DE736807C - Sauggaserzeuger mit aufsteigendem Zug und Zufuehrung luftlosen Wasserdampfes oberhalb des Rostes bzw. der Aschenschicht - Google Patents

Sauggaserzeuger mit aufsteigendem Zug und Zufuehrung luftlosen Wasserdampfes oberhalb des Rostes bzw. der Aschenschicht

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Publication number
DE736807C
DE736807C DEG102068D DEG0102068D DE736807C DE 736807 C DE736807 C DE 736807C DE G102068 D DEG102068 D DE G102068D DE G0102068 D DEG0102068 D DE G0102068D DE 736807 C DE736807 C DE 736807C
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DE
Germany
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steam
pipes
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supply
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Expired
Application number
DEG102068D
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English (en)
Inventor
Ernst Guessow
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ERNST GUESSOW
Original Assignee
ERNST GUESSOW
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/72Other features
    • C10J3/80Other features with arrangements for preheating the blast or the water vapour

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

  • Sauggaserzeuger mit aufsteigendem Zug und Zuführung luftlosen Wasserdampfes oberhalb des Rostes bzw. der Aschenschicht Die Erfindung betrifft einen Sauggaserzeuger mit aufsteigendem Zug und Zuführung luftlosen Wasserdampfes oberhalb des Rostes bzw. der Aschenschicht.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt die Dampfzuführung durch gleichmäßig verteilte, den Schachtquerschnitt durchsetzende und damit gleichzeitig an der Dampfzuführungsstelle einengende, mit Dampfaustrittsöffnungen versehene Rohre, die in einem Abstand von etwa 15 bis --o cm über dem Rost bzw. dem Aschenkegel angeordnet sind.
  • Hierdurch soll erreicht werden, daß eine intensive Reaktion zwischen dem Wasserdampf sowie dem glühenden Brennstoff stattfindet und damit ein wasserstoffreiches Endgas entsteht. Gleichzeitig soll durch diese Anordnung der Rohre erreicht werden, daß durch sie der Druck der Brennstoffsäule auf die Aschenschicht zu einem großen Teil abgefangen und die Durchlässigkeit der Aschenschicht und der darüber befindlichen Brennzone erhalten wird.
  • Um den Wasserdampf iln gesamten Querschnittsbereich des Gaserzeugers in der gekennzeichneten Zone einleiten zu können, ohne eine Zerstörung der Zuleitungsrohre und Düsen durch die hohen Temperaturen befürchten zu müssen, können die Dampfzuführungsrohre nach einem weiteren Merkmal der Erfindung von nach der Mitte des Gaserzeugers ansteigenden Wasserrohren ummantelt sein, die an ihren unteren und oberen Enden mit einem den Schacht umgebenden Wasser- und Dampfmantel in Verbindung stehen. Iin einzelnen kann die Ausbildung der Dampfzuführungsrohre derart erfolgen, dar) die Dampfzuführungsrohre aus den Rohren herausziehbar sind und in diesen mittels eingetriebener Keile festgelegt werden, wobei sich die mit den Rohren fest verschweißten Dampfaustrittsdüsen mittels Abdichtungsflanschen gegen entsprechende Öffnungen in den Wandungen der Rohre abstützen.
  • Um eine leichte Reinigung oder Auswechslung der Dampfzuführungsrohre vornehmen zu können, ist der Mantel des auf der Außenwandung (des Gaserzeugers angeordneten Wasserdampfbehälters zweckmäßig hochziehbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt Abb. z einen senkrechten Schnitt durch die Mitte des Gaserzeugers, Abb. ? einen Querschnitt nach der Linie .-1-B der Abb. i, @@ Abb, 3 eine Teilansicht im senkrechten Schnitt und Abb. .I einen senkrechten Schnitt durch die itte nach der Linie C-D in Abb. 2.
  • 2 Als Ausführungsbeispiel ist ein Gaserzeuger mit rundem Feuerschacht gewählt, welcher unten mit einem Rost, gegebenenfalls mit einem Drehrost, und oben mit einem Gasabzug in bekannter `'eise versehen ist.
  • Eine Anzahl von nach der Schachtmitte zu ansteigenden Rohren i ia, i il', i ic bildet in gleichmäßigem Höhenabstand über der kegelartigen Aschenschicht 3 eine sich über den ganzen Schachtquerschnitt erstreckende Schachtverengung, welche in dem zwischen den Rohren liegenden glühenden Bremistoff durch den an dieser Stelle erhöhten Zug die Temperatur äußerst hoch ansteigen läßt. In dieser Zone erfolgt die Einleitung luftlosen Wasserdampfes mit Hilfe von Düsen ig im Bereich des gesamten Schachtquerschnittes.
  • Um möglichst gleichmäßige Ausströmungsgeschwindigkeiten an sämtlichen Düsen ig sicherzustellen, kann der OOuerschnitt des Ringrohres 7, welches über ein Ventil 17 den Düsen ig den erforderlichen Dampf zuführt, von der Zuführungsstelle des Dampfes aus nach der gegenüberliegenden Seite abnehmen. In gleicher Weise können die in den Wasserrohren i ja, i il', i ic untergebrachten Enden 18 der Dampfzuleitungsrohre 6a einen nach dein Ende zu abnehmenden Querschnitt besitzen.
  • Im Bereich der eigentlichen Brennzone ist die Schachtwandung von einem Wasserbehälter j umgeben, dessen oberer Teil einen Dampfraum 23 bildet. Die Rohre t ja, i lb und iie sind mit ihren unteren Enden im Bereich der Schachtwand an diesen Wasserraum angeschlossen und von ihren höchsten Stellen aus durch Rohre 12, 13 und 1.4 mit dem Wasserraum 5 bzw. dem Dampfraum 23 verbunden. Auf diCse Weise ist eine schnelle ungehinderte Zirkulation des Wassers durch das im Schacht innenliegende Rohrsystem und eine ausreichende Kühlung dieses Rohrsystems gewährleistet.
  • Um die Düsen ig und die Rohrenden 18 der Dampfzuführungsrohre 6a von Kesselstein und Rückständen reinigen zu können, ist der Mantel 5 hochziehbar ausgeführt, so daß bei hochgezogenem Mantel 5 eine bequeme Zugänglichkeit zum Innern des Dampferzeugers vorhanden ist.
  • Die in den Wasserrohren i ia, i il', i ic angeordneten Enden 18 der Dampfrohre 6a sind mit ihren Enden i S an den Flanschstellen 21 abnehmbar befestigt, wogegen die Düsen ig fest mit den Rohrenden i8 verschweißt sind. Die Düsen ig stützen sich durch mit Dichtungsmittteln versehene Flansche 2.4 auf entsprechenden Öffnungen der Rohre i ia, i i', und iv alt und werden in dieser Lage durch eingetriebene Keile 2o in den Rohren i i", i il' und iic befestigt. Nach Herausziehen der Keile 2o und Lösen des Flansches 21 können die Rohrenden auf diese Weise leicht zum Zwecke der Reinigung der Rohre i ia, i i' und i i` herausgenommen «-erden.
  • Der Abstand der Rohre i ia, i r', und i i` voneinander ist so zu wählen, daß der dazwischenliegende Glutkern von dem aus den Düsen ausströmenden Dampf noch ausreichend gesättigt «-erden kann. Da infolgedessen der Abstand der Rohre i ja, i il' und i i , voneinander hei größeren und kleineren Anlagen im wesentlichen derselbe bleiben mul3, sind entsprechend dem Schachtquerschnitt mehr oder weniger solcher Rohre vorzusehen.

