DE737937C - Anordnung zur Entdaempfung einer Empfangsschaltung fuer sehr kurze Wellen - Google Patents

Anordnung zur Entdaempfung einer Empfangsschaltung fuer sehr kurze Wellen

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DE737937C
DE737937C DEL88652D DEL0088652D DE737937C DE 737937 C DE737937 C DE 737937C DE L88652 D DEL88652 D DE L88652D DE L0088652 D DEL0088652 D DE L0088652D DE 737937 C DE737937 C DE 737937C
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circuit
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D11/00Super-regenerative demodulator circuits
    • H03D11/02Super-regenerative demodulator circuits for amplitude-modulated oscillations
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D1/00Demodulation of amplitude-modulated oscillations
    • H03D1/26Demodulation of amplitude-modulated oscillations by means of transit-time tubes
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/163Special arrangements for the reduction of the damping of resonant circuits of receivers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Anordnung zur Entdämpfung einer Empfangsschaltung für sehr kurze Wellen Es wird im Hauptpatent vorgeschlagen, zum Empfang hochfrequenter Schwingungen, insbesondere von Dezimeterwellen, eine Röhre mit geteilten Anoden (Habannröhre) und gemeinsam an diesen symmetrisch anliegenden Kreis zu verwenden, wobei. der Entladungsraum unter derEinwirkung einesMagrnetfeldes steht und die Spannungen so gewählt sind, daß im Ruhezustand kein Anodenstrom fließt und die magnetische Feldstärke lediglich in Beziehung zur empfangenden Frequenz steht: Es tritt bei dieser Schaltung eine Art Resonanzeffekt auf, durch welchen die Elektronen, die an sich von der Glühkathode ausgehen und wieder zur Glühkathode zurückkehren, beim Auftreffen von hochfrequenten Empfangsschwingungen in ihrer Bahn nach außen an die Anodenzylinder geschleudert werden. Dieser- Effekt ist außerordentlich scharf. Die Empfindlichkeit der Anordnung ist jedoch nicht viel größer als diejenige eines einfachen. Hochfrequenzgleichrichters, wie z. B. einer Diode. Es ist aus prinzipiellen Gründen nicht möglich, bei dieser Schaltung eine Entdämpfung vorzunehmen, da dies dem Wesen der Anordnung vollständig widersprechen würde.
  • Es wird daher erfindungsgemäß zur Erhöhung der Empfindlichkeit dereEmpfangsanordnung vorgeschlagen, zur Entdämpfung in an sich bekannter Weise ein weiteres Rohr, das in beliebiger Entdämpfungsschaltung, z. B. normales Elektrodenrohr in Rückkopplungsschaltung, Bremsfeldschaltung mit Entdämpfung, Habannrohr mit Entdämpfung usw., arbeitet, vorzuschalten. Es wird dadurch eine Empfangsanordnung geschaffen, die die Empfindlichkeit einer entdämpften Anordnung besitzt -und trotzdem die außerordentlich große Selektivität der eingangs erwähnten vorgeschlagenen Schaltung besitzt.
  • Es ist an sich zwar bekannt, bei in normaler Schaltung betriebenen Röhren die Demodulation und Entdämpfung in zwei verschiedenen Röhren vorzunehmen. Dort wurde aber keine Röhre verwendet, die infolge ihrer spezifischen Eigenschaften eine außerordentlich hohe Filterwirkung besitzt. Es ist daher auch keineswegs nahehegend, die erfindungsgemäße Schaltung zu treffen.