DE737872C - UEberlagerungsempfaenger mit selbsttaetiger Schwundregelung - Google Patents

UEberlagerungsempfaenger mit selbsttaetiger Schwundregelung

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DE737872C
DE737872C DET53673D DET0053673D DE737872C DE 737872 C DE737872 C DE 737872C DE T53673 D DET53673 D DE T53673D DE T0053673 D DET0053673 D DE T0053673D DE 737872 C DE737872 C DE 737872C
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DE
Germany
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mixer
stages
stage
noise
voltage
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Expired
Application number
DET53673D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Paul Kotowski
Dipl-Ing Hans Sobotka
Dipl-Ing Gottfried Vogt
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G1/00Details of arrangements for controlling amplification
    • H03G1/04Modifications of control circuit to reduce distortion caused by control

Landscapes

  • Superheterodyne Receivers (AREA)

Description

  • überlagerungsempfänger mit selbsttätiger Schwundregelung In. .der - Empfängertechnik besteht eine der größten Schwierigkeiten darin, einen schwachen Sender (z. B.. 4 icV) neben einem starken Sender - (z.. B. 2o. mV, also 5ooomal stärker) empfangen zu können. Diese Schwierigkeit ist besonders groß, wenn das Frequenzband des gewünschten schwachen Senders kleiner als die Bandbreite des im Hochfrequenzteil des Empfängers befindlichen, -aus Schwingungskreisen bestehenden Filters: ist: Dies ist beim Empfang kurzer Wellen immer der Fall, also sowohl beim Telegraphieempfang mit dauernd ausgesendetem Träger als auch beim Telephonieempfang, und bei den längeren Wellen nur beim Telegraphieempfang mit dauernd ausgesendetem Träger. Die Anwendung eines überlagerungsemp£ängers erinöficht es, in dielen Fällen die Trennurig: des"-Trägers. nebst Seitenbändern des schwachen.'Senders-won dein, z. B. ao.lcHz bei 2o MHz (1s in) entfernten Träger nebst Seitenbändern des starken Senders im Zwischenfrequenzteil vorzunehmen. Wegen der bekannten Erscheinung der Kreuzmodulation reicht diese Maßnahme jedoch nicht aus, denn bei einer Übersteuerung einer im Hochfrequenzteil liegenden Röhre durch einen starken Störsender wird die Trägerfrequenz des gewünschten Senders mit den Modulationsfrequenzen des staarken Störsenders moduliert, so daß eine nachträgliche Trennung der Sender nicht mehr möglich ist.
  • Bei Empfängern mit selbsttätiger Schwundregelung wird bekanntlich die erste Röhre besonders stark geregelt, um die nachfolgenden Röhren, welche bereits durch größere Wechselspannungen gesteuert werden, vor einer Übersteuerung zu schützen. Damit die Regelspannung. ausreichend groß ist, wird diese bekanntlich vom Empfangsgleichrichter oder einer in der Nähe des Einpfattgsgleiclirichters befindlichen Stufe abgenomnteh: Dort s ind aber die N achbarsender bereits abgesiebt, so daß beim Empfang eines schwachen Senders die Verstärkung durch die Schwundregelung heraufgeregelt wird und daher ein starker Nachbarsender mit verstärkt wird und eine Kreuzmodulation bewirkt.
  • Die bekannte Regelung mittels Hexoden durch Irippung einer möglichst geraden Röhrenkennlinie an Stelle einer Verschiebung des Arbeitspunktes auf einer gekrümmten Röhrenkennlinie würde dies nicht verhindern können, da auch möglichst gerade Kennlinien nur einen beschränkten Aussteuerbereich haben, welcher durch die in der ersten Röhre oder in den beiden ersten Röhren verstärkte Einpfangsspannungg eines starken Nachbarsenders überschritten wird.
  • Es ist auch bekannt, eine zusätzliche Regelspannung aus der Ausgangswechselspannung der ersten Röhre ztt gewinnen, da dort ein starker .Nachbarsender zur Erzeugung der Regelspannung beiträgt. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, daß die erste Röhre durch den Nachbarsender so weit lierunterzeregelt werden kann, daß der gewünschte schwache Sender im Rauschen der Mischstufe untergeht.
