DE7400053U - Ungepolstertes Schwingmöbel - Google Patents

Ungepolstertes Schwingmöbel

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DE7400053U
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Description

DIETIViAR WABNER
PaT.m 73/39
Bid Erfindung betrifft «in ungepolstsrtss Sohvlngmubel in der Vom •in·« Hookers, «in·· Sit·*«, «in«r Li«g« oder dergleichen mit elastisch nachgiebiger Sttttafläohe.
Bekannte Sehvingaöbel bestehen aus eines Rahmen, der in aiefe sehvingt* Sie von einen iolohen Rahmen erbrachte Stabilität, inebesondere Bei· tenatabilität, ist vergleichsweise gering, besoden auf die Materialaasae, die Mx die Herstellung de· aofewingeaden Rahmens benötigt wird. Auderdes tabcn dies« bekannten Sebwiapiebel den Haohteil, dafi ■ie nur denn einen senr sonn äitt- «iv· i4, gekoafert erbringen, wenn besondere Poleterteile rorgesehen sind. D^i ktfindung liegt die Aufgabe sugrunfte, ein uagepol»t»tftt Sohvieöbel »u aohaffen, das einen sehr hoben Sits- btw. Ließokoafort erbringt, den höohcten Äitbetisehen inspreüohen genügt und in oinfaeher und tflliger Weise hergestellt werden kann*
Lössag dies»r Aufgabe ist ein Sohvingeöbel geaiS des Irfindung gekennaeiehnet duroh eine die SttUsflfoh· bildende Eprung«att· an der Oberseite de« SobvingaSbels sue federndesi, sei Qebrauehabalaatw*g im veaentliohen ia sieh undehnbare« Materiell alt längs- wtd qmezelastiaoher Dehnbarkeit duroh mindestens swei in eine» Qaerfluoht li«gende Sprungmattenabaohnitte, die in Langsriohtung einsein durch minAeeteae je eine Längadehnvelle Bit sioh daran anaohlleJIenden Teilen der Bprungmatte und in Qaerriohtung mitelnaader durch mindestens «lit· Qattrdehnvelle verbunden aind* und dureh einen hSacselsstise&eü der Porm eines Frofilaentele ana «federndem, bei ia wesentlichen in aiofc onsta^oübarem Material, «es seine feöheaela-
BERGfSCH GLADbACH · PAFFRATHER STRASSE 24 ■ TEIfPHOH
■tiiohe Federeigenschaft duroh oine f&ltenbalgartige Ausbildung erhält. Di· Unter- bew· Rüokseite des Schwingmöbele ist gemäß der Erfindung inabeeondere duroh eine Abdeckung verschlossen. An der Ab-
einem weiteren Merkmal der Erfindung gegenüberliegende V-förmige Federettloke Torgeeehen β ein, die mit ihren Soheiteln voneinander veggeriohtet eind und sich mit V-förmigen, mit ihren Scheiteln voneinander weggerichteten gegenüberliegenden Gegenprofilstücken an der Unter- bpw. Rückseite dee Sohwingmöbele oder an der Abdeckung in einem federnden Eingriff befinden· Dabei lind vorzugsweise die Geftenprofilstüoke duroh eine geschlossene, umlaufende Materialpartie *x den Bindern de· Standrahmene oder der Abdeckung gebildet« Die Federetüeke können erfindungsgemäe duroh voneinander in Umlaufrichtung getrennte Profilleisten ex den Rändern der Abdeokung oder dee Btandrahaea· gebildet sein· Vorteilhafterveiee sind die Gegenprofiletttoke einetdckig sit des sie tragenden ?sil iusgcbilist, z^cstst di« fztszz-Hstz mit dem sie tragenden Teil»
Für die Sprungmatte iet besondere vorteilhaft» das «ehrere Felge» treu im gleichen Abstand angeordnetes Langsdehnwelle» Jewlle neftrem Felgen von dazwischenliegenden SprungRattettabüCABlttos Ulla·», 41e Ib Querrichtung duroh in Längsrichtung fluchtea*e C&wrtelmtteHe* ander verbunden sind. Vm die 6tttt«fliiebe m««iiolt,s-t geeitmlMisem ·» stalte»* ist vorwnehen, da· die ftpwmprettetlMmlMUiite, rm Umm 61* Langt- ua* Qaerdeiievellee e»if«!kem( *t*e gvejfe rillte tm fev au der FlÄoh« bilAee, 4ie twreh 4ie fveJeirUM «e# wellec iä die Bfcf&e des lp»Ä^A»t***ti«iaiit· i»«rtant, 3»h«t tat iss- ^•Mtt··*· t to* Ale vm *m *mamnm abeehnltVe« gebl^Aeie η»·«· «τ·««« te% öle -u· ,la*·*, e^e 4«r Detaiwelle» U sie Ι»·Λβ «·* 4ofc»weile»iiöt·« t« «it«t«fe(«ej4· flicta. Spm&e&le* i*«4r*#t <u· ««· «
