DE738152C - Anordnung zur Kontrolle und zur Nachregulierung der geometrischen Lage eines Leitstrahles - Google Patents
Anordnung zur Kontrolle und zur Nachregulierung der geometrischen Lage eines LeitstrahlesInfo
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- DE738152C DE738152C DET51738D DET0051738D DE738152C DE 738152 C DE738152 C DE 738152C DE T51738 D DET51738 D DE T51738D DE T0051738 D DET0051738 D DE T0051738D DE 738152 C DE738152 C DE 738152C
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- G01S1/00—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
- G01S1/02—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves
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Description
- Anordnung zur Kontrolle und zur Nachregulierung der geometrischen Lage eines Leitstrahles Das Hauptpatent betrifft eine Anordnung zur Kontrolle und zur Ein- bzw. Nachregulierung der geometrischen Lage eines Leitstrahles. Der Erfindungsgedanke des Hauptpatents besteht darin, daß auf der durch .den Leitstrahl zu markierenden Linie ein Kontrollempfänger angeordnet ist, dessen Ausgangsspannung bei einer Abwanderung des Leitstrahles eine Nachregulierung der Leitstrah.llage bewirkt. Dabei ist es gleichgültig, nach welchem Verfahren der Leitstrahl erzeugt wird.
- Beim Gegenstand des Hauptpatents wurde angenommen, .daB sich der Kontrollempfänger in unmittelbarer Nähe des Leitstrahlsenders befindet. Die Überwachung bzw. Nachregulierung des Leitstrahles kann dann in einfacher Weise derart erfolgen, daß die vom Kontrollempfänger erhaltenen Ausgangsspannungen über Drahtverbindungen dem Leitstrahlsender zugeführt werden.
- In. der Praxis wird es aber in den meisten Fällen nicht möglich sein, .den Kontrollempfänger in unmittelbarer Nähe des Leitstrahlsenders auf dem Leitstrahl anzuordnen. Es soll beispielsweise daran gedacht werden, äaß der Leitstrahlsender zur Festlegung einer genauen Fahrstraße an einer besonders unübersichtlichen Mündungsstelle eignes Flusses dienen soll. Der Leitstrahlsender ist in einem solchen Fall zumeist auf einem Vorsprung des Ufers angebracht, so daß sich schon in gering iean Abstand von der Sendeeinrichtung das Wasser befindet. Es ;ist aber auch nicht möglich, -den Kontrollempfänger auf irgendwelchen Bojen in der Nähe des Senders anzubringen, weil dadurch der Schiffsverkehr ganz erheblich gestört würde.
- Die vorliegende Erfindung stellt daher :eine Weiterbildung der im Hauptpatent beschrie-' benen Überwachungseinrichtung dar, -eürrI zwar derart, daß diese Anlage als Rblaisi_ station ausgebildet ist, welche den Kontrolf@" wert drahtlos der Überw.achungs- oder Na:chsteueranlage am Leitstrahlsender übermittelt. Nunmehr ist es ohne weiteres möglich, den Kontrollempfänger in beliebigem Abstand vom Leitstrahlsender anzuordnen, ohne eine Behinderung der Schiffa:hrt in Kauf nehmen zu müssen.
- Grundsätzlich gibt es zur Ausführung des Erfindungsgedankens zwei Möglichkeiten. Entweder werden die in Kontrollempfänger der Relaisstation aufgenommenen und die Leitstrahllage angebenden, beispielsweise periodisch abwechselnden Empfangssignale in an sich bekannter Weise nach dem Differenzprinzip ausgewertet, wobei dann dieser Differenzwert auf drahtlosem Wege mittels des Relaissenders übertragen Und zur Nachsteuerung des Leitstrahlsenders ausgenutzt wird, oder aber die von den beiden Diagrammen des Leitstrahles erhaltenen Beträge werden in ihrer charakteristischen Tastung dem Relaissender als Modulation aufgedrückt, so daß erst in der überivachungs- bzw. N achsteueranlage die Auswertung dieser Tastung nach dem Leitstrahl:prinzip .erfolgt.
- Im ersten Falle wird es zweckmäßig sein, die vom Relaisempfänger dem Relaissender aufgedrückte Modulation nicht amplitudeninäßig, sondern frequenzmäßig von der Leitstrahllage abhängen -zu lassen. Ist nämlich die Amplitude einer in der Überwachungsstelle aufgenommenen Modulation des Relaissenders ein Maß für die Lage b:zw. für die Abweichung des Leitstrahles von der gewünschten Richtung, so kann eine Verfälschung dieses Ergebnisses sehr leicht .durch Vorhandensein irgendeines Rückstrahlers im Strahlungsfeld des Relaissenders .eintreten. Eine solche Verfälschung tritt aber dann nicht ein, wenn als Kennung eine besondere Modulationsfrequenz übertragen wird.
- Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens sind in Abb. i und z dargestellt. Abb. i zeigt zunächst die Aufstellung eines Le.itstrahlse:nders L auf der einen Seite einer von den beiden Ufern A und B begrenzten Flußmündung. Der Leitstrahlsender erzeugt die beiden Diagramme a- und b, die beispielsweise periodisch abwechselnd ausgestrahlt werden Lind durch ihre gemeinsame Schnittlinie den Leitstrahl c erzeugen. Gemäß der Erfindung befindet sich in beliebigem Abstand vom Leitstrahlsender eine als Relaisstation ausgebildete Kontrolleinrichtung auf dem Leitstrahl c. Diese Kontrolleinrichtung besteht aus dem Relaisempfänger R, und dein Relaissender R.. Die von dem Relaisempfänger R, aufgenom-@nene Leitstrahlenergie wird entweder nach vorheriger Differenzbildung oder aber direkt i.m Rhythmus der aufgenommenen Tastung als Modulation dem Relaissender 12, zugeführt, der auf eine in der Nähe des Leitstrahlsenders L aufgestellte Empfangseinrichtung C arbeitet. Prinzipmäßig ist eine solche Anordnung nochmals in Abb. 2 dargestellt. Der Leitstrahlsender L besitzt die Sendeantenne E, die die beiden Diagramme a. und b erzeugt. Wie :bereits erwähnt, ist es zweckmäßig, die Differenzbildung der aus den beiden Diagrammen a und b im Relaisempfänger R@, aufgenominenen Empfangsspannungen nicht in der Relaisstation selbst, sondern erst in der Empfangseinrichtung C vorzunehmen. Dadurch vereinfacht sich die Relaisstation insofern, als die Einrichtungen zur Differenzbildung der beiden Empfangsspannungen nicht in der entfernten Relaisstation aufgestellt zii sein brauchen. Mian wird z@veckmäßig jeder der beiden abwechselnd aufgenommenen und dem Relaissender RS als Modulation wieder aufgedrückten Spannungen in Abhängigkeit von deren Amplitude besondere Modulationsfrequenzen geben.die dann über das Strahlungsdiagramm cl ausgesandt, in der Em@pfangseinrichtung C ausgesiebt und zur Differenzbildung nach dem Leitstrahlprinizip herangezogen werden. Die Empfangseinrichtung C steuert dann, wie im Hauptpatent beschrieben, die Leitstrahlsendeeinrichtung L derart, daß der Leitstrahl wieder in seine richtige Lage geschwenkt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Kontrolle und zur Ein- bzw. Nachregulierung der geometrischen Lage eines Leitstrahles nach Patent 737 ioz, dadurch gekennzeichnet, laß der auf dem Leitstrahl angeordnete Kontrollempfänger als Relaisstation ausgebildet ist, derart, daß die Kontrollwerte drahtlos der Überwachungs- oder ,Nachsteueianlage am Leitstrahlsender übermittelt werden. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontrollempfänger der Relaisstation mit einer an sich bekannten Anordnung zur Differenzbildung der beispielsweise periodisch abwechselnd getasteten Empfangssignale versehen ist und d@aß die gebildeten Differenzwerte dem Relaissender als Modulation zugeführt werden. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Relaisempfänger aufgenommene, als abwechselnde Tastung erscheinende Modulation des Leitstrahlsenders direkt dem Relaissender als Modulation zugeführt wird und daß erst in der Überwachungs- bzw. Nachsteueranlage die Auswertung dieser Tastung nach dem Leitstrahlprin:zip erfolgt. q.. Anordnung nach Anspruch i und z, dadurch: gekennzeichnet, daß ,die vom Relaiss-ender zu übertragenden Kontrollwerte als Modulationsfrequenz bestimmter Tonhöhe ausgesandt werden, die von der Größe einer etwaigen Abweichung des Leitstrahles aus der Normallage abhängt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET51738D DE738152C (de) | 1935-06-04 | 1939-02-07 | Anordnung zur Kontrolle und zur Nachregulierung der geometrischen Lage eines Leitstrahles |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE458734X | 1935-06-04 | ||
DET51738D DE738152C (de) | 1935-06-04 | 1939-02-07 | Anordnung zur Kontrolle und zur Nachregulierung der geometrischen Lage eines Leitstrahles |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE738152C true DE738152C (de) | 1943-08-04 |
Family
ID=25943899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET51738D Expired DE738152C (de) | 1935-06-04 | 1939-02-07 | Anordnung zur Kontrolle und zur Nachregulierung der geometrischen Lage eines Leitstrahles |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE738152C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2459485A1 (fr) * | 1979-06-20 | 1981-01-09 | Int Standard Electric Corp | Systeme d'atterrissage a micro-ondes a faisceaux battants |
-
1939
- 1939-02-07 DE DET51738D patent/DE738152C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2459485A1 (fr) * | 1979-06-20 | 1981-01-09 | Int Standard Electric Corp | Systeme d'atterrissage a micro-ondes a faisceaux battants |
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