  • Die Erfindung scliliigt daher einen neuen Aufbau für überlagerungsempfänger mit selbsttätiger Schwundregelung zum Empfang von Sendern vor, deren Frequenzband kleiner ist als die Bandbreite der vor derjenigen Mischröhre befindlichen Irreise, hinter welcher die Filter mit einer der empfangenden Bandbreite etwa gleichen Bandbreite liegen. Dieses Filter wird im folgenden als Kanalfilter bezeichnet. -Nach der Erfindung ist die Verstärkung der vor dieser Mischstufe liegenden Stufen, welche alle nicht oder erst von einer oberhalb etwa ioo ltV liegenden Eingangsspannung ab geregelt werden, so weit herabgesetzt, daß das verstärkte Rauschen der Eingangsstufen nur gleich groß wie das Rauschen der Mischstufe oder nur einige Male größer ist. Ferner wird eine Mischstufe verwendet, welche bei dieser Verstärkung der vor der Mischstufe liegenden Stufen durch die größte verstärkte Empfangsspannung noch keine Kreuzmodulation verursacht. Schließlich wird eine auch unterhalb einer Eingangs-Spannung von ioo ,ecV wirksame selbsttätige Schwundregelung erst in dem auf das Kanalfilter folgenden Empfängerteil vorgesehen.
  • Ist bei einem überlagerungsempfänger finit zweimaliger überlagerung die erste Zwischenfrequenz zur Erzielung einer ausreichenden Spiegelfrequenzselektion noch so hoch (z. B. 1 Zoo kl3z = Zoo m), daß ein Kanalfilter finit einer genügend schmalen Bandbreite noch nicht hergestellt werden kann, so darf bei Anwendung der Erfindung eine Schwundregelung erst hinter dem auf die zweite Mischstufe folgenden K=analfilter (z. B. Zoo kHz = i joo in) vorgesehen sein.
  • Um die Erfindung verstehen zu können, werden der Beschreibung der Erfindung selbst erst einige Erklärungen an Hand der Abb. i bis 3 vorangestellt. In diesen Abbildungen, sind die Empfangs- und Rauschspannungen in der ersten und zweiten Hochfrequenzstufe dargestellt. Die Empfangsspannung ist mit E" die in der ersten Stufe erzeugte Rauschspannung mit ER, und die in der zweiter. Stufe erzeugte Rauschspannung mit ER=, die verstärkten Empfangs- und Rauschspannungen mit Ei,, bz«-. ER" und schließlich die Vektorsumme der verstärkten Rauschspannung der ersten Stufe und der Rauschspannung der zweiten Stufe mit ERS bezeichnet. Man kamt näherungsweise annehmen, daß eine Empfangsspannung Ei am Gitter der ersten Röhre noch gerade wahrnehmbar ist, wenn sie etwa gleich groß wie die Rauschspannung ER, am Gitter der ersten Röhre ist. Daher sind diese beiden Spannungen in Abb. i gleich groß gezeichnet. Ferner ist in Abb. i angenommen, daß die Rauschspannung ER= der -zweiten Stufe genau so groß ist wie die Rauschspannung ER, der ersten Stufe und daß ferner die Verstärkung der ersten Stufe gleich i ist. Zu der Rauschspannung ER= der zweiten Stufe kommt deshalb noch eine gleich große Rauschspannung ER" der ersten Stufe hinzu. Sie addieren sich quadratisch, da es sich bei Rauschspannungen um voneinander unabhängige Frequenzen handelt, so daß nicht wie bei gleichen Frequenzen oder Oberwellen die gegenseitige Phasenlage eine Rolle :piep. Die Rauschspannung am Gitter der zweiten Stufe ist also, wenn v die Verstärkung der ersten Stufe ist: Itii Beispiel ergibt sich: Die Rauschspannung am Gitter der zweiten Stufe ist also nur um 4o'°% höher als die Empfangsspannung, was auch noch als unwesentlich angenommen werden kann. In Abb.2 sei die Verstärkung der ersten Stufe bei sonst gleichen Bedingungen wie in Abb..i gleich 2. Die Rauschspannung am Gitter der zweiten Stufe ist daher: Da die- verstärkte Empfangsspannung El,, bleich 2 # El ist, ist die gesamte Rauschspannung EIS am Gitter