DE7404456U - Vorrichtung zum Abschalten der Bürsten elektrischer Maschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Abschalten der Bürsten elektrischer MaschinenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R39/00—Rotary current collectors, distributors or interrupters
- H01R39/02—Details for dynamo electric machines
- H01R39/58—Means structurally associated with the current collector for indicating condition thereof, e.g. for indicating brush wear
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- Coating Apparatus (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
DiETRiCH LEWINSKY
REINER PRIETSCH 8.Februar 1974
7792-rvVK
"Vorrichtung bus Abschalten der-Bürsten
elektrischer Maschinen"
Priorität vom 26.April 1973 aus der franaösiechen Patentanmeldung
EN 73 15o71
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sum Abschalten der Bürsten
elektrischer Maschinen nach Erreichen eines bestimmten Verschlei&Bustandes,
bestehend aus einer in einem Sackloch der Bürste untergebrachten Kapsel, die eine auf ein isolierendes, Vorsprünge
aufweisendes Drucketück wirkende Feder enthält.
Derartigst Verrichtungen sind bekannt; Beispielsweise kann eine
solche Vorrichtung, die sich in einem Sackloch im oberen Teil der Bürste befindet, eine entsprechend zusammengedrückte Feder umfassen,
die sich einerseits gegen das isolierende Druckstück und andorerseits
gegen ein die Öffnung des Sackloches verschließendes und fest mit der Bürste verbundenes Teil abstützt. Eine andere
Möglichkeit besteht darin, die Feder in der eingangs erwähnten Kapsel untersubrIngen, die in dem Sackloch in der Bürste in irgendeiner
geeigneten Weise befestigt ist.
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Μ? gr^ndsät«!lohen Naeiitiftile derartiger Vorrichtungen sind die
folgenden:
ihre Einführung und Anbringung in dem Sackloch der Bürste ist
schwierig;
sobald die Bürste ihre Versehlelfigrenie erreicht hat und sich
vom Kollektor abhebt, tritt das isolierende Druckstück häufig
aus dem Loch aus und wird vom Kollektor mitgerissen, was schädliche
Folgen nach sich sieht.
Eine mögliche Abhilfe besteht «tarin, ein Druckstück von in Bezug
auf den Verschiebungsweg der Peder der Absehaltvorrichtung großer ; Länge vorzusehen, so daß das Druckstück stet* in dem Loch geführt
j bleibt« wodurch allerdings die vorrichtung relativ viel Platz be-
anspracht, was häufig stSrend ist. Sin« andere Möglichkeit der
j Abhilfe besteht darin, am Boden des Loches der Bürste eine Schul-
j ter vorzusehen, die das vollständige Austreten des Druckstückes
verhindert. Wenn jedoch die Bürste aus weichem Werkstoff besteht, ist diese Schulter mitunter nicht genügend standfest, um das
Dnuckstück der Abschaltvorrichtung mit Sicherheit festzuhalten.
Beim Ersetzen der verschlissenen oder verbrauchten Bürste besteht di« Gefahr, daß das Druckstück und die Feder durch den Boden des
Sackloches herausfallen, sofern man nicht eine Feder verwendet, deren Enden kraftschlüssig in die Kapsel (sofern die Vorrichtung
eine solche enthält) und in das Druckstück eingerastet sind, was jeioch kostspielig ist, da die Feder eine fassend* Form haben
maß und da ihr Einbau zwangsläufig schwierig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der einleitend angegebenen Gattung zu schaffen, die bei einfachem
Aufbau zuverlässig verhindert, daß das Druckstück bei verschlissener Bürste aus dieser vollständig herausgleitet.
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das isolierend« Druckstock tsil^siss issgibt *md ss d*^
ihres stramm in der Bürste fitsenden Unterteils wenigstens eine,
den Verschiebungsweg des Druckstüokes begrenzende und das vollständige
Heraustreten des Druckstückes unter den Pruek der Feder
beim Absehalten der Bürste und/oder beim Abheben der abgeschalteten Bürste verhindernde Verengung besitzt.
Hierbei wirken die Vorsprfinge des isolierenden Drucksvuekus mit
der Verengung oder den Verengungen der Kapsel so zusammen, da* die Verschiebung des Druckstückes in der Kapsel und damit in der
verschlissenen Bürste auf den gewünschten Wert begrenzt wird.
Die Form der Verengung oder der Verengungen hängt vcn der Fers
de* verwendet·*! Dpuekatflakes ab.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der Erfindung anhand
von beispielsweise gewählten Ausführungsformen schematich dargestellt.
Es zeigen:
Figur 1 einen Schmitt durch eine Bürste mit einer ersten
Ausführungsform der Vorrichtung,
nach Erreichen des vorbestimmten VerschleiAzustandes
der Bürste,
Figur 3 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform
der Vorrichtung,
Figuren
4-7 zwei vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung,
und zwar jeweils im Einbauzustand und in dem sich nach Erreichen der Verschleißgrenzen der Bürste ergebenden
Arbeitszustand.
Figur 1 zeigt einen Schnitt durch eine Bürste 1, die durch eine Feder 3 gegen einen Kollektor 2 gedrückt -wird. Die Bürste ist mit
einer Abschaltvorrichtung versehen, die in einem Sackloch 4 der
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Bürste untergebracht ist und ein· Kapsel 5 umfaftt, in der sieh
ein· auf «in isolierendes öruakstüek 7 wirkend· Feder 6 b«
Das isolierende Druekstttek 7 ist so ausgebildet, daß der Durchmesser
seines unteren Endes kleiner als derjenige seines oberen Teiles ist.
Naeh der Erfindung weist die Kapsel 5 eine Verengung 8 auf, die
aus einer ringförmigen Einziehung (wie dargestellt) oder aus
klauenfOrmigen Elnprtgungen (nieht dargestellt) besteht.
