DE738774C - Klangfarbenregler mit stetig regelbarem Ohmschen Spannungsteiler zur wahlweisen Schwaechung der hohen und tiefen Tonfrequenzen - Google Patents

Klangfarbenregler mit stetig regelbarem Ohmschen Spannungsteiler zur wahlweisen Schwaechung der hohen und tiefen Tonfrequenzen

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Publication number
DE738774C
DE738774C DET55007D DET0055007D DE738774C DE 738774 C DE738774 C DE 738774C DE T55007 D DET55007 D DE T55007D DE T0055007 D DET0055007 D DE T0055007D DE 738774 C DE738774 C DE 738774C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage divider
frequencies
tone
continuously adjustable
capacitor
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Expired
Application number
DET55007D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Neulen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G5/00Tone control or bandwidth control in amplifiers
    • H03G5/02Manually-operated control
    • H03G5/04Manually-operated control in untuned amplifiers
    • H03G5/06Manually-operated control in untuned amplifiers having discharge tubes

Landscapes

  • Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)

Description

  • Klangfarbenregler mit stetig regelbarem Oiinuchen Spannungsteiler zur wahlweisen Schwächung der hphen und tiefen Tonfrequenzen ,Es ist ein Klängfarbenregler bekannt, der eine wahlweise Schwächung der hohen und tiefen Tonfrequebzen bei unveränderter Amplitude der mittleren Frequenzen gestattet. Die Schaltung dieses bekannten Klangfarbenreglers unterscheidet sich von dem in der Ab'b. i därgegtellten Regler im wesentlichen, dadurch; daß an Stelle des Gitterableitwiderstandes R1 eine Niederfreque#izdrossel geschaltet ist, die in der rechten Stellung des stetig regelbaren Ohmschen Spannungsteilers P als Nebenschluß für die tiefen Frequenzen zur Parallelschaltung des Innenwiderstandes der Röhre I und ihres Außenwiderstandes Ra wirkt. In der linken Stellung des Spannungsteilers liegt der Kondensator C2 parallel zu dieser Parallelschaltung des' Innen- und des Außenwiderstandes, so. daß die hohen Tonfrequenzen geschwächt werden. Der Ohmsche Widerstand des Spannungs-. teilers ist *so groß bemessen, daß in seiner Mittelstellung der Kondensator Ca und die erwähnte Drossel praktisch unwirksam bleiben.
  • Eine Niederfrequeniärossrl in dieser bekannten Schaltung ist jedoch aus zwei Gründen unerwünscht. Sie ist erstea_is wegen ihres Eisenkernes und der hohen :Windungszahl kostspielig"und zweitens gibt sie in Wechselstromnetzanschiußempfängern leicht zu Brummstörun$en Anlaß, wenn sie von den magnetischen Feldlinien des Netztransformators oder der Siebdrossel des Netzteils beeinfluet wird.
  • Die Erfindung betrifft einen Klangfarbenregler mit stetig regelbarem Ohmschen Spannungsteiler zur wallweisen Schwächung der hohen und tiefen Tonfrequenzen bei unveränderter Amplitude der mittlerdn Frequenzen, bei -dem ztir - Schwächung det hohen Tonfrequenzen. ein Kondensator CR in Reihe mit ,dein -- einen Teil --des '#pannungsteilers quer zum ühertragungsweg liegt. Gemäß der Erfindung liegt bei einer derartigen Schaltung der andere Teil des Spannungsteilers in Reihe mit dein Gitterableitwiderstand R1 einer Widerständskapazitätskopplung quer zum Übertragungsweg, und es ist dabei die Kapazität des im Übertragungsweg längs geschalteten Kopplungskondensators C1 der Widerstandskapazitätskopplung so klein im Vergleich zu dem Gitterableitwiderstand R1 bemessen, daß dieser Kondensator C1 zusammen mit dem Gitterableitwiderstand R1 allein, nämlich in der einen Endstellung 3 des Spannungsteilers P, die stärkste, gewünschte Schwächung der tiefen Frequenzen bewirkt, während in der Mittelstellung 1 des Spannungsteilers P diese tiefen Frequenzen zugleich mit den hohen Frequenzen ungeschwächt bleiben (Abb. i). -Bei der 7rfindung wird also der Kopplungskondensator C1 zur Klangfarbenregelung der tiefen Frequenzen herangezogen. An sich ist bekannt, daß dieser Kopplungskondensator einen Einfluß .auf die Wiedergabe der tiefen Frequenzen ausübt und daß daher durch Änderung seiner Kapazität eine Klangfarbenregelung der tiefen Frequenzen möglich ist. Bei der Erfindung wird hiervon in der Weise Gebrauch gemacht, daß im Gegensatz zu der üblichen Bemessung einer Widerstandskapazitätskopplung die Kapazität des Kondensators C1 im Vergleich zum Gitterableitwider= stand R1 klein gewählt wird.
  • Abb.2 zeigt die bei Anwendung der Erfindung erzielten Frequenzkurven. In der Mittelstellung i des Spannungsteilers P in Abb. i ergibt sich die Frequenzkurve i der Abb. 2. Die rechte Flanke dieser Kurve i ist durch die natürlichen Kapazitäten' oder auch durch eine absichtlich parallel zum Übertragungsweg geschaltete. Kapazität bestimmt. Die linke Flanke der Frequenzkurve i ist durch den Kopplungskondensator Cl und die Reihenschaltung des Widerstandes R1 und des halben Spannungsteilers bestimmt. Für beide Flanken kommt noch der . Einfiuß von anderen Verstärkerstufen hinzu. Bei einer Bewegung des Schleifarmes des Spannungsteilers nach links bis zur Endstellung 2 wird der rechte Teil der Frequenzkurve von i nach 2 verschoben. In einer Zwischenstellung ergibt sich die `gestt'ichelte Kurve, die wegen des gleichzeitigen Einflusses des Ohmschen -Spannungsteilers etwas anders als die anderen Kurven verläuft. Wird dagegen der Schleifarm nach rechts bis 'zur Endstellung 3 bewegt, so verschiebt sich der linke Teil der Frequenzkurve bis zur Kurve 3. Die untere. Grenzfrequenz wird dann also höher: Eine Kurve. für eine Zwischenstellung ist -wieder gestrichelt dargestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klangfarbenregler mit stetig regelbarem Ohmschen Spannungsteiler zur wahlweisen Schwächung der hohen und tiefen Tonfrequenzen bei unveränderter Amplitude der mittleren Frequenzen, bei dem zur Schwächung der hohen Tonfrequenzen ein Kondensator (C2) in Reihe mit dem einen Teil des Spannungsteilers quer zum Übertragungsweg liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Teil des Spannungsteilers in Reihe mit dem Gitterablekwiderstand (R1) einer Widerstandskapazitätskopplung quer zum Übertragungsweg liegt und daß die Kapazität des im Übertragungsweg längs geschalteten Kopplungskondensators (C1) der Widerstandskapazitätskopplung so klein im Vergleich tu. dem Gitterableitwiderstand (R1) bemessen ist, daß dieser Kondensator (C1) zusammen mit dem Gitterableitwiderstand (R1) allein, nämlich in der einen Endstellung (3) des Spannungsteilers (P), die stärkste gewünschte Schwächung der. tiefen Frequenzen bewirkt, während in der Mittelstellung (i) des Spannungsteilers (P) diese tiefen Frequenzen zugleich mit den hohen Frequenzen ungeschwächt bleiben (Abb. i).
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