DE738727C - Vorrichtung zum Entleeren von Formkaesten - Google Patents

Vorrichtung zum Entleeren von Formkaesten

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DE738727C
DE738727C DEE56245D DEE0056245D DE738727C DE 738727 C DE738727 C DE 738727C DE E56245 D DEE56245 D DE E56245D DE E0056245 D DEE0056245 D DE E0056245D DE 738727 C DE738727 C DE 738727C
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DE
Germany
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boxes
turntables
emptying
molding boxes
molding
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Expired
Application number
DEE56245D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Mueller
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AUGUST ENGELS GmbH
Original Assignee
AUGUST ENGELS GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D29/00Removing castings from moulds, not restricted to casting processes covered by a single main group; Removing cores; Handling ingots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entleeren von Formkästen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entleeren von Formkästen.
  • In Gießeneibetrieben ist es oft erforderlich, die Formkästen nach dem Abgießen zu kleinem weiter entfernt liegenden Entleerungsplatz zu fördern, was in der Regel mittels Kranes o. dgl. geschieht. Damit bei diesem Vorgang der Formsand mit dem Abguß nicht durchfällt, ist @es erforderlich, den Unterkasten mit einigen Querstäben zu versehen. Diese Maßnahme hat aber den Nachteil, daß die-aus Ober- und Unterkasten bestehenden Formkästen am Entleerungsplatz aus ' der Kranaufhängung ausgehängt und dann von Hand ausgekippt werden müssen. Dieses ist nicht nur ein umständlicher und zeitraubender !Arbeitsvorgang, sondern hat auch den Nachteil, daß hierbei Ober- und Unterkasten auseinanderfallen, was einer Wiederaufhängung erhöhte Schwierigkeiten bereitet.
  • Die Aufigabe der Erfindung besteht darin, die angeführten Mängel zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, welche es ermöglicht, die normalen aus Ober- und Unterkasten bestehenden Formkästen, ohne an denselben Abänderungen vornehmen. zu müssen, mittels der am Kran aufgehängten Vorrichtung zu ergreifen und am Entleerungsplatz mittels der gleichen Vorrichtung auszukippen und die Kästen in der Vorrichtung derart zu halten, daß dieselben weder auseinanderfallen noch erneut eingehängt werden müssen.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß auf die an beiden Kopfseiten des Ober- und Unterkastens befindlichen ZentrierfLansche Drehscheiben aufgesteckt sind, die mit einer der Form der ZentrierfLansche gleichgestalteten Ausnehmung versehen und in einem an einem Kettenzug oder Hebelgestänge aufgehängten Führungsring drehbar sind.
  • In dieser Vorrichtung sind die Kästen leicht nach einer beliebigen Seite drehbar und können auch nicht, da die Zentrierflansche derselben in etwa gleich große Ausnehmungen der Drehscheiben eingreifen, auseinanderfallen. Ein erneutes Einhängen der Kästen in die Kranaufhängung fällt vollkommen fort, so daß durch diese Vorrichtung ,eine erhebliche Leistungssteigerung erzielt wird.
  • Da die Dmehsclheiben äußerst schmal' gehalten sind, können diese auch mühelos auf dicht zusammenstehende Formkästen aufgesteckt werden.
  • Um ein schnelles Erfassen der Kästen zu erleichtern und ein Abgleiten der Drehscheiben von "den Zentrierflanschen vollkommen auszuschließen, sind erfindungsgemäß die Führungsringe mit ihren Drehscheiben an den freien Hebelarmenden zweier zangenartiger Hebel befestigt, und zwar derart, daß beim Anheben der Kästen diese Hebel eine Zangenwirkung ausüben, wodurch die Drehscheiben zwangsläufig gegen die Formkastenwände angedrückt werden.
