DE738573C - Empfangsanordnung fuer elektrische Fernsteuerungen - Google Patents

Empfangsanordnung fuer elektrische Fernsteuerungen

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DE738573C
DE738573C DES146722D DES0146722D DE738573C DE 738573 C DE738573 C DE 738573C DE S146722 D DES146722 D DE S146722D DE S0146722 D DES0146722 D DE S0146722D DE 738573 C DE738573 C DE 738573C
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DE
Germany
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voltage
series
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Expired
Application number
DES146722D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alfred Traub
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/12Electric signal transmission systems in which the signal transmitted is frequency or phase of ac

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

  • Empfangsanordnung für elektrische Fernsteuerungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Empfangsanordnung für eine mit Frequenzvariation arbeitende elektrische Fernsteuerung, bei der die empfangenen Frequenzen einer Frequenzmeßbrücke zugeführt werden. Frequenzvariationssteuerungen arbeiten bekanntlich in der Weise, daß auf der Geberseite verschiedene Frequenzen eingestellt werden können, deren jeder ein ganz bestimmter Befehl, z. B. eine Winkelstellung, eine Zahl o.dgl., zugeordnet ist. Durch Bestimmung der eingestellten Frequenz auf der Empfangsseitekann dann dem gegebenen Befehl nachgekommen werden. Diese Bestimmung kann dadurch erfolgen, daß die empfangenen Frequenzen auf eine Frequenzmeßbrücke gegeben werden, in welcher sie in Verbindung mit einer Phasenbrücke ermittelt werden.
  • Es ist Zweck der Erfindung, den erheblichen Aufwand an Schaltmitteln, der zur Auswertung der Frequenzen bei der bekannt-en Anordnung erforderlich ist, zu vermeiden. Gemäß der Erfindung geschieht dies dadurch, daß die Ausgangsspannung der Frequenzmeßbrücke in Reffie mit der Kondensatorspaxi nung ihres Reihenschwingkreises an das Gitter einer Verstärkerröhre gelegt ist, deren Anodenwechselspannung zur Steuerung eines mit dem Stellglied eines im Reihenschwingkreis angeordneten ieränderlichen Schaltelementes gekuppelten Hilfsmotors benutzt ist.
  • Es ist schon bekannt, für Fernmeßzwecke eine Schaltung zu verwenden , die einen Reihenschwingkreis enthält, dessen Kondensator-und Spulenspannung über zwei in Gegentakt geschaltete Röhren verglichen werden. Demgegenüber weist die neue Schaltung den Vorteil auf, daß nur eine Röhre verwendet wird, wodurch das Eingehen von Röhrendaten in in das Meßergebnis und damit eine Fälschung desselben vermieden wird. Außerdem ist die Empfindlichkeit der neuen Anordnung bedeutend höher, weil auf der steilen Flanke des Resonanzkreises., bei der bekannten Anordnug,- dagegen im Resonanzpunkt selbst gear b, eitet '3 wird.
  • Die Erfindung ist'in der Zeidlinung dargestellt und soll nun näher erläutert werden. Die von der Geberseite her ankommenden Frequenzen werden über Klemmen i und 2 auf eine Frequenzmeßbrücke3 gegeben. Ein Zweig dieser Brücke enthält einen Reihenschwingkreis, der aus einer Kapazität4 und einer Induktivität 5 besteht. Die übrigen Zweige der Meßbrücke werden von einem Widerstand 15 und der Primärwicklung eines Differentialtransformators 7 gebildet. Eines dieser Schaltelemente, und zwar in dem dargestellten Fall die Induktivität 5, ist einstellbar ausgebildet. Die Einstellung nimmt ein Hilfsmotor 6 vor, der über Wechselkontakte a und b an eine Spannungsquelle, z. B. eine Batterie , anschließbar ist. Der Ausgang der Frequenzmeßbrücke ist mit Hilfe eines Ubertragers7 an das Gitter einer Verstärkerröhre 8 gekoppelt. In Reihe mit der so an das Gitter gelegten Brückenausgangsspannung ist die über dem Kondensator4 des Reihenschwingkreises abgegriffene Spannung geschaltet, so daß beide die Steuerung der Verstärkerröhre8 durchführen. Fernerwirdin bekannter Weise durch einen Kathodenwiderstand 16 und einen Kathodenkondensator 7 die Gittergleichvorspannung gebildet. An den Anodenkreis der Röhre 8 ist über einen übertrager 9 eine Gleichrichteranordnung i o angeschlossen, in deren Ausgang die Arbeitswicklungen A und B zweier polarisierter Relais liegen, die mit ihren Wechselkontaktena und b den Hilfsmotor 6 steuern. Den beiden anderen Wicklungen A' und B' dieser Relais wird eine feste Vorspannung zugeführt, die unmittelbar aus den empfangenen Frequenzen gebildet wird. Dazu werden die Frequenzen über Klemmen i i und 12 auf eine Gleichrichteranordnung 13 gegeben, in deren Ausgang die Wicklungen A' und B' angeordnet sind.
