DE737008C - Schleudertrommel mit abnehmbarer Schaelkammer - Google Patents

Schleudertrommel mit abnehmbarer Schaelkammer

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Publication number
DE737008C
DE737008C DER105968D DER0105968D DE737008C DE 737008 C DE737008 C DE 737008C DE R105968 D DER105968 D DE R105968D DE R0105968 D DER0105968 D DE R0105968D DE 737008 C DE737008 C DE 737008C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
peeling
chamber
peeling chamber
centrifugal
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Expired
Application number
DER105968D
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Steinacker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEA Mechanical Equipment GmbH
Original Assignee
Westfalia Separator GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to NL52849D priority Critical patent/NL52849C/xx
Application filed by Westfalia Separator GmbH filed Critical Westfalia Separator GmbH
Priority to DER105968D priority patent/DE737008C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE737008C publication Critical patent/DE737008C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/04Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls
    • B04B1/08Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls of conical shape

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Schleudertrommel mit abnehmbarer Schälkammer Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleudertrommel, aus der das Schleudergut durch einen Schälkörper unter Druck, abgeführt wird, und bezweckt eine leichte Zugänglichkeit zu den Fanggefäßen und zur Schleudertrommel selbst.
  • Die bekannten Einrichtungen zeigen eine finit dem Trommeldeckel oder Trommelunterteil fest verbundene Schälkammer, die zwecks l@erausnahme des Schälkörpers = durch einen Deckel verschlossen wird. Es ist auch b@;: kannt, den Deckel der Schälkammer mit dem Trommeldeckel aus einem Stück zu machen, so daß der Schälkörper erst nach Abnahme desTrommeldeckels aus *i-Trommel entfernt -,werden kann. Allen Ausführungen ist gemeinsam, claß der Schälkörper von den.anschließenden Leitungen gelöst werden muß. Das ist besonders umständlich, wenn die Leitungen an zitier klappbaren Haube sitzen. Man hat deshalb schon verschiedene Vorschläge für eine leicht lösbare Befestigung zwischen Haube und Schälkörper gemacht. ach der Erfindung erfolgt die Befestigung der Schälkammer mit der Trommel durch ein durch den Schälkörper oder die Trommel hindurchführendes oder durch den Schälkörper oder die Trommel hindurch lösbares Verbindungsglied.
  • Besondere Vorteile hat die Einrichtung nach der Erfindung bei einer Schleudertrommel finit freiem Austritt des schweren Schleudergutanteils über eine auswechselbare Regelscheibe. Diese Regelscheiben müssen bei wechselndem Mengenverhältnis oder spez. Gewicht der Schleudergutanteile oft ausgewechselt «-erden. Wenn dieselben unterhalb einer mit dem Trommeldeckel fest verbundenen Schälkanime r liegen, ist die Auswechselung sehr umständlich. Liegen sie oberhalb der Schälkammer. dann ist der Weg für die schwerere Schleudergutkomponente länger, und es ist nicht inchr so gut möglich, den ausgeschlenderten Schlamm, der in vielen Fällen mit dem schwereren Schleudergutanteil ausgetragen iverdeti soll, abzuführen. Derselbe setzt sich vielmehr auf dem zu langen Wege in den Kanälen ab.
  • Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • In Fig. i tritt das Schleudergut aus dein Kanal i in die Kammer 2 und durch die Zu-,auftülle 3 in das mit der Schleudertrommel umlaufende Einlaufrohr .4. Aus diesem gelangt das Schleudergut in den Einlaufraum 5. Der schwerere Schleudergutanteil tritt durch Kanäle (_) in den Raum 7 und über den Rand 8 der Regelscheibe in das Fanggefäß g aus. Der leichtere Schleudergutanteil gelangt aus dem Schleuderraum durch die Kanäle io, die öftnungen i i im Schälkaminerboden und die Offnungeii 12 einer Überlauf scheibe in die eigentliche Schälkammer 13. Der Schäler 14 führt das Schleudergut in den Kanal 15, an den sich die Ableitung anschließt.