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desten3 eine Federwelle erhalten, die um den Standrahmen herumgeführt ist und zwei Maatelabschnitte des Standrahmens miteinander verbindet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Dehnwellen bzw. die Federwelle im Profil Y-Form haben« Sie können auch im Profil U-Form haben. Als Profil wird dabei das Profil der betreffenden Welle verstanden, das beim Schnitt in Federrichtung bzw. in Dehnrichtung entsteht. Für die Dehnwellen und für die Federwellen spielt es im einzelnen keine EoIIe1 welche spezielle Form sie im Profil haben, wichtig ist nur, daß die Rinne, die von ihnen in der Sprungmatte bzw. im Standrahmen in Dehnrichtung bzw. in Federrichtung gebildet wire, eine Spreizung bzw. ein Zusammenfedern ermöglicht, die Öffnungsweite der Rinne sich also mit der Dehnung der Sprungmatte vergrößert bzw.. mit dem Zusammenfedern des Standrahiaens verkleinert. Als Dehnwelle bzw, als Federwelle wird also in diesem Zusammenhang eine Materialpartie in der Sprungmatte ibzw. im Standrahmen verstanden, die aus der Sprungmatte bzw. dem Standrahmen herausgeformt ist und beispielsweise zwei von der Sprungmatte bzw. vom Standrahmen weg konvergierende Schenkel hat, die an der Konvergenzstelle miteinander verbunden und bei der elastischen Sehnung der Sprungmatte spreizbar bzw. beim elastischen Zusammenfedern des Standrahmens zusammendrückbar sind. Die Materialvenrerfung, die durch die Dehnwelle in der Matte entsteht, ist von der Stützfläche weggerichtet, die durch die Sprungmatte gebildet wird, so daß die Sprungmatte eine im wesentlichen in sich «geschlossene Stützfläche bildet, die nur duroh die Dehnwellen unterbrochen wird.
Im Standrahmen können eine Folge von im gleichen Abstand angeordneten Federwellen vorgesten sein, alternativ können aber auch eine Folge von in unterschiedlichen Abständen voneinander angeordneten Federwelle vorgesehen sein, so daß man über die Höhe hinweg verschiedene Bereiche unterschiedlicher Elastitzität erhält* Die Federwellen können im rechten Winkel zur Höhe des Standrahmen■ liegen, sie können aber auch unter verschiedenen Winkeln zur Höhe des Standrahmene angeordnet
sein, so daß man au der Stelle stärkster Belastung entsprechende Elastizitätseigtnschaften erzeugen kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Profilmantel in der Draufsicht im wesentlichen rechteckige Form hat und daß die Ecken bogenförmig ausgebildet sind. Der Proiilmantel hat an einem Rand vorzugsweise eine rundum verlaufende Materialpartie, die zur Verbindung mit der Sprungmatte dient« Die umlaufende Materialpartie kann dabei insbesondere so ausgebildet sein, daß hakenförmig ausgebildete Seiten der Sprungmatte an ihr eingehängt werden können.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Sprungmatte und die Seitenbegrenzung einstückig ausgebildet sind. Insgeeondere ist vorgesehen, daß die Seitenbegrenzung und/oder die Sprungmatte aus Pederstahlblech/ist/hergestellt. Sie Seitenbegrenzung, d.h. der Standrahmen und/oder die Sprungmatte kann jedoch auch aus Kunststoff mit Federeigensohaften hergesta.lt sein. Sie Sprungmatte und/oder der Etandrahiaen kann die vorgesehene Profilform ic einem Tief ziehverfahren erhalten.