der zweiten Stufe nur um etwa (2,24 -2) ::2 = 12 °/o höher als die verstärkte Empfangsspannung Ei,,. Bei 1,5-facher Verstärkung würden sich 2o11/0 ergeben. Man sieht, daß bei gleichen Rauschspannungen in den beiden ersten Stufen und bei einer Verstärkung, welche nur wenig über i liegt, die Rauschspannung der zweiten Stufe keine Rolle mehr spielt: Abb.3 zeigt den Fall, daß das Rauschen der zweiten Stufe größer ist als das der ersten Stufe, was bei einer Mischröhre als zweiter Röhre zutrifft. Man braucht dann die Verstärkung der ersten Stufe nur entsprechend höher zu wählen, um dieselben Verhältnisse wie oben zu erhalten. Es sei angenommen, daß die zweite Stufe eine dreimal so große Rauschspannung erzeugt wie die erste Stufe und daher die Verstärkung in Abb. 3 gleich 3 sei. Die gesamte Rauschspannung am Gitter der zweiten Röhre ist dann: Das Verhältnis der gesamten Rauschspannung am Gitter der zweiten Röhre zu der verstärkten Empfangsspannung ist daher gleich 4#25 : 3 = 1,4 wie bei Abb. i. Wenn man also die Verstärkung gerade so groß macht, daß das verstärkte Eingangsrauschen gleich dem Rauschen der Mischstufe ist, so ist die gesamte Rauschspannung an der Mischstufe gleich dem 1,4fachen der verstärkten Eingangsspannung. Bei 4,5facher Verstärkung würde sich 1,2 und bei 6facher Verstärkung 1,12 ergeben. Die gesamte Rauschspannung ist also 40 bzw. 20 bzw. 12 °/o höher als die verstärkte Eingangsspannung.
  • Bei den üblichen Empfängern ist die Verstärkung tatsächlich weit höher. Bei einem früher gebauten Kurzwellen-Übersee-Empfänger waren zwei Hochfrequenzstufen vor der Mischrähre vorgesehen, welche je etwa 14fach, also zusammen etwa, Zoofach verstärkten.
  • Das oben Gesagte erklärt die Tatsache, daß die kleinste zu empfangende Spannung durch das Rauschen der ersten Röhre bestimmt ist, falls die Verstärkung der nachfolgenden Stufen so groß ist, daß das verstärkte Rauschen der Eingangsstufen (Eingangsschaltung und Eingangsröhre) das Rauschen der nachfolgenden Stufen überwiegt. Daher verwendet man bekanntlich in der ersten Stufe eine möglichst rauscharme Röhre. Hiervon wird man auch bei dem erfindungsgemäßen Empfänger Gebrauch machen.
  • Das erste Merkmal der Erfindung; nämlich daß die Verstärkung der vor der Mischröhre mit dem folgenden Kanalfilter liegenden Stufen, welche bei unterhalb etwa ioo yV liegenden Eingangsspannungen alle nicht geregelt werden, so weit herabgesetzt ist, daß das verstärkte Rauschen der Eingangsstufen gleich groß wie das Rauschen der Mischstufe oder wenige Male größer ist, wird nun verständlich. Die Verstärkung der einzelnen Stufen soll zur Vermeidung einer Kreuzmodulation vor dem Kanalfilter nur klein sein, andererseits aber doch so groß, daß die erste rauscharme Röhre und nicht die stärker rauschende Mischstufe maßgebend für das Rauschen bleibt. Die Herabsetzung der Verstärkung kann auf verschiedene, an sich bekannte Weise entstehen. Man kann z. B. nur einen Teil der Schwingungskreise in den Anoden- oder Gitterkreis legen oder das Induktivitäts-Kapazitäts-Verhältnis der Schwingungskreise klein wählen. Man könnte an sich auch die Röhrenzahl einschränken, also in dem obenerwähnten Beispiel statt zwei Hochfrequenzröhren nur eine verwenden. Jedoch muß man zur Trennung der Schwingungskreise oder Bandfilter Röhren zwischenschalten. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Verwendung von zwei Hochfrequenzstufen beschränkt. Wesentlich ist nur, daß die Verstärkung der verwendeten Hochfrequenzstufen nicht den größtmöglichen Wert besitzt, sondern absichtlich herabgesetzt ist.
