DE1858587U - Zentrifuge. - Google Patents

Zentrifuge.

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Publication number
DE1858587U
DE1858587U DE1962F0022419 DEF0022419U DE1858587U DE 1858587 U DE1858587 U DE 1858587U DE 1962F0022419 DE1962F0022419 DE 1962F0022419 DE F0022419 U DEF0022419 U DE F0022419U DE 1858587 U DE1858587 U DE 1858587U
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DE
Germany
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drum
centrifuge according
centrifuge
attached
halves
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Expired
Application number
DE1962F0022419
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English (en)
Inventor
Rudolf Friedrich
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Individual
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Publication of DE1858587U publication Critical patent/DE1858587U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/10Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Zentrifuge Die Neuerung betrifft eine Maschine zum Klären von Flüssigkeiten. Die bisher vorzugsweise benutzten Maschinen haben den Nachteil, dass der Feststoffaustrag verhältnismässig schwierig ist. Grosse mechanischr Vorrichtungen sind dafür notwendig. Man hat zwar versucht, mit Austragsschnecken einen kontinuierlichen Feststoffaustrag zu erreichen, aber auch
    solche Einrichtungen haben kein befriedigendes Ergebnis gebracht,
    weil wegen der Schneckenturbolenz die Klärleistung der Zentrifuge
    leidet. Die Ausführungsform einer bekannten Zentrifuge, diß den
    Feststoff mit Schälmesser austrägt, ist ebenfalls kompliziert, störungsanfällig und teuer. Die Neuerung bezieht sich auf eine Zentrifuge zum Klären von Flüssigkeiten, wobei der abgeschleudert Feststoff kontinuierlich durch Austragsdüsen in flüssiger, konzentrierter Form oder periodisch durch einen Ringspalt in sehr stark eingedickter Form schnell und leicht aus der Trommel ausgeschleudert wird. Die Klärleistung der Maschine wird dabei durch keinerlei Turbolenz etwa eingebauter Austragsorgane beeinträchtigt.
  • Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus den im folgendem beschriebenen Schnittzeichnungen, die als Ausführungsbeispiele gelten.
  • Fig. 1 zeigt die Ausführung mit einem Bewegungsgewinde im linken Trommelteil der Maschine, Fig. 2 stellt eine Ausführung mit einem Bewegungsgewinde auf dem rechten Trommelteil bei gleichzeitiger Anwendung eines Hilfsantriebes zum Öffnen und Schliessen der Trommel dar.
  • Die prinzipielle Arbeitsweise der Maschine sei anhand der Fig. 1 erläutert.
  • Durch das Zulaufrohr 1 läuft die zu klärende Flüssigkeit in die rotierenden Trommelhäften 2 und 3. Der sich abschleudernde Feststoff wandert an der Innenseite der beiden Trommelhälften 2und3 infolge der starken Neigung unter Einwirkung der Zentrifugal-
    kraft selbsttätig zum grössten Trommeldurchmesser und verlässt
    durch die Düsen 4 die Maschine. Sind die Düsen 4 nicht eingebaut, so bleibt der Feststoff in der Trommel so lange liegen, bis die beiden Trommelhälften auseinander gehen und dadurch der Trommelinhalt durch den entstehenden Ringspalt ausgeschleudert wird. Bei geschlossener Trommel verlässt die geklärte Flüssigkeit durch die Bohrungen 5 die Maschine. Ist der Sciammraum zwischen den beiden Trommelhälften 2 und 3 mit Feststoff gefüllt, so muss entschlammt werden. Beim Arbeitsvorgang Klären ist der Drehsinn des Antriebsmotors 6 sot dass sich die Trommelhälfte 2 über das auf der Welle 7 angebrachte Bewegungsgewinde 8 zuschraubt und somit die Trommel schliesst. Beim Entschlammen bekommt der Antriebsmotor 6 einen umgekehrten Drehsinn, wodurch sich die Trommelhälfte 2 aufschraubt und die Trommel öffnet. Die Umkehrung der Drehrichtung ist nicht notwendig, wenn die Schwungmasse der Trommelhälfte 2 so gross ist, dass beim Einleiten einer Bremsung die Trommel sich ebenfalls dadurch öffnet, dass die Trommelhälfte 2 sich nach links aufschraubt bis sie den Anschlag 9 erreicht. Durch den zwischen den Trommelhälften 2 und 3 sich dabei bildenden
    n
    Ringspalt verlässt die Trommelfüllung die Maschine. Durch erneute
    Änderung des Dehsinns oder des Momentes im Antrieb wird die Trommel wieder geschlossen. Die Tauchscheibe 10 zwingt die zu klärende Flüssigkeit um sie herum, d. h. in den Bereich der stärkeren Zentrifugalkraft zu strömen und durch die Austrittsbohrungen 5 abzufliessen. Ist die Trommel mit Schlamm gefüllt, so findet in ihr nicht nur eine Sedimentation infolge der Zentrifugalkraft statt, sondern auch eine Filtration dadurch, dass die verschmutzte Flüssigkeit, auf ihrem Weg um die Tauchscheibe 10 herum, auch die Feststoffs schicht durchströmen muss, um zu den Austrittsbohrungen 5 zu gelangen.
  • Feststoffräumer 11 sind an den äusseren Seitenflächen der Trommelhälften 2 und 3 angebracht. Sie verhindern. dass sich ausgeschleuderter Feststoff an der jeweiligen Aussenwand festsetzt und die Trommel abbremst.
  • Der in Fig. 2 gezeigte Hilfsantrieb dient zum Öffnen und Schliessen der Trommel. Durch eine Schraubbewegung wird eine Trommelhälfte nach links oder rechts bewegt. Die Trommelhäfte 12 wird über einen Antrieb 13 durch einen Motor 14 auf oder zu geschraubt. 6 Schutzansprüche 2 Figuren