Ein ungepolsteretes Schwingmöbel mit den erfindungsgemäßen Merkmalen erbringt eine hohe Seitenstabilität und eine im wesentlichen in sich geschlossene Stützfläche, so daß für eine optimale Abstützung und für einen hohen Sitz- bzw. Liegekomfort gesorgt werden kann. Sas Sohwingaöbel kann in einem automatisierten Arbeitaverfahren in einem Arbeitsgang hergestellt werden, und zwar aus (»inen einzigen Stück Blech oder Kunststoff.
Um besondere ästhetische Ansprüohe zu erfüllen, kann das Schwingmöbel auoh aus Edelstahl gefertigt sein, es kann einen galvanischen oder einen sonstigen überzug erhalten, der hohen ästhetischen Ansjüohen genügt, und es kann matt- oder hoohglänzend ausgeführt sein, beispielsweise duroh Polieren eines galvanischen Chromüberzugs.
Sie Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels un-
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ter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 ein Schaubild eines Schwingmöbels mit der die Stützfläche bildenden Sprungmatte, die als getrennter Teil des Schwingmöbels ausgebildet ist,
Fig. 2 eine Einzelheit der Sprungmatte, die in dem in Fig. 1 gezeigten Schwingmöbel verwendet wird,
Fig. 3 ein Schnitt an der Linie 2-2 der Fig. 2,
Fig. 4 ein Aufriß des Formbiechs, das für die Herstellung der Sprungmatte für das in Figo 1 gezeigte Schwingmöbel verwendet wird, und
Fig. 5 ein Schnitt durch das Schwingmöbel, der die an der Unterseite des Schwingmöbels vorgesehene Abdeckung zeigt.
Der in Fig. 1 gezeigte Standrahmen hat die Form eines höhenelastischen, federnden Kastenrahmens, der seine höhenelastische Federeigen-Bchaft durch die dargesteLlte faltenbalgartige Ausbildimg erhält, die nachstehend im einezlen noch zu beschreiben sein wird. Der falten- balgartig ausgebildete Standrahmen 10 weist an seinem oberen Band an den vier Seiten eine rundum verlaufende Materialpartie 11 auf, in der eine Folge von Schlitzen elngaformt sind, welche hakenförmige Par tien 19a» 19b, 19c, 19d an den vier Seiten der längs- und querel aetisch dehnbaren Sprungmatte 12 aufnehmen.
Die Sprungmatte 12, die im vorliegenden Aueführungsbeispiel an der Oberseite des Standrahmens 10 in die umlaufende Materialpartie 11 eingehängt ist und aus Federstahlblech mit entsprechendem Oberflächenschutz oder aus Kunststoff in Plattenform mit entsprechenden Federeigenschaften bestehen kann, ist mit Hilfe der erwähnten Haken 19a» 19b» 19o» 19d an ihren vier Seiten an dem Standrahmen 10 eingehängt. Um die gewünschte 1 lings- und querelastische Dehnbarkeit der Sprungmatte 12 zwischen den gegenüberliegenden Seiten des Standrahmens 10 zu erzeugen, weist die Sprungmatte 12! mehrere Folgen von im
