DE909319C - Schleudertrommel mit zeitweiser Schlammentleerung - Google Patents
Schleudertrommel mit zeitweiser SchlammentleerungInfo
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- DE909319C DE909319C DEW2167D DEW0002167D DE909319C DE 909319 C DE909319 C DE 909319C DE W2167 D DEW2167 D DE W2167D DE W0002167 D DEW0002167 D DE W0002167D DE 909319 C DE909319 C DE 909319C
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- drum
- peeling
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/10—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
- B04B1/14—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge
- B04B1/16—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge with discharging outlets controlled by the rotational speed of the bowl
- B04B1/18—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge with discharging outlets controlled by the rotational speed of the bowl controlled by the centrifugal force of an auxiliary liquid
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
- Schleudertrommel mit zeitweiser Schlammentleerung Es ist eine Schleudertrommel mit zeitweiser Schlammentleerung durch am Umfang liegende Schlammöffnungen bekannt, deren Verschlußmittel durch eine Hilfsflüssigkeit während des Betriebes in der Schließstellung gehalten wird, wobei das Schleudergut durch axial angeordnete Schäleinrichtungen aus der Trommel abgeführt und die Außenwand der Druckkammer zur Erzielung des erforderlichen Verschlußdruckes bis dicht an das Schälrohr herangeführt wird.
- Statt einer Schäleinrichtung können deren auch mehrere vorhanden sein, wenn verschiedene in der Trommel abgetrennte Flüssigkeitsanteile ausgetragen werden sollen. Nun entstehen aber beim Austragen eines schwereren Flüssigkeitsanteiles durch eine Schäleinrichtung Schwierigkeiten, wenn der Unterschied der spezifischen Gewichte der abgetrennten Flüssigkeitsanteile in weiten Grenzen schwankt, z. B. bei der Entwässerung der verschiedenen Ölarten. Hierbei würde ein Schälkörper zum Austragen des Wassers sehr groß sein müssen, um in jedem Fall den Spiegel der schwereren Flüssigkeit zu erreichen. Bei Verwendung eines Schälrohres müßte dasselbe sehr weit verstellbar sein. Ein weit verstellbares Schälrohr würde es unmöglich machen, die Außenwand der Druckkammer bis dicht an das Schälrohr heranzuführen. Ein großer Schälkörper würde einen sehr hohen Kraftbedarf zur Folge haben.
- Erfindungsgemäß wird der schwerere Flüssigkeitsanteil (Wasser) an der der Druckkammer entgegengesetzten Seite der Schleudertrommel frei aus der Trommel abgeführt, wobei in bekannter Weise die überlaufkanten des freien Flüssigkeitsaustrittes durch auswechselbare Scheiben verstellbar gemacht sind, während der leichte Flüssigkeitsanteil durch eine axiale Schäleinrichtung aus der Schleudertrommel abgeführt wird und die Außenwand der Druckkammer zur Erzielung des erforderlichen Verschlußdruckes bis dicht an das Schälrohr herangeführt ist.
- Der Übertritt des Schleudergutes in die Druckkammer ist bei dieser Trommelausführung in besonders einfacher Weise dadurch zu vermeiden, daß zwischen dem Einlauf der Druckkammer für die Hilfsflüssigkeit und der Schäleinrichtung für den leichteren Flüssigkeitsanteil eine naeli innen offene Überlaufkammer vorgesehen ist, in welche der L-berlauf der Schälkammer mündet.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Das Schleudergut fließt aus der Leitung i durch den Dreiwegehahn 2 und das Zulaufrohr 3 in den Verteiler 4 der Schleudertrommel. Aus dem Verteilerraum gelangt es in den mit einem Tellersatz io versehenen Schleuderraum. Die schwere Flüssigkeit geht mit dem Schmutz in den kegeligen Schlammraum 5. Zwischen Verteiler 4 und Trommelunterteil 6 liegen der Scheidetrichter 7 und die auswechselbare Wasserscheibe B. Die auswechselbare Wasserscheibe 8 ist gegen das Trommelunterteil 6 durch einen Gummiring 9 abgedichtet. Alle Teile des Trommeleinsatzes, also Wasserscheibe 8, Scheidetrichter 7, Verteiler ¢ und Tellereinsatz io werden durch eine zwischen Hilfsdeckel i i und Trommeleinsatz eingeschaltete Feder 12 niedergedrückt. Der spezifisch schwerere Flüssigkeitsanteil gelangt aus dem Schlammraum 5, durch die zwischen Trommelunterteil 6 und Scheidetrichter 7 liegenden Kanäle 13 zu den Austrittsöffnungen 14; die ausgeschleuderten Feststoffe werden periodisch durch öffnungen an der Peripherie ausgetragen. Maßgebend für die Einstellung der Flüssigkeitsspiegel der abgetrennten Schleudergutanteile ist die Überlaufkante 15 der Wasserscheibe B.