  • Die Wirkungsweise der Empfangsanordnung beruht auf der bekannten Eigenschaft einer Frequenzmeßbrücke, daß die Kondähsatorspannung ihres Reihenschwingkreises entweder in Phase oder in Gegenphase mit der Brückenausgangsspannung ist, je nachdem die ankommenden Frequenzen unter oder oberhalb der Resonanzfrequenz des Schwingkreises liegen. Diese Eigenschaft wird hier dazu benutzt, die Steilheit, d. h. die Empfindlichkeit der Steuerung zu erhöhen, und zwar so, daß man zum Betrieb der Steuerung den Teil der Charakteristik der Brückenausgangsspannung über der Frequenz verwendet, bei dem die Kondensatorspannung in Gegenphase zur Brückrenausgangsspannung ist. Zu diesem Zweck schaltet man beide Spannungen in Reihe, so daß sie sich auf einen bestimmten kleinen Betrag der Brückenausgangsspannung kompensieren. Dadurch wird erreicht, daß, ohne die Röhre zu übersteuern' die Brückeneing gangsspannung und damit auch die Empfindlich keit der Steuerung beträchtlich erhöht wird.
  • Die weitere Wirkungsweise ist dann so, daß die verstärkte Anodenwechselspannugg nach Gleichrichtung der Arbeitswicklungen A und B der Relais erregt, während den beiden anderen Wicklungen A' und B' eine feste Vorspannunig zugeführt wird, wodurch der ,#x-Mtspunkt in der Spannungscharakteristik der Brückenausgangsspannung über der Frequenz festgelegt wird (s. Punkt 14 in Fig. 2). Die beiden Wicklungen A und A' bzw. B und B' sind so geschaltet, daß sie auf die Wechselkontaktea und b in entgegengesetztem Sinn wirken. Ist daher der Reihenschwingkreis 4,5 der Frequenzmelbrücke 3 so abgestimmt, daß die bei der ankommenden Frequenz an 4, Bentstehende Gleichspannung gleich der an A', B' liegenden ist, so heben sich, die Erregungen in den einzelnen Wicklungen gegenseitig auf, und die Wechselkontakte nehmien eine Mittelstellung ein, d. h. der Motor 6 steht still. Ist dies aber nicht der Fall, so erzeugt die gleichgerichtete Anodenwechselspannung- in den Arbeitswicklungen der beiden Relais eine Erregung, die größer oder kleiner ist als die von der festen Vorspannung hervorgerufene und entgegengesetzt ,virkende Erregung. Der Motor -wird dann in der einen oder anderen Richtung in Gang gesetzt und beginnt, die mit ihm, gekuppelte Induktivität 5 des Reihenschwingkreises zu verstellen, so langie bis die Erregungen beider 'v#7icklungen wieder gleich, sind und sich aufheben. An einem mit dem, Einstellglied der veränderlichen Induktivität 5 gektippelten Zeiger läßt sich die Frequenz und damit der gegebene Befehl einer Skala ablesen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Empfangsanordnung für mit Frequenzvariation arbeitende elektrische Fernsteuerunge4, bei der die empfangenen Frequenzen einer Frequenzmeßbrücke zugefährt werden, -dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspännung der Frequenzmeßbrücke in Reihe mit der Kondensatorspannung ihres Reihenschivingkreises an das Gittereiner Verstärkerröhre gelegt ist, deren Anodenwechselspannung zur Steuerung eines mit dem Stellglied eines im Reihensch::wingkreis angeordneten veränderlichen Schaltelementes gekuppelten Hilfsmotors benutzt ist.
  2. 2. Empfangs.anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anodenwechselspannung Über eine Gleichrichteranordnung den Arbeitswicklunggen z-,veier die Steuerkontakte des Hilfsmotors betätigender polarisierter Relais zugeführt ist, deren zweite Wicklungen mit einer festen Vorspannung erregt sind, die unmittelbar aus den empfangenen Frequenzen durch Gleichrichtung gewonnen wird.
DES146722D 1941-08-26 1941-08-26 Empfangsanordnung fuer elektrische Fernsteuerungen Expired DE738573C (de)

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