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wesentlichen in einer E>fine liegenden Sprungmattenabschnitten 21a, 2Tb, 21c, 21d,21e,21f,21g auf, die in Längsrichtung der Sprungmatte in einer Flucht liegen und in Längsrichtung der Sprungmatte miteinander durch Längsdehnwellen 22a,22b,22c,22d,22e,22f, 22g "bzw. mit den die Haken bildenden Materialpartien an den Enden der Sprungmatte verbunden sind. Diese Längsdehnwellen 22a, 22b, 22c, 22d, 22e, 22f, 22g entstehen durch Verwerfung des Materials, aus dem die Sprungmatte besteht. Im einzelnen können die Längsdehnwellen, die sich über die Breite der sich daran anschließenden Sprungmattenabschnitte in Längsrichtung der Sprungmatte der betreffenden Folge von Spr-jagmatten- abschnitten erstrecken, im Profil V-Form haben, und diese weruen durch zwei aus der Ebene der Sprungmatte herausgeformte, konvergierende Schenkel gebildet, die an der Konvergenzstelle über eine entsprechende Eundung ineinander übergehen. Zwischen sich bilden sie eine über die Breite der betreffenden Sprungmattenabschnitte der Folge von in Längsrichtung in einer Flucht liegenden Sprungmattenabschnitte hinweggehende Sinne 23a, 23b, 2>", 23d, 23e, 23f, 23g, deren öffnung sich mit der Belastung der Sprungmatte ändert. Werden Belasstungen auf die Sprungmatte ausgebüt, vergrößert sich die Öffnungsweite der Rinnen 23a, 23b, 23c, 23d, 23e, 23f und 23g, d.h. der Abstand zwischen den außen liegenden Enden der konvergierenden Schenkel von der Stelle ihres Übergangs in die Ebene der sie bildenden Sprungmatte. Sie Sprungmattenabschnitte 21a, 21b, 21c, 21d, 21e, 21Äf, 21g, die sich an die Folge von in einer Lä^gsflucht liegenden Längsdehnwellen 22a, 22b, 22c, 22d, 22e, 22f,22g anschließen, bilden die eigentliche Stützfläche. Sie an den gegenüberliegenden Enden der Sprungmatte liegenden Sprungmattenabschnitte, die mit den Haken 19a und 19b versehen sind, sind in Querrichtung nicht mitteinander verbunden, dagegen sind alle dazwischenliegenden Sprungmattenabschnitte 21a, 21b, 21c, 21d, 21e, 21f, 21g der Folgen von in einer Längsflucht liegenden Sprungmattenabschnitte durch Qu?rdehnwellen 24a, 24b, 24c, 24d, 24e, 24f und 2'pg miteinander bzw. mit seitlichen Sprungmattenabschnitten verbunden, an denen die Haken 19c und 19d vorgesehen sind. Sie Querdehnwellen siod in der gleichen Weise wie die Längsdehnwellen ausgebildet und verbinden die Sprungmati'enabschnitte 21a, 21b, 21c, 21d, 21e, 21f u-nd
21g miteinander, die in einer folg· in Riohtun« qutr zu den Folgen liegen, die durch die Längcdehnwellen miteinander verbunden sind. Ihieroh eine entsprechend «roß· Diaeneioni'trun* der Sprunjwattenabschnitte zwischen den eich in Längariontiwf una in querrichtung anschließenden Dehnwellen wird eine sehr große Abettttiflaohe geeoheffen, die nur durch die vergleioheweiee eohealen Binsen 23a, 2J 23d, 23e, 23f und 23g bsv, die ent epr eon enden Rinnen 25Bi 25b, 25d, 25e, 25f und 25g der Qnerdehnwellen In Läng«- biv. in Qaerrlohtung der Sprungmatte unterbrochen let. Ba wird lnageeant aleo eine im wesentlichen gesohloeeene Fläche ale StUtsflftohe geeohaffen.
