DE737859C

DE737859C - Elektromotor fuer Fahrzeugantriebe

Info

Publication number: DE737859C
Application number: DEW108004D
Authority: DE
Inventors: Rudolf Hennig
Original assignee: Waggonfabrik Uerdingen AG
Current assignee: Waggonfabrik Uerdingen AG
Priority date: 1940-11-01
Filing date: 1940-11-01
Publication date: 1943-07-27

Description

Elektromotor für Fahrzeugantriebe Die Erfindung bezieht sich auf einen: Vielläufermotor für Kraftfahrzeuge nach Patent 728 469, bei welchem in -dem Radraum eines Fahrzeugs eine Anzahl Einzelmotore untergebracht ist, deren Läufer mit kleinen schräg verzahnten Ritzeln, die in Zahnkränze eingreifen:, versehen sind, und wobei die ringartig um die Radachse angeordneten Gehäuse der Motoren einzeln mittels Schrauben an der Radnabe befestigt sind.
Durch die Erfindung wird eine weitere Vereinfachung der Bauart solcher Motoren dadurch erreicht, daß der an beiden Seiten mit abnehmbaren Deckeln versehene Felgenkranz mit Lappen ausgerüstet ist, die untereinander so ausgespart sind; daß ein DurchschIeben des Motorsterns ermöglicht wird.
In der Zeichnung ist ein, Ausführungsbeispi-el des Erfindungsgegenstandes dargestellt; und zwar zeigen: Abb. i einen Längsschnitt des Vielläufermotors und Abb. 2 einen Schnitt A-B nach Abb. i in Pfeilrichtung gesehen.
Die Läufer 9 und die Wälzlager i i haben gleiche Außendurchmesser. Die Gehäuse der einzelnen Motoren bilden einen gemeinsamen Radstern 2d.. Die Wälzlager i i werden: von durch Schrauben gesicherten Ringen 25 getragen, um nach deren Entfernung den Statur 8 aus- bzw. einbauen zu können. Hierdurch wird eine genaue Zentrierung der Läufer gesichert, wodurch im Betrieb lösbare Schraubenverbindungen vermieden wurden. Die beiden Zahnkränze 13 haben beiderseits Gummibeilagen 26, _ um Geräuschdämpfung herbeizuführen. Sie werden durch Mitnelimerstifte 27 mit dem Felgenkranz 15 verbunden. Der Felgenkranz hat in, der Mitte einen ihn versteifenden Hohlkranz 28 und trägt nach innen zu Lappen 29, die der Rundung der Motorgehäuse angepaßt sind, um das Einführen des Motorsterns 24 zu ermöglichen. Die beiden Radgehäusedeckel 30, 3,1 sind außen an den Felgenkranz angeschraubt. Der Deckel 31 trägt die Bremstrommel 20. Es sind zwei Schräglager 16 vorgesehen. deren innerer Kranz auf der Nabe des.Motorsterns und deren äußerer Kranz iin Radgehäusedeckel gelagert ist. Der Motorstern 2.4 ist auf die Radachse i aufschiebbar und auf dieser durch eine Mutter d. gegen Abschieben gesichert. Eine Drehung cies _Motorsterns wird durch einen Keil 3 der fest angeordneten Achse i verhindert. Die Ra:lachse ist mit Bohrungen 32, 33 zur Durchführung von Kabeln und zur Einführung von Kühlluft in das Radgehäuse versehen. Durch zwei Filzdichtungen 3d., 35 wird das Gehäuse nach außen gegen geringen Druck abgedichtet. `

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromotor für Fahrzeugantriebe mit umlaufendem Radkörper und nicht umlaufender Radachse, wobei im Radraum parallel und konzentrisch zur Radachse eine größere Anzahl von schnelllaufenden Kurzschlußmotoren so gruppiert ist, daß sie mit ihren beiderseitigeji Ritzeln zwei mit dem Radkörper verbundene Zahnkränze, die mit gegenläufiger Schrägverzahnung versehen sind, gemeinsam antreiben, nach Patent 728 ,469, dadurch gekennzeichnet, daß der an beiden Seiten mit abnehmbaren Deckeln (30, 31-) versehene Felgenkranz (15) mit Lappen (29) ausgerüstet ist, die untereinander so ausgespart sind, daß ein Dvrchscliieberl des Motorsterns (2q.) ermöglicht wird.
2. Elektromotor nach Anspruch. i, dadurch gekenrnveichnet, daß die Zahnkränze zur Geräuschdämpfung zwischen Gummibeilagen (26) gelagert sind.
3. Elektromotor nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzlager (i i) der Motoren in abnehmbaren Ringen (25) gelagert sind.