DE877254C - Elektromotorische Antriebsvorrichtung fuer Propeller od. dgl. von Schiffen - Google Patents

Elektromotorische Antriebsvorrichtung fuer Propeller od. dgl. von Schiffen

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DE877254C
DE877254C DEP344A DEP0000344A DE877254C DE 877254 C DE877254 C DE 877254C DE P344 A DEP344 A DE P344A DE P0000344 A DEP0000344 A DE P0000344A DE 877254 C DE877254 C DE 877254C
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DE
Germany
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motor
shaft
housing
propeller
disks
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DEP344A
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English (en)
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Fritz Dr-Ing Busmann
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Pleuger K G
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Pleuger K G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/22Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with non-mechanical gearing
    • B63H23/24Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with non-mechanical gearing electric

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Elektromotorische Antriebsvorrichtung für Propeller od. dgl. von Schiffen Zum Antrieb vom; Schiffen ist eis bekannt, Gondeln zu verwenden, die unterhalb, des Wasserspiegels am Schiffskörper befestigt sind und den, Propeller mit seinem Antriebsmotor enthalten. Es ist vorgeschlagen worden, für den Antrieb. des Propellers einen elektrischen Unterwassermotor zu verwenden, auf dessen einen Kurzschlußläufer tragende Welle der Propeller fliegend angeordnet ist. Die Propellerwelle besteht hierbei mit der Motorwelle aus einem Stück oder ist mit dieser starr gekuppelt. Eine derartige Anordnung hat den, Nachteil, daß Stöße durch den Propeller unelastiseh auf den Motorläufer übertragen werden. Um einem, einwandfreien Betrieb, zu erzielen, muß die Lagerung einer solchen Welle einerseits den Bedingungen der Lagerung eines Elektromotors entsprechen, d. h. einen; ruhigen, stoßfreien und gleichmäßigen Lauf ermöglichen, andererseits sodl sie die durch schwere See oder sonstiges ungleichförmiges Arbeitern, des Propellers verursachten Stöße und Vibrationen sicher aufnehmen. Im ersten Fall ist entsprechend dem einzuhaltenden engen Luftspalt zwischen Stator und Rottor des Mo-to,rs ein enges Lagerspiel einzuhalten,; im zweiten Fall muß die Welle auch dann ,noch betriebssicher bleiben, wenn die, Lager um mehrere Millimeter ausgeschlagen sind:.
  • Gemäß der Erfindung kann diesen Fo@rdeirungen dadurch genügt werden, daß die Motorwelle hohl ausgebildet wird und die getrennt von ihr gelagerte Propellerwelle umschließt, mit der sie nur zur Übertragung des Drehmoments gekuppelt ist. Durch, eine derartige, Ausbildung des- Antriebes wird auch bei unmitt#elb@arer Verbindung der Motorwelle mit der Propellerweil.le eine nachgiebige Drehmomentübertragung erreicht, da der Läufer des. Motors von dem im -Ständer erzeugten Drehfelg mit Schlüpf, also, mit einer gewissen Nachgiebigkeit, mitgenommen wird. Es, kann daher zwischen. Motorwelle und Propellerwelle eine besondere nazhgiebige Kupplung entfallen, die bei den beschränkten Raumverhältnissen der Antriebisgondeln nur mit Schwierigkeiten untergebzacht werden könnte. Bei der Antriebseinrichtung gemäß der Erfindung wird die axiale Länge der Antriebsgondel nicht größer als bei unmittelbarer Anordnung des Propellers auf der Motorwelle. - Die Antriebsgondel erhält dadurch eine hydraulisch günstige Form und kann auch unter guten strömungstechnischen Verhältnissen am Schiffskörper befestigt werden. Würde man die Motor-und Propellerwelle unterteilen und. durch eine elasti6che Kupplung miteinander verbinden, so müßte die Propellerwelle für sich doppelt gelagert sein und auch das Sparlager zur Aufnahme des Axialsahubes tragen. Dies bedingt aber eine bedeutende Vergrößerung der axialen Abmessung der Gondel, ,Wodurch diese eine hydraulisch. ungünstige Ausbildung erhält und ihre Befestigung am Schiffskörper Schwierigkeiten macht.