Die Sprungmatte kann in einfacher Weise aae einem eingifen Stück Federblech oder dergleichen hergestellt wurden· Zunäohet wird tue einer Blechtafel oder dergleichen ein Formbleoh 30 geetantt, deeeen form beispielsweise ein Qaadrat ist,das bei 31 aa^sdeaitfe ist. Ecken des Hüllquadrats 31 sind ««sffeetsftst, i#*b«i die sÄfillsaisn H*= terialpartien 52 an den Bcken CJaadratfor» habenkttnnen, JUe Terbleibenden Materialpartien an den vier Seiten de· Hüllquadrate 51 eind zinnenförmig auegebildet, wobei die Zinnentiefe der Seitenlange der Materialpartien 32 gleich iet, die an den Ecken d*e Hüll quadrate weggestanzt werden. Sie Breite der einseinen an den Tier Seiten dee Hullquadrats verbleibenden Zinnen 55 kann g1eich den zwiechen swei aufeinanderfolgen Zinnen 55 gebildeten Zwischenräumen eein, ist aber vorzugsweise größer. Alle vier Seiten de· Hüll quadratι 51 können die gleiche Zinnenform haben, auf jeden Fall haben jeweils gegenüberliegende Seiten zweckmäßigerweise die gleiche Zinnenform· Die Materialpartien 35t die in der Shhnittflache der sich kreuzenden Materialstreifen liegen, welche man sich als durch die Verbindung jewelIp gegenüberliegender Zwischenräume zwiechen entsprechenden Zinnen an den gegenüberliegenden Seiten des Formbleche 30 entstehend denken kann, Bind weggestanzt, so daß an allen in dieser Weise entstehenden Schnittflächen quadratische Löcher entstehen, wenn die Breiten der Zwischenräume zwischen den Zinnen 53 an allen vier Seiten gleich groß sind. Sie in der einen Eichtung in einer Flucht mit den weggestanzten Material-
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Partien 35 und den Zwischenräumen 34 liegenden verbleibenden Stegpartien dee Formbleche JO bilden das Material 37* au· dam in einem anschließenden Arbeitsgang die Längedehnwellen geformt werden, und entsprechend bilden die Stegpftsrtiea in der fssr das« iicfsades Flucht zwieohen den weggestanzten Materialpartien 33 und den Zwischenräumen 34 zwisohen aufeinanderfolgenden Zinnen 35 das Material 38( au· dem im maohfolgenden Arbeitegang die Querdehnwellen hergestellt warden. Ferner sind an der Wurzel der einzelnen Zinnen 33 jeweils Materialstrelfen 39 vorgesehen, aus denen in einem nachfolgenden Arbeitsgang außen liegende Länge- und Querdehnwellen in die Zinnen 33 eingeformt werden. Zwieohen den Materialpartien 39 «a Wurzelabsohnitt der Zinnen 33 und den Längs- bzw. Queretegen (Materialpartien 37 und 36) in einer jweiligen Fluoht mit den Zwischenräumen 34 zwieohen den Zinnen 33 und den weggestanzten Materialpartien 35 verbleiben jeweils im vorliegenden Aueführungabeispiel quadratische Materlalpartits 40; die n*oh der Herstellung der Längs- und Querdehnwellen in der Sprungmatte 12 im wesentlichen in einer Ebene verbleiben und die eigentliche Stützfläche bilden. Der in dieser Weise vorzugsweise in einem einzigen Arbeitsgang gestanzte Formblechteil 30 wird in einem anschließenden Arbeitsgang so verformt, daß sich das Formbleoh 30 in Längs- und Querrichtung zusammenfaltet, dadurch, daß die Material-Partien 37» 38 und 39 in Wellenform aus der Ebene der Materialpartien 40 verformt werden. Gleichzeitig oder einem folgenden Arbeitsgang können die Bnden der Zinnen 33 eingerollt werden, um die Eaeken19a, 19b, 19c und 19d an den vier Seiten entstehen zu lassen, mittlels derer die fertige Sprungmatte 12 an den gegenüberliegenden Seiten des Standrahmens 10 eingehängt wird.
Heben einer intermittierenden Herstellung der Sprungmatte 12 ist auch eine kontinuierliche Herstellung möglich, indem breites Federstahlblech von einer Holle komnend durch rotierende Stanzwerkzeuge läuft und anschließend zwischen rotierenden Walzen in die erforderliche Form verformt wird· Die Haken können ebenfalls In kontinuierlicher Weise oder in einem anschließenden getrennten Arbeitsgang angerollt
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werden.