- Aus dem Tellereinsatz io gelangt die leichtere Flüssigkeit durch Kanäle 17 in die Schälkammer 18 und wird vom Schäler 25 abgeführt. Die überlaufkante i9 dieser Schälkammer ragt kragenförmig in die nach innen offene Ringnut 20, die zwischen dem Einlauf 21, der Druckkammer 24 für die Hilfsflüssigkeit und der Schälkammer 18 liegt. Überlaufkanäle 26 führen das aus der Schälkammer unter Umständen überfließende Schleudergut in den Fangraum 22. Ein Übertritt des Schleudergutes in die Hilfsflüssigkeit wird also wirksam verhütet. Der Einlauf 21 der Druckkammer steht durch Kanäle 23 mit dem Druckraum 24 zwischen Hilfsdeckel i i und Trommeldeckel 16 in Verbindung.
- Die Überlaufkante 15 ist veränderlich, entweder durch verschiedene Wasserscheiben oder durch in der Wasserscheibe angebrachte, in verschiedenem Abstand von der Drehachse liegende, verschiebbare oder verstellbare Öffnungen. Diese in der Wasserscheibe angebrachten Austrittsöffnungen können mit rückwärts gerichteten Kanälen oder Düsen versehen sein, die durch im Trommelunterteil angebrachte Schlitze hindurchragen, oder es können auch die Auslaßöffnungen 14 selbst mit rückwärts gerichteten Düsen versehen sein, deren Bohrung so bemessen ist, daß das Druckgefälle von einer näher zur Achse liegenden Überlaufkante 15 zu den weiter von der Achse liegenden Abflußöffnungen 14. in Rückstoßenergie umgewandelt und damit zur Ersparnis von Antriebskraft ausgenutzt werden kann. Bei der gezeichneten Ausführung der Wasserscheibe kann das Trommelunterteil 6, das oft fest mit der Spindel verbunden ist, bei Veränderung der C'bertrittkante i5 im Schleudergestell verbleiben. Man nimmt dann nach dem Abschrauben des Trommeldeckels 16 den Hilfsdeckel i i und den Verteiler 4 mit dem Einsatz sowie den Barunterliegenden Scheidetrichter 7 heraus. Dann ist die Auswechselung der Wasserscheibe oder deren Verstellung möglich. Man kann aber auch die auswechselbare Wasserscheibe auf der Außenseite der Trommel anbringen und durch einen besonderen Überwurfring festschrauben. Im Ausführungsbeispiel würde die Wasserscheibe dann unter der Trommel liegen, und man müßte zur Veränderung der Übertrittkante die ganze Trommel herausnehmen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schleudertrommel mit zeitweiser Schlammentleerung. dadurch gekennzeichnet, daß der schwerere Flüssigkeitsanteil (Wasser) an der der Druckkammer (24) entgegengesetzten Seite frei aus der Trommel abgeführt wird, während der leichtere Flüssigkeitsanteil (01) durch eine axiale Schäleinrichtung (25) aus der Trommel abgeführt wird und die Außenwand der Druckkammer zur Erzielung des erforderlichen Verschlußdruckes bis dicht an das Schälrohr herangeführt ist.
- 2. Schleudertrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Einlauf (2i) der Druckkammer (24) für die Hilfsflüssigkeit und der Schäleinrichtung (25) für den leichteren Flüssigkeitsanteil eine nach innen offene Überlaufkammer vorgesehen ist, in welche der Überlauf der Schälkammer mündet.
- 3. Schleudertrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlaufkante (i9) der Schälkammer (18) kragenförmig in eine nach innen offene Ringnut (20) mündet, die zwischen dem Einlauf (21) der Druckkammer (24) für die Hilfsflüssigkeit und der Schälkammer (18) liegt, und wobei die Ringnut mit durch den Trommeldeckel gehenden Austrittöffnungen versehen ist.
- 4. Schleudertrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbare oder verstellbare Wasserscheibe (8) zwischen Trommelunterteil (6) und Trommeleinsatz angebracht ist.
- 5. Schleudertrommel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserscheibe (8) einschließlich dem Trommeleinsatz durch eine zwischen Hilfsdeckel (i i) und Einsatz eingeschaltete Feder (12) festgehalten wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW2167D DE909319C (de) | 1937-01-23 | 1937-01-23 | Schleudertrommel mit zeitweiser Schlammentleerung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW2167D DE909319C (de) | 1937-01-23 | 1937-01-23 | Schleudertrommel mit zeitweiser Schlammentleerung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE909319C true DE909319C (de) | 1954-04-15 |
Family
ID=7591524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW2167D Expired DE909319C (de) | 1937-01-23 | 1937-01-23 | Schleudertrommel mit zeitweiser Schlammentleerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE909319C (de) |
-
1937
- 1937-01-23 DE DEW2167D patent/DE909319C/de not_active Expired
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