  • Bei der' Ausbildung der Antriebsgondel ist gemäß der Erfindung die als: Hohlwelle ausgebildete Moitorwelle für sich gelagert. Die durch diese hindurchgeführte getrennte Propellerwelle - wird, zwecakmäßig auf beiden Seiten, außerhalb -der Motorweille getrennt von; dieser gelagert, wobei beide Weihen nur zur Übertragung des Drehmoments. lose oder elastisch miteinander gekuppelt -werden. Hierzu können. Kelle, Stifte odez auch eine elastische Kupplung dienen. Die Propellerwelle wird vorteilhaft außer ihren Längslagern mit eineim Sparlager zur Übertragung des Propellerschubes auf die Gondel versehen, wobei dieses Sparlager und gegebenenfalls auch die elastische Kupplung oder die, entsprechenden anderen zur Drehmoment übertragung dienenden. Konstruktionselemente auf der dem Propeller abgekehrtem Wellenseite angebracht werden können. Hierdurch wird eine gedrängte Bauweise von geringer axialer Länge ermöglicht, die die Vorteile der elastischen Drehmomentübertragung von - getrennten Wellen - einschließt. Die vorgenannten Bauelemente können vorteilhaft innerhalb der dein Propeller abgewende ten , Gondeilhaube untergebracht werden, deren Raum dadurch in besonders günstiger Weise ausgenutzt wird. Hierdurch tritt praktisch kaum eine Verlängerung der Gondel gegenüber einer solchem mit einer einzigen durchgehenden Welle ein.
  • Unten.- Umständen kann. auch. auf ein besonderes Lager für die Propellerwellen auf der dem Propeller abgekehrten Seite verzichtet Werden, und eis können beide Wellen; -an dieser Stelle starr miteinander verbunden werden, wenn die Propellerwelle als Torsionsstab derart ausgebildet - wird,- daß sie Stöße federnd aufnimmt. Auch bei de@r-doppelten ' Lagerung der Propellerwelle kann diese als Torsionsstab ausgeb-ildet werden, uni eine größere Drehelaistizität des Antriebes. zu erhalten.
  • Der durch die Erfindung erreichte ruhige Lauf der Motorwelle unabhängig von den Stößen des Propellers. hat den weiteren Vorteil, daß die Motorwelle wirksam durch Stopfbuchsen, Labyrinthe und ähnliche Mittel abgedichtet werden kann, so d@aß das Motorinnere gegen das die Gondel überflutende Wasser wirksam. geschützt ist und die in diesem Wasser enthaltenen Verunreinigungen. nicht in das Motoirinnere eindringen können. Der Motor braucht daher nicht oder nur teilweise wasserdicht gebaut zu werden. Bei der bekannten starren Kupp-Jung des Motors mit dem Propeller läßt sich eine einwandfreie Abdichtung des Motorinnern praktisch nicht erzielen, da diel nicht elastisch auf die Motorwelle übertragenen Propellerstöße einen unruhigen Lauf der Welle zur Folge haben und eine, Abdichtung auf die Dauer unmöglich machen.