  • Bei großen Eingangsspannungen von etwa ioo,uV, d. h. solchen Eingangsspannungen, welche etwa ioomal so groß wie die am Gitter der ersten Röhre liegende Rauschspannung sind, kann man die vor dem Kanalfilter liegenden Röhren zur Schwundregelung mit heranziehen, da dann keine Gefahr des Untergehens eines empfangenen Senders im Rauschen der Mischröhre zu befürchten ist. Selbst bei heruntergeregelter Verstärkung der ersten Stufen kommt ja ein derart starker Sender noch mit einer größeren Spannung an der Mischstufe an. Diese zusätzliche, spannungsmäßig stark verzögerte Regelung, z. B. in an sich bekannter Weise durch eine negative Vorspannung des Regelgleichrichters, dient lediglich zur Unterstützung der Regelnng der hinter dem Kanalfilter liegenden Röhren, um eine gleichmäßige Ausgangsspannung zu erzielen. Die erfindungsgemäßen Beinessungsangaben für die ersten Stufen werden dadurch nicht überflüssig, da sie ja mit Rücksicht auf starke Störsender beibehalten werden müssen.
  • Gemäß dein zweiten Merkmal der Erfindung wird eine Mischstufe verwendet, welche bei der erfindungsgemäß bemessenen Verstärkung der vor der Mischstufe liegenden Stufen durch die größte verstärkte Empfangsspannung noch keine Kreuzmodulation verursacht. Diese- Bedingung ist bei Verwendung von Trioden in der Mischstufe erfüllt, da Trioden in der Mischstufe nur etwa i,6ma1 stärker rauschen als die Eingangsröhren. Daher braucht bei Anwendung der Erfindung die Verstärkung bis zur Mischstufe auch nur etwa 1,6 oder wenig mehr, z. B. 3 bis 5, betragen; deshalb liegen nur kleine Wechselspannungen an einer derartigen Mischröhre. Würde man dagegen eine Hexode in der Mischstufe verwenden, so miißte man die Verstärkung bis zur Mischstufe etwa gleich io bis 2o machen, da eine Hexode als Mischröhre etwa iomal stärker als die Eingangsröhre rauscht. Eine 2ofache Verstärkung, welche man aus Sicherheitsgründen vornehmen würde, ergibt aber bereits so große Wechselspannungen am Gitter .der Hexode, daß die heute gebauten Hexoden bereits übersteuert würden. Es wird nämlich z.B. anKurzwellen-Übersee-Empfänger die Forderung gestellt, daß ein Spannung sbereichvon zlc.V (io-6 V) bis zomV (io 'V) empfangen werden soll. Bei 2ofacher Verstärkung kann daher an der Hexode eine Wechselspannung von o,2 Volt auftreten, welche bereits eine Kreuzmodulation eines gewünschten Senders bewirken würden. Der hreuzmodulationsfaktor soll nämlich kleiner als 1010 sein, damit die Kreuzmodulation nicht als störend empfunden wird. Dieser Kreuzmodulationsfaktor wird bei handelsüblichen Röhrenbei einer Störträgerspannung voll etwa ioo inV = o;i V am Gitter der Röhre erreicht.
  • Wenn man also eine einzige ungeregelte 1-lochfrequenzstufe mit einer im Kurzwellenbereich normalen Hochfrequenzverstärkung und anschließend eine der heutigen gebräuchlichen Hexoden als Mischröhre verwenden würde. so würde man von der Erfindung nicht Gebrauch machen, da die Verstärkung gemäß dem .ersten Merkmal der Erfindung nicht herabgesetzt ist und# da die Mischröhre entgegen dein zweiten Merkmal der Erfindung eine Kreuzmodulation verursacht.
  • Die Verwendung von Dioden zur Mischung dürfte besonders günstig sein, da nach theoretiscben Überlegungen das Rauschen nur zweimal stärker als bei der Eingangsröhre ist und die Kennlinie einer Diode bei hohem Außenwiderstand praktisch gerade und nur durch die Belastungsfähigkeit der Diode begrenzt ist.