Der Standrahmen 10 ist in βeinem speziellen Aufbau in Fig, 5 Gezeigt« or besteht au· einem jfuümuü gosohlosseusii ??ofilssntsl, ds? au· Federstahlblech oder aus Kunststoff mit entsprechenden Pedlereigensohaften bestehen kann. Wenn der den Standrahmen bürdende Profilmantel 10 aus Federetahlbleoh besteht, erhält er seine Form vorzugsweise in einem Tiefziehverfahren. Auoh Kunststoff kann in dieser Welse in die entsprechende Form gebracht werden. Im einzelnen hat der Profilmantel 10 in der Draufsioht im vorliegenden AusfUhrttngsbeispiel eine quadratische Ausführung mit abgerundeten Eoken, und in seiner Höhe ist er faltenbalgartig ausgebildet, indem über seine Höhe hinweg eine Anzahl von Federwellen 41 eingeformt sind, die in sieh geschlossen sind und um den Umfang der Profilmantels 10 herumlaufen. Diese Federwellen 41 liegen in Ebene im parallelen Abstand zueinander und entstehen durch Verwerfung des Kaetsrisl?, aus dem «ker Vvnfiimaavfc»! al» fitan4»*bmen besteht« Im einzelnen können die Federwellen 41, die sich um den Umfang de. -i>filmantbls 10 herumerstreoken, im Profil V-Form haben, und sie werden durch zwei aus der Ebene des Profilmantels herausgeformte, konvergierende Schenkel gebildet, die on der Konvergenzsteile über eine entsprechende Rundung ineinander übergehen. Zwischen sich bilden sie eine umlaufende Rinne 42, dexnufsfnung sioh mit der Belastung des Standrahmens ändert. Wird er in Benutsungsriohtung belastet, federt also der Standrahmen zusammen, verkleinert eich die öffnungsweite der Sinne 42, d.h. der Abstand zwischen den außen liegenden Enden der konvergierenden Schenkel von der Stelle ihres Übergangs in daa Material des sie bildenden Profilmantels· Zwischen der Folge von parallel zueinander liegenden Federwellen 41 befinden sich Profilmantelabschnitte 43, die eine seitliche Begrenzung des Standrahmens 10 bilden. Um eine Befestigung der Sprungmatte 12 an der Oberseite des BStandrahmens 10 zu ermöglichen« ist en de« gnde dee Stan4rahmens ei»» uKleufeade Materialpartie 11 vorgesehen, in die Schlitze eingeformt sind, die zum Einhängen der hakenförmigen Portion 19«, 19b, 19c, 19d an den vier Sex-
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ten der Sprungmatte 12 dienen. Gemäß der Darstellung in Fig. 5 können die Federwellen 41 in gleichen Abständen zueinander liegen, sie können aber auoh in unterschiedlichen Abständen voneinander angeordnet nein, eo daß Bereiohe unterschiedlicher Höhenelastizität über die Höht de« Stanarahmenβ hinweg entetefres.
Der untere Teil de· Standrahmen· 10 weist im vorliegenden Aueführvwgtbeiepiel kein· Federweilen auf, bo daß dieser Teil im vesentliohen Mhenunelastiaoh ist.
Wie in ?ig. 5 gezeigt iet, kann die Unterseite des Sohwingmöbel« durch eins Abdeckung 50 verschlossen sein. Zu diesem Zweck aind an der Abdeckung 50 an den vier Seiten gegenüberliegende V-förmige Federstüoke 51 vorgesehen, die mit ihren Scheiteln voneinander weggeriohtet sind. Sie sind zwischen gegenüberliegende Gtgenproiilttüek· 52 eingefedert» die 7-Form haben usd mit ihren Scheiteln ebenfall· voneinander weggeriohtet sind« Die Gegenprofilstücke 52 sind Mt dtr Unterseite des Standrahmene 10 einstückig angeformt oad duroB ein· geschlossene, umlaufende Materialpartie de· Btandratamen· gebildet. Die Abdeckung 650 kann mit den FederntüeSces 51 sin^a^ttiekig ausgebildet sein, beispielsweise dadurch, dai eine Blechtafel an Ihre» vier Seiten mit den Federstüoken 51 τβriehen wird, dl« federHttoÄ· 51 können aber auoh getrennte Teil« eines Abdeekung ««in, au 4ear «ine Tafel aus eine« anderen Material gehurt, die ml« 4«n if«4a»■ 1ICnken verklebt oder eouetwi» verbunden L*».