  • Die Elastizität der Dre#hmomentübertragung kann noch dadurch. verbessert werden, daß nicht nur die beiden Wellen elastisch miteinander gekuppelt werden, sondern auch der Motor elastisch in dem Gehäuse der Gondel gelagert wird. Dadurch werden die auf die Lagerung der Propellerwelle ausgeübtem Stöße elastisch von dem Gehäuse aufgenommen und nicht oder nur, gemindert auf die Lagerung des Rotors übertragen. Das Motorgehäuse und Gondelgehäuse werden hierbei voneinander getrennt und durch zwischengeschaltete Puffer- elastisch gegeneinander abgestützt. Die beidem, Systemei, nämlich das Motor- und das Propellersystem, sind in dieser Bauweise, einschließlich ihres- Lagerungen völlig voneinander unabhängig und istehen nur durch die elastischen Verbindungen der beiden Wellen -und der beiden Gehäuse in- Versbindung miteinander. Dadurch ist es möglich, dem Motor die für dessen gute Betriebsver'hältnisse erforderliche sorgfältige Lagerung zu geben, die einen kleinen Luftspalt zwischen, Stator und Rotor ermöglicht, was. für die Erreichung eines guten Leistungsfaktors und Wirkungsgrades von großer Bedeutung ist.
  • In der Zeichnung sind. verschiedene Ausführu.ngsben-spiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Längsschnitt einer Antriebsgondel, .,-Fig. 2 in kleinerem Maßstab -einen Längsschnitt einer anderen Ausführungsform - der Antrieb,sgondeil und -Fig."3 in größerenn Maßstab eine Abdichtung der Durahführung der Motorwelle. - -Wie Fig. i zeigt, ist eine Gondel i durch Arme 2 unterhalb der Wasserlinie axn Schiffskörper befestigt. Die Gondel i ist an ihrem in der- Fahrtrichtung vorderen Ende durch eine Haube 3 verschlossen und halt den gleichen Durchmesser wie die Nabe ¢ des Propeillers. 5. In der Gondel i ist das, zylindrische Gehäuse 6 eines Dreihstrommotors angeordnet, dies am: seinen, - beidem Seiten; mittels elastischer Puffeen 7 an ringförmigen Ansätzen 8 des Gondelgehäuses; i abgestützt ist. Zwischen Gondelgehäuse i und Motorgehäuse 6 isst ein ringförmiger Zwischenraum 9 vorhanden.. Der Kurzschlußläufer io des Motors ist auf einer Hoh:lwellei i angebracht, die an ihren, beiden Enden, in Gleitlagern i2 geführt ist. Leuteire sind in den Lagerschilden 13 angeordnet, die am Motorgehäuse 6 befestigt sind und. den Motor nach außen abschließen. Die beiden Lager 12 sind durch Stopfbuchsen 14 abgedichtet.
  • Das dem Propeller 5 abgewendete Ende der hohlen Motorwelle i i trägt, unvexdrehb,ar mit dieser befestigt, eine Hälfte einer elastischen Kupplung i5, deren andere Hälfte auf der von der hohlen Motorweille i i unnschlosseinen Propellerwelle 16 befestigt ist. Letztere ist an dem dem Propeller abgewendeten Ende in einem Gleitlager 17 gelagert, das in einer Zwischenwand i8 der Gondelhaube 3 angeordnet ist, und trägt eine Spursoheibe 19, die zwischen zwei Laufringen 2o und 2 1 geführt ist. Der äußere Laufring 2o ist in einem Zwischenstück 22 gehalten, das sich unter Zwischenschaltung einer Kugel 23 gegen ein in der Gondelhaube 3 befestigtes Tragstück 24 abstützt und den Axialschub des Propellers 5 dadurch auf die Gondel überträgt.
  • An ihrem dem Propeller 5 zugewendeten Ende ist die Propellerwelle 16 von einem Gleitlager 25 geführt, das mittels der beiden Querwände 26 von dem Gondelgehäuse i getragen ist. An ihrem in dem Lager 25 -geführten Teil ist .die Propellerwelle 16 mit annähernd dem gleichen Durchmesser wie die Motorwelle i i ausgeführt, um bessere Lagerverhältnisse zu erhalten.
