DE739244C - Schalttafelplatte aus zwei Kunstmassen verschiedener Festigkeit - Google Patents

Schalttafelplatte aus zwei Kunstmassen verschiedener Festigkeit

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DE739244C
DE739244C DEG96653D DEG0096653D DE739244C DE 739244 C DE739244 C DE 739244C DE G96653 D DEG96653 D DE G96653D DE G0096653 D DEG0096653 D DE G0096653D DE 739244 C DE739244 C DE 739244C
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DE
Germany
Prior art keywords
control panel
synthetic materials
different strength
panel plate
plate made
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Expired
Application number
DEG96653D
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English (en)
Inventor
Adolf Gerwig
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ALBERT GEBHARDT GIPS und GIPSD
Original Assignee
ALBERT GEBHARDT GIPS und GIPSD
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Panels For Use In Building Construction (AREA)

Description

  • Schalttafelplatte aus zwei Kunstmassen verschiedener Festigkeit Für elektrische Anlagen sind außer den gebräuchlichen massiven Marmor- und Kunststeintafeln auch Schalttafelplatten bekannt, welche aus volumenbeständiger Kunstmasse, z. B. Gips, Zement oder Steinholz, bestehen und auf einer oder beidon Seiten mit Blechtafeln belegt sind. Bei den letztgenannten Schalttafeln befindet sich zwischen Blech und Kunststoffplatte eine Schicht, welche für das Blech anhaftfähig und wegen der verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten beider Platten genügend elastisch sein muß.
  • Den Platten mit Blechbelag mangelt es aber an dem wünschenswerten Isoliervermögen. Hingegen sind massive lIarmor- und Kunststeintafeln teuer sowie schwer zu bearbeiten, so daß die Montageviel Zeit und Mühe kostet.
  • Bei einer Schalttafel sind naturgemäß auf der Vorderseite andere Eigenschaften nötig als auf derRückseite; vorn muß dieTafel hart und widerstandsfähig sein, hinten dagegen leicht bearbeitungsfähig. Zwecks bequemer Befestigung der Zuleitungen ist es daher vorteilhaft, eine Schalttafel aus solchen Werkstoffen zusammenzusetzen, welche diesen Erfordernissen entsprechen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die für elektrische Anlagen bekannten Schalttafelplatten aus zwei Kunstmassen verschiedener Festigkeit.
  • Mit diesen aus zwei verschiedenen Kunststoffmassen zusammengesetzten sind die ebenfalls nicht mehr neuen, aus Asbestschiefer und Holz bestehenden Schalttafeln nicht gleichzustellen. Denn Holz ist von sich aus hygroskopisch und nicht feuerfest, verzieht sich unter den Einflüssen von VVärine und Feuchtigkeit, bedarf zur möglichsten Behebung dieser und anderer nachteiligen Eigenschaften besonderer Vorbeugungsverfahren und ist auch kostspieliger als Gips.
  • Erfindungsgemäß ist bei der bekannten, aus zwei Kunstmassen verschiedener Festigkeit bestehenden Schalttafelplatte eine aus harter Kunstmasse, vornehmlich Asbestzement oder Holzzement, gefertigte Stirnplatte mit einer weichen Hinterfüllung aus einem AufSuß von Gips oder gipsartiger Kunstmasse zu einem Ganzen verbunden.
  • Die erfindungsgemäße Schalttafel ist auf ihrer Vorderseite fest, widerstandsfähig, feuerbeständig und in elektrischer Hinsicht gut isolierend. Gleichzeitig ist die weichere Gipsschicht der Schalttafelrückseite bohr-, nage)-, säge- und hobelfähig, dazu auch genügend feuerfest, witterungs- und volumenbeständig sowie unhygroskopisch herstellbar; sie besitzt hinlängliche Isolierfähigkeit, ist zudem bequem durch Gießen sowie nach Bedarf auch unter zusätzlicher Pressung mit der Vordertafel und dem gemeinsamen Schalttafelrahmen verbindbar. Geeignet hergestellte Gipsplatten sind sogar als Ganzes von Hand sägbar, so daß sie gegebenenfalls noch auf der Baustelle zugeschnitten werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Auf der Rückseite der Asbestzementplatte a sind schwalbenschwanzförmige Holzleisten c befesti"t. Eingefaßt wird die Schalttafel durch einen U-förmigen 'Metallrahmen. Dieserhalb wird entweder die Asbestzeinentplatte. wie linksseitig gezeichnet, auf einen )<Zahmen e aufgeschraubt, bder sie wird statt dessen, wie rechtsseitig gezeichnet, in einen Rahmen d eingelegt. Zur Herstellung der Schalttafelplatte wird der Rahmen e oder d samt der mit dein Rahmen verbundenen Stirnplatte a auf die Vor derseite gelegt, und die Rückseite der Platte a. wird hinterffillt. Durch die schwalbenschwanzförmigen Holzleisten entsteht ein genügend fester Verband zwischen der Stirnplatte und der Füllung. Die Schalttafelplatte kann auch ohne Rahmen ausgeführt werden.
  • Die erfindungsgemäß gebaute Schalttafelplatte vereinigt somit die Vorteile der bekann: tcn Schalttafelplatten, ohne deren Nachteile aufzuweisen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schalttafelplatte aus zwei Kunstinassen verschiedener Festigkeit, gekennzeichnet durch die Verbindung einer aus harter Kunstmasse, vornehmlich Asbestzement oder Holzzement, gefertigten Stirnplatte (a.) mit einer weicheren Hinterfüllung (b) aus einem Aufguß von Gips oder gipsartiger Kunstmasse.
  2. 2. Schalttafelplatte nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalttafelrahmen (e oder d) an der Stirnplatte (a! befestigt ist und mit dieser zusammen als Form für das Aufgießen der Hinterfüllung (b) dient.
DEG96653D 1937-11-12 1937-11-12 Schalttafelplatte aus zwei Kunstmassen verschiedener Festigkeit Expired DE739244C (de)

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