Claims (1)

  1. Ansprache
    1. Ungepolstertes Schwingmobel in der Form eine» Hockers, eines Sitzes, einer Liege oder dergleichen mit elastisch nachgiebiger Stützfläche, grekennseichnet durch eir.e die Stützfläche bildende Sprungmatte (12) an der Oberseite des Schwingmöbels aus federndem, bei (Jebrauchsbelastung im wesentlichen in sich undehnbarem Material mit längs- und querelastischer Dehnbarkeit durch mindestens zwei in einer Querflucht liegende Sprungmattenabschnitte (21a,21b,21c,21d,21e,21f,21g), die in Längsrichtung einzeln durch mindesten« je eine Längsdehnwelle (22a,22b,22c,22d,22e,22f,22g) mit sich daran anschließenden Teilen der Sprungmatte (12) und in Querrichtung miteinander durch mindestens eine Querdehnwelle (24a, 24b,24c,24d,24e,24f,24g) verbunden sind, und durch einen höhenelastischen Standrahmen (10) in der Form eines Profilmantels aus federndem, bei Gebrauchsbelastung im wesentlichen in sich unstauchbarem Material, der seine höhenelastische Federeigenschaft durch eine faltenbalgartige Ausbildung erhält.
    2. Schwingmöbel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die Unter- bzw. Rückseite des Schwingmöbels verschließende Abdeckung (50).
    3· Sohwingmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß entweder an der Abdeckung (50) oder an der Unter- bzw. Bückseite des Schwingmöbels gegenüberliegende V-FSrmige Federstücke (51) vorgesehen sind, die mit ihren Scheiteln voneinander weggerichtet sind und sich mit V-förmigen, mit ihren Scheiteln voneinander weggeriohteten gegenüberliegenden Gegenprofilstücken (52) an der Un ter- bzw· Rückseite dee Sohwingmöbelß oder an der Abdeckung (50) in einem federnden Eingriff befinden·
    4· Sdwingmöbel nach Anspruch 43» dadurch gekennzeichnet» daß die GegenprofiletUoke (52) duroh eine geoohlossene, umlaufende Materialpartie an den Rändern des titandrahmens (1O) oder der Abdeckung (50) gebildet sind.
    5. Schwingmöbel nach Arspruch 5 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Federstücke (51) durch voneinander in Umlaufrichtung getrennte Profilleisten an den Bändern der Abdeckung (50) oder des Standrahmens (1O) gebildet sind.
    6e Sehwingmöbel nach einem der Ansprüche 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Gegenprofilstücke (52) einstückig mit dem sie tragenden Teil (1O) ausgebildet sind.
    7= Sehwingmöbel nach einem der Ansprüche J Me 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Federstücke (51) mit der sie tragenden Teil (50) einstückig ausgebildet sind.
    8. Sehwingmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Folgen von im gleichen Abstand angeordneten Längsdehnwellen (22a,22b,22o,22d,22e,22f,22g) jeweils mehrere Folgen von dazwischenliegenden Sprungjiattenabschnitten (21a,21b,21c,21d,21e,21f, 21g) bilden, die in Querrichtung durch in Längsrichtung fluchtende Querdehnwellen (24a,24b,24c,24d,24e,24f,24g) miteinander verbunden sind.
    9· Sehwingmöbel nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprungmattenabschnitte (21a,21b,21c,21d, 21e,21f,21g), von denen die Länge- und Querdehnwellen (22a,22b,22c, 22d,22e,22f,22g|24a,14b,14c,14d,14e,14f,14g) ausgehen, eine große Fläche im Vergleich zu der Fläche bilden, die durch die Projektion der Längs- und Querdehnwellen in die Ebene der Sprungmattenabschnitte (21a,21b,21c,21d,21e,21f,21g) entsteht.
    10. Sohwingmöbel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die von den dehnwellenfreien Sprungmai tenabschnitten (21a, 21b,21c,21d,21e,21f,21g) gebildete Fläche größer ist als die durch die Projektion der Sehnwellen (22a,22b,22c,22d,22e,22f,22gj24a,i?4b, 243,24d,24e,24f,24g) in die Ebene der dehnwellenfreisn Sprungmatten» abschnitte (21a,21b,21o,21d,21e,21f,21g) entstehende Fläche.