  • In Fällen, wo nach dem Kippen beim Entleeren der Kästen mittels Schlag- oder Stofverkzeuge nachgeholfen werden muß, können gemäß der Erfindung die Kästen dadurch festgestellt werden, daß, in einem der Führungsringe ein federbelasteter Scbnäpperstift gelagert ist, welcher in eine Rast der Drehscheibe eingreift.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht des in einem zangenartig ausgebildeten Gehänge eingehängten Ober- und Unterkastens, Abb. 2 eine Kopfansicht zu Abb. i, Abb.3 in vergrößertem Maßstab die in einem Führungring eingeordnete Drehscheibe und Schnäpperstift, Abb..l einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 3, Abb. 5 ein Ausführungsbeispiel von in einem Kettenzug eingehängten Führungsringen mit Drehscheiben.
  • Der Formkasten, welcher .aus dem Oberkasten i und dem Unterkasten 2 besteht, besitzt an jeder Kopfwand einen ohrförmigen Zentrierflansch 3 und 4. Ferner sind im Unterkasten 2 zur Vermeidung eines Durch= Fallens des Formsandes und des Abgusses einige Stäbe 5 vorgesehen.
  • Die Greif- und Kippvorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Drehscheiben 6, welche mit einer etwa der Breite und Höhe der Flansche 3 und ,4 @entsprecheuden Ausnehmung 7 versehen sind und auf die Zentrierflansche 3 und 4. aufsteckbar sind. Die Drehscheiben 6 sind mit ihrem Umfang in einem Führungsring drehbar gelagert, welcher aus dem Ring 8 mit winkelförmigem Querschnittsprofil und einer als Abdeckung dienenden, zweckmäßig mit dem Ring 8 verschraubten Ringscheibe 9 gebildet wird. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i bis .I sind die Führungsringe 8 an den freien Hebelarmenden zweier zangenartig aneinander 'gelenkter Hebel i o befestigt. Die anderen Hebelarmenden sind zweckmäßig mittels einer Kette i i o. dgl. miteinander verbunden, welche zur Aufhängung in dem Kranbaken 12 dient. Werden die Formkästen angehoben, so drehen sich die Hebel i o um ihren Anlenkzapfen 13 und drücken die Drehscheiben 6 zwangsläufig fest gegen die Formkästenwände an, wie dieses aus Abb. i ersichtlich ist. Abb.3 zeigt eine Feststellvorrichtung der Drehscheibe 6. Diese wird durch einen in (lein Führungsring 8 unter der Wirkung einer Feder 1 4. gelagerten Schn4pperstift 15 gebildet, welcher in eine am Umfang der Drehscheibe 6 vorgesehene Rast 16 eingreift. Diese Einrichtung braucht nur bei einem Führungsring vorgesehen zu werden. Auch braucht nur eine Rast vorgesehen zu «-erden, falls die Formkästen lediglich in der gekippten Stellung festgestellt werden sollen.
  • Abb.5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, wonach die Führungsringe mit ihren Drehscheiben an einem Kettenzug 17 aufgehängt sind, wobei die Drehscheiben durch eine zwischen dem Kettenzug abgestützte Abstandsstange i 8 in dem erforderlichen Abstand gehalten werden, um ein Drehen der Formkästen zu ermöglichen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Entleeren von Formkästen, dadurch gekennzeichnet, daß auf die .auf beiden Kopfseiten dies Ober- und Unterkastens (1, 2) befindlichen Zentrierfiansche (3, ¢) Drehscheiben (6) aufgesteckt sind, die mit einer der Form der Flansche gleichgestalteten Ausnehmung (7) versehen und in einem an einem Kettenzug oder Hebelgestänge aufgehängten Führungsring (8, 9) drehbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsringe (8, 9) mit ihren Drehscheiben (6) an den freien Hebelarmenden zweier zangenartiger Hebel (io) befestigt sind. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheiben (6) durch Eingreifen eines in dem Führungsring (8, 9) gelagerten federbelasteten Schnäpperstiftes (15) in Rasten (16) der Drehscheibe feststellbar sind.
DEE56245D 1942-07-11 1942-07-11 Vorrichtung zum Entleeren von Formkaesten Expired DE738727C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0242167A2 (de) * 1986-04-15 1987-10-21 Ici Americas Inc. Heterozyklische Carboxamide

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0242167A2 (de) * 1986-04-15 1987-10-21 Ici Americas Inc. Heterozyklische Carboxamide
EP0242167A3 (en) * 1986-04-15 1988-10-12 Ici Americas Inc Heterocyclic carboxamides

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