U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4217789A1 (de) * | 1992-05-29 | 1993-12-02 | Beukenberg Maschf | Aufgabestation für einen Bandförderer |
EP0838415A1 (de) * | 1996-10-22 | 1998-04-29 | IATROPOULOS, Alexandre | Stossdämpfungseinrichtung für die Beladestelle eines Bandförderers |
-
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- DE DE7404730U patent/DE7404730U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4217789A1 (de) * | 1992-05-29 | 1993-12-02 | Beukenberg Maschf | Aufgabestation für einen Bandförderer |
EP0838415A1 (de) * | 1996-10-22 | 1998-04-29 | IATROPOULOS, Alexandre | Stossdämpfungseinrichtung für die Beladestelle eines Bandförderers |
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