  • Beien Ausführungsbeispiel wird das Schleudergut unter Druck in den Einlaufraum 5 der Schleudertrommel geführt, der mit Flüssigkeit vollkommen gefüllt ist. Die Abdichtung zwischen der stillstehenden Zulauftülle 3 und dein umlaufenden Einlaufrolir4 erfolgt durch einen Flüssigkeitsverschluß in der Kammer 16, in der durch die Wirkung der mit bremsenden Flügeln versebenen stillstehenden Wand 17 und der mit mitnehmenden Flügeln versehenen umlaufenden Wand 18 ein Gegendruck erzeugt wird.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist das Einlaufrolir.I mit der darauf befestigten Scheibe 18 gleichzeitig Befestigungsschraube für die Schälkammer, die auf einen Kegelsitz am Verteilerrohr i9 der Schleudertrommel festgezogen wird. Zum Auswechseln der Regelscheibe oder zum Reinigen der Trommel braucht nur die Kammer 2 geöffnet und das Einlaufrohr q. mit der Flügelscheibe 18 losgeschraubt zu werden. Nach Wegnahme dieser Teile kann die Haube mit dem Schälkörper und der darumhängenden Schälkammer von der Trommel zurückgeklappt werden, wonach die Regelscheibe zum Auswechseln freiliegt.
  • Bei einer Schleudertrommel mit freiem Flüssigkeitsniveau im Einlaufraum 5 ragt die Zulauftülle bis in die Trommel hinein. Die Schälkammer kann dann durch ein kurzes Gewindestück mit dem Verteilerrohr i9 befestigt «-erden. durch das die Zulauftülle 3 hindurchführt. Vor dem Zurückklappen der Haube muß die Zulauf tülle 3 weggenommen werden. Das die Schälkammer haltende Gewindestück wird dann durch den Schälkörper i-1 hindurch losgeschraubt.
  • In der Fig. 2 ist die Schälkammer 20 durch die Schraube 2i mit dem Einsatz 22 Verb11ilden. Der Zulauf erfolgt durch die hohle Antriebsspindel 25, die also in diesem Falle gleichzeitig Zulaufrohr bz-,v. Zulauftülle ist. Zum Aufklappen der Haube wird die Kappe 23 abgeschraubt, wonach die Schraube 21 durch den Schälkörper 24. hindurch gelöst werden kann.
  • Der Einsatz 22 kann auch durchbohrt sein, daß die Schälkammer 2o auch von unten her durch eine Schraube mit dem Einsatz verbunden «erden kann. Diese Schraube kann durch die hohle Antriebsspindel und die Trommel hindurch gelöst werden.
  • Die Schälkammer kann auch statt mit dein Verteiler mit nach innen verlängertem. gegebenenfalls unterhalb der Regelscheibe mit Austrittsöffnungen für den schwereren Schleudergutanteil versehenem Trommeldeckel oder einem anderen Teil des Trommeleinsatzes verbunden sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleudertrommel mit abnehmbarer Schälkammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Schälkainnier mit der Trommel durch ein durch den Schälkörper oder die Trommel hindurchführendes oder durch den Schälkörper oder die Troinniel hindurch lösbares Verbindungsglied erfolgt.
  2. 2. Schleudertrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schälkaniiner mit dein Verteiler (ig) der Trommel lösbar verbunden ist.
  3. 3. Schleudertrommel nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß das die Fliigelscheibe (18) tragende. mit der Trommel umlaufende Einlaufrohr (d.) gleichzeitig Befestigungsschraube für die Schälkamnier ist.
DER105968D 1939-09-01 1939-09-01 Schleudertrommel mit abnehmbarer Schaelkammer Expired DE737008C (de)

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DE737008C true DE737008C (de) 1943-07-03

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