  • Das dritte Merkmal der Erfindung, nämlich daß die selbsttätige Schwundregelung erst in dem auf das Kanalfilter folgenden Empfängerteil vorgesehen ist, bedarf nach dem oben Gesagten keiner näheren Erklärung mehr. Wenn nämlich die Empfangsspannungen das Kanalfilter hinter der Mischstufe durchlaufen haben, bestellt wegen der dann erfolgten Aussiebung der störenden _\ achbarsender keine Gefahr der Kreuzmodulation mehr, so daß eine normale, an sich bekannte _Sclnt-undregelung angewendet werden kann.
  • Abb..l zeigt ein Schema für einen erfindungsgemäß aufgebauten Empfänger. Die Hochfrequenzstufe bzw. -stufen 1-1I- sind nicht schwundgeregelt. Dann folgt die Mischstufe 1I finit Oszillator O und dann ein Kanalfilter F, welches z. B. aus einem Quarzfilter bestellt. Der Zwischenfrequenzteil ZF wird voll der Einpfangsgleichrichterstufe G aus über die Regelleitung RL geregelt. Schließlich folgen die \; iederfrequenzstufen 1'F.
  • Abb. 5 zeigt ein Schaltungsbeispiel für den Eingangsteil des Empfängers bis zum Kanalfilter. Die Hochfrequenzstufen sind mit HF, und HF., und die Mischstufe wieder mit M bezeichnet. In diesem Beispiel wird der Röhre HF. von dem Schwingungskreis 2 nur eine Teilspannung zugeführt, da bei kurzen Wellen der Eingangswiderstand einer Röhre stark dämpfend wirkt und daher eine zu große Bandbreite vermieden wird. Die Anzapfung an dein Schwingungskreis 2 ist g1eicllzeitig so tief gelegt, daß die Verstärkung geringer -ist, als sie maximal gemacht werden könnte: Als Mischstufe ist in an sich bekannter Weise eine Gegentaktmischstufe verwe»-det, an welche der Oszillator O iiii Gleichtakt angekoppelt ist und von lvelcber die Zwischenfrequenz im Gleichtakt abgenommen wird. Hierdurch wird erreicht, daß ein zufällig auf der Zwischenfrequenz. arbeitender Sender nicht in den Zwischenfrequenzteil gelange» kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überlagerungsempfänger mit selbsttätiger Schwundregelung zum Empfang von Sendern, deren Frequenzband kleiner ist als die Bandbreite der vor derjenigen Mischstufe befindlichen Kreise, hinter welcher Filter mit einer der empfangenen Bandbreite etwa gleichen Bandbreite liegen, insbesondere zum Empfang kurzer Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung der vor dieser Mischröhre liegenden Stufen, welche alle nicht oder erst von einer oberhalb etwa zoo ,caV liegenden Eingangsspannung ab geregelt werden, so weit herabgesetzt ist, daß das verstärkte Rauschen der Eingangsstufen nur gleich groß wie das Rauschen der Mischstufe oder nur wenige Male größer ist, und daß eine Mischstufe verwendet ist, welche bei dieser Verstärkung der vor der Mischstufe liegenden Stufen durch die größte verstärkte Empfangsspannung noch keine Kreuzmodulation verursacht, und daß eine auch unterhalb einer Eingangsspannung von zoo ,ccV wirksame selbsttätige Schwundregelung erst in dem auf das Filter mit der der empfangenen Bandbreite etwa gleich großen Bandbreite folgenden Empfängerteil vorgesehen ist.
  2. 2. Empfänger nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischstufe eine bzw. bei Gegentaktmischstufen zwei Dioden oder eine bzw. zwei Trioden mit an das Steuergitter angelegter Empfangs- und L-berlagererspannung enthält und daß_ die Verstärkung der vorhergehenden Stufen insgesamt etwa nur drei- bis fünffach ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975046C (de) * 1952-11-29 1961-07-20 Telefunken Patent Schaltungsanordnung zur Vermeidung einer Frequenzverwerfung des Oszillators beim UKW-Empfang
DE1261564B (de) * 1962-06-27 1968-02-22 Loewe Opta Gmbh Geregelte Schaltungsanordnung zum Empfang frequenzmodulierter Schwingungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE975046C (de) * 1952-11-29 1961-07-20 Telefunken Patent Schaltungsanordnung zur Vermeidung einer Frequenzverwerfung des Oszillators beim UKW-Empfang
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