Claims (1)

  1. S 0 hut z ans p r ü ehe Schutzansprüche
    1. Zentrifuge zum Klären von Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dass die zgi kegeligen Trommelhälften jeweils eine so grosse Neigung aufweisen, dass der abgeschiedene Feststoff unter Einwirkung der Zentrifugalkraft selbsttätig zur Peripherie der Trommel wandert, wobei eine Trommelhälfte (2) sich, je nach dem Drehsinn oder der Richtung der Drehmomente. selbsttätig auf oder zu schraubt und dadurch die Trommel öffnet oder schliesst 2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubbewegung durch ein Kugelgewinde (8) ermöglicht wird.
    3. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 und zwei, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Trommelhälften (2und 3) Düsen (4) angebracht sind.
    4. Zentrifuge nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Trommelhälften (2und 3) Feststoffräumer (11) angebracht sind.
    5. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 4 ; dadurch gekennzeichnet, dass eine Tauchscheibe (10) auf der Welle (7) befestigt ist.
    6. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, dass für das Auf-und Zuschrauben einer Trommelhälfte (12) ein Antrieb (13) und ein Motor (14) dienen.
DE1962F0022419 1962-07-21 1962-07-21 Zentrifuge. Expired DE1858587U (de)

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DE1858587U true DE1858587U (de) 1962-09-13

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DE (1) DE1858587U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2834340A1 (de) * 1977-08-12 1979-06-13 Alfa Laval Ab Zentrifugalseparator mit schlammaustragsoeffnungen am rotorumfang
DE3405153A1 (de) * 1984-02-14 1985-08-22 Institut Gidrodinamiki Imeni M.A. Lavrent'eva, Sibirskogo Otdelenija Akademii Nauk SSSR, Novosibirsk Zentrifuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2834340A1 (de) * 1977-08-12 1979-06-13 Alfa Laval Ab Zentrifugalseparator mit schlammaustragsoeffnungen am rotorumfang
DE3405153A1 (de) * 1984-02-14 1985-08-22 Institut Gidrodinamiki Imeni M.A. Lavrent'eva, Sibirskogo Otdelenija Akademii Nauk SSSR, Novosibirsk Zentrifuge

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