Claims (1)

  1. PATLNTAINsrr,ücirr: i. Sauggaserzeuger mit aufsteigendem Zug und Zuführung luftlosen Wasserdampfes oberhalb des Rostes bzw. der Aschenschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfzuführung durch gleichmäßig verteilte, den Schachtquerschnitt durchsetzende und damit gleichzeitig an der Dampfzuführungsstelle einengende, mit Dampfaustrittsöffnungen versehene Rohre erfolgt, die in einem Abstand von etwa 15 bis 20 cin über dem Rost hzw. .dein Aschenkegel angeordnet sind. Gaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfzuführungsrohre von nach der Mitte des Gaserzeugers ansteigenden Wasserrohren ummantelt sind. die an ihren unteren und oberen Enden mit einem den Schacht unigebenden Wasser- und Dampfmantel in Verbindung stehen. 3. Gaserzeuger nach :linspruch i oder- 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfzuführungsrohre aus den Wasserrohren herauszielibar sind und in diesen mittel eingetriebener Keile festgelegt werden, wobei sich die mit den Dampfrohren fest verschweißten Dampfaustrittsdüsen mittels Abdichtungsflanschen gegen entsprechende Öffnungen in den @,Vandungen der Wasserrohre abstützen. .I. Gaserzeuger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des Wasserdampfbehälters hochziehbar ist.
DEG102068D 1940-08-03 1940-08-03 Sauggaserzeuger mit aufsteigendem Zug und Zufuehrung luftlosen Wasserdampfes oberhalb des Rostes bzw. der Aschenschicht Expired DE736807C (de)

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