  • Bei der in Fig. 2 .im Schnitt dargestellten Ausführungsform ist die Propellerwelle 31 als Torsionsstäb ausgebildet und an ihrem dem Propeller abgewendeten Ende durch eine starre Kupplung 32 mit der hohlen Motorwelle i i verbunden. An der Kupplung 32 greift unmittelbar die Spurlagerung 33 an, die durch Zwischenschaltung der Kugel 34 in einer Querwand 35 der Gondelhaube 3 abgestützt ist. Der Stator 36 des Motors ist unmittelbar von dem Gondelgehäuse i umschlossen; die elastischen Puffer 7 der Ausführungsform gemäß Fig. i sind hier in Fortfall gekommen. Die übrige Ausbildung der Gondel entspricht der gemäß Fig. i.
  • Das dem Propeller abgewendete Ende der Propellerwelle 31 kann auch ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform durch ein besonderes Endlager abgestützt werden, das bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 nicht vorgesehen ist.
  • Für die Abdichtung der Durchführung der Motorwelle i i sind bei den dargestellten Ausführungsbeispielen nach Fig. i Stopfbuchsen 14 vorgesehen, die wegen des ruhigen Laufs der Motorwelle i i bereits eine gute Abdichtung des Motorinnern ergeben. Eine besonders brauchbare Abdichtung von geringer axialer Baulänge kann auch dadurch erhalten werden, daß auf die Motorwelle eine oder mehrere Scheiben gesetzt werden, gegen welche entsprechende feststehende Scheiben unter Zwischenschaltung von Dichtungsmitteln durch Federn gedrückt werden. Als Dichtungsmittel werden vorzugsweise Ringwülste aus Leder, Gummi, Graphit oder ähnlichen Dichtungsstoffen verwendet. Die durch Federdruck gegen die umlaufenden Scheiben gepreßten feststehenden Scheiben müssen nachgiebig im Motorgehäuse geführt werden. Zu diesem Zweck können die feststehenden Scheiben im Motorgehäuse eine Führung erhalten, über die Lederstulpen oder sonstige Dichtungen zur Abdichtung der Gleitfläche gezogen sind. Die feststehenden Scheiben können auch nach Art einer Membran elästischimGehäuse eingespanntwerden.
  • Die Eigenreibung einer derartigen Abdichtung ist bedeutend geringer als die von axialen Stopfbuchsen und hat außerdem den Vorteil, daß die beiden benachbarten Lager des Propellers und Rotors wegen der geringen axialen Länge dieser Abdichtung einen geringen Abstand voneinander haben können. Trotzdem sind die Lagerräume voneinander getrennt und ermöglichen dadurch die Verwendung verschiedener Schmiermittel.
  • Eine derartige Abdichtung ist in Fig. 3 in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Auf der hohlen Motorwelle i i, die die Propellerwelle 16 umschließt, ist eine Ringscheibe 41 angeordnet, die mit der Welle umläuft. In einem zylindrisch abgedrehten Ansatz 42 des Motorgehäuses 6 ist eine mit einem zylindrischen Ansatz 43 versehene Scheibe 44 axial beweglich, aber unverdrehbar geführt, die durch eine nachgiebige Dichtung 45, z. B. eine Lederstulpe, gegen den Ansatz 42 des Motorgehäuses abgedichtet ist. In der Scheibe 44 sind mehrere Bolzen 46 parallel zur Achse der Motorwelle 16 eingelassen., auf denen Schraubenfedern 47 und 48 geführt sind. Zwischen den beiden Federn 47 und 48 ist eine zweite Ringscheibe 49 axial beweglich, aber unverdrehbar geführt, die durch die Dichtung 5o-gegen den zylindrischen Ansatz 43 abgedichtet ist. Die beiden nicht umlaufenden Ringscheiben 44 und 49 tragen je einen Wulstring 5 i aus dichtendem Werkstoff. Die beiden Wulstringe 5 i liegen an beiden Seiten der mit der Welle i i umlaufenden Ringscheibe 41 an, gegen die sie .durch die beiden unter dem Druck der Federn 47 und 48 stehenden Scheiben 44 und 49 gepreßt werden. Die Wulstringe 5 i sowie die Dichtungsringe 45 und 5o ergeben eine vollkommene Abdichtung des Motorinnern an beiden Durchführungen der Motorwelle und verhindern dadurch wirksam .das Eindringen des die Gondel i überflutenden Wassers in das Motorinnere. Auch wenn dieses nicht mit einer Schutzflüssigkeit, z. B, reinem Wasser, Öl od. dgl., angefüllt ist, wird, wenn das mit diesen Antriebsgondeln ausgerüstete Schiff auf See fährt, das Eindringen von Seewasser mit seinen für den Motor gefährlichen Eigenschaften in den Motor wirksam verhindert.