Sobald die Borste ihre Versehleiftgrense erreicht hat, wird sie abgeschaltet
(Figur 2) und die Verengung 8 der Kapsel begrenzt die Verschiebung des isolierenden Druekstüekes 7 durch Festhalten
dessen oberen, alnkmrmn Til
Figur 3 seigt in perspektivischer Darstellung und in anderem
Maßstab eine Ausführungsform, bei der das isolierende Druckstock
7 in seiner Hantelfläche Nuten 9a, 9b, 9c aufweist, die nur naeh unten offen sind. Die Verengung der Kapsel 5 besteht folglieh aus
klauenförmigen EinprAgungen 10a, 10b, 10c, die den Nuten des Druck· Stückes entsprechen, so daft letstere nur eine begrenste Verschiebung
des Druckatückes bei Abschaltung der Bürste ermöglichen.
!Wie aus diesen beiden Beispielen deutlieh wird, hält die wie au*h immer geformte Verengung der Kapsel das isolierende Druckstock
wirksam fest, sobald die Bürste ihre Versehleiftgrense erreicht hat. Es besteht daher keine Gefahr, daft das Druckstock von
Idem Kollektor mitgerissen wird, sobald die Bürste sieh abhebt.
Außerdem kann naeh der Erfindung eine Feder einfacher Form ohne
ikraftschlüssiges Einrasten ihrer Enden in die Kapsel und in das
!isolierende Druckstock rerwendet werden, da beim Austausch der
!Bürste keine Gefahr besteht, daft dae isolierende Druckstock und
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die Feder durch den Boden des Loches herausfallen.
~ Ü3T Grundgedanke άζτ Erfindung kann ussbhftsgig von d*a zur Her-
\ stellung der Kapsel verwendeten Werkstoff verwirklicht werden.
j Wenncdie Kapsel beispielsweise aus Messing besteht, kann die Ver-
engung durch Einprägen nach dem Einsetzen der Feder und des Druck-
j Stückes erzeugt werden.
\ Der Erfindungsgedanke ist außerdem sowohl auf einstückige Kapseln
als auch auf solche anwendbar, die aus mehreren, gegebenenfalls durchbrochenen Einzelteilen zusammengesetzt sind.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung kann die Kapsel außerdem in ihrem Inneren Schultern besitzen, die mit Sicherheit ain Eindringen
des Druckstückes beim Zusammenbau verhindern, so daß das untere Ende des Druckstückes stets über den Boden der Kapsel vorsteht.
Diese Schulter vermeidet, daß die Kapsel zur Auflage auf den Kollektor kommt, wenn die Bürste ihre Vtrschlei&grenze erreicht
hat.
Diese Weiterbildung ist in den Figuren 4, 5, 6 und 7 dargestellt, die jedoch nur mögliche Ausführungebeispiele veranschaulichen.
Die Figuren zeigen im Schnitt eine Kapsel 5 mit einem verengt' η
Teil 8 in Form einer Einziehung und darüber hinaus mit einer Innenschulte?* 11, die das untere Ende des Druckstückes 7 stets über
den Boden der Kapsel herausstehen läßt.
Die Figuren 4 und 5 veranschaulichen eine Ausführungsform, bei
der die Schulter in einer zylindrischen Kapsel ausgebildet ist. Die Figuren 6 und 7 veranschaulichen eine andere Ausführungsform,
bei der die Schulter durch ein« Einziehung im oberen Teil der Kapsel gebildet ist. Die Figuren 4 und 6 veranschaulichen die
Stellung des Druckstüekes beis Zusammenbau* Die Figuren 5 und 7
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veranschaulichen die Stellung des Druckstückes, sobald die Bürste
ihre Verschleißgrenze erreicht hat und abgeschaltet wird.
Abschließend ist noch auf einen besonders hervorstechenden Vorteil
in der Erfindung hinzuweisen. Dieser besteht darin, daß eine aus der Feder, dem Druckstück und der Kapsel bestehende Einheit vorgefertigt
werden kann, was ein leichteres Einsetzen in das Sacklcch der Bürste, eine erhebliche Zeiteinsparung und gegebenenfalls die
Automatisierung des Vorganges des Einsetzens oder der Befestigung ermöglicht.
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Claims (3)
1* Vorriehtung sun Abschalten der Bürsten elektrischer Maschinen
naeh Erreichen eines bestimmten Versehleiftsustandes, bestehend
aus einer in einem Sackloch der Bürste untergebrachten Kapsel, die eine auf ein isolierendes, Vorsprünge aufweisendes
Druckstock wirkende Feder enthfilt, dadurch gekennzeichnet,
daft die Kapsel (5) das isolierende Druckstück (7) teilweise ?<<mgibfc und an dem Unterende ihres stramm in der Bürste (1)
sitzenden Unterteils wenigstens eine, den Versehiebungsweg
des Druckstückes (7) begrenzende und das vollständig« Heraustreten
des Druckstückes (7) unter dem Druek der feder (6) beim Absshalten der Bürste (1) und/oder beis Abheben der abgeschalteten
Bürste verhindernde Verengung (8) besitzt.
2. Vorriehtung naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengung (8) in einer ringförmigen Einsiehung besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daft die Verengung in klauenf6rmigen Einprägungen (loa, lob, loe) besteht.
J». Vorrichtung naeh einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennseichnet,
daft die Kapsel (5) im Inneren eine das Eindringen des Druekstückes (7) beim Zusammenbau auf einen solchen
Wert begrenzende Schulter (11) besitzt, daft das Ende des Druckstüekes (7) stets über das Dnt«r*nd· der Kapsel vorsteht.
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IT (1) | IT1007022B (de) |
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