    7408053 ti. 7. U
    11. Schwingmöbel nach Anspruoh 10, itdiroh gekennzeichnet, daß die von den dehnvellenfreien BprUBfMtt »abschnitten (21»,21b«21o»21A,2le«21f«21«) ««bild**« flJLofe· .in M.hxfaches der durch die Projektion der Dehnvellw. (22a,22fe,22o,2?d, 22e,22f,22gj 24a,24b,24e,24d,24e,24*,24«) la Al· Λ·»· der detawelienfreien Sprungmattenabaofcaitte eatatehtBdm fliehe beträft»
    12. Schwingmöbel naoh eines der Aaaprttohe 1 We 11, dadaroh gekennzeichnet, deJ alAdeetesB eine federwelle (41) um den Standrahmen (10) heruagefttfert ist uad svei Kantelabeohnltte (45) des Standrahuiene (10) alt einander rerbindet*
    13. Schwingmöbel naoh eines der Aneprtidtae 1 bia 12, d a d u r 0 h gekennzeichnet, d«J die Dahowelles (22s,221»,22e,£2d, 22e,22f,22g;24a,24u,24c,24d,24#,24f,24e) b»v. dl· ?#d#Fw«ll# (41) im Profil 7-Fosm
    14. Schwingmöbel nach eines der Ansprüche 1 bia 12, dadurch gekennzeichnet, daA die Oehnwellen (22a,22b,22ö,22d, 22ef22f,22g;24a,24b,24c,24d,24e,24f>24g) bsw, die f«d«rvelle (41) im Profil U-Form haben.
    15. Schwingmöbel nach einen der Ansprtiohe 1 bia 14, dadurch gekennzeichnet , daS eine Folge von ia gleichen Abstand angeordneten Federwellen (41) vorgesehen sind.
    16. Schwingmöbel nach einem der Ansprache 1 bia 14, dadurch gekennzeichnet , daß eine Folge von in unterschiedliehen Abständen voneinander angeordneten Federwellen (41) vorgesehen aind,
    17. Schwingmäbel nacb einem der Anspruch« 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Federwellen (4I) ia rechten Winkel zur Höhe des Standrahmens (lO)liegen*
    1B. SchwingBiobel naoh einem der Ansprache 1 bis 16, dadurch
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    gnkennieiohnet , IaS di· Federwellen (41) unter verfculliiedonen Winkeln tür Höhe des Standrahmen· (10) Hafen*
    B*«h tip·* de* αμβπαμ i bib ΐ#» ά a · u r e β ( ι ki η a ι ι i ο h n ι t , ω dw Prefilmantel (10) In der Dreufeioht la weeentliohen reeJr**»feife Feni b»t «·Α i«i 41» BHm b«i|«nfttvalc sutffVbildet tin*.
    20. SehvinfBÖfcel IUMh »inea d«r Aaspxtteh· 1 bis 19» didnith f«k«nni«ichn*t, d*8 d«r Pvofilaaat«l (10) an Binde« •t«n· ·1η·β Rand ein· rxindem verlaufend· lUteri4lpextle (11) hatt die nur Terbindonf sit der Sprungmatte (12) dient·
    21. Sohwingm-öbel naoh einem der Aneprttohe 1 bie 20, dad u ? ο h gekea&Beiehnetf daß der Profilaantel (10) mit einer umlaufenden Hateriaipastie (ii) versehen iatt die βό täiffruildet im%, SmS eff sssg^^iid^t« Suites der 5?rss^s*t» (1?) ss ihr elnhflngbar sind·
    22. Sohwingmöbel nach einem der ineprttohe 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dafi die Sprungmatte (12) und der Standrahmen (10) einetückig ausgebildet sind·
    23. Sohwingmöbel naoh einem der Ansprache 1 bis 22, d a d u r ο h gekennzeichnet, daB der Standrahmen (10) und/oder die Sprungmatte (12) au« iederetahlblech hergestellt ist.
    24. Sohvlngmöbel naoh einem der Ansprüche 1 bis 22, d a d u r ο h gekennzeichnet , dafl dAer Standrahmen (1O) und/oder die Sprungmatte (12) aus Kunststoff mit Fedezeigensohaften hergestellt 1st.
    25· Schwingmöbel nach einem der Anspräche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprungmatte (12) und/oder die SeitenfeegrezMung (10) in einem Tiefziehverfahren hergestellt ist.
    7488053 π. 7. H
DE7400053U Ungepolstertes Schwingmöbel Expired DE7400053U (de)

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