  • Um eine gute Kühlung des Motors zu erhalten, kann bei der in Fig. i gezeigten nachgiebigen Lagerung des Motors in der Gondel der zwischen Motor- und Gondelgehäuse befindliche Ringkanal 9 von dem die Gondel überflutenden Wasser durchströmt werden, so daß eine besonders wirksame Wärmeabführung erhalten werden kann. Die vorgeschlagene Ausbildung des Antriebes kann statt für Schiffspropeller auch für andere Antriebszwecke Anwendung finden, beispielsweise bei Bergungspumpen, Rührwerken oder in allen Fällen, in denen ein elektrischer Unterwassermotor als Antriebsmaschine bei robusten Betriebsverhältnissen in Betracht kommt, besonders dann, wenn die angetriebene Maschine unruhig läuft und eine-axial gedrängte Bauweise gefordert wird.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromotorische Antriebsvorrichtung für Propeller od. dgl., insbesondere für überflutete Antriebsgondeln von Schiffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle (ii) hohl ausgebildet ist und die getrennt von ihr gelagerte Propellerwelle (i6 bzw. 31) umschließt, mit .der sie nur zur Übertragung des Dreh-Moments gekuppelt .ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Propellerwelle (i6, 31) unabhängig von der Motorwelle (ii) in einem den Motor (6) enthaltenden Gehäuse (i) mittels Hals- und Spürlager (i7, i9, 2o, :2i) gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Propellerwelle (3i) als drehelastischer Torsionsstab ausgebildet ist (F.ig. 2). q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3; dadurch gekennzeichnet, daß die Propellerwelle (i6, 3i) an ihrem propellerseitigen Ende in einem vom Motor getrennten Halslager (25) geführt und an ihrem anderen Ende starr mit der sie umschließenden hohlen Motorwelle (i i) verbunden ist, deren Ende durch ein Spurlager (32, 33, 34) gegen das Gehäuse (i), axial abgestützt ist (Fig. 2).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor als Ganzes nachgiebig in einem Gehäuse (i) angeordnet ist, das als geschlossene Gondel ausgebildet und außen unterhalb der Wasserlinie am Schiffskörper befestigt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i) und der Stator (6) des Motors einen ringförmigen Hohlraum (9) einschließen, der zur Kühlung des Motors von Flüssigkeit durchströmt sein kann.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wellendurchführung des völlig geschlossenen Motorgehäuses auf der Motorwelle (i i) eine oder mehrere umlaufende Scheiben (4i) angeordnet sind, gegen die unter ZwischenschaltungvonDichtungsmitteln(45, 50) nicht umlaufende Scheiben (44, 49) durch in axialer Richtung wirkende Federn (47, 48) ge-,drückt werden (Fig. 3). B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7; dadurch gekennzeichnet, daß die nicht umlaufenden Dichtungsscheiben (44, 49) im Motorgehäuse (6) axial beweglich angeordnet und gegen diesen abgedichtet sind (Fig. 3).
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht umlaufenden Scheiben (44,49) elastisch, z. B. als Membranen, ausgebildet und fest im Gehäuse eingespannt sind. lo. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmittel zwischen den festen Scheiben (44, 49) und den umlaufenden Scheiben (4i) ringförmig, z. B. als Ringwülste (51), ausgebildet sind.
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