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel zur Durchführung des Erfindungsgedankens gezeigt. An einem Dipol DL ist ein in Bremsfeldschaltung arbeitendes Rohr B angeschlossen. Die Zuführung der hohen positiven Gitterspannung erfolgt über eine Drossel Dr 1 und die Zuführung der gegenüber dieser geringeren Anodenspannung über eine Drossel D,.2. Die Spannungen sind so gewählt, daß die Bremsfeldröhre B entdämpft ist. Eine Gleichrichtung der Hochfrequenz findet in ihr nicht statt. An die Bremsfeldröhre ist eine Habannröhre hochfrequent angeschlossen. Zur Abhaltung der Gitter- und Anodengleichspannung der Bremsfeldröhre sind Blockkondensatoren C vorgesehen. Die , Verbindungsleitungen werden vorzugsweise als Energieleitung ausgebildet, um eine möglichst gute Spannungsübertragung von einem Rohr zum anderen zu erreichen. Das Rohr B hat doppelseitige Zuführungen, um Stoßstellen an den Einführungen zu vermeiden. An die beiden Anodenzylinderhälften des Habannrohres ist ein symmetrischer Kreis S angeschlossen, der aus zwei I echerleitungen mit verschiebbarem hurzschlußbügelK besteht. Das Magnetfeld des Habannrohres ist durch die Magnete ?LI angedeutet. Das Magnetfeld verläuft selbstverständlich in Richtung der Zylinderachse. Der Glühfaden der Habannröhre ist mit F bezeichnet. Die Zuführung der Anodengleichspannung erfolgt über eine Drossel D,.3 in der Mitte des Kurzschlußbügels, so daß die Anodenzylinderhälften völlig symmetrisch gespeist werden. Im Kreis der Anodenspannungszuführung liegt der Empfangsindikator T, ein Telephon, ein Niederfrequenzv erstärker o. dgl. Es ist selbstverständlich, daß Anodengleichspannung und Abnahme der Niederfrequenz auch über getrennte Zuleitungen erfolgen kann.
  • Dem Habannrohr, das gemäß der eingangs angegebenen Schaltung arbeitet, fällt die Aufgabe zu, aus dem hochfrequenten durch die Röhre B verstärkten Frequenzgemisch die gewollte Empfangsfrequenz auszuwählen. Da der Gleichrichtungseffekt außerordentlich scharf ist, wird eine sehr hohe Filterwirkung erreicht.
  • An Stelle der im Ausführungsbeispiel dargestellten Bremsfeldröhre B kann auch jede andere Röhre in Entdämpfungsschaltung verwendet 'werden, also auch z. B. eine solche in gewöhnlicher Rückkopplungsschaltung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Entdämpfung einer Empfangsschaltung, insbesondere für sehr kurze Wellen (Dezimeterwellen), durch Parallelschaltung einer Entdämpfungsröhre zum Eingangskreis, gekennzeichnet durch die Anwendung dieser Anordnung auf die Entdämpfung von Empfangsanordnungen gemäß Patent 722 4.72.
  2. 2. Empfangsanordnung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß zur Entdämpfung eine in Bremsfeldschaltung arbeitende Röhre verwendet ist.
  3. 3. Empfangsanordnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter und die Bremselektrode mit doppelseitigen Zuführungen versehen sind und in einem Parallelleitersystem liegen, an welches einerseits der Empfangsdipol, andererseits die Röhre mit geteilten Anoden angeschlossen ist. q.. Empfangsanordnung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß im Verbindungsstück des Parallelleitersvstems zwischen Bremsfeldröhre und Röhre mit geteilter Anode Blockkondensatoren liegen.
DEL88652D 1935-02-25 1935-08-17 Anordnung zur Entdaempfung einer Empfangsschaltung fuer sehr kurze Wellen Expired DE737937C (de)

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DEL87591D DE722472C (de) 1935-02-25 1935-02-25 Anordnung zum Empfang ultrahochfrequenter Schwingungen
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DE737937C true DE737937C (de) 1943-07-29

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DEL88652D Expired DE737937C (de) 1935-02-25 1935-08-17 Anordnung zur Entdaempfung einer Empfangsschaltung fuer sehr kurze Wellen

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DE (1) DE737937C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2538970A1 (de) * 1974-09-06 1976-03-25 Elemelt Ltd Verfahren und vorrichtung zum schmelzen von glas

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2538970A1 (de) * 1974-09-06 1976-03-25 Elemelt Ltd Verfahren und vorrichtung